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Wozu Kindertaufe?


Gods-girl

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Du meinst wenn zwei Säuglinge sterben, der eine getauft, der andere ungetauft, dann ist der ungetaufte schlechter dran ? Er wird dann dafür bestraft, dass seine Eltern ihn nicht taufen ließen ?

 

Ich weiß, dass das katholischer Glaube ist, aber bitte, was ist denn das für ein Gottesbild ?

Red doch mal mit deinem Lehramt drüber. Das ist ungerecht.

 

Nein, das bedeutet es eigentlich nicht. Durch die Taufe hat das eine Kind aber eine von der Kirche in ihrer Bindegewalt verbürgte Heilsgewissheit. Über das andere Kind kann die Kirche einfach keine Aussage machen. Es scheint aber unlogisch, dass ein Mensch schuldlos in der Verdammnis landen kann.

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Wenn das Wort bei Matthäus ernst zu nehmen ist, dass Christus seine Kirche auf Petrus gründet - warum nicht akzeptieren, dass dies ein Weg der göttlichen Ordnung ist?

 

Weil Jesus zu Petrus sprach: "Ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre."

 

Wieviele ungläubige Päpste gab es ? Unzählige (z.B. die Intriganten, Inzesttreiber, Mörder und Kriegstreiber).

 

Das stellt uns vor zwei Möglichkeiten:

a. die Päpste hatten nichts mehr mit Petrus zu tun

b. Jesus ist ein Looser, der es nicht schafft die Gnade des Glaubens über die Päpste kommen zu lassen.

 

Ich bin davon überzeugt, dass a. richtig ist.

bearbeitet von Lutheraner
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Sind nun die beiden Schöpfungsgeschichten Gleichnisse oder ist eine davon wörtlich zunehmen? Und welche? Die erste oder die zweite?

 

Werner

 

Was verstehst du unter der ersten und der zweiten?

Na wenn man die Bibel wörtlich nimmt, sollte man sie zumindest kennen.

In Genesis 1 bis 2,3 wird beschrieben, wie Gott die Erde in 6 Tagen schön der Reihe nach schuf, erst das Land und Meer, Flüsse und den Regen, dann das Grünzeug, dann Sonne, Mond und Sterne, dann Fische und Vögel, dann die Landtiere, und schliesslich Mann und Frau (wohlgemerkt zusammen am Nachmittag des 6. Tages)

 

In Genesis 2,4 bis 2,25 wird dagegen berichtet, daß Gott zuerst den Mann schuf (ausdrücklich bevor der Regen geschaffen wurde!), dann das Grünzeug, dann Flüsse, dann Landtiere, dann die Vögel und ganz zuletzt die Frau.

 

Das sind zwei unterschiedliche, völlig in sich widersprüchliche Geschichten.

Welche muß man wörtlich nehmen?

 

Werner

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Weil Jesus zu Petrus sprach: "Ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre."

 

Wieviele ungläubige Päpste gab es ? Unzählige (z.B. die Intriganten, Inzesttreiber, Mörder und Kriegstreiber).

 

Das stellt uns vor zwei Möglichkeiten:

a. die Päpste hatten nichts mehr mit Petrus zu tun

b. Jesus ist ein Looser, der es nicht schafft die Gnade des Glaubens über die Päpste kommen zu lassen.

 

Ich bin davon überzeugt, dass a. richtig ist.

 

Glaubst du, dass jemanden zwingen würde, an ihn zu glauben? Das Gottesbild finde ich ja ulkig. Jesus sagt doch selbst, dass er dafür gebetet hat. Er hat auch dafür gebetet, dass der Kelch des Kreuzes an ihm vorübergehe. Ist er deshalb für dich ein Looser? Liegt für dich die Stärke Gottes darin, dass er durch seiner Macht Meschen? Auch zu seinen Aposteln hat Jesus gesagt, dass sie Kleingläubige seien. Trotzdem hat er das nicht geändert, sondern dafür gebetet. Schon kurz danach hat Petrus wieder gezweifelt und später wieder. Ist Jesus deswegen für dich ein Looser?

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OT:

Der Loser hat nur ein "o"

Zwar hat das zugehörige Verb deren 2, was unlogisch ist, aber der englischen Sprache fehlt halt die Rechtschreibreform, die alles so schön logisch gemacht hat bei uns.....

 

Werner

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Glaubst du, dass jemanden zwingen würde, an ihn zu glauben? Das Gottesbild finde ich ja ulkig.

 

Der Glaube ist eine Gnade Gottes, sagte schon der Hl. Augustinus. Der hatte dasselbe "ulkige" Gottesbild B)

Warum sollte Gott glaubensschwache Menschen als Leiter "seiner" Kirche auswählen ? Damit hätte er absichtlich "seiner" Kirche enorm geschadet.

 

Petrus war glaubensstark (siehe die Bibelstelle, die Katholiken gerne als Einsetzung des Papsttums heranziehen), Jesus sagt zu ihm, dass ihm dieser Glaube von Gott gegeben wurde. Durch diese göttliche Prädestination wurde er zum Leiter der Apostel ernannt.

Zweifel dürfen natürlich auch einem glaubensstarken Menschen überkommen. Das ist Teil unserer Entscheidungsfreiheit. Aber es ist unvorstellbar, dass ein glaubensschwacher Mensch von Gott auserwählt sein könnte die Christenheit oder Teile von ihr zu leiten. Das ist Menschenwerk. Wo das passiert, sind menschliche Interessen (Macht- und Geldgier) am Werk.

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Gegenbeispiel: Andre Frossard: Atheist- wurde glaubenslos erzogen, agnostisch. Er ging um Weihnachten herum in eine katholische Kirche, als er auf einen Freund wartete - dort war gerade Anbetung: Innerhalb weniger Minuten wurde er vom Atheisten zum katholischen Christen durch das Gnadenwirken Gottes. Das Buch wo er seine gnadenhafte Umkehr schildert heißt: "Gott existiert, ich bin ihm begegnet."

Und, war dieser Atheist als Baby getauft gewesen?

 

 

 

Eltern sind für sich und ihre Kinder verantwortlich. Hälst du das für gut, wenn Eltern ihren Kindern Gottes Gnade vorenthalten? Da kann man nicht Gott die Schuld zuschieben

 

Nicht die Schuld. Aber ich kann sagen: es wäre sehr unfair, wenn Gott das Kind für das Handeln der Eltern bestraft.

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Na wenn man die Bibel wörtlich nimmt, sollte man sie zumindest kennen.

In Genesis 1 bis 2,3 wird beschrieben, wie Gott die Erde in 6 Tagen schön der Reihe nach schuf, erst das Land und Meer, Flüsse und den Regen, dann das Grünzeug, dann Sonne, Mond und Sterne, dann Fische und Vögel, dann die Landtiere, und schliesslich Mann und Frau (wohlgemerkt zusammen am Nachmittag des 6. Tages)

 

In Genesis 2,4 bis 2,25 wird dagegen berichtet, daß Gott zuerst den Mann schuf (ausdrücklich bevor der Regen geschaffen wurde!), dann das Grünzeug, dann Flüsse, dann Landtiere, dann die Vögel und ganz zuletzt die Frau.

 

Das sind zwei unterschiedliche, völlig in sich widersprüchliche Geschichten.

Welche muß man wörtlich nehmen?

 

Schon mal überlegt, dass das eine ein Zoom ist?

Erst wird als Überblick gegeben, was wann geschaffen wurde. Dann richten wir den Blick nochmal genau auf die Erschaffung des Menschen. Eine Wiederholung mit mehr Details also.

 

Und was hast du mit dem Regen? Dass der bei einer der beiden Erzählungen überhaupt geschaffen wurde, kann ich nicht sehen.

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Und welche Bibel nehmt ihr wörtlich?

 

Meinst du welche Übersetzung oder was?

 

Nein, was entscheidet bei euch darüber, ob etwas Teil der Bibel oder apokryph ist?

 

 

Bist du der Ansicht, dass ein Mensch nur dann errettet ist, wenn er vom heiligen Geist versiegelt, also "wiedergeboren" wird?`

 

Was verstehst du unter "versiegelt".

Zum Stichwort Wiedergeburt kann ich hier nur Jesus selbst zitieren:

 

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem3 geboren wird, kann er das Reich4 Gottes nicht sehen

(Joh 3,3)

 

Ich bin im Evangelikalensprech nicht ganz drin, aber glaubst du, dass jemand diese "Wiedergeburt" erlebt haben muss, um nicht verdammt zu sein (was auf alle Katholiken zutrifft)?

 

Dem würde ich nach 2 Jahren mykath.de hinzufügen: "Evangelikale gehen mir ziemlich auf den Sack, weil sie immer die gleichen strunzdummen Fragen stellen".

 

Schön, wie freundlich der Umgangston gehalten wird. Sehr christlich. Respekt.

 

Sagst du zu allen Fragen, die dir eventuell unangenehm oder unschön erscheinen, dass sie dumm sind?

 

Deine Fragen sind kein Stück unangenehm oder unschön, aber leider strunzdumm. Wenn du wirklich wissen willst, wie die KK diese Fragen sieht, dann guck dir doch einfach mal den Katechismus an. Wenn du allerdings den Katholiken weiter vorführen willst, wie dumm ihr Glaube doch ist und wie unerlöst sie sind, dann mach ruhig weiter!

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Na wenn man die Bibel wörtlich nimmt, sollte man sie zumindest kennen.

In Genesis 1 bis 2,3 wird beschrieben, wie Gott die Erde in 6 Tagen schön der Reihe nach schuf, erst das Land und Meer, Flüsse und den Regen, dann das Grünzeug, dann Sonne, Mond und Sterne, dann Fische und Vögel, dann die Landtiere, und schliesslich Mann und Frau (wohlgemerkt zusammen am Nachmittag des 6. Tages)

 

In Genesis 2,4 bis 2,25 wird dagegen berichtet, daß Gott zuerst den Mann schuf (ausdrücklich bevor der Regen geschaffen wurde!), dann das Grünzeug, dann Flüsse, dann Landtiere, dann die Vögel und ganz zuletzt die Frau.

 

Das sind zwei unterschiedliche, völlig in sich widersprüchliche Geschichten.

Welche muß man wörtlich nehmen?

 

Schon mal überlegt, dass das eine ein Zoom ist?

Erst wird als Überblick gegeben, was wann geschaffen wurde. Dann richten wir den Blick nochmal genau auf die Erschaffung des Menschen. Eine Wiederholung mit mehr Details also.

 

Und was hast du mit dem Regen? Dass der bei einer der beiden Erzählungen überhaupt geschaffen wurde, kann ich nicht sehen.

Ein Zoom bei dem die Reihenfolge völlig vertauscht wird?

Und bei dem die erste Fassung wesentlich ausführlicher ist als der "Zoom"?

OK, ich glaube damit hat sich die Diskussion mit dir dann erübrigt.

Nächstens behauptest du noch, der Himmel sei nicht blau sondern gelb, man müsse halt nur die richtige Brille aufsetzen beim betrachten.

 

Werner

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Wenn das Wort bei Matthäus ernst zu nehmen ist, dass Christus seine Kirche auf Petrus gründet - warum nicht akzeptieren, dass dies ein Weg der göttlichen Ordnung ist?

 

Weil Jesus zu Petrus sprach: "Ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre."

 

Wieviele ungläubige Päpste gab es ? Unzählige (z.B. die Intriganten, Inzesttreiber, Mörder und Kriegstreiber).

 

Das stellt uns vor zwei Möglichkeiten:

a. die Päpste hatten nichts mehr mit Petrus zu tun

b. Jesus ist ein Looser, der es nicht schafft die Gnade des Glaubens über die Päpste kommen zu lassen.

 

Ich bin davon überzeugt, dass a. richtig ist.

 

Du vereinfachst die Sache ganz schön. Sicherlich, es gab gerade im Mittelalter viele Päpste, die sich mehr mit Machtspielen oder rauschenden Festen als mit der Kirche beschäftigten. Das heißt zum einen aber nicht, daß die Päpste per se ungläubig waren. Es waren bestimmt einige darunter, die meinten, der Kirche damit einen großen Gefallen zu tun... Und zum anderen heißt es für mich schon gar nicht das das Petrusamt per se falsch ist.

Ich vertraue darauf, das Gott die Kirche auch weiterhin durch diese Zeiten begleitet hat.

 

Ich behaupte ja schließlich auch nicht z. B. "Die Reformation war ein Mitauslöser für die Bauernkriege - also ist die Reformation falsch!"

bearbeitet von Kurdirektor
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Wenn das Wort bei Matthäus ernst zu nehmen ist, dass Christus seine Kirche auf Petrus gründet - warum nicht akzeptieren, dass dies ein Weg der göttlichen Ordnung ist?

 

Weil Jesus zu Petrus sprach: "Ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre."

 

Wieviele ungläubige Päpste gab es ? Unzählige (z.B. die Intriganten, Inzesttreiber, Mörder und Kriegstreiber).

 

Das stellt uns vor zwei Möglichkeiten:

a. die Päpste hatten nichts mehr mit Petrus zu tun

b. Jesus ist ein Looser, der es nicht schafft die Gnade des Glaubens über die Päpste kommen zu lassen.

 

Ich bin davon überzeugt, dass a. richtig ist.

Ungläubige Päpste, und das auch gleich noch unzählige?

Ich sehe Sünder als Päpste, wohl auch Kleingläubige, aber woraus leitest Du ihren Unglauben her? Aus ihren Sünden?

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Du vereinfachst die Sache ganz schön. Sicherlich, es gab gerade im Mittelalter viele Päpste, die sich mehr mit Machtspielen oder rauschenden Festen als mit der Kirche beschäftigten. Das heißt zum einen aber nicht, daß die Päpste per se ungläubig waren. Es waren bestimmt einige darunter, die meinten, der Kirche damit einen großen Gefallen zu tun!

 

Sicher, einen Bärendienst haben sie ihr erwiesen. Dieser irrgeleitete Glaube hatte aber seine Wurzel nicht in Gott und trotzdem mußten Katholiken ihn befolgen - ein Beweis, dass die Geschichte mit dem unfehlbaren Lehramt leider nicht verläßlich ist.

 

Und zum anderen heißt es für mich schon gar nicht das das Petrusamt per se falsch ist.

 

Für mich auch nicht. Aber falsch war, dass ältere Herren mit weltlicher Macht bestimmten, wer es ausübt - und dass es dieses Amt nur einmal gibt.

 

Ich vertraue darauf, das Gott die Kirche auch weiterhin durch diese Zeiten begleitet hat.

 

Gott begleitete immer alle Christen. Aber er konnte nichts dafür wenn sie nicht auf ihn hörten (hier stimme ich voll mit Josef überein;-))

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Ungläubige Päpste, und das auch gleich noch unzählige?

Ich sehe Sünder als Päpste, wohl auch Kleingläubige, aber woraus leitest Du ihren Unglauben her? Aus ihren Sünden?

 

Meinst du die Borgia-Päpste waren gläubig ? Papst Alexander hat sich bei seiner Krönung gleich als Gott bezeichnen lassen.

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Du vereinfachst die Sache ganz schön. Sicherlich, es gab gerade im Mittelalter viele Päpste, die sich mehr mit Machtspielen oder rauschenden Festen als mit der Kirche beschäftigten. Das heißt zum einen aber nicht, daß die Päpste per se ungläubig waren. Es waren bestimmt einige darunter, die meinten, der Kirche damit einen großen Gefallen zu tun!

 

Sicher, einen Bärendienst haben sie ihr erwiesen. Dieser irrgeleitete Glaube hatte aber seine Wurzel nicht in Gott und trotzdem mußten Katholiken ihn befolgen - ein Beweis, dass die Geschichte mit dem unfehlbaren Lehramt leider nicht verläßlich ist.

 

Und zum anderen heißt es für mich schon gar nicht das das Petrusamt per se falsch ist.

 

Für mich auch nicht. Aber falsch war, dass ältere Herren mit weltlicher Macht bestimmten, wer es ausübt - und dass es dieses Amt nur einmal gibt.

 

Ich vertraue darauf, das Gott die Kirche auch weiterhin durch diese Zeiten begleitet hat.

 

Gott begleitete immer alle Christen. Aber er konnte nichts dafür wenn sie nicht auf ihn hörten (hier stimme ich voll mit Josef überein;-))

 

 

Inwiefern wurde denn der Glaube irrgeleitet und das auch mit unfehlbarer päpstlicher Autorität? Auf welches Dogma spielst du an?

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Inwiefern wurde denn der Glaube irrgeleitet und das auch mit unfehlbarer päpstlicher Autorität? Auf welches Dogma spielst du an?

 

Das Lehramt legt z.B. die Bibel aus und legt verbindliche Glaubensrichtlinien fest. Also muß es als unfehlbar betrachtet werden (auch wenn es offiziell nicht so bezeichnet wird), sonst könnte das ja jeder selbst machen ?

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Nein, was entscheidet bei euch darüber, ob etwas Teil der Bibel oder apokryph ist?

 

Das wurde wohl früh genug in einem ausführlichen Prozess vieler Beteiligter und Gebet geklärt...

 

 

 

Ich bin im Evangelikalensprech nicht ganz drin, aber glaubst du, dass jemand diese "Wiedergeburt" erlebt haben muss, um nicht verdammt zu sein (was auf alle Katholiken zutrifft)?

 

1. Was trifft nun deiner Meinung nach auf alle katholiken zu; dass sie wiedergeboren sind oder dass sie in dem Fall verdammt wären?

2. Wie definierst du persönlich Widergeburt?

3. Was ist an dieser Aussage von Jesus unklar?

 

 

Deine Fragen sind kein Stück unangenehm oder unschön, aber leider strunzdumm.

 

Es ist echt übel. Ich war in nicht-christlichen Foren, da ist der Umgangston 1000x anständiger. Und wenn nicht, wird durch Mods darauf hingewiesen.

 

 

Wenn du wirklich wissen willst, wie die KK diese Fragen sieht, dann guck dir doch einfach mal den Katechismus an. Wenn du allerdings den Katholiken weiter vorführen willst, wie dumm ihr Glaube doch ist und wie unerlöst sie sind, dann mach ruhig weiter!

 

Wo genau hab ich hier irgendwem Glauben oder Erlösung abgesprochen??? B)

 

Ich will nicht vorgefertigte Texte von irgendwelchen Hauptberuflichen lesen sondern die Meinung privater Leute hören. Ist das ein Verbrechen?

bearbeitet von Gods-girl
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Ein Zoom bei dem die Reihenfolge völlig vertauscht wird?

Und bei dem die erste Fassung wesentlich ausführlicher ist als der "Zoom"?

 

Nenn mir Beispiele.

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Meines Wissens halten die Exegeten die Paradieseserzählung für älter als das sog. Schöpfungslied. (Auch wenn die Texte in der anderen Reihenfolge in der Bibel stehen)

bearbeitet von Elima
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Ein Zoom bei dem die Reihenfolge völlig vertauscht wird?

Und bei dem die erste Fassung wesentlich ausführlicher ist als der "Zoom"?

 

Nenn mir Beispiele.

Das hab ich bereits, ausserdem kannst du es in jeder Bibel nachlesen.

Falls du keine besitzt sogar online hier.

 

Werner

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Inwiefern wurde denn der Glaube irrgeleitet und das auch mit unfehlbarer päpstlicher Autorität? Auf welches Dogma spielst du an?

 

Das Lehramt legt z.B. die Bibel aus und legt verbindliche Glaubensrichtlinien fest. Also muß es als unfehlbar betrachtet werden (auch wenn es offiziell nicht so bezeichnet wird), sonst könnte das ja jeder selbst machen ?

 

 

Aufgabe des Lehramtes ist es vordringlich, den Glauben auszulegen - und nicht festzulegen. Hier erhebt niemand Anspruch auf Unfehlbarkeit.

Wenn aber Glaubenssätze verkündet werden, so sind diese unfehlbar, wenn sie als solche durch ein Konzil verkündet werden, oder unter bestimmten Vorraussetzungen, wenn sie vom Papst verkündet werden.

bearbeitet von Kurdirektor
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Nein, was entscheidet bei euch darüber, ob etwas Teil der Bibel oder apokryph ist?

 

Das wurde wohl früh genug in einem ausführlichen Prozess vieler Beteiligter und Gebet geklärt...

 

Woher weißt du, dass diese nicht einer Täuschung des Widersachers aufgesessen sind - wie deiner Meinung nach wohl die KK?

 

 

 

Ich bin im Evangelikalensprech nicht ganz drin, aber glaubst du, dass jemand diese "Wiedergeburt" erlebt haben muss, um nicht verdammt zu sein (was auf alle Katholiken zutrifft)?

 

1. Was trifft nun deiner Meinung nach auf alle katholiken zu; dass sie wiedergeboren sind oder dass sie in dem Fall verdammt wären?

2. Wie definierst du persönlich Widergeburt?

3. Was ist an dieser Aussage von Jesus unklar?

 

1. Dass sie verdammt sind, wenn eine Wiedergeburt im evangelikalen Sinne verlangt wird. Glaubst du eigentlich, dass man der Gnade verlustig gehen kann, wenn man einmal wiedergeboren wurde?

2. Für mich ist Wiedergeburt (im evangelikalen Sinne) einfach ein Akt, der einigen evangelikalen Sekten zufolge durch die Annahme Jesu als persönlichen Retter hervorgerufen wird (in welcher Art auch immer) und denjenigen "erlöst".

3. Vieles: meint Jesus das wörtlich oder nicht wörtlich - warum ist das ein Gleichnis, das Gleichnis vom Auge-Ausreißen aber keins?

 

 

Deine Fragen sind kein Stück unangenehm oder unschön, aber leider strunzdumm.

 

Es ist echt übel. Ich war in nicht-christlichen Foren, da ist der Umgangston 1000x anständiger. Und wenn nicht, wird durch Mods darauf hingewiesen.

 

Der Fairness halber und bevor du meine Grobheit dem Katholizismus anlastest, solltest du wissen, dass ich kein Christ bin.

 

 

Wenn du wirklich wissen willst, wie die KK diese Fragen sieht, dann guck dir doch einfach mal den Katechismus an. Wenn du allerdings den Katholiken weiter vorführen willst, wie dumm ihr Glaube doch ist und wie unerlöst sie sind, dann mach ruhig weiter!

 

Wo genau hab ich hier irgendwem Glauben oder Erlösung abgesprochen??? B)

 

Implizit die ganze Zeit.

 

Ich will nicht vorgefertigte Texte von irgendwelchen Hauptberuflichen lesen sondern die Meinung privater Leute hören. Ist das ein Verbrechen?

 

Nein.

bearbeitet von Clown99
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ad Lutheraner

Weil Jesus zu Petrus sprach: "Ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre."
Und- hat Jesus dem Petrus die Vollmacht "die Schafe zu weiden" entzogen, weil Petrus in der entscheidenden Stunde (Passion Jesu) versagt hat?
Wieviele ungläubige Päpste gab es ? Unzählige (z.B. die Intriganten, Inzesttreiber, Mörder und Kriegstreiber).

Damit komme ich auf meine obige Frage zurück: Zieht Gott die Gnade des Beistandes an den Petrusnachfolger zurück, weil jener unwürdig ist? So viel mir bekannt, hat Jesus dem ersten Petrus die Vollmacht trotz des Verrates NICHT entzogen. Glaubst du Jesus ist so wankelmütig wie wir, und hat sein Verhalten geändert, weil einige Päpste (unzählige gab es bisher gar nicht und wenn: "unzählige" sind für Christus als Martyrer gestorben" ) schlecht waren.

bearbeitet von Mariamante
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Wenn du anerkennst, dass es Gleichnisse in der Bibel gibt, also Teile, die nicht wortwörtlich zu nehmen sind, dann erkennst du auch an, dass es einer Interpretation dieser Stellen bedarf. Andernfalls handelte es sich ja um völlig sinnlose Stellen in der Schrift.

 

Richtig. Die nicht wörtlichen Stelln sind weitgehends prima dadurch gekenntzeichnet, dass sie als Bilder, Gleichnisse, Vergleiche etc genannt werden.

Hallo Gods-girl,

die Stellen sind in der Bibel nicht als Gleichnisse oder Bilder gekennzeichnet, nirgens steht ein "ACHTUNG GLEICHNIS" über dem Kapitel. Sicherlich, bei einigen, wenn nicht gar vielen, kann man sie anhand des Inhaltes erkennen. Bei manchen ist dies aber nicht so einfach und bei einer wörtlichen Auslegung kann man sich dann schnell verrennen.

 

 

Daraus folgt, dass es auch jemanden geben muss, der diese Interpretation vornimmt, und dafür haben wir in der Kirche das Lehramt. Das ist's.

Nein, dafür ist der Heilige Geist bei uns, der uns den Weg weist. Keine fehlbaren Menschen.

Ich schätze mal, der heilige Geist dürfte nicht nur bei den Freikirchlern anwesend sein. Woraus sich die Frage ergibt, warum es trotz Anwesenheit des hlg. Geistes Unterschiede in der Interpretation der Bibel gibt. Die einfache Antwort wäre natürlich: Die anderen glauben nur, der hlg. Geist wäre bei ihnen, im Gegensatz zu uns, da ist er nämlich wirklich da. Nur, das sagt jeder. Und nun?

bearbeitet von Caveman
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Nein, dafür ist der Heilige Geist bei uns, der uns den Weg weist. Keine fehlbaren Menschen.

Ich schätze mal, der heilige Geist dürfte nicht nur bei den Freikirchlern anwesend sein. Woraus sich die Frage ergibt, warum es trotz Anwesenheit des hlg. Geistes Unterschiede in der Interpretation der Bibel gibt. Die einfache Antwort wäre natürlich: Die anderen glauben nur, der hlg. Geist wäre bei ihnen, im Gegensatz zu uns, da ist er nämlich wirklich da. Nur, das sagt jeder. Und nun?

 

Mit dem Hinweis auf die fehlbaren Menschen ist eh ein schlappes Argument.

 

Denn so heilig der Geist, der zu den Freikirchler spricht aus sein mag, so kann er sich auch dort nur fehlbaren Menschen offenbaren. Das Heilige wird auch bei Freikirchlern keine Chance haben, unvermischt in voller Heiligkeit zu Tage zu treten.

 

Und wenn nun die Freikirchler auch meinen, den Vorteil der unmittelbare und direkten Zusprache des HeiGeistes zu haben, dann haben die Katholiken dafür die Sicherheit der langen traditionsreichen Kommunikation mit dem HeiGei in Sippenschaft. Da hat es die Chance, dass die vom HeiGei arg verdrehten ein wenig wieder zurecht gerückt werden.

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