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Wozu Kindertaufe?


Gods-girl

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Du schreibst an mir vorbei. Ich schreibe von meiner eigenen Taufe, in die ich selbst, freiwillig und ungezwungen eingewilligt habe!!!!

(Was is ne Tauferneuerung??? *neugierigfrag*)

 

Das was für mich eine Diskussion Erwachsenentaufe versus Kindertaufe völlig überflüssig macht. Für mich immer mit dem Dank an meine Eltern verbunden, die mich als Kind taufen ließen.

bearbeitet von Alice
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wo steht in der Bibel, dass die Anrede eines Engels auf einmal von unzähligen Marienfans als Gebet rezitiert werden soll
nirgends.

 

 

 

was mich betrifft, bete ich noch lieber mit Maria.

 

 

 

Meine Seele erhebt den Herren,

und mein Geist freuet sich

Gottes, meines Heilandes.

Denn er hat die Niedrigkeit

seiner Magd angesehen,

siehe, von nun an werden mich

selig preisen alle Kindeskind.

Und seine Barmherzigkeit

währet immer für und für

bei denen die ihn fürchten.

Er übet Gewalt mit seinem Arm,

er zerstreuet, die hoffärtig sind,

in ihres Herzens Sinn.

Er stösset die Gewaltigen vom Stuhl

und erhöhet die Ellenden.

Die Hungrigen füllet er mit Gütern

und lässt die Reichen leer.

Er denket der Barmherzigkeit

und hilft seinem Diener Israel auf.

Wie er geredt hat unsern Vätern,

Abraham und seinem Samen ewiglich.

 

 

 

 

 

 

 

Christum, unsern Heiland,

 

ewigen Gott, Marien Sohn,

 

preisen wir in Ewigkeit ...

 

 

Und ich singe es noch lieber: BWV 243 - Magnificat von Johann Sebastian Bach - oder BWV 10 von ebendemselbigengleichen. :huh:

 

Gruß Schnekke, deren Vorbild als Schwester im Glauben die Mutter meines Herrn ist.

("Alles, was ER euch sagt, das tut" - das bewege ich in meinem Herzen *freu* )

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(Was is ne Tauferneuerung??? *neugierigfrag*)
Macht jeder Katholik wenn er eine Kirche betritt oder verlässt: er tunkt zwei Finger der rechten Hand in Weihwasser und macht das Kreuzzeichen.

 

Z.B. wird in der Firmung das Taufversprechen hochoffiziell erneuert - und das nicht nur von den Firmlingen sondern auch von der Gemeinde.

 

Das passiert durch Akklamation oder Rezitation des Apostolikums.

 

(Insofern auch in jeder heiligen Messe in der das Credo gesprochen/gesungen wird).

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(Was is ne Tauferneuerung??? *neugierigfrag*)
Macht jeder Katholik wenn er eine Kirche betritt oder verlässt: er tunkt zwei Finger der rechten Hand in Weihwasser und macht das Kreuzzeichen.

 

Z.B. wird in der Firmung das Taufversprechen hochoffiziell erneuert - und das nicht nur von den Firmlingen sondern auch von der Gemeinde.

 

Das passiert durch Akklamation oder Rezitation des Apostolikums.

 

(Insofern auch in jeder heiligen Messe in der das Credo gesprochen/gesungen wird).

 

Ooops, *grübel* Aha *kleineslichtmiraufgeht*

 

Kommt mir trotzdem kurios vor.... dass ich geboren wurde, das ist mir bewusst, weil ich ja mit mir lebe. Wenn ich z. B. als Kind getauft worden wäre, wäre mir das ja nicht bewusst, deshalb müsste ich mich immer wieder dran erinnern lassen? :huh::lol:;)

 

Gruß die Schnekke (*michschnellwegschleich*)

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Wenn ich z. B. als Kind getauft worden wäre, wäre mir das ja nicht bewusst, deshalb müsste ich mich immer wieder dran erinnern lassen?

 

Müssen tust Du gar nichts.

Ausserdem folgt bei uns einige Jahre auf die Taufe die Firmung, als Bestätigung dafür, dass wir das annehmen, was uns in der Taufe geschenkt wurde.

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(Was is ne Tauferneuerung??? *neugierigfrag*)
Macht jeder Katholik wenn er eine Kirche betritt oder verlässt: er tunkt zwei Finger der rechten Hand in Weihwasser und macht das Kreuzzeichen.

 

Oh, interessant zu wissen. Man sagte mir immer: "Das musst du halt machen, wenn du die Kirche verlässt." Wozu das gut ist, hat mit keiner erzählt. Aber weil ich ja so brav war, hab ich's immer gemacht :huh:

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hallo

 

da wir selber vier Kinder haben, die wir alle als Babies haben taufen lassen, möchte ich hier mal meine ganz persönliche Position darstellen:

 

als Eltern haben wir eine Verantwortung für das Leben unserer Kinder, die uns von Gott gegeben wurden. Weil ich unsere Kinder als GEschenke Gottes betrachte, ist es für mich selbstverständlich, dass ich sie im Glauben an Gott erziehe. GEtauft haben wir unsere Kinder, weil wir sie ganz bewusst zu Beginn ihres Lebens in einem öffentlichen Ritus unter den SChutz Gottes stellen wollten. Wir wollten auch öffentlich dazu stehen, dass wir unsere Kinder in Dankbarkeit an Gott und zur Dankbarkeit an Gott erziehen wollen.

Wir haben die Vormundschaft für unsere Kinder und diese Vprmundschaft werden wir nicht ausgerechnet für den Lebensbereich vernachlässigen, der für uns selbst existentiell am wichtigsten ist. Ausserdem denke ich, dass man das auch biblisch verantworten kann, weil in der Apostelgeschichte geschrieben ist, dss die Apostel ganze Häuser tauften. Da darf dann wohl angesichts der damaligen VErhätlnisse davon ausgegangen werden, dass sich darunter auch Kinder fanden. Bei der Kindertaufe übernehmen die Eltern Stellvertreterfunktion für ihre Kinder. Diese Stellvertreterfunktion ist eine, die sie bis spätestens zur Religionsmündigkeit ihres Kines (in D mit 14 Jahren) aufgegeben haben sollen. Das heißt, dass Eltern ihre Kinder bis dahin für eine selbstverantwortliche und mündige Entscheidung für oder gegen Gott vorbereitet haben sollten. DAss christliche Eltern sie natürlich tendenziell eher auf eine Entscheidung für Gott vorbereiten werden, halte ich für selbstverständlich. Wenn selbstverantwortlich und mündig entschieden werden soll, setzt das voraus, dass das Kind bis dahin die Möglichkeit hatte, sich mit verschiedenen WEltanschauungen auseinanderzusetzen. Religiöse ERziehung dsollte nicht so ablaufen, dass die Kinder in die Lebensspur der religiösen Eltern gezwängt werden. (Leider geschieht das oft, nicht nur in christlichen Gemeinschaften, bei denen es Kindertaufe gibt, sondern auch in denen, die Erwachsenentaufe praktizieren).

In der rk Kirche gibt es, wie hier bereits schon berichtet, verschiedene Anhaltspunkte in der alltäglichen religiösen Praxis, an denen man einhaken kann (und auch sollte), um den Kindern klar zu machen, dass sie ihre Entscheidung für Gott letztlich selbst treffen müssen.

Diese ERziehung zur Mündigkeit ist aber eine Erziehung, die nicht nur die Religion, sondern alle LEbensbereiche betrifft. Und, ich hab dsa in einem anderen zusammenhang chon mal geschrieben: der beste Erzieher ist immer noch der, der sich zunehmend selbst überflüssig macht.

 

Nebenbei:

unsere Kinder wurden nicht einfach zur Firmung geschickt, weil man als rk Christ eben gefirmt wird und (Wie oft von Nicht-'Staatskirchlern' kolportiert wird) Geschenke erhält. Als die Firmvorbereitung anstand, haben wir unsere Kinder gefragt, ob sie das wollen. Unsere Kinder wollten gefirmt werden und stiegen dann aufgrund unschöner Gemeindeereignisse erst mal aus. Das hatte zur Folge, dass unsere Wzillinge erst einmal eine Kirchenpause einlegten. Der Zwillingsjunge geht mittlerweile wieder ab und an zur Kirche, tastet sich offenbar wieder langsam heran. Unsere Älteste ist schon wieder ein Stückchen weiter, überlegt zwischenzeitlich immer wieder, ob sie doch zur Firmung gehen will. Von ihrem Verhalten her würde ich meinen, dass das bei ihr letztlich ein rein formaler Akt wird. Innerlich hat sie sich nach meiner Einschätzung längst entschieden.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Nebenbei:

unsere Kinder wurden nicht einfach zur Firmung geschickt, weil man als rk Christ eben gefirmt wird und (Wie oft von Nicht-'Staatskirchlern' kolportiert wird) Geschenke erhält. Als die Firmvorbereitung anstand, haben wir unsere Kinder gefragt, ob sie das wollen.

 

Das ist sehr schön! Sie haben das Glück, Eltern zu haben, die verstanden haben, um was es geht und die glauben.

Leider war das weder bei mir noch bei sonst irgendwem in meiner Firmgruppe so.

Da waren die Eltern eben katholisch, weil man das hier in der Gegend halt so ist und man ließ sich firmen, weil man das halt so macht und weil (wie schon mal erwähnt) es hieß, man darf sonst nicht kirchlich heiraten.

 

Du musst einfach bedenken, dass nicht alle Leute, die katholisch sind und die Traditionen mitmachen, wirklich was vom Glauben verstanden haben.

Und das ist eben die "Gefahr", wenn man als Baby einfach in die Kirche eingegliedert wird...

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hallo

 

Du musst einfach bedenken, dass nicht alle Leute, die katholisch sind und die Traditionen mitmachen, wirklich was vom Glauben verstanden haben.

Und das ist eben die "Gefahr", wenn man als Baby einfach in die Kirche eingegliedert wird...

 

das gilt für alle christlichen Gemeinschaften.

Ich habe doch eben in meinem Beitrag zu erklären versucht, dass alle Eltern ihre Kinder nach ihren Wertvorstellungen zu erziehen versuchen. Das bedeutet, dass evangelikal geprägte Eltern erzieherisch mindestens so sehr darauf hinzuwirken versuchen, dass ihre Kinder in einer evangelikalen Gemeinde Heimat finden (=eingegliedert werden/sozialisiert werden) wie das eben katholische Eltern auch tun. Es ist AUgenwischerei, Kindertaufe als "gefährlicher" einstufen zu wollen als die Handhabung anderer religiöser Praktiken. Solche Behauptun hätte nur dann ihre BErechtigung, wenn die Taufe eine magische Wirkug hätte. Die hat sie aber nicht, auch dann nicht,m ewnn manche vielleicht so tun mögen, als hätte sie sie

 

alles Liebe

 

Angelika

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das gilt für alle christlichen Gemeinschaften.

Ich habe doch eben in meinem Beitrag zu erklären versucht, dass alle Eltern ihre Kinder nach ihren Wertvorstellungen zu erziehen versuchen. Das bedeutet, dass evangelikal geprägte Eltern erzieherisch mindestens so sehr darauf hinzuwirken versuchen, dass ihre Kinder in einer evangelikalen Gemeinde Heimat finden (=eingegliedert werden/sozialisiert werden)

 

Du verstehst mich falsch. Ich rede von Leuten, die Mitglied in der (z.B.) kathg. Kirche sind, aus Tradition ihre Kinder taufen lassen (wodurch diese auch Mitglied werden), aber eigentlich kaum wasmit Gott zu tun haben, höchstens an Ostern und Weihnachten.

Die werden ihre Kinder wohl nicht sehr gläubig großziehen.

 

 

 

 

Solche Behauptun hätte nur dann ihre BErechtigung, wenn die Taufe eine magische Wirkug hätte. Die hat sie aber nicht, auch dann nicht,m ewnn manche vielleicht so tun mögen, als hätte sie sie

 

Aber du sagtest doch vor einiger Zeit selbst, dass die Taufe auf jedem Fall in dem Menschen etwas bewirkt...!?

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hallo

 

Du musst einfach bedenken, dass nicht alle Leute, die katholisch sind und die Traditionen mitmachen, wirklich was vom Glauben verstanden haben.

Und das ist eben die "Gefahr", wenn man als Baby einfach in die Kirche eingegliedert wird...

 

das gilt für alle christlichen Gemeinschaften.

Ich habe doch eben in meinem Beitrag zu erklären versucht, dass alle Eltern ihre Kinder nach ihren Wertvorstellungen zu erziehen versuchen. Das bedeutet, dass evangelikal geprägte Eltern erzieherisch mindestens so sehr darauf hinzuwirken versuchen, dass ihre Kinder in einer evangelikalen Gemeinde Heimat finden (=eingegliedert werden/sozialisiert werden) wie das eben katholische Eltern auch tun. Es ist AUgenwischerei, Kindertaufe als "gefährlicher" einstufen zu wollen als die Handhabung anderer religiöser Praktiken. Solche Behauptun hätte nur dann ihre BErechtigung, wenn die Taufe eine magische Wirkug hätte. Die hat sie aber nicht, auch dann nicht,m ewnn manche vielleicht so tun mögen, als hätte sie sie

 

alles Liebe

 

Angelika

 

was verstehst Du im Zusammenhang mit der Taufe unter "magisch"? Welche magische Wirkung der Taufe impliziert die Behauptung, sie könne gefährlich sein??

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hallo

 

 

das gilt für alle christlichen Gemeinschaften.

Ich habe doch eben in meinem Beitrag zu erklären versucht, dass alle Eltern ihre Kinder nach ihren Wertvorstellungen zu erziehen versuchen. Das bedeutet, dass evangelikal geprägte Eltern erzieherisch mindestens so sehr darauf hinzuwirken versuchen, dass ihre Kinder in einer evangelikalen Gemeinde Heimat finden (=eingegliedert werden/sozialisiert werden)

 

Du verstehst mich falsch. Ich rede von Leuten, die Mitglied in der (z.B.) kathg. Kirche sind, aus Tradition ihre Kinder taufen lassen (wodurch diese auch Mitglied werden), aber eigentlich kaum wasmit Gott zu tun haben, höchstens an Ostern und Weihnachten.

Die werden ihre Kinder wohl nicht sehr gläubig großziehen.

 

und? Welche "Gefahr" geht da dann von der Kindertaufe aus? Wohl kaum eine, da diese Kinder dann wohl auch kaum katholisch sozialisiert sind. Dass diese Kinder dann Mitglied der rk Kirche sind, könen ide Kinder jederzeit ändern, sie brauchen nur auszutreten. So lange sie das nicht tun, muss man wohl davon ausgehen, dass sie irgendetwas noch in dieser Kirche hält.

 

Solche Behauptun hätte nur dann ihre BErechtigung, wenn die Taufe eine magische Wirkug hätte. Die hat sie aber nicht, auch dann nicht,m ewnn manche vielleicht so tun mögen, als hätte sie sie

 

Aber du sagtest doch vor einiger Zeit selbst, dass die Taufe auf jedem Fall in dem Menschen etwas bewirkt...!?

 

 

wo habe ich da was konkret gesagt?

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Du musst einfach bedenken, dass nicht alle Leute, die katholisch sind und die Traditionen mitmachen, wirklich was vom Glauben verstanden haben.

Und das ist eben die "Gefahr", wenn man als Baby einfach in die Kirche eingegliedert wird...

 

das gilt für alle christlichen Gemeinschaften.

Ich habe doch eben in meinem Beitrag zu erklären versucht, dass alle Eltern ihre Kinder nach ihren Wertvorstellungen zu erziehen versuchen. Das bedeutet, dass evangelikal geprägte Eltern erzieherisch mindestens so sehr darauf hinzuwirken versuchen, dass ihre Kinder in einer evangelikalen Gemeinde Heimat finden (=eingegliedert werden/sozialisiert werden) wie das eben katholische Eltern auch tun. Es ist AUgenwischerei, Kindertaufe als "gefährlicher" einstufen zu wollen als die Handhabung anderer religiöser Praktiken. Solche Behauptun hätte nur dann ihre BErechtigung, wenn die Taufe eine magische Wirkug hätte. Die hat sie aber nicht, auch dann nicht,m ewnn manche vielleicht so tun mögen, als hätte sie sie

 

alles Liebe

 

Angelika

 

was verstehst Du im Zusammenhang mit der Taufe unter "magisch"? Welche magische Wirkung der Taufe impliziert die Behauptung, sie könne gefährlich sein??

 

 

Magische Wirkung hätte die Taufe (ich spreche vom kirchlichen Ritual) dann, wenn durch den Ritus automatisch im Täufling etwas bewirkt würde.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Magische Wirkung hätte die Taufe (ich spreche vom kirchlichen Ritual) dann, wenn durch den Ritus automatisch im Täufling etwas bewirkt würde.

 

alles Liebe

 

Angelika

Ich hätte jetzt auch gedacht, dass nach katholischer Auffassung die Taufe von der Erbsünde befreit. Und wenn es gar keinen Unterschied macht, warum dann Nottaufen? Ist es nicht so, dass man ungetauft verstorbene Säuglinge nur den "Wegen, die Gott weiß" anheimstellen, während man bei Getauften davon ausgehen kann, dass sie der Erlösung teilhaftig sind?

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Magische Wirkung hätte die Taufe (ich spreche vom kirchlichen Ritual) dann, wenn durch den Ritus automatisch im Täufling etwas bewirkt würde.

 

alles Liebe

 

Angelika

Ich hätte jetzt auch gedacht, dass nach katholischer Auffassung die Taufe von der Erbsünde befreit. Und wenn es gar keinen Unterschied macht, warum dann Nottaufen? Ist es nicht so, dass man ungetauft verstorbene Säuglinge nur den "Wegen, die Gott weiß" anheimstellen, während man bei Getauften davon ausgehen kann, dass sie der Erlösung teilhaftig sind?

 

 

natürlich glaube ich, dass die Taufe eine Wirkung hat, aber ich kann nicht sagen, dass das automatisch so ist. Es ist immer noch Gott, der in der TAufe etwas bewirkt oder aber eben nichts bewirkt

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natürlich glaube ich, dass die Taufe eine Wirkung hat, aber ich kann nicht sagen, dass das automatisch so ist. Es ist immer noch Gott, der in der TAufe etwas bewirkt oder aber eben nichts bewirkt

Ernsthaft? Also angesichts dessen, was ich hier aus vergleichbaren Diskussionen (meist über die Eucharistie, aber das müsste sich doch in diesem Punkt entsprechen) so mitgekriegt habe, klingt das für mich jetzt gar nicht mehr katholisch. Ich dachte immer, die Kirche garantiert sozusagen für die "Wirksamkeit" der Sakramente (darum auch das ganze Gewese um "Gültigkeit", das für Protestanten so schwer nachvollziehbar ist).

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Also, ich würde die Darstellung von Umbrucarli eher als katholisch bezeichnen als die von Angelika.

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natürlich glaube ich, dass die Taufe eine Wirkung hat, aber ich kann nicht sagen, dass das automatisch so ist. Es ist immer noch Gott, der in der TAufe etwas bewirkt oder aber eben nichts bewirkt

 

Hm, also was ich verstehe ist:

Die taufe hat natürlich eine Wirkung, aber keine magische, dennoch ist es verantwortungslos nicht zu taufen, obwohl die Taufe natürlich nichts garantiert... öhm... :k:

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Hm, also was ich verstehe ist:

Die taufe hat natürlich eine Wirkung, aber keine magische, dennoch ist es verantwortungslos nicht zu taufen, obwohl die Taufe natürlich nichts garantiert... öhm...

 

Was Du so verstehst. :huh:

Wo steht hier etwas von verantwortungslos, ausser bei Dir?

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Hm, also was ich verstehe ist:

Die taufe hat natürlich eine Wirkung, aber keine magische, dennoch ist es verantwortungslos nicht zu taufen, obwohl die Taufe natürlich nichts garantiert... öhm...

 

Was Du so verstehst. :huh:

Wo steht hier etwas von verantwortungslos, ausser bei Dir?

 

Das wurde mir jetzt oft genug gesagt, dass man als Eltern doch in der Verantwortung steht, das Kind zu taufen und dass man das doch nicht einfach lassen kann etc pp

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Das wurde mir jetzt oft genug gesagt, dass man als Eltern doch in der Verantwortung steht, das Kind zu taufen und dass man das doch nicht einfach lassen kann etc pp

 

Richtig. Man kann als Eltern sich aus Verantwortung dazu entschließen, sein Kind taufen zu lassen. Das heisst nicht, dass diese Eltern andere, die es nicht tun, als verantwortungslos betrachten. Schon arg eingleisig, Deine Denke.

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Wenn ich z. B. als Kind getauft worden wäre, wäre mir das ja nicht bewusst, deshalb müsste ich mich immer wieder dran erinnern lassen?

 

Müssen tust Du gar nichts.

Ausserdem folgt bei uns einige Jahre auf die Taufe die Firmung, als Bestätigung dafür, dass wir das annehmen, was uns in der Taufe geschenkt wurde.

 

Bis zum 2. Jahrhundert war nur die Erwachsenentaufe üblich, ihr ging das Katechumenat voraus. Ab dieser Zeit wurde auch die Kindstaufe üblich. Da das keine Glaubenstaufe mehr war, mußte eine spätere Glaubensbestätigung her. Daraus entstand dann die Konfirmation.

 

Im Grunde ist es müßig zu diskutieren, ob Kindstaufe oder Erwachsenentaufe besser ist, es läuft auf's gleiche hinaus, denn die Taufe ist ohne den Glauben nichts wert. Auch jemand, der sich als Erwachsener einer Glaubenstaufe unterzieht, kann den Glauben verlieren. Das ist also kein Vorteil.

 

Der einige Nachteil der Kindstaufe war, dass sich daraus verbunden mit einem absurden Gottesbild die Theorie des Limbus entwickelte, was viele Eltern von Neugeborenen in panische Angst um diese versetzte. Diesen mittlerweile zum Glück wohl abgeschafften Glaubensinhalt verkündete der Heilige Geist exklusiv der röm.-kath. Kirche.

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Bis zum 2. Jahrhundert war nur die Erwachsenentaufe üblich, ihr ging das Katechumenat voraus. Ab dieser Zeit wurde auch die Kindstaufe üblich. Da das keine Glaubenstaufe mehr war, mußte eine spätere Glaubensbestätigung her. Daraus entstand dann die Konfirmation.
Nun mach mal langsam. Die Konfirmation mag so eine Taufbestätigung sein - die katholische Kirche kennt das Sakrament der Firmung, das mit der Tauferinnerung/~neuerung einhergeht aber noch mehr beinhaltet.

 

Ich wüßte auf anhieb übrigens keins unserer Sakramente, das nicht gleichzeitig aus der Taufe mitgespeist wird.

 

Der einige Nachteil der Kindstaufe war, dass sich daraus verbunden mit einem absurden Gottesbild die Theorie des Limbus entwickelte, was viele Eltern von Neugeborenen in panische Angst um diese versetzte. Diesen mittlerweile zum Glück wohl abgeschafften Glaubensinhalt verkündete der Heilige Geist exklusiv der röm.-kath. Kirche.
Bei Gelegenheit müsste man mal prüfen, wohin die Orthodoxie die Ungetauften schickt. bearbeitet von Flo77
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Bis zum 2. Jahrhundert war nur die Erwachsenentaufe üblich, ihr ging das Katechumenat voraus. Ab dieser Zeit wurde auch die Kindstaufe üblich. Da das keine Glaubenstaufe mehr war, mußte eine spätere Glaubensbestätigung her. Daraus entstand dann die Konfirmation.
Nun mach mal langsam. Die Konfirmation mag so eine Taufbestätigung sein - die katholische Kirche kennt das Sakrament der Firmung, das mit der Tauferinnerung/~neuerung einhergeht aber noch mehr beinhaltet.

 

Ich schrieb über das 2./3. Jahrhundert.

Damals gab es noch lange nicht, was die RKK als Firmung und Sakrament bezeichnet.

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