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Archbishop Albert Malcom Ranjith Patabendige Don


Flo77

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Schliesslich ist der Ortsbischof der zuständige Hirte und nicht der Bischof von Rom.
Insofern hielte ich eine Auflösung der römisch-katholischen Kirche in autokephale katholische Ortskirchen für außerordentlich wünschenswert.

 

Ich hätte doch Bischof werden sollen - oder Papst.

 

Was hätte ich mit Siri und Konsorten für einen Spaß gehabt ...

Die Frage ist, was geschähe, wenn ein Papst so etwas machen würde.

Er würde wahrscheinlich zum Häretiker erklärt werden.

Wenn er es aber ex cathedra verkünden würde, könnte man ihn nicht zum Häretiker erklären, wegen der Unfehlbarkeit und der Universaljurisdiktion, denn letztere gibt ihm das Recht es zu tun und ersteres garantiert, daß es nicht häretisch sein kann, wenn er es tut.

 

Ich denke aber nicht, daß Siri etc. dem folgen würden, denn für die meisten ist immer noch nur das ein Dogma, was sie selbst glauben und nicht, was ein Papst ex cathedra verkündet....

Wenn ein Papst hinginge und den CIC so umschreiben ließe, daß an jeder Kathedra ein Domkapitel installiert sein müsse, zu dessen Aufgaben es unter anderem gehöre den jeweiligen Bischof zu wählen (ggf. mit einem Vorbehaltsrecht wie in St. Gallen oder wie es de jure in Köln üblich ist), wenn der Papst die volle Jurisdiktionsoberhoheit der Ortsbischöfe in allen rechtlichen Fragen festschreiben würde, wenn der Papst die Kriterien für das Schisma genauer festlegen würde (wenn ein Schisma offiziell durch die Schaffung einer unerlaubten Parallelhierarchie entsteht müssten manche Fragen nicht mehr gestellt werden.), wenn der Papst und ggf. die Synode dieses imho unserem Kirchenverständnis widersprechende Konstrukt der Personalprälatur abschaffen würde ... dann wäre ja schon viel gewonnen.

 

Wenn dann allerdings auch noch Subjekte, die a la Siri versuchen den Spaltpilz zu nähren vom System schlichtweg ignoriert werden würden - dann wären wir noch einen weiteren großen Schritt weiter.

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Warum fällt mir dies gerade jetzt ein?

als guter Demokrat forderst Du natürlich auch ein Mitspracherecht bei Beschwerden. Wenn das jemand ignoriert ist eine Beschwerde ohne Deine Zustimmung eine "Denunziation" mit Deiner Zustimmung "ein demokratisch vorgetragenes Anliegen" :huh:

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Schliesslich ist der Ortsbischof der zuständige Hirte und nicht der Bischof von Rom.
Insofern hielte ich eine Auflösung der römisch-katholischen Kirche in autokephale katholische Ortskirchen für außerordentlich wünschenswert.

 

Ich hätte doch Bischof werden sollen - oder Papst.

 

Was hätte ich mit Siri und Konsorten für einen Spaß gehabt ...

Die Frage ist, was geschähe, wenn ein Papst so etwas machen würde.

Er würde wahrscheinlich zum Häretiker erklärt werden.

Wenn er es aber ex cathedra verkünden würde, könnte man ihn nicht zum Häretiker erklären, wegen der Unfehlbarkeit und der Universaljurisdiktion, denn letztere gibt ihm das Recht es zu tun und ersteres garantiert, daß es nicht häretisch sein kann, wenn er es tut.

 

Ich denke aber nicht, daß Siri etc. dem folgen würden, denn für die meisten ist immer noch nur das ein Dogma, was sie selbst glauben und nicht, was ein Papst ex cathedra verkündet....

Wenn ein Papst hinginge und den CIC so umschreiben ließe, daß an jeder Kathedra ein Domkapitel installiert sein müsse, zu dessen Aufgaben es unter anderem gehöre den jeweiligen Bischof zu wählen (ggf. mit einem Vorbehaltsrecht wie in St. Gallen oder wie es de jure in Köln üblich ist), wenn der Papst die volle Jurisdiktionsoberhoheit der Ortsbischöfe in allen rechtlichen Fragen festschreiben würde, wenn der Papst die Kriterien für das Schisma genauer festlegen würde (wenn ein Schisma offiziell durch die Schaffung einer unerlaubten Parallelhierarchie entsteht müssten manche Fragen nicht mehr gestellt werden.), wenn der Papst und ggf. die Synode dieses imho unserem Kirchenverständnis widersprechende Konstrukt der Personalprälatur abschaffen würde ... dann wäre ja schon viel gewonnen.

 

Wenn dann allerdings auch noch Subjekte, die a la Siri versuchen den Spaltpilz zu nähren vom System schlichtweg ignoriert werden würden - dann wären wir noch einen weiteren großen Schritt weiter.

ich halte es nicht einmal für unmöglich, dass es einen solchen Papst in absehbarer zeit geben könnte.

Wem ich dabei allerdings größten Widerstand zutraue ist die Kurie, denn es ist meistens so, daß die direkte Umgebung eines Potentaten (jetzt nicht negativ gemeint, sondern im ursprünglichen Sinne als "Machthaber") oftmals wesentlich machtbesessener ist als der Potentat selbst.

 

Der Potentat selbst weiss sich im Besitz der Macht und kann durchaus das Selbstbewusstsein haben, davon abzugeben.

 

Das direkte Umfeld des Potentaten, in diesem Fall die kurie, weiss, daß es keine Macht per se hat sondern nur von der vom Potentaten abgestrahlten Macht lebt.

 

Wenn der Potentat nun Macht abgibt, nimmt er dem Umfeld Macht weg.

 

Es liegt in der Natur der Sache, daß (anders als im Papstamt selbst) in der Kurie Karrieristen und machtgeile Leute überproportional repräsentiert sind.

 

Nicht umsonst gehen eigentlich fast alle Bestrebungen zu einem Machtausbau des Papstes in den letzten Jahrhunderten von der Kurie aus und der allergrößte Widerstand gegen entgegengesetzte Bestrebungen kommt ebenfalls aus der Kurie (die Rolle der Kurie etwa beim 2. Vatikanum ist ja bekannt)

 

Werner

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(die Rolle der Kurie etwa beim 2. Vatikanum ist ja bekannt)

mir nicht - erzähl mal!! :huh:

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Wenn ein Papst hinginge und den CIC so umschreiben ließe, daß an jeder Kathedra ein Domkapitel installiert sein müsse, zu dessen Aufgaben es unter anderem gehöre den jeweiligen Bischof zu wählen (ggf. mit einem Vorbehaltsrecht wie in St. Gallen oder wie es de jure in Köln üblich ist),

 

Du bist, glaube ich, mit dem letzten Kölner Ergebnis nicht so zufrieden? Warum sollte es also ein richtiges Modell sein, die Domkapitulare zu Kleinkardinälen zu machen? Konsequent wäre, dann eine Wahl durch das Volk zu fordern. Die strukturellen Probleme, die eine Hierarchie mit sich bringt, ändern sich nicht, egal ob die Spitze in Rom oder in Köln sitzt. Gegen dein Modell spricht weiter, daß viele Bischöfe weltweit dann unter starken Druck ihrer Heimatstaaten gerieten, von der Schwierigkeit, die Einheit der Kirche zu bewahren, mal abgesehen. (Nach Weihnachten 2008 siehst du das vielleicht anders.) Grüße, KAM

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eine behörde bleibt immer kompedent selbst wenn sie mal etwas falsches entscheidet

durch RS wurde endlich einmal klar gesagt das die gläubigen das recht haben sich zu beschweren vorher wurde das ja immer vor allem von den deutschsprachifgen bischöfen als eine beleidigung gesehen wenn sich jemand direkt nach rom gewendet hat der verstorbene weihbischof kuntner von wien wurde förmlich panisch einmal sagte er einen gläubigen der sehr gute beziehunen nach rom haz aufgrund seiner stellung "Aber damit fallen Sie dem Kardinal in den Rücken" (gemeint war Kardinal König) der Mann sagte Exzellenz ich bin Römisch Katholisch und nicht "König katholisch"

An anderer Stelle kritisierst du doch den Papalismus, daher wundert es mich etwas, dass du dieses Gschichterl hier so offensichtlich bewundernd zitierst.

 

Nach Rom kann man sich wenden als nächste Instanz, wenn der Appell an die anderen Instanzen schon erfolgt ist.

 

Ein Appell an Rom unter Umgehung des Ortsbischof sollte von diesem mit Fug und Recht als Affront und Beleidigung angesehen werden.

 

Schliesslich ist der Ortsbischof der zuständige Hirte und nicht der Bischof von Rom.

 

Werner

 

Natürlich geht man zuerst zum ortsbischof und legt klarerweise dessen Antwort in die Beschwerde nach Rom bei

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eine behörde bleibt immer kompedent selbst wenn sie mal etwas falsches entscheidet

durch RS wurde endlich einmal klar gesagt das die gläubigen das recht haben sich zu beschweren vorher wurde das ja immer vor allem von den deutschsprachifgen bischöfen als eine beleidigung gesehen wenn sich jemand direkt nach rom gewendet hat der verstorbene weihbischof kuntner von wien wurde förmlich panisch einmal sagte er einen gläubigen der sehr gute beziehunen nach rom haz aufgrund seiner stellung "Aber damit fallen Sie dem Kardinal in den Rücken" (gemeint war Kardinal König) der Mann sagte Exzellenz ich bin Römisch Katholisch und nicht "König katholisch"

Während der bizarren katholischen Diktatur in Österreich genannt christlicher Ständestaat, wurde von den Regimegegnern in Abwandlung von Maria Anunziata der Feiertag Maria Denunziata kreiert. Warum fällt mir dies gerade jetzt ein?

das leute wie du das nicht schätzen ist klar aber auf das kommt es ja nicht an gottseidank ihr hattet eure große zeit unter em könig ex. aichern und weber das ist jetzt vorbei ic h freu mich auch schon auf den feb 2006 da muß der bischof von limburg seinen rücktritt einreichen ich wünsch ihm einen schönen ruhestand

bearbeitet von Siri
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(die Rolle der Kurie etwa beim 2. Vatikanum ist ja bekannt)

mir nicht - erzähl mal!! :huh:

guckst du hier

Nicht begeistert von den Plänen bzw. der inhaltlichen Vorgabe war dagegen ein Gutteil der Kurienkardinäle. Diese befürchteten eine Aushöhlung der kirchlichen Lehre durch die Anpassung an den gerade herrschenden Zeitgeist. Die kuriale Opposition versuchte deswegen, auf die Pläne und Inhalte des Konzils größtmöglichen Einfluss zu nehmen. Da Johannes XXIII. bereits 78 Jahre alt war, spielten sie vor allem auf Zeit.

(...)

Die Kurie wollte das Konzil bestimmen und versuchte, auf Besetzung der wichtigsten Positionen und auf die Tagesordnung Einfluss zu nehmen. Erste Nagelprobe war dabei die Besetzung der zehn Konzilskommissionen am 13. Oktober 1962. Diese sollten aus je 24 Mitgliedern bestehen, wobei 16 von den Konzilsvätern gewählt werden sollten, die restlichen wurden durch den Papst ernannt. Die Liste, die jedoch von der Vorbereitungskommission ausgearbeitet wurde, enthielt vor allem Kandidaten, die der Kurie entstammten oder ihr nahe standen.

Und wenn du Wikipedia nicht glaubst, kannst du das auch in anderen Quellen nachlesen

 

Werner

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Natürlich geht man zuerst zum ortsbischof und legt klarerweise dessen Antwort in die Beschwerde nach Rom bei

... wie war das noch in Würzburg?? War das nur eine anzuprangernde Denunziation?? Bestimmt nicht, denn das kam ja von der demokratischen Kirche von unten - oder war es von oben???

bearbeitet von Erich
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Schliesslich ist der Ortsbischof der zuständige Hirte und nicht der Bischof von Rom.
Insofern hielte ich eine Auflösung der römisch-katholischen Kirche in autokephale katholische Ortskirchen für außerordentlich wünschenswert.

 

Ich hätte doch Bischof werden sollen - oder Papst.

 

Was hätte ich mit Siri und Konsorten für einen Spaß gehabt ...

dann währ die sedisvakanz klar wir hätten uns beide gut unterhalten glaub ich

das mit den autokephalen ortskirchen kommt sicher nicht da ist eben vorher der fall des papa haeretikus gegeben wegen dem dogma von 1870

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Schliesslich ist der Ortsbischof der zuständige Hirte und nicht der Bischof von Rom.
Insofern hielte ich eine Auflösung der römisch-katholischen Kirche in autokephale katholische Ortskirchen für außerordentlich wünschenswert.

 

Ich hätte doch Bischof werden sollen - oder Papst.

 

Was hätte ich mit Siri und Konsorten für einen Spaß gehabt ...

dann währ die sedisvakanz klar wir hätten uns beide gut unterhalten glaub ich

das mit den autokephalen ortskirchen kommt sicher nicht da ist eben vorher der fall des papa haeretikus gegeben wegen dem dogma von 1870

Wenn der Papst die alleinige Macht über die Kirche hat, dann liegt es auch in seiner macht, diese Macht abzugeben.

Wer ihm verbieten will das zu tun, versündigt sich gegen das Dogma vom Universalprimat, denn das gibt dem Papst das alleinige Recht, über die Kirche nach seinem Gutdünken zu herrschen.

 

Werner

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Zur Erinnerung:

Wer daher sagt, der römische Papst habe lediglich das Amt der Aufsicht oder Führung, nicht aber die volle und höchste Jurisdictions-Gewalt über die ganze Kirche, nicht nur in Sachen des Glaubens und der Sitte, sondern auch in Sachen, welche die Disciplin und die Regierung der über die ganze Erde verbreiteten Kirche betreffen; oder derselbe besitze nur den bedeutenderen Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Gewalt; oder diese seine Gewalt sei keine ordentliche und unmittelbare, sei es über alle und jegliche Kirchen, oder über alle und jegliche Hirten und Gläubige: der sei im Banne.

Wenn du also sagst, der Papst besitze nicht vollständige Gewalt, und das sagst du, wenn du ihm die Macht absprichst, nach Flos Vorschlag zu handeln, dann bist du also im Banne.

 

Werner

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kein papst würde das tun somit ist eine diskussion darüber nur schwer möglich
So kann man sich natürlich auch aus der Frage wie weit die eigene Papsttreue ginge rauswinden.
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kein papst würde das tun somit ist eine diskussion darüber nur schwer möglich

Aha, du sagst also nicht mehr, daß er es nicht tun könnte

Und wenn du sagst, es wird keiner je tun, ich bin da zuversichtlicher, ich vertraue auf den Heiligen Geist.

 

Werner

PS: Ich hätte mir auch nie träumen lassen, daß ich mal gegenüber einem Strenggläubigen die Dogmen von 1870 als Argument für meine Sache gebrauchen würde, da hätt ich vor kurzem auch noch gesagt "das würde Werner nie tun" :huh:

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(die Rolle der Kurie etwa beim 2. Vatikanum ist ja bekannt)

mir nicht - erzähl mal!! :huh:

guckst du hier

Nicht begeistert von den Plänen bzw. der inhaltlichen Vorgabe war dagegen ein Gutteil der Kurienkardinäle. Diese befürchteten eine Aushöhlung der kirchlichen Lehre durch die Anpassung an den gerade herrschenden Zeitgeist. Die kuriale Opposition versuchte deswegen, auf die Pläne und Inhalte des Konzils größtmöglichen Einfluss zu nehmen. Da Johannes XXIII. bereits 78 Jahre alt war, spielten sie vor allem auf Zeit.

(...)

Die Kurie wollte das Konzil bestimmen und versuchte, auf Besetzung der wichtigsten Positionen und auf die Tagesordnung Einfluss zu nehmen. Erste Nagelprobe war dabei die Besetzung der zehn Konzilskommissionen am 13. Oktober 1962. Diese sollten aus je 24 Mitgliedern bestehen, wobei 16 von den Konzilsvätern gewählt werden sollten, die restlichen wurden durch den Papst ernannt. Die Liste, die jedoch von der Vorbereitungskommission ausgearbeitet wurde, enthielt vor allem Kandidaten, die der Kurie entstammten oder ihr nahe standen.

Und wenn du Wikipedia nicht glaubst, kannst du das auch in anderen Quellen nachlesen

 

Werner

Diesem Abschnitt kann man glauben :lol:

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Nun ist es ja nicht unmöglich, daß der Papst seine Kurie auswechselt.

 

Kardinal ist man doch nicht zwangsläufig auf Lebenszeit (oder?) und die Personalbesetzung in der Kurie ist ja nun immer noch Sache des SSD.

 

Ich pers. würde ja auch keine bzw. weniger Geistliche in der Kurie haben wollen - die Priester könnte man andernorts um einiges sinnvoller einsetzen als für solche Bürojobs.

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eine behörde bleibt immer kompedent selbst wenn sie mal etwas falsches entscheidet

durch RS wurde endlich einmal klar gesagt das die gläubigen das recht haben sich zu beschweren vorher wurde das ja immer vor allem von den deutschsprachifgen bischöfen als eine beleidigung gesehen wenn sich jemand direkt nach rom gewendet hat der verstorbene weihbischof kuntner von wien wurde förmlich panisch einmal sagte er einen gläubigen der sehr gute beziehunen nach rom haz aufgrund seiner stellung "Aber damit fallen Sie dem Kardinal in den Rücken" (gemeint war Kardinal König) der Mann sagte Exzellenz ich bin Römisch Katholisch und nicht "König katholisch"

Während der bizarren katholischen Diktatur in Österreich genannt christlicher Ständestaat, wurde von den Regimegegnern in Abwandlung von Maria Anunziata der Feiertag Maria Denunziata kreiert. Warum fällt mir dies gerade jetzt ein?

das leute wie du das nicht schätzen ist klar aber auf das kommt es ja nicht an fottseidank ihr hattet eure große zeit unter em könig ex. aichern und weber das ist jetzt vorbei ic h freu mich auch schon auf den feb 2006 da muß der bischof von limburg seinen rücktritt einreichen ich wünsch ihm einen schönen ruhestand

 

Deine Träume von einer Restauration werden weiterhin nur Träume bleiben.

Die Bischöfe Kothgasser (Salzburg) Iby (Eisenstadt), Schwarz (Gurk), Scheuer (Innsbruck) und die Weihbischöfe Krätzl und Scharl in Wien, sind sicher meinem Kirchenverständnis näher als Deinem.

 

Auch Schwarz in Linz ist kein Fundi es fehlt ihm halt ein bisserl das Rückgrat. Ausserdem ist er unter der Dauerbeobachtung von Leuten wie Du ein armer Teufel.

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Insofern hielte ich eine Auflösung der römisch-katholischen Kirche in autokephale katholische Ortskirchen für außerordentlich wünschenswert.

 

Ich hätte doch Bischof werden sollen - oder Papst.

 

Was hätte ich mit Siri und Konsorten für einen Spaß gehabt ...

dann währ die sedisvakanz klar wir hätten uns beide gut unterhalten glaub ich

das mit den autokephalen ortskirchen kommt sicher nicht da ist eben vorher der fall des papa haeretikus gegeben wegen dem dogma von 1870

Wenn der Papst die alleinige Macht über die Kirche hat, dann liegt es auch in seiner macht, diese Macht abzugeben.

Wer ihm verbieten will das zu tun, versündigt sich gegen das Dogma vom Universalprimat, denn das gibt dem Papst das alleinige Recht, über die Kirche nach seinem Gutdünken zu herrschen.

 

Werner

 

für sich kann er das aber nicht für seine nachfolger

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kein papst würde das tun somit ist eine diskussion darüber nur schwer möglich

So kann man sich natürlich auch aus der Frage wie weit die eigene Papsttreue ginge rauswinden.

nein natürlich nicht ein papst kann nicht einfach aus lust und laune dogmen verkünden er kann selbstverständlich etwas einführen das den ortskirchen andere strukturen ect gibt aber jeder andere papst kann das wieder zurücknehmen aber wie gesagt das dogma gelangt hier nicht zur anwendung

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Nun ist es ja nicht unmöglich, daß der Papst seine Kurie auswechselt.

 

Kardinal ist man doch nicht zwangsläufig auf Lebenszeit (oder?) und die Personalbesetzung in der Kurie ist ja nun immer noch Sache des SSD.

 

Ich pers. würde ja auch keine bzw. weniger Geistliche in der Kurie haben wollen - die Priester könnte man andernorts um einiges sinnvoller einsetzen als für solche Bürojobs.

kardinal bleibt man auf lebenszeit aber es heißt nicht das ein kardinal automatisch ein amt haben muß

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eine behörde bleibt immer kompedent selbst wenn sie mal etwas falsches entscheidet

durch RS wurde endlich einmal klar gesagt das die gläubigen das recht haben sich zu beschweren vorher wurde das ja immer vor allem von den deutschsprachifgen bischöfen als eine beleidigung gesehen wenn sich jemand direkt nach rom gewendet hat der verstorbene weihbischof kuntner von wien wurde förmlich panisch einmal sagte er einen gläubigen der sehr gute beziehunen nach rom haz aufgrund seiner stellung "Aber damit fallen Sie dem Kardinal in den Rücken" (gemeint war Kardinal König) der Mann sagte Exzellenz ich bin Römisch Katholisch und nicht "König katholisch"

Während der bizarren katholischen Diktatur in Österreich genannt christlicher Ständestaat, wurde von den Regimegegnern in Abwandlung von Maria Anunziata der Feiertag Maria Denunziata kreiert. Warum fällt mir dies gerade jetzt ein?

das leute wie du das nicht schätzen ist klar aber auf das kommt es ja nicht an fottseidank ihr hattet eure große zeit unter em könig ex. aichern und weber das ist jetzt vorbei ic h freu mich auch schon auf den feb 2006 da muß der bischof von limburg seinen rücktritt einreichen ich wünsch ihm einen schönen ruhestand

 

Deine Träume von einer Restauration werden weiterhin nur Träume bleiben.

Die Bischöfe Kothgasser (Salzburg) Iby (Eisenstadt), Schwarz (Gurk), Scheuer (Innsbruck) und die Weihbischöfe Krätzl und Scharl in Wien, sind sicher meinem Kirchenverständnis näher als Deinem.

 

Auch Schwarz in Linz ist kein Fundi es fehlt ihm halt ein bisserl das Rückgrat. Ausserdem ist er unter der Dauerbeobachtung von Leuten wie Du ein armer Teufel.

 

Die wirtschaftliche Situartion und ich möchte sagen auch die Psychologische ist derzeit so das es einer Restauration gar nicht bedarf die Strukturen sind am Zusammenbrechen

(siehe diverse deutsche Diözesen) wenn der Vatikan sicht entschließt mit den Traditionalisten einen Modus zu finden der ihnen freiheit gibt zum feiern der überlieferten Liturgie und missionatisch zu wirken ohne die einmischung der Ortsbischöfe also z.b. im Rahmen einer Personalprälatur bzw Ritengemeinschaft muß man nur abwarten das geht ganz von selbst

sollte es dazu nicht kommen wird eben alles so bleiben wie es ist und man wird weiter so wirken wie bisher und zuschauen wie der zusammenbruch der volkskirche sich vollzieht und die wirklich gläubigen werden eine heimat finden also we gesagt es braucht keine restauration es geht ganz von selbst egal welcher bischof welcher aufassung nahesteht

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Wie nennst Du das, was zu tun sich Siri nicht genug berühmen kann?

In anderen Fällen würdest Du soetwas wahrscheinlich das Verhalten eines kritischen Mitmenschen, der sich für das Gelingen des gemeinsamen Werkes einsetzt, bezeichnen.

mein lieber Soames ich hab eigentlich nicht wissen wollen was Du denkst, dass ich dächte :huh: . sondern welche Bezeichnung Du für das Verhalten von Siri für angemessen hieltest?

Er nimmt seine Rechte wahr, er hält den korrekten Weg ein, er verleumdet nicht. All dies tut er in einer wichtigen Sache, in der es keine andere Abhilfe gibt. Diejenigen, die Gegenstand der Information sind, haben Fehler gemacht, die sie bekanntermaßen nicht hätten tun dürfen. Sie haben aktiv und in der Regel vorsätzlich gegen ihre Pflichten verstoßen, deren Einhaltung sie in ihrem Gehorsamseid versprochen haben. Ich sehe hier keinen Platz für die Bezeichnung "Denunziant". Er ist demnach ein korrekter und engagierter Gläubiger.

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