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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Noch einmal:

Kardinal Wetter und Bischof Müller unterstrichen in einer Erklärung die Einheit im bayerischen Episkopat auch bei unterschiedlicher Ausformung der diözesanen Räte.

 

Viele sprechen immer von einer Bischofkirche, wenn ein Dokument aus ROM Missstände nennt. Jetzt sprechen viele von einer Laienkirche, weil ein Bischof Missstände beseitigt.

 

Eigentlich geht es ihnen aus meiner Sicht nur um "MIR - MEINS - ICH" meine Erfahrung ist viele wünschen eine "Neoliberale" Kirche ohne Regeln ohne Grenzen, alle dürfen Glauben und Handeln wie sie wollen und wünschen, alle legen sich das Wort GOTTES nach ihren Wünschen zurecht.

 

Ich hoffe Bischof Müller hält durch, ich werde für ihn beten und ihm die nötige Kraft wünschen, dieser Welt zu trotzen. Ist der "Bann" erst einmal gebrochen, strömt der Glaube unaufhaltsam in die Welt. Diese "Weltuntergangspropheten" manche auch in diesem Forum (wenn die Kirche nicht macht und sagt was wir wollen,dann...) sind aus meiner Sicht nur noch tragische Erscheinungen in den Medien.

 

Bleibt der "Bann" bestehen wird der Glaube weiter verdunsten.

 

Ich glaube, hätten die Kritiker von Bischof Müller nur 1 % ihrer Kraft, die sie jetzt einsetzen, gegen das Hartz IV Gesetz eingesetzt, dass viele Millionen Menschen in Armut und Elend stürzt, hätten sie die Weisung des Herrn 777 Mal mehr erfüllt.

 

CHRISTUS vincit! CHRISTUS regnat! CHRISTUS imperat!

bearbeitet von Konrad
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Noch einmal:

Kardinal Wetter und Bischof Müller unterstrichen in einer Erklärung die Einheit im bayerischen Episkopat auch bei unterschiedlicher Ausformung der diözesanen Räte.

 

Viele sprechen immer von einer Bischofkirche, wenn ein Dokument aus ROM Missstände nennt. Jetzt sprechen viele von einer Laienkirche, weil ein Bischof Missstände beseitigt.

 

Eigentlich geht es ihnen aus meiner Sicht nur um "MIR - MEINS - ICH" meine Erfahrung ist viele wünschen eine "Neoliberale" Kirche ohne Regeln ohne Grenzen, alle dürfen Glauben und Handeln wie sie wollen und wünschen, alle legen sich das Wort GOTTES nach ihren Wünschen zurecht.

 

Ich hoffe Bischof Müller hält durch, ich werde für ihn beten und ihm die nötige Kraft wünschen, dieser Welt zu trotzen. Ist der "Bann" erst einmal gebrochen, strömt der Glaube unaufhaltsam in die Welt. Diese "Weltuntergangspropheten" sind aus meiner Sicht nur noch eine tragische Erscheinungen in den Medien.

 

Bleibt der „Bann“ bestehen wird der Glaube weiter verdunsten.

 

Ich glaube, hätten die Kritiker von Bischof Müller nur 1 % ihrer Kraft, die sie jetzt einsetzen, gegen das Hartz IV Gesetz eingesetzt, dass viele Millionen Menschen in Armut und Elend stürzt, hätten sie die Weisung des Herrn 777 Mal mehr erfüllt.

 

CHRISTUS vincit! CHRISTUS regnat! CHRISTUS imperat!

*** unterschreib ***

(besonders, was den letzten Teil angeht)

bearbeitet von tomlo
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.... sich in Rom zu beschweren (wobei natürlich der Beschwerdeweg einzuhalten ist).

 

Woran sich Fundis bei Denunziationen missliebiger Priester und Bischöfe niemals halten. Nachfragen dazu kann man an den Altbischof der Diözese Linz Maximailian Aichern richten. Der hat damit grosse Erfahrungen machen müssen.

bearbeitet von wolfgang E.
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.... sich in Rom zu beschweren (wobei natürlich der Beschwerdeweg einzuhalten ist).

 

Woran sich Fundis bei Denunziationen missliebiger Priester und Bischöfe niemals halten. Nachfragen dazu kann man an den Altbischof der Diözese Linz Maximailian Aichern richten. Der hat damit grosse Erfahrungen machen müssen.

Was Du Denunziationen nennst, sind in Wahrheit Offenlegung krasierender Mißstände in der Liturgie. Wenn ein Bischof nicht reagiert, dann hat der Gläubige das gute Recht, Rom darüber zu informieren. Das hat mit "petzen" überhaupt nichts zu tun.

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Ich denke mit diesen Neuregelungen im Alleingang hat sich Müller endgültig ins Abseits manövriert.

Stellt euch nur mal folgende Situation vor:

Er WÜRDE Nachfolger von Wetter werden -

Tausende auf dem Boden vor der Frauenkirche -

... und das in der Ex-Diözese des Papstes....

 

Nein, für DEN Zug hat er die Fahrkarte aus dem Fenster geworfen.

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Ich denke mit diesen Neuregelungen im Alleingang hat sich Müller endgültig ins Abseits manövriert.

Stellt euch nur mal folgende Situation vor:

Er WÜRDE Nachfolger von Wetter werden -

Tausende auf dem Boden vor der Frauenkirche -

... und das in der Ex-Diözese des Papstes....

 

Nein, für DEN Zug hat er die Fahrkarte aus dem Fenster geworfen.

Dein Tagtraum war es wirklich wert, hier niedergeschrieben zu werden, liebe Sophia B)

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Ich hoffe Bischof Müller hält durch, ich werde für ihn beten und ihm die nötige Kraft wünschen, dieser Welt zu trotzen. Ist der "Bann" erst einmal gebrochen, strömt der Glaube unaufhaltsam in die Welt.

 

Ein Bischof, der der Welt trotzen soll,

ein Glaube, der nicht in die Welt gelangen soll,

was soll das denn?

 

Bischof und Glaube schön verbarrikadiert hinter den Kathedralen-Mauern?

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Ich denke mit diesen Neuregelungen im Alleingang hat sich Müller endgültig ins Abseits manövriert.

Stellt euch nur mal folgende Situation vor:

Er WÜRDE Nachfolger von Wetter werden -

Tausende auf dem Boden vor der Frauenkirche -

... und das in der Ex-Diözese des Papstes....

 

Nein, für DEN Zug hat er die Fahrkarte aus dem Fenster geworfen.

Dein Tagtraum war es wirklich wert, hier niedergeschrieben zu werden, liebe Sophia B)

 

Du denkst, Müller in München ist ein Tagtraum?

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Mal eine andere Frage:

 

Wie merkt man es eigentlich, daß es eine neue Satzung gibt, wenn diese weder in der Kirchenzeitung, noch im Internet, noch durch irgendwelche öffentlichen Diskussionen, sondern nur im kirchl. Mitteilungsblatt steht, was aber nur der Pfarrer bekommt?

 

Vielleicht ist ja auch das der Grund, daß der Großteil unserer PGR-Mitglieder weiß, daß es eine solche Satzung gibt bzw. diese nicht kennt...

wie recht du hast B) 99% aller Gläubigen merken noch nicht einmal die Veränderungen.

 

Da muß ich Dich aber enttäuschen, den unsere Gemeinde dient da wohl eher als schlechtes Beispiel. Denn am Gemeinde"leben" sieht man was daraus wird, wenn die PGR-Mitglieder nur auf die (sehr wenigen) Vorschläge des Pfarrers warten und diese dann abnicken. Keiner fühlt sich verantwortlich, wenige Grüppchen existieren nebeneinanderher, eine richtige Gesamtgemeinde gibt es eigentlich nur zum Gemeindefest und auch das ist oft nur halbherzig organisiert und findet in gewisser Weise auch in Grüppchen statt. Wenn man sich mal richtig engagieren würde und nicht nur etwas Zeit absitzen, dann würde man den Unterschied auch merken und schließlich sieht es in anderen Gemeinden auch ganz anders aus.

Falls Du jetzt damit kommen möchtest, daß man auch ohne Mandat aktiv sein kann, dann geht das natürlich (habe ich oft genug versucht), aber es ist wahnsinnig schwierig. Du weißt nie, ob das nun ok ist oder nicht, hast keine richtige Unterstützung, bekommst keine Infos über das zur Verfügung stehende Budget - und dabei rede ich hier von Dingen wie Ministrantenpastoral und Weltjugendtag. Aber anscheinend sehen es hier einige Leute gern, wenn das Gemeindeleben am Sonntag an der Kirchentür endet.

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wie recht du hast B) 99% aller Gläubigen merken noch nicht einmal die Veränderungen.

Gibts für diese Zahl eine Quelle, oder stammt die bloss aus einer beschränkter Vorstellung?

Ach komm... wer bekommt schon etwas mit von den Gremien auf diözesaner Ebene? Ich sitze seit 2 Jahren im Vorstand unseres PGR, aber mit denen hatte ich noch nie zu tun. Vielleicht gibts ihn ja auch gar nicht mehr und es hat bloß keiner gemerkt :ph34r:

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.... sich in Rom zu beschweren (wobei natürlich der Beschwerdeweg einzuhalten ist).

 

Woran sich Fundis bei Denunziationen missliebiger Priester und Bischöfe niemals halten. Nachfragen dazu kann man an den Altbischof der Diözese Linz Maximailian Aichern richten. Der hat damit grosse Erfahrungen machen müssen.

Was Du Denunziationen nennst, sind in Wahrheit Offenlegung krasierender Mißstände in der Liturgie. Wenn ein Bischof nicht reagiert, dann hat der Gläubige das gute Recht, Rom darüber zu informieren. Das hat mit "petzen" überhaupt nichts zu tun.

 

Da geb ich Dir recht - Petzen ist ein viel zu harmloses Wort dafür - es ist genau das als was ich es schon bezeichnet habe, Denunziation. (das "schmückende Beiwort", das mir noch auf der Zunge und der Tatstatur lag, hab ich mir im Hinblick auf die GG Regeln verkniffen)

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Ich hoffe Bischof Müller hält durch, ich werde für ihn beten und ihm die nötige Kraft wünschen, dieser Welt zu trotzen. Ist der "Bann" erst einmal gebrochen, strömt der Glaube unaufhaltsam in die Welt.

 

Ein Bischof, der der Welt trotzen soll,

ein Glaube, der nicht in die Welt gelangen soll,

was soll das denn?

 

Bischof und Glaube schön verbarrikadiert hinter den Kathedralen-Mauern?

 

Ach Gabriele, du liest was du lesen möchtest, aber nicht das was ich geschrieben habe.

 

Ich denke alle Bischöfe müssen der "gottwidrigen Welt" trotzen DAMIT der Glaube und das Wort des Herrn in der ganzen Fülle zu den Menschen gelangen kann.

 

Vergiss nicht, JESUS wurde von der "gottwidrigen Welt" an das Kreuz genagelt.

 

Ich verstehe immer noch nicht was an einer Umstrukturierung von Laiengremien so schrecklich sein soll. Ich denke das auch alle Laien der "gottwidrigen Welt" trotzen sollten DAMIT der Glaube und das Wort des Herrn in der ganzen Fülle zu den Menschen gelangen kann.

 

Alle Katholiken sollten nach meinem unmaßgeblichen Verständnis, die gleichen Ziele anstreben, die Gottesliebe und die Menschenliebe.

 

Gefährlich wird es aus meiner Sicht nur dann, wenn jemand innerhalb der katholischen Kirche andere Ziele verfolgt.

 

CHRISTUS vincit! CHRISTUS regnat! CHRISTUS imperat!

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Ich hoffe Bischof Müller hält durch, ich werde für ihn beten und ihm die nötige Kraft wünschen, dieser Welt zu trotzen. Ist der "Bann" erst einmal gebrochen, strömt der Glaube unaufhaltsam in die Welt.

 

Ein Bischof, der der Welt trotzen soll,

ein Glaube, der nicht in die Welt gelangen soll,

was soll das denn?

 

Bischof und Glaube schön verbarrikadiert hinter den Kathedralen-Mauern?

 

Ach Gabriele, du liest was du lesen möchtest, aber nicht das was ich geschrieben habe.

 

Habe ich falsch zitiert?

Waren die beiden Sätze nicht von Dir?

Ich mag sowas übrigens nicht gerne lesen, es ist also nicht das, was ich lesen möchte, wirklich nicht.

 

Ich denke alle Bischöfe müssen der "gottwidrigen Welt" trotzen DAMIT der Glaube und das Wort des Herrn in der ganzen Fülle zu den Menschen gelangen kann.

 

Vergiss nicht, JESUS wurde von der "gottwidrigen Welt" an das Kreuz genagelt.

 

Exakt, Jesus kam in diese unsere Welt, "gottwidrig", wie Du sie nennst, um uns den Glauben und das Wort des Herrn zu bringen. Ich finde, es steht den Bischöfen ganz gut zu Gesicht, wenn sie ebenfalls in diese unsere Welt gehen, anstatt ihr zu "trotzen".

Wie sonst wollen solch trotzige Bischöfe den Glauben in die Welt tragen?

 

Ich verstehe immer noch nicht was an einer Umstrukturierung von Laiengremien so schrecklich sein soll. Ich denke das auch alle Laien der "gottwidrigen Welt" trotzen sollten DAMIT der Glaube und das Wort des Herrn in der ganzen Fülle zu den Menschen gelangen kann.

Auch hier die Frage, wie denn der Glaube in die Welt getragen werden soll und kann, wenn die Menschen sich von ebendieser Welt fernhalten sollen?

 

Alle Katholiken sollten nach meinem unmaßgeblichen Verständnis, die gleichen Ziele anstreben, die Gottesliebe und die Menschenliebe.

Ja, das ist ein schönes Ziel. B)

Für alle Christen, nicht nur für Katholiken.

 

 

Gefährlich wird es aus meiner Sicht nur dann, wenn jemand innerhalb der katholischen Kirche andere Ziele verfolgt.

Andere Ziele? Welche Ziele hältst Du für gefährlich?

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Wißt ihr was, eigentlich mag ich dieses Zerhackstückeln nicht, vielleicht sollten wir wirklich für ihn beten, beten dafür dass er ein bissel in sich geht und lernt das nächstemal einen besseren Weg zu finden, beten das er die Angst verliert und sich seinen Kritikern stellt und lernt mit ihnen umzugehen als sie zu verdammen, lernt auf alle Menschen (auch auf die für ihn unangenehmen) zuzugehen und nicht die Tür zuschlägt. Wißt ihr, ich habe ihn ja doch irgendwie auch anders kennengelernt und dieses Bild was jetzt so von ihm gemacht wird, ist auch ein bissel ungerecht.

 

Man denkt er sitzt da hoch arrogant auf seinen Thron und donnert von der Kanzel. Ich denke er hat einfach nicht das Vertrauen in seine "Schäfchen"...ich weiß auch nicht was in ihn gefahren ist aber vielleicht besinnt er sich ja noch und findet in Zukunft einen besseren Weg. Als er heute vor die Kanzel trat, vor tausenden von Gläubigen im Nacht der Lichter und schöne Worte gefunden hat, merkte man die Anspannung im Dom und irgendwie ist das auch nicht der richtige Weg. Ich habe ihn dreimal per Mail kontaktiert und er hat sich immer Zeit genommen um das Thema zu bearbeiten oder es bearbeiten zu lassen und im letzten Mail habe ich mich durch eine seiner Predigten "angegriffen" gefühlt und ich schrieb ihm das auch und über seinen Mitarbeiter hat er mir die Erklärungen ausrichten lassen, er hätte es ja auch einfach ignorieren können....

 

Er ist ja auch ein Mensch und der hat nun mal Fehler und er hatte hier von Anfang an kein einfachen Weg, er ist sicher nicht unschuldig dran aber hier (in Regensburg, MZ - eigentlich überall) wird nur noch gemeckert, alte Geschichten ausgegraben etc.

 

 

Nö, ich hoffe wir haben hier bald wieder Ruhe und ganz ehrlich, ohne den ganzen Medienrummel würden die meisten Gläubigen den Unterschied wirklich nicht merken. Für die Laien, die sich so engagieren tut es mir auch leid und ich hoffe, er findet in den nächsten Tagen die richtigen Worte und wacht ein bissel auf und sieht, wie er den Menschen vor den Kopf gestoßen hat....

 

Sie lasen das Wort zum Sonntag ;-)

Sina

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wie recht du hast B) 99% aller Gläubigen merken noch nicht einmal die Veränderungen.

Gibts für diese Zahl eine Quelle, oder stammt die bloss aus einer beschränkter Vorstellung?

Ich spreche aus Erfahrungen. Es sind doch immer die selben, die sich für den PGR aufstellen lassen, weil keiner Lust hat, aktive Gemeindearbeit zu leisten. Dass es vor zwei Jahren bei uns schon überhaupt genug Kanidaten gab, grenzt schon fast an ein Wunder. In Großstädten wäre es bereits schon eins :ph34r:

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Wißt ihr was, eigentlich mag ich dieses Zerhackstückeln nicht, vielleicht sollten wir wirklich für ihn beten, beten dafür dass er ein bissel in sich geht und lernt das nächstemal einen besseren Weg zu finden, beten das er die Angst verliert und sich seinen Kritikern stellt und lernt mit ihnen umzugehen als sie zu verdammen, lernt auf alle Menschen (auch auf die für ihn unangenehmen) zuzugehen und nicht die Tür zuschlägt. Wißt ihr, ich habe ihn ja doch irgendwie auch anders kennengelernt und dieses Bild was jetzt so von ihm gemacht wird, ist auch ein bissel ungerecht.

Liebe Sina,

 

ja, wir wollen beten, aber nicht nur für den ehrwürdigen Bischof Müller sondern auch für seine Gegner, damit sie beide im Licht der Liebe und Einheit wieder zusammenfinden.

 

Das war das Wort zum Freitag B)

bearbeitet von tomlo
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Meldung von Radio Vatikan
D: Bayerische Katholiken gegen Bischof Müller

 

Die Entscheidung des Regensburger Bischofs Müller, den Diözesanrat und die Dekanatsräte abzuschaffen, stößt weiter auf heftigen Protest. Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern sieht darin "eine radikale Abkehr von den in Deuschland geltenden gemeinsamen Strukturen und Arbeitsgrundlagen der Katholikenräte in allen anderen Diözesen". Bischof Müllers Einschnitte im Laienapostolat seien eine "schwere Belastung" für die Zusammenarbeit von Bischof, Priestern und Laien in der Diözese Regensburg, heißt es in einem Schreiben des Vorsitzenden.

 

Bischof Schick (Bamberg) hat sich heute in BR-alpha geäußert, er werde das nicht mitmachen. Er stehe zu den Reformen des II. Vatikanums. B)

Dabei gilt Schick nicht als liberal.....

*froi*

Hat er denn auch dazugesagt, an welcher Stelle das Ganze gegen das VII verstößt? Den Vorwurf habe ich bis jetzt zumindest noch nicht vernommen.

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Franciscus non papa
Den Weg nach ROM wozu? Glaubt hier wirklich jemand, Gerhard Ludwig Bischof von Regensburg, hat den Heiligen Vater nicht um Rat gefragt, bevor er die Laiengremien neu ordnete?

 

Ich denke manche Laien, nicht nur Laien aus Regensburg, sollten eher im Büßergewand nach Canossa gehen, und ihr handeln und ihre Kommentare überdenken.

 

 

ich fürchte, der herr fragt keinen um rat, so wie er handelt. wie naiv bist du eigentlich?

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Dieser Thread ist auf Grund der ewigen Stänkereien sehr arbeitsintensiv. Könnte sich die User nicht etwas mehr am Riemen reissen. Wenn man tragfähige Argumente hätte, könnte man sie auch in einem zivilisierten Ton vortragen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Stellt euch nur mal folgende Situation vor:

Er WÜRDE Nachfolger von Wetter werden -

Tausende auf dem Boden vor der Frauenkirche -

... und das in der Ex-Diözese des Papstes....

 

oh nein, so würde das nicht ablaufen. Wenn Wetter ihn wirklich nicht als Nachfolger verhindern kann, würde er selbstverständlich feierlich mit Glockengeläute empfangen, zu Mariensäule geleitet, von der bayerischen Staatsregierung empfangen ...

 

Proteste von Einheimischen würde es nicht geben, da in München "Wir sind Kirche" de facto nicht exisitiert. Außerdem: Warum sollen wir uns vor die Frauenkirche setzen, wo es doch so schöne Biergärten gibt und vor der Frauenkirche eh' schon die ganzen Touristen sitzen? Hinter den Kulissen würde sich die Diözese so organisieren, daß sie die nächsten zwei, drei Jahre einigermaßen gut übersteht. Außerdem: Die Biergärten kann er nicht abschaffen ... Was soll's.

 

Vielleicht würde es innerkirchliche Proteste geben - so z. B. daß sich ein kompletter Kurs aus dem Priesterseminar nicht weihen lassen würde, mit der Bemerkung: "Nein danke, wir warten lieber auf Ihren Nachfolger." B) Aber das würde nicht nach außen dringen. Bei uns sind die Signale zwar deutlichst, aber diskret.

 

 

Und irgendwann, in absehbarer Zeit, wäre das dann alles gegessen, wenn der nächste Bischof kommt. Und den schauen wir uns dann auch an, und wenn er uns taugt, dann mögen wir ihn. So wie jetzt unsern Kardinal.

 

Der derzeitige Heilige Vater weiß, wie das bei uns abläuft - der hat das erlebt. Ich hab' mal in das Buch "Aus meinem Leben" hineingeschaut, was er über seine Münchner Zeit schreibt: Nichts. Und das auf anderthalb Seiten :lol:

 

Nein, für DEN Zug hat er die Fahrkarte aus dem Fenster geworfen.
Unter Johannes Paul II. hätte er sich für solche Aktionen einen eigenen Sonderzug nach München verdient - im derzeitigen Pontifikat wissen wir noch nicht, wie die Politik der Bischofsernennungen sein wird. bearbeitet von Petrus
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Ich hoffe Bischof Müller hält durch
noch hält er durch:

 

"Der Bischof steht vor einem Scherbenhaufen. Aber er sieht ihn nicht. Für ihn ist der Unmut an der Basis eine reine Medien-Erfindung. Auch die Kritik des Münchner Erzbischofs und Kardinals Friedrich Wetter perlt an ihm ab. Dabei ist es ein Schlag ins Kontor, wenn der Vorsitzende der bayerischen Bischofskonferenz und auch Altbischof Manfred Müller davor warnen, Laien zu entmutigen, die so viel wertvolle Arbeit leisten. Ein seltener, höchst ungewöhnlicher Akt, dass die beiden Kirchenmänner nicht schweigen. Es ist ein Beweis dafür, mit wieviel Unbehagen der rigide Kurs Müllers beobachtet wird.

 

 

Statt nachdenklich zu werden, verschärft Müller mit undiplomatischen Äußerungen das Problem. Die Entscheidungen in seinem Bistum treffe er allein, die Synode von Würzburg habe für ihn keine gesetzgebende Kraft, die Bischofskonferenz sei nicht mehr als eine „Arbeitsgemeinschaft", von Regensburg lernen, heiße siegen lernen. Obendrein zerschlägt die oft desaströse Öffentlichkeitsarbeit seiner Pressestelle weiteres Porzellan. Statt sachlich zu informieren werden dort Stimmungen – ungeschickt oder mit Bedacht – erst richtig angeheizt."

 

Quelle

bearbeitet von Petrus
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Mir hat heute jemand von einer Stellungnahme des Bischofs von Stuttgart-Rottenburg (zum "Thema") berichtet, über die etwas im Radio gemeldet wurde. Weiß jemand von euch etwas Genaueres?

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Weiß jemand von euch etwas Genaueres?
"Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, sagte, kirchliche Räte seien aus einer zeitgenössischen Kirche nicht mehr wegzudenken. „Wir Bischöfe brauchen diese Räte“, betonte Fürst bei der Herbstvollversammlung des ZdK in Bonn-Bad Godesberg. Die Laien-Räte steuerten ihre Erfahrungskompetenz, ihre Lebens- und Glaubenserfahrungen bei. Kirchengemeinderat, Dekanats-, Priester- oder Diözesanrat schränkten die Rechte des Bischofs nicht ein, sondern erhöhten die Qualität seiner Entscheidungen, sagte Fürst."

 

Quelle

 

"... erhöhten die Quallität seiner Entscheidungen ..." deftige Ohrfeige B)

 

übrigens: wie habe ich das so schnell gefunden? ganz einfach: mit google news.

bearbeitet von Petrus
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Jetzt sprechen viele von einer Laienkirche, weil ein Bischof Missstände beseitigt.

Ich bitte um Erläuterung, welche Missstände dadurch beseitigt werden, daß der aktiven Mitarbeit kirchentreuer Katholiken in ihren Gemeinden öffentlich das Misstrauen ausgesprochen und diese de facto verboten wird.

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Jetzt sprechen viele von einer Laienkirche, weil ein Bischof Missstände beseitigt.

Ich bitte um Erläuterung, welche Missstände dadurch beseitigt werden, daß der aktiven Mitarbeit kirchentreuer Katholiken in ihren Gemeinden öffentlich das Misstrauen ausgesprochen und diese de facto verboten wird.

 

übrigens: wie habe ich das so schnell gefunden? ganz einfach: mit google news.

 

Danke "Petrus" guter Tipp.

 

Quelle

 

Der Bruder von Papst Benedikt XVI., Georg Ratzinger, hat unterdessen Verständnis für das Handeln des Regensburger Bischofs geäußert. Da Müller negative Erfahrungen mit einigen Ratsmitgliedern gemacht habe, habe er keine andere Möglichkeit gehabt, als „die Sache nun so in Ordnung zu bringen“. „In Regensburg sind offensichtlich Laien am Werk, die nicht aus der Mitte des Glaubens heraus leben.“

Franz Spichtinger, der in der Zeit vor Fritz Wallner den Diözesanrat leitete, sicherte dem Bischof unterdessen in einem offenen Brief Treue und Unterstützung zu und warb um Offenheit für die Reformen. Er hoffe, dass dem Bistum „aus dem Evangelium Jesu Christi Frieden und Versöhnung zuwachse“.

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