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Kamphaus und Schlembach gehen. Mögliche Nachfolger?


Felix1234

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Oh, die Finanzmisere zeigt positive Wirkung...

...jetzt müssen nur noch die Ordinariate asugedünnt werden und keinb Geld mehr für Egli-Figuren ausgegeben werden und sich wieder auf den schlichten katholischen Glauben besonnen werden....

...dann steigen auch wieder die Priesterberufungen.

Ich glaube Eichstätt kann nicht klagen.

Da fliehen auch die katholischen Seminaristen hin, weil sie nicht länger Steine anschreien wollen...

Na vielleicht ändert sich ja in Eichstätt langsam auch wieder was und dort finden nicht alle im Seminar unterschlupf, die in anderen Diözesen untragbar waren. Da hat sich ja auch was geändert im Bischofshaus.

 

Schreckt es denn Männer ab ins Seminar zu gehen wenn irgendwo jemand einfach mal anders methodisch arbeitet?

 

Die Kirche kann wohl besser ohne Pastoral/GemeindereferentInnen leben als ohne Priester!

 

Kann denn eine Gemeinde völlig ohne Seelsorger besser leben als wenn in einem Pfarrverband ein Gemeindereferent oder Pastoralreferent da ist und auch die anstehenden Aufgaben übernimmt? Anscheinend ist es dir lieber dass überhaupt keine pastorale Arbeit mehr geschieht.

Ich sehe meine Arbeit als sinnvoll und notwendig an.

Du bist gerne mal eingeladen dir selber ein Bild zu machen. Hätte am So sogar zwei Gottesdienste anzubieten.

 

Gottseidank habe ich in meiner Diözese die gewissheit dass meine Arbeit geschätzt wird.

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Die Kirche kann wohl besser ohne Pastoral/GemeindereferentInnen leben als ohne Priester!

Die Frage ist nicht "Pastoralreferent(inn)en oder Priester", das Problem ist, dass die einen nicht eingestellt werden und die anderen nicht da sind. Zumindest gibt es nicht signifikant mehr Priesterberufungen.

 

Du scheinst zu sagen "Lieber überhaupt keine Mitarbeiter als Laientheologen", ich sehe es umgekehrt. Und jetzt bitte nicht mit dem Argument kommen, das könnten alles Ehrenamtliche erledigen: Die Menschen, die voll berufstätig sind und in ihrer Freizeit Besuchsdienste, Jugendarbeit, Kommunion- und Firmvorbereitung etc. machen, sind dünn gesät.

 

Ich glaube, Eichstätt kann nicht klagen

Eichstätt hat in der Tat relativ viel Weihen, aber nicht signifikant mehr Berufungen als vergleichbare Bistümer: Heuer gibt es zwölf Weihen, davon vier für andere Diözesen; von den acht verbliebenen stammen nur zwei oder drei aus dem Bistum Eichstätt.

bearbeitet von MartinO
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Na vielleicht ändert sich ja in Eichstätt langsam auch wieder was und dort finden nicht alle im Seminar unterschlupf, die in anderen Diözesen untragbar waren. Da hat sich ja auch was geändert im Bischofshaus.

Das ist eine Unterstellung, die begründet werden sollte. Wie viele Seminaristen, die anderswo untragbar waren und deshalb nach Eichstätt gingen, kennst du?

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Na vielleicht ändert sich ja in Eichstätt langsam auch wieder was und dort finden nicht alle im Seminar unterschlupf, die in anderen Diözesen untragbar waren. Da hat sich ja auch was geändert im Bischofshaus.

Das ist eine Unterstellung, die begründet werden sollte. Wie viele Seminaristen, die anderswo untragbar waren und deshalb nach Eichstätt gingen, kennst du?

Zumindets gab es solche Fälle noch vor drei Jahren. Aber da war auch noch jemand anderes Bischof in Eichstätt

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Na vielleicht ändert sich ja in Eichstätt langsam auch wieder was und dort finden nicht alle im Seminar unterschlupf, die in anderen Diözesen untragbar waren. Da hat sich ja auch was geändert im Bischofshaus.

Das ist eine Unterstellung, die begründet werden sollte. Wie viele Seminaristen, die anderswo untragbar waren und deshalb nach Eichstätt gingen, kennst du?

Zumindets gab es solche Fälle noch vor drei Jahren. Aber da war auch noch jemand anderes Bischof in Eichstätt

Ich glaube, die Frage sollte umfassender gestellt werden. Wieviele Fälle in wievielen Jahren von wievielen Gesamtfällen, und vor allen Dingen: warum waren die angeblichen Fälle in ihren Heimatdiözesen nicht tragbar? Waren sie nicht tobirelpaed-like genug oder hatte es andere Gründe?

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Ich glaube, die Frage sollte umfassender gestellt werden. Wieviele Fälle in wievielen Jahren von wievielen Gesamtfällen, und vor allen Dingen: warum waren die angeblichen Fälle in ihren Heimatdiözesen nicht tragbar? Waren sie nicht tobirelpaed-like genug oder hatte es andere Gründe?

 

Genaue Zahlen kann ich dir leider nicht nennen. Ich weis soviel dass es eine Zeit gab in der aus den unterschiedlichsten Diözesen Seminaristen nach Eichstätt gingen und genommen wurden, obwohl sie zuhause abgelehnt wurden.

Die Gründe lagen nicht daran weil sie zu liberal waren - von einem konkret weis ich der eine falsche Vorstellung vom Priester-sein hatte und wohl für die Entscheidungsträger für die Pastoral nicht geeignet schien.

Ich wurde bisher noch nie nach meiner Meinung für eine solche Entscheidung gefragt (kam noch keiner auf die Idee :angry:)

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Na vielleicht ändert sich ja in Eichstätt langsam auch wieder was und dort finden nicht alle im Seminar unterschlupf, die in anderen Diözesen untragbar waren. Da hat sich ja auch was geändert im Bischofshaus.

Nein, Bischof Hanke ist auch katholisch.

So wie sein Vorgänger

 

Schreckt es denn Männer ab ins Seminar zu gehen wenn irgendwo jemand einfach mal anders methodisch arbeitet?

Nein, Katholiken schreckt es ab, wenn in katholisch genannten Seminaren der Glaube nicht mehr gelehrt wird und Gebet ein Fremdwort ist!

 

Kann denn eine Gemeinde völlig ohne Seelsorger besser leben als wenn in einem Pfarrverband ein Gemeindereferent oder Pastoralreferent da ist

Ohne Priester ist die Gemeinde ohne Seelsorger.

Wie der Name schon sagt, geht es um das Seelenheil!

Ein Gemeindereferent kann keine Sakramente spenden (außer der Taufe- im Notfall, und sich selbst das Sakrament der Ehe)

 

Du bist gerne mal eingeladen dir selber ein Bild zu machen. Hätte am So sogar zwei Gottesdienste anzubieten.

Nein, für protestantische Andachten gehe ich lieber zum Original, die haben ein gescheites Bläserensemble und schmettern noch donnernd "Ein feste Burg ist unser Gott"

 

Gottseidank habe ich in meiner Diözese die gewissheit dass meine Arbeit geschätzt wird.

Schaun wir mal, wer Tante Frieda folgt!

 

Die Frage ist nicht "Pastoralreferent(inn)en oder Priester", das Problem ist, dass die einen nicht eingestellt werden und die anderen nicht da sind. Zumindest gibt es nicht signifikant mehr Priesterberufungen.

Ja, daß die einen nicht da sind, da sind wohl so einige Diözesen nicht ganz unschuldig...

Daß die meisten Pastoral/GemeindereferentInnen nicht so katholisch sind, da sind die "K"FHs und Unis und Diözesen nicht so unschuldig...

 

Du scheinst zu sagen "Lieber überhaupt keine Mitarbeiter als Laientheologen"

Ja!

Abgesehen davon brauch ich ja nix zu machen, denn es gibt ja einen Gemeindereferent, der wird ja dafür bezahlt.

Komisch, daß es früher ohne diese ging- und da lief der Laden rund- im Gegensatz zu heute:

Blühende Gruppen, Kirchenchöre, Jungschar, Jungfrauenkongregation, Marianischer Männerbund, zahlreiche Ministrantenschar, etc.

Doch der konservative Plunder wurde ja abgeschafft.

Jetzt haben wir ja LaientheologInnen, die den letzten Rest des Glaubens auskehren und die Kirche in eine sozialpädagogisch therapeutisches Zentrum umwandeln

 

Eichstätt hat in der Tat relativ viel Weihen, aber nicht signifikant mehr Berufungen als vergleichbare Bistümer: Heuer gibt es zwölf Weihen, davon vier für andere Diözesen; von den acht verbliebenen stammen nur zwei oder drei aus dem Bistum Eichstätt.

Na, drei Priesterweihen ist doch schon sehr viel im Vergleich zu anderen Diözesen und Eichstätt ist ja nicht gerade die größte

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Na vielleicht ändert sich ja in Eichstätt langsam auch wieder was und dort finden nicht alle im Seminar unterschlupf, die in anderen Diözesen untragbar waren. Da hat sich ja auch was geändert im Bischofshaus.

Nein, Bischof Hanke ist auch katholisch.

So wie sein Vorgänger

 

Schreckt es denn Männer ab ins Seminar zu gehen wenn irgendwo jemand einfach mal anders methodisch arbeitet?

Nein, Katholiken schreckt es ab, wenn in katholisch genannten Seminaren der Glaube nicht mehr gelehrt wird und Gebet ein Fremdwort ist!

 

Kann denn eine Gemeinde völlig ohne Seelsorger besser leben als wenn in einem Pfarrverband ein Gemeindereferent oder Pastoralreferent da ist

Ohne Priester ist die Gemeinde ohne Seelsorger.

Wie der Name schon sagt, geht es um das Seelenheil!

Ein Gemeindereferent kann keine Sakramente spenden (außer der Taufe- im Notfall, und sich selbst das Sakrament der Ehe)

 

Du bist gerne mal eingeladen dir selber ein Bild zu machen. Hätte am So sogar zwei Gottesdienste anzubieten.

Nein, für protestantische Andachten gehe ich lieber zum Original, die haben ein gescheites Bläserensemble und schmettern noch donnernd "Ein feste Burg ist unser Gott"

 

Gottseidank habe ich in meiner Diözese die gewissheit dass meine Arbeit geschätzt wird.

Schaun wir mal, wer Tante Frieda folgt!

 

Die Frage ist nicht "Pastoralreferent(inn)en oder Priester", das Problem ist, dass die einen nicht eingestellt werden und die anderen nicht da sind. Zumindest gibt es nicht signifikant mehr Priesterberufungen.

Ja, daß die einen nicht da sind, da sind wohl so einige Diözesen nicht ganz unschuldig...

Daß die meisten Pastoral/GemeindereferentInnen nicht so katholisch sind, da sind die "K"FHs und Unis und Diözesen nicht so unschuldig...

 

Du scheinst zu sagen "Lieber überhaupt keine Mitarbeiter als Laientheologen"

Ja!

Abgesehen davon brauch ich ja nix zu machen, denn es gibt ja einen Gemeindereferent, der wird ja dafür bezahlt.

Komisch, daß es früher ohne diese ging- und da lief der Laden rund- im Gegensatz zu heute:

Blühende Gruppen, Kirchenchöre, Jungschar, Jungfrauenkongregation, Marianischer Männerbund, zahlreiche Ministrantenschar, etc.

Doch der konservative Plunder wurde ja abgeschafft.

Jetzt haben wir ja LaientheologInnen, die den letzten Rest des Glaubens auskehren und die Kirche in eine sozialpädagogisch therapeutisches Zentrum umwandeln

 

Eichstätt hat in der Tat relativ viel Weihen, aber nicht signifikant mehr Berufungen als vergleichbare Bistümer: Heuer gibt es zwölf Weihen, davon vier für andere Diözesen; von den acht verbliebenen stammen nur zwei oder drei aus dem Bistum Eichstätt.

Na, drei Priesterweihen ist doch schon sehr viel im Vergleich zu anderen Diözesen und Eichstätt ist ja nicht gerade die größte

 

 

 

Du pauschalisierst mal wieder, dass sich einem der Magen umdreht. Die von dir angesprochenen Gruppen gibt es noch immer (wenn auch nicht überall, aber überall gab es sie vor 50 Jahren auch nicht, da kam es auf die Kapläne an, wie die mit der Jugend umgehen konnten oder auch nicht).

 

Wenn du noch einmal pauschal von den Bischöfen beauftragte Mitarbeiter der Kirche verunglimpfst, wirst du die Konsequenzen tragen müssen. Dass es Fälle gibt, wo nicht alles in Ordnung ist (wie bei jedem anderen Berufsstand auch), ist wahrscheinlich, dann nenne aber Ross und Reiter. So geht das jedenfalls nicht.

bearbeitet von Elima
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Ohne Priester ist die Gemeinde ohne Seelsorger.

Wie der Name schon sagt, geht es um das Seelenheil!

Ein Gemeindereferent kann keine Sakramente spenden (außer der Taufe- im Notfall, und sich selbst das Sakrament der Ehe)

Nur muss vorher das Bewusstsein für das Sakrament und seine Wirkung geschaffen werden - das was man Religionsunterricht oder auch Sakramentenkatechese nennt. Komisch dass diese Aufgabe ja sehr viele Laien übernehmen -

da wer, na wer - viele Priester damit überfordert sind.

 

Nein, für protestantische Andachten gehe ich lieber zum Original, die haben ein gescheites Bläserensemble und schmettern noch donnernd "Ein feste Burg ist unser Gott"

 

Eigene Erfahrung mit einem Gottesdienst den ein Past. MA hält, oder doch nur ein Vorurteil?

 

Schaun wir mal, wer Tante Frieda folgt!

 

Ich hoffe positiv - im übrigen wundert es mich, dass gerade du in einem solchen Ton von einem Kardinal sprichst.

 

Abgesehen davon brauch ich ja nix zu machen, denn es gibt ja einen Gemeindereferent, der wird ja dafür bezahlt.

Komisch, daß es früher ohne diese ging- und da lief der Laden rund- im Gegensatz zu heute:

Blühende Gruppen, Kirchenchöre, Jungschar, Jungfrauenkongregation, Marianischer Männerbund, zahlreiche Ministrantenschar, etc.

Doch der konservative Plunder wurde ja abgeschafft.

Jetzt haben wir ja LaientheologInnen, die den letzten Rest des Glaubens auskehren und die Kirche in eine sozialpädagogisch therapeutisches Zentrum umwandeln

 

Also ich kann mich z.B. über die Masse an Ministranten die wir so quer übers Land haben immer wieder nur positiv wundern. Komischerweise sind da wenig Ministranten wo man Pfarrer findet, die eher dir nahe zu stehen scheinen.

bearbeitet von tobirelpaed
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Na vielleicht ändert sich ja in Eichstätt langsam auch wieder was und dort finden nicht alle im Seminar unterschlupf, die in anderen Diözesen untragbar waren. Da hat sich ja auch was geändert im Bischofshaus.

Nein, Bischof Hanke ist auch katholisch.

So wie sein Vorgänger

Na, das will ich doch schwer hoffen!

 

Nein, Katholiken schreckt es ab, wenn in katholisch genannten Seminaren der Glaube nicht mehr gelehrt wird und Gebet ein Fremdwort ist!

Sagt einer, der sämtliche Seminare der Welt kennt. (Oder plapperst du nur nach, was du vom Bekannten eines Freundes des Schwagers einer Freundin deiner Kusine gehört hast?)

 

Die Frage ist nicht "Pastoralreferent(inn)en oder Priester", das Problem ist, dass die einen nicht eingestellt werden und die anderen nicht da sind. Zumindest gibt es nicht signifikant mehr Priesterberufungen.

Ja, daß die einen nicht da sind, da sind wohl so einige Diözesen nicht ganz unschuldig...

Mag sein. Ich kenne jedenfalls keinen Bischof, der ein Patentrezept dagegen hat - auch nicht +Walter, denn die Priesterberufungen haben anderswo stattgefunden.

 

Daß die meisten Pastoral/GemeindereferentInnen nicht so katholisch sind, da sind die "K"FHs und Unis und Diözesen nicht so unschuldig...

Wie viele Pastoral/Gemeindereferent(inn)en kennst du? Ich wette mit dir, du kennst nicht mehr als ich gut genug, um ein solches Urteil fällen zu können.

 

Du scheinst zu sagen "Lieber überhaupt keine Mitarbeiter als Laientheologen"
Ja!

Abgesehen davon brauch ich ja nix zu machen, denn es gibt ja einen Gemeindereferent, der wird ja dafür bezahlt.

Komisch, daß es früher ohne diese ging- und da lief der Laden rund- im Gegensatz zu heute:

Blühende Gruppen, Kirchenchöre, Jungschar, Jungfrauenkongregation, Marianischer Männerbund, zahlreiche Ministrantenschar, etc.

Blödsinn hoch drei! Ich kenne keine Jungschar, keine Jungfrauenkongregation, keinen Kirchenchor und keine Männerkongregation, die vom Bischof, Pfarrer oder sonst jemand abgeschafft worden wäre, aber einige, die mangels Mitgliedern nicht mehr existieren.

 

Eichstätt hat in der Tat relativ viel Weihen, aber nicht signifikant mehr Berufungen als vergleichbare Bistümer: Heuer gibt es zwölf Weihen, davon vier für andere Diözesen; von den acht verbliebenen stammen nur zwei oder drei aus dem Bistum Eichstätt.

Na, drei Priesterweihen ist doch schon sehr viel im Vergleich zu anderen Diözesen und Eichstätt ist ja nicht gerade die größte

Drei wäre viel zu wenig, um den Bedarf an Priestern, die ihre Gemeindearbeit allein leisten (was du ja zu wünschen scheinst; zum Glück haben die Eichstätter Bischöfe das bislang anders gesehen), auch nur halbwegs abzudecken.

bearbeitet von MartinO
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Du pauschalisierst mal wieder, dass sich einem der Magen umdreht. Die von dir angesprochenen Gruppen gibt es noch immer

Ja, auf dem papier.

So wie in etlichen Orten KJG etc, doch von den Inhalten von 50 Jahren ist heute nichts mehr übrig.

Wenn dann Kapläne eine Hl. Messe für diese Gruppen feiern, dann rebellieren die Leiter dieser Gruppen. Der Name ist geblieben- doch Inhalt gleich null. Eine Stütze für die Pfarrei sind solche Gruppen nicht!

 

Nur muss vorher das Bewusstsein für das Sakrament und seine Wirkung geschaffen werden - das was man Religionsunterricht oder auch Sakramentenkatechese nennt. Komisch dass diese Aufgabe ja sehr viele Laien übernehmen -

da wer, na wer - viele Priester damit überfordert sind.

Ach deshalb habe ich im Reliunterricht, so viel über Buddhismus, Islam etc erfahren aber über meinen eigenen Glauben faktisch nix. Nicht nur mir ist es so ergangen!

 

Eigene Erfahrung mit einem Gottesdienst den ein Past. MA hält, oder doch nur ein Vorurteil?

Eigene Erfahrung.

 

Ich hoffe positiv - im übrigen wundert es mich, dass gerade du in einem solchen Ton von einem Kardinal sprichst.

Tante Frieda ist ein netter Kosename und nicht abfällig gemeint.

Ich glaube die Namen seinerzeit für seine Heiligkeit als er noch Kardinal Ratzinger gewesen war, sind wohl eher im Ton vergriffen!

 

Sagt einer, der sämtliche Seminare der Welt kennt. (Oder plapperst du nur nach, was du vom Bekannten eines Freundes des Schwagers einer Freundin deiner Kusine gehört hast?)

Nein aus erster Quelle!

 

Wie viele Pastoral/Gemeindereferent(inn)en kennst du? Ich wette mit dir, du kennst nicht mehr als ich gut genug, um ein solches Urteil fällen zu können.

Ich kenne die Kaderschmieden.

Oh vorsicht, das Wort Kaderschmiede könnte in den Augen einiger Kirchenfeinde als polemisch aufgenommen werden, daher besteht die Gefahr, das dieses Wort wieder gelöscht wird.

Die Linken sind ja bei der Zensur nicht gerade zimperlich, doch wenn es darum geht, ihre eigene abstruse Meinung zu vertreten ist das Geschrei nach Diskriminierung sofort groß!

 

Blödsinn hoch drei! Ich kenne keine Jungschar, keine Jungfrauenkongregation, keinen Kirchenchor und keine Männerkongregation, die vom Bischof, Pfarrer oder sonst jemand abgeschafft worden wäre, aber einige, die mangels Mitgliedern nicht mehr existieren.

Ich habe auch nicht behauptet, das ein Bischof diese abgeschafft hat.

Doch dank der Hauptamtlichen benötigen wir ja nun keine Ehrenamtlichen- doofes Wort, früher hats so eine Quatschbezeichnung nicht gebraucht!-mehr, wir ham ja welche, die dafür klingende Münze kriegen!

 

Drei wäre viel zu wenig, um den Bedarf an Priestern, die ihre Gemeindearbeit allein leisten (was du ja zu wünschen scheinst; zum Glück haben die Eichstätter Bischöfe das bislang anders gesehen), auch nur halbwegs abzudecken.

So schnell geht der Wiederaufbau nun auch nicht, wenn zuvor das Zerstörungswerk umfassend war

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Ich kenne die Kaderschmieden.

Zu welcher Sekte gehörst DU? Die katholische Kirche kennt keine Kaderschmieden.

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So schnell geht der Wiederaufbau nun auch nicht, wenn zuvor das Zerstörungswerk umfassend war

 

Ziemlich traurig, deine Einstellung. Mir wird langsam klar, dass du ein zutiefst frustrierter Zeitgenosse bist.

Für mich ist die Römisch-Katholische Kirche nämlich kein Zerstörungswerk, sondern ein Erlösungswerk. Wenn du nicht jeden als deinen persönlichen Feind betrachten würdest, würde dir das vielleicht klar werden. Solange kannst du einem nur leid tun.

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Kapläne
boah eij ...

 

gibt es das bei Euch noch?

 

 

Bei uns im Dekanat gibt es noch in drei Pfarreien je einen Kaplan (sie müssen ja irgendwo die seelsorgliche Praxis einüben), Wenn ich mich erinnere, in meiner Jugend hatte meine Heimatpfarrei drei Kapläne (darunter Julius Döpfner, Anton Schlembach und den Weihbischof Helmut Bauer in WÜ, natürlich nicht gleichzeitig, obwohl bei den beiden letzten bin ich mir nicht sicher).

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Ein paar allgemeine Überlegungen:

 

 

Ich denke, die alten Zeiten sind einfach vorbei. Und das wären sie auch, Konzil hin oder her.

 

Es gibt weder so viele Katholiken noch so viele Geistliche wie früher. Und es ist eigentlich auch müßig, diese alten Zeiten als Maßstab für heute zu nehmen.

 

Über die Rolle von nichtgeweihten Hauptamlichen kann man sicher streiten. Aber Fakt ist, dass sie die ehrenamtliche Arbeit nicht ersetzen. Auch heute leben Gemeinden von der ehrenamtlichen Arbeit. Mir ist beispielsweise keine Kolpingfamilie bekannt, die einen hauptamtlichen Vorsitzenden hätte.

Die hauptamtlichen Laien haben allerdings viele Funktionen übernommen, die früher Geistliche inne hatten. Beispielsweise sind sie heute vermeht in deer Rolle des Päses, des geistlichen Leiters, eines katholischen Vereins. Das ist sicher in vielen Fällen einfach Gegenprogramm zum örtlichen Pfarrer, häufiger aber einfach die blanke Not. Der eigene Pfarrer kann sich gar nicht um all die Vereine kümmern und eine nominelle geistliche Leitung führt dazu, dass es überhaupt keine geistliche Betreuung mehr gibt.

 

 

Ich glaube auch, dass ein Abschaffen der nichtgeweihten Hauptamtlichen nicht dazu führen wird, dass wir mehr Priester haben. Ein Beispiel: Der Gründungsbischof von Essen, Kard. Hengsbach, war auch der Meinung, man dürfe keine Laienkonkurrenz zu Priesteramtskandidaten ausbilden. Und so hat er keine Pastoralreferenten für das Bistum zugelassen und die Zulassung als Gemeindereferent gab es nur für Frauen. Ebenso ga es keine ständigen unverheirateten Diakone. Trotzdem hatte das Bistum nicht mehr Priesterberufe.

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Ich wollte keine Nostalgie betreiben, sondern einfach die Unterschiede darstellen.

 

 

 

Es gibt kein Zurück, weder in der Kirche (noch in der Welt) und nicht alles war "früher" besser.

 

 

 

Aber die Tätigkeit von Laien im Haupt-, Neben- und Ehrenamt in der Kirche gehörte wohl in einen eigenen Thread.

bearbeitet von Elima
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Ich wollte keine Nostalgie betreiben, sondern einfach die Unterschiede darstellen.

 

 

 

Es gibt kein Zurück, weder in der Kirche (noch in der Welt) und nicht alles war "früher" besser.

 

 

 

Aber die Tätigkeit von Laien im Haupt-, Neben- und Ehrenamt in der Kirche gehörte wohl in einen eigenen Thread.

 

 

Nee, Elisabeth, Du nicht..... :angry:

 

splitten wäre aber gut

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Ja, auf dem papier.

So wie in etlichen Orten KJG etc, doch von den Inhalten von 50 Jahren ist heute nichts mehr übrig.

Wenn dann Kapläne eine Hl. Messe für diese Gruppen feiern, dann rebellieren die Leiter dieser Gruppen. Der Name ist geblieben- doch Inhalt gleich null. Eine Stütze für die Pfarrei sind solche Gruppen nicht!

Nein? ich kenne sehr viele Jugend oder auch nicht Jugendverbände, die sehr stark die Pfarreiarbeit vor Ort stützen und ohne die vieles nicht laufen würde.

 

Nur muss vorher das Bewusstsein für das Sakrament und seine Wirkung geschaffen werden - das was man Religionsunterricht oder auch Sakramentenkatechese nennt. Komisch dass diese Aufgabe ja sehr viele Laien übernehmen -

da wer, na wer - viele Priester damit überfordert sind.

 

Ach deshalb habe ich im Reliunterricht, so viel über Buddhismus, Islam etc erfahren aber über meinen eigenen Glauben faktisch nix. Nicht nur mir ist es so ergangen!

Tut mir leid - in diesem Fall bin es nicht ich der die Lehrpläne geschrieben hat. Ich meinte den RU ergänzend zur Pfarreiarbeit. Frag doch mal einen pfarrer im Pfarrverband ob er lust hatin jedem Ort die Erstkommunion und Firmvorbereitung zu machen. Da hätte er dann für sonst nichts mehr Zeit. Wer machts dann...?

Eigene Erfahrung mit einem Gottesdienst den ein Past. MA hält, oder doch nur ein Vorurteil?

Eigene Erfahrung.

Tut mir leid für dich - es gibt sicher auch andere Erfahrungen.

Wie viele Pastoral/Gemeindereferent(inn)en kennst du? Ich wette mit dir, du kennst nicht mehr als ich gut genug, um ein solches Urteil fällen zu können.

Ich kenne die Kaderschmieden.

Echt - du wolltest mal Pasti oder Gemeindereferent werden und kennst daher die Ausbildung so gut von innen? Hätt ich dir jetzt gar nicht zugetraut.

Ich behaupte mal dass du in diesem Punkt einfach viele und große Vorurteile hast und nicht wirklich viel eigene Erfahrung einbringen kannst.

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Gerücht:

++ Ludwig geht nach München

+Gerhard Ludwig kommt zu uns

Jemand anderer wird Bischof von Regensburg

 

Vorteile:

-- Gerhard Ludwig wird zum Erzbischof befördert, erhält aber keinen Purpur

-- Alle drei Diözesen freuen sich:

Regensburg (Sucht euch den Grund aus)

München (weil Regensburg keine Schadenfreude über München empfindet)

Bamberg (weil es nicht schlimmer kommen kann)

 

Um mal wieder zum Thema zu kommen: Gestern war hier Bischof Clemens Pickel aus Saratow zu Gast. Jahrgang 1961. Ich glaube nicht, daß er dort ewig bleiben wird. Grüße, KAM

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Gerücht:

++ Ludwig geht nach München

+Gerhard Ludwig kommt zu uns

Jemand anderer wird Bischof von Regensburg

 

Vorteile:

-- Gerhard Ludwig wird zum Erzbischof befördert, erhält aber keinen Purpur

-- Alle drei Diözesen freuen sich:

Regensburg (Sucht euch den Grund aus)

München (weil Regensburg keine Schadenfreude über München empfindet)

Bamberg (weil es nicht schlimmer kommen kann)

 

Um mal wieder zum Thema zu kommen: Gestern war hier Bischof Clemens Pickel aus Saratow zu Gast. Jahrgang 1961. Ich glaube nicht, daß er dort ewig bleiben wird. Grüße, KAM

 

 

 

Und wohin willst du ihn schicken?

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Gerücht:

++ Ludwig geht nach München

+Gerhard Ludwig kommt zu uns

Jemand anderer wird Bischof von Regensburg

 

Vorteile:

-- Gerhard Ludwig wird zum Erzbischof befördert, erhält aber keinen Purpur

-- Alle drei Diözesen freuen sich:

Regensburg (Sucht euch den Grund aus)

München (weil Regensburg keine Schadenfreude über München empfindet)

Bamberg (weil es nicht schlimmer kommen kann)

 

Um mal wieder zum Thema zu kommen: Gestern war hier Bischof Clemens Pickel aus Saratow zu Gast. Jahrgang 1961. Ich glaube nicht, daß er dort ewig bleiben wird. Grüße, KAM

 

 

 

Und wohin willst du ihn schicken?

 

Die Gedanken muß ich mir ja nicht machen, aber den Limburgern würde er bestimmt gefallen. Grüße, KAM

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Um mal wieder zum Thema zu kommen: Gestern war hier Bischof Clemens Pickel aus Saratow zu Gast. Jahrgang 1961. Ich glaube nicht, daß er dort ewig bleiben wird. Grüße, KAM

Der arme Mann will doch unbedingt da bleiben. Außerdem glaube ich kaum, dass er eine deutsche Diözese wirklich so gut leiten könnte, wie er es in Russland macht. Schließlich hat er seit der Wende nicht mehr hier gelebt und die Verhältnisse in Russland sind doch schon fundamental anders.

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Für wie wahrscheinlich haltet ihr, dass der Wiesbadener Stadtdekan, Dr. Johannes zu Eltz, die Nachfolge von Bischof Kamphaus antritt?

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