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Was möchten sie Papst Benedikt XVI sagen?


josberens

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Ähhh, Josef, knüpfst Du tatsächlich an Thofrocks These und meine Zusammenfassung der kolonialen Experteneinstellung zur Natur "der" Neger zustimmend an? Jetzt bin ich ehrlich gesagt ein bißchen baff. :angry:

Du bist doch mindestens nicht ganz dicht.

 

Vielleicht bin ich ja nur so kindisch und naiv wie die Neger, Massa Thofi.

Ich hatte immer gedacht dass du der Rassist von uns beiden bist.

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Ähhh, Josef, knüpfst Du tatsächlich an Thofrocks These und meine Zusammenfassung der kolonialen Experteneinstellung zur Natur "der" Neger zustimmend an? Jetzt bin ich ehrlich gesagt ein bißchen baff. :angry:

Du bist doch mindestens nicht ganz dicht.

 

Vielleicht bin ich ja nur so kindisch und naiv wie die Neger, Massa Thofi.

Ich hatte immer gedacht dass du der Rassist von uns beiden bist.

Das würde nach den momentanen Beiträgen darauf schließen lassen, daß Du Dich sowohl bezüglich meiner wie auch bezüglich Deiner Person geirrt hast. Soll vorkommen.

 

Allerdings merke ich immer wieder, daß ich eurozentrisch denke (wenn man das so sagen kann). Aber das ist halt was anderes.

bearbeitet von soames
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Nein, drüber reden darf er natürlich. Aber seine Meinung sollte nicht wichtiger sein als meine oder die von Atze Schröder.

Für katholische Christen ist das halt anders- für dich und Konsorten ist es sowieso so, wie du andeutest.
Und dass du Sexualität mit Krankheiten vergleichst, finde ich auch recht interessant. Du meinst wirklich, der Ratzinger habe den Sex anderer Leute studiert ? Dann wäre er ja ein Spanner.
Mein Vergleich zielte allerdings dahin, dass man nicht alles selbst erlebt haben muss um ein kompetentes Urteil abzulegen. Eigentlich müsste auch dir verständlich sein, dass es Menschen mit Sensibilität, Spiritualität und geistiger Klarheit gibt, die klare Analysen stellen können, ohne durch Ausprobieren zu diesen Ergebnissen zu kommen zu müssen.

Es gibt auch Menschen, die einfach überspannt sind und so, um es ganz grob zu sagen, zu spinnen beginnen. Religiosität ist gut und auch wichtig, sie sollte aber nicht so weit führen,

daß man den Bezug zur Realität verliert und sich in Dingen verliert, die einfach nur noch Fantasie und Spinnerei sind. Das muß mal so deutlich gesagt werden dürfen.

 

Die Realität muß gewahrt bleiben. Das gilt für alles und auch für die doch gottgegebene und gottgewollte Sexualität des Menschen, die doch letztlich ein großes Geschenk Gottes und Bereicherung des Menschseins darstellt.

 

Ich habe es schon gesagt und muß mich wiederholen. Normal gelebte Sexualität ist das Größte und Erhabenste, was von zwei verliebten Menschen zelebriert und erlebt werden kann. Da dürfte es auch keine Rolle spielen ob schon verheiratet oder eben nur verliebt. Alles was aus normaler, wirklicher Liebe geschieht kann auch niemals Sünde sein.

 

So dürfte die Opferung von Menschenleben, allein aus einer unsinnigen, amtskirchlichen Einstellung zu Sexualität sogar eine große Versündigung Roms darstellen. Wenn es um Menschenleben geht, kann doch sicherlich auch einem Papst keine Narrenfreiheit zugestanden werden.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katolik)

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So dürfte die Opferung von Menschenleben, allein aus einer unsinnigen, amtskirchlichen Einstellung zu Sexualität sogar eine große Versündigung Roms darstellen. Wenn es um Menschenleben geht, kann doch sicherlich auch einem Papst keine Narrenfreiheit zugestanden werden.
Lieber Josef,

 

wo werden denn vom Papst Menschenleben geopfert? Wie hier schon verschiene Poster geschrieben haben, erkennen wir den von dir konstruierten Zusammenhang nicht.

 

Ich möchte dich auch fragen, wieso du diese Menschenopferung durch die Kirche mit deinem Kirchenbeitrag legitimierst? Wie kannst du einen Mörder bezahlen und dann den Tod der Opfer beweinen?

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So dürfte die Opferung von Menschenleben, allein aus einer unsinnigen, amtskirchlichen Einstellung zu Sexualität sogar eine große Versündigung Roms darstellen. Wenn es um Menschenleben geht, kann doch sicherlich auch einem Papst keine Narrenfreiheit zugestanden werden.
Lieber Josef,

 

wo werden denn vom Papst Menschenleben geopfert? Wie hier schon verschiene Poster geschrieben haben, erkennen wir den von dir konstruierten Zusammenhang nicht.

 

Ich möchte dich auch fragen, wieso du diese Menschenopferung durch die Kirche mit deinem Kirchenbeitrag legitimierst? Wie kannst du einen Mörder bezahlen und dann den Tod der Opfer beweinen?

Ich denke zu den Menschenopfern brauche ich nichts zu sagen auch wenn man noch so sehr versucht dies zu leugnen oder zu verniedlichen. Tatsachen sind einfach nicht zu leugnen.

Vor zwei Wochen gab es in unserer Tageszeitung noch einen Bericht von einem kath. Priester der in den aidsverseuchten wirkt, kürzlich ein Buch zu dieser Problematik geschrieben hat und meine These nur noch bestätigt. Da noch die Augen zu verschließen, kann doch nur noch naiv sein.

Zu Deinem zweiten Absatz, den ich ziemlich übertrieben finde, möchte ich sagen, daß ich ein überzeugter Christ und Katholik bin und auch immer bleiben werde. Und weil ich das bin kann nich nicht mit ruhigem Gewissen mit ansehen, wie Menschenleben einfach einer unsinnigen Prinzipienreiterei geopfert werden. Wer das mit ruhigem Gewissen mit ansehen kann muß sich doch fragen lassen, ob er wirklich noch Christ ist.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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So dürfte die Opferung von Menschenleben, allein aus einer unsinnigen, amtskirchlichen Einstellung zu Sexualität sogar eine große Versündigung Roms darstellen. Wenn es um Menschenleben geht, kann doch sicherlich auch einem Papst keine Narrenfreiheit zugestanden werden.
Lieber Josef,

 

wo werden denn vom Papst Menschenleben geopfert? Wie hier schon verschiene Poster geschrieben haben, erkennen wir den von dir konstruierten Zusammenhang nicht.

 

Ich möchte dich auch fragen, wieso du diese Menschenopferung durch die Kirche mit deinem Kirchenbeitrag legitimierst? Wie kannst du einen Mörder bezahlen und dann den Tod der Opfer beweinen?

Ich denke zu den Menschenopfern brauche ich nichts zu sagen auch wenn man noch so sehr versucht dies zu leugnen oder zu verniedlichen. Tatsachen sind einfach nicht zu leugnen.

Vor zwei Wochen gab es in unserer Tageszeitung noch einen Bericht von einem kath. Priester der in den aidsverseuchten wirkt, kürzlich ein Buch zu dieser Problematik geschrieben hat und meine These nur noch bestätigt. Da noch die Augen zu verschließen, kann doch nur noch naiv sein.

Zu Deinem zweiten Absatz, den ich ziemlich übertrieben finde, möchte ich sagen, daß ich ein überzeugter Christ und Katholik bin und auch immer bleiben werde. Und weil ich das bin kann nich nicht mit ruhigem Gewissen mit ansehen, wie Menschenleben einfach einer unsinnigen Prinzipienreiterei geopfert werden. Wer das mit ruhigem Gewissen mit ansehen kann muß sich doch fragen lassen, ob er wirklich noch Christ ist.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Nachtrag: Das von mir angesprochene Buch hat den Titel: Gott, Aids, Afrika und ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen.

 

Josef Berens

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Kirchenhistoriker

Lieber Bruder Vater!

 

Coole Anrede. Sie bringt einen so schön zum Stolpern. Dann wundert man sich auch über den Rest nicht mehr.

 

 

Ja, wenn man miteinander verwandt ist, gibts keine Hemmschwelle mehr, sich die Meinung, um die Ohren zu hauen.

 

Echt? Du kennst Fälle, in denen der Vater der Bruder ist? Wahnsinn. Wieviele Einwohner hat das Dorf und wie hoch sind die Berge drumherum?

 

Sowas nennt man dann Ahnenschwund :angry:

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Kirchenhistoriker
Der katholische Publizist Hubert Feichtlbauer im Interview.

 

Die Presse: Wie wird es dem Katholizismus in 50 Jahren gehen?

Hubert Feichtlbauer: Es werden alle heutigen Forderungen erfüllt sein. Es wird eine offenere Sexualmoral in der Kirche geben, Frauen werden die gleichen Rechte vorfinden und die Demokratie wird vor Kirchentüren nicht haltmachen.

Der Mann leidet unter Realitätsverlust, gepaart mit Größenwahn. Ich schliesse mich Thomas B. an, einer Kirche, in der die WSK das Sagen hat, werde ich nicht angehören.

 

Dito!

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Kirchenhistoriker

Die Afrikaner halten sich aber genausowenig an die kirchliche Sexualmoral, wie wir Europäer es tun.

Das schon. Aber dafür halten sie sich ans Kondomverbot.

 

Jetzt fängt es wirklich an lustig zu werden. Die halten sich nicht an die Sexualmoral aber an das Kondomverbot....Wahrscheinlich weil die alle ein bißchen blöde und rückständig sind, gelle! Eben nicht wie der aufgeklärte weiße Atheist, der ja schon während der Kolonialzeit alles besser wußte. Chauvinismus ist das, wenn nicht Rassismus. Da fällt einem nichts mehr zu ein. :angry:

 

P.S.: Sorry, habe erst später gelesen, daß Soames entsprechendes schon geschrieben hat.

bearbeitet von Kirchenhistoriker
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Der katholische Publizist Hubert Feichtlbauer im Interview.

 

Die Presse: Wie wird es dem Katholizismus in 50 Jahren gehen?

Hubert Feichtlbauer: Es werden alle heutigen Forderungen erfüllt sein. Es wird eine offenere Sexualmoral in der Kirche geben, Frauen werden die gleichen Rechte vorfinden und die Demokratie wird vor Kirchentüren nicht haltmachen.

Der Mann leidet unter Realitätsverlust, gepaart mit Größenwahn. Ich schliesse mich Thomas B. an, einer Kirche, in der die WSK das Sagen hat, werde ich nicht angehören.

 

Dito!

 

Die Organisation "Wir sind Kirche" strebt, im Gegensatz zur Amtskirche nicht nach Macht, sondern weist ganz bescheiden auf Dinge hin, die amtskirchlich vertreten, aber einfach nicht mehr glaubhaft zu vertreten sind und zudem nichts mit dem Evangelium zu tun haben.

Die will nicht verdrängen sondern zu mehr Glaubwürdigkeit verhelfen.

Liebe Grüße

Josef Berens

 

 

 

Quote repariert. Elima

bearbeitet von Elima
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Franciscus non papa

Der katholische Publizist Hubert Feichtlbauer im Interview.

 

Die Presse: Wie wird es dem Katholizismus in 50 Jahren gehen?

Hubert Feichtlbauer: Es werden alle heutigen Forderungen erfüllt sein. Es wird eine offenere Sexualmoral in der Kirche geben, Frauen werden die gleichen Rechte vorfinden und die Demokratie wird vor Kirchentüren nicht haltmachen.

Der Mann leidet unter Realitätsverlust, gepaart mit Größenwahn. Ich schliesse mich Thomas B. an, einer Kirche, in der die WSK das Sagen hat, werde ich nicht angehören.

 

Dito!

 

Die Organisation "Wir sind Kirche" strebt, im Gegensatz zur Amtskirche nicht nach Macht, sondern weist ganz bescheiden auf Dinge hin, die amtskirchlich vertreten, aber einfach nicht mehr glaubhaft zu vertreten sind und zudem nichts mit dem Evangelium zu tun haben.

Die will nicht verdrängen sondern zu mehr Glaubwürdigkeit verhelfen.

Liebe Grüße

Josef Berens

 

 

:angry:;):D

 

 

 

Quote repariert. Elima

bearbeitet von Elima
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Es gibt auch Menschen, die einfach überspannt sind und so, um es ganz grob zu sagen, zu spinnen beginnen. Religiosität ist gut und auch wichtig, sie sollte aber nicht so weit führen,

daß man den Bezug zur Realität verliert und sich in Dingen verliert, die einfach nur noch Fantasie und Spinnerei sind. Das muß mal so deutlich gesagt werden dürfen.

So viel Selbstkritik? Super. Und ich denke, dass diese Kritik auch Gruppen trifft und betrifft, die meinen, eine Kirche nach ihrem Geschmack und Gusto haben zu wollen. Wenn solche Gruppen (ob sie sich Wir-sind-Kirche-nennen oder wie auch immer) meinen, ihren zeitangepassten Ideen müsste sich die Kirche beugen oder würde es tun, dann kann man wirklich sagen, dass der Bezug zur Realität verloren ging. Das Spinnerei zu nennen ist übertrrieben - ich würde es eher den Versuch nennen, zwei und mehr Herren zu dienen.
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Die Organisation "Wir sind Kirche" strebt, im Gegensatz zur Amtskirche nicht nach Macht, sondern weist ganz bescheiden auf Dinge hin, die amtskirchlich vertreten, aber einfach nicht mehr glaubhaft zu vertreten sind und zudem nichts mit dem Evangelium zu tun haben.

Die will nicht verdrängen sondern zu mehr Glaubwürdigkeit verhelfen.

Liebe Grüße

Josef Berens

Zu meinen, es ginge einer Gruppe mit ihren Ansprüchen nicht auch um Macht- das kann ich nur als Realitätsverlust sehen. Mit Kirchenvolksbegehren und anderen Aktionen versuchen, die Gläubigen zu spalten als "bescheidene" Hinweise zu sehen - das transzendiert "Realitäsverlust"- das ist lächerlich. Und wenn etwas nichts mit dem Evangelium zu tun hat, dann ist es das Begehren der Kirchenvolksbegehrer die sich stolz als "Wirsindkirche" fühlen.

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Es gibt auch Menschen, die einfach überspannt sind und so, um es ganz grob zu sagen, zu spinnen beginnen. Religiosität ist gut und auch wichtig, sie sollte aber nicht so weit führen,

daß man den Bezug zur Realität verliert und sich in Dingen verliert, die einfach nur noch Fantasie und Spinnerei sind. Das muß mal so deutlich gesagt werden dürfen.

So viel Selbstkritik? Super. Und ich denke, dass diese Kritik auch Gruppen trifft und betrifft, die meinen, eine Kirche nach ihrem Geschmack und Gusto haben zu wollen. Wenn solche Gruppen (ob sie sich Wir-sind-Kirche-nennen oder wie auch immer) meinen, ihren zeitangepassten Ideen müsste sich die Kirche beugen oder würde es tun, dann kann man wirklich sagen, dass der Bezug zur Realität verloren ging. Das Spinnerei zu nennen ist übertrrieben - ich würde es eher den Versuch nennen, zwei und mehr Herren zu dienen.

Mit dem Spinnen habe ich natürlich die gemeint, die besonders katholisch sein wollen und den Boden unter den Füßen und vielleicht in Träumerei und Schwärmerei auch den Kontakt nach ober verloren haben könnten. Die einfach irgendwo schweben.

Was die Forderungen von "Wir sind Kirche angeht, würde ich Dir empfehlen diese einmal ganz realistich zu studieren und Du wirst erkennen, daß deren Forderungen dem Evangelium entsprechen, was man von zu vielen amtskirchlichen Meinungen leider nicht sagen kann.

 

LIebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Ich denke zu den Menschenopfern brauche ich nichts zu sagen auch wenn man noch so sehr versucht dies zu leugnen oder zu verniedlichen. Tatsachen sind einfach nicht zu leugnen.

Erinnert mich an ein Kind neulich aus der Grundschule:

"Das ist mein Ball."

Aber Dein Ball hat doch eine ganz andere Farbe.

"Das ist mein Ball."

Aber da steht doch der Name eines anderen Kindes drauf.

"Das ist mein Ball. Das ist eine Tatsache, die man nicht verleugnen kann."

 

(Zugegebenermaßen ist der letzte Satz nicht originalgetreu.)

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Mit der AIDS-Logik von josberens im Hinterkopf kann man nun sagen, der Papst hat zwei weitere Menschen direkt auf dem Gewissen

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,504609,00.html

 

Sie wollten zur Messe mit dem Papst, aber sie erlebten sie nicht mehr: Ein 80-jähriger und ein 81-jähriger Pilger starben unterwegs an einem Kreislaufversagen. Bendedikt XVI. betete für sie.
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Ich habe heute beim frühstück in der zeitung gelesen daß der alte herr feichtelbauer und seine freunde von wir sind kirche für Sonntag eine Kundgebung in der Wiener innenstadt angemeldet haben laut polizei rechnen die Herrschaften mit 5(!!!) Teilnehmern man fragt sich immer woher diese Leute ihre Legitimation nehmen

Von den Gesetzen der Republik, nach denen Demonstrieren zu den erlaubten Formen öffentlicher Meinungsäußerung gehört. Hast du das wirklich nicht gewusst?

Kennen tut die unser Siri schon. Bloß nicht mögen.

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Zu der ganzen Debatte hier um die Aidsprobelmatik und die Mitschuld der Kirche eine Anmerkung:

 

Stefan Hippler katholischer Pfarrer in Kapstadt hat gemeinsam mit dem Journalisten Bartholomäus Grill ein Buch geschrieben:

Bartholomäus Grill/Stefan Hippler

Gott, Aids, Afrika,

Kiepenheuer & Witsch, 17,90 €

 

Hippler ist der diesjährige Empfänger des 1001-Christenpreises der Gemeinde St. Michael „für Mut und Zivilcourage“ in der Kirche.

 

Im Newsletter der Pfarre St Michael, den unbegrenzt zu zitieren ich die Erlaubnis habe, heißt es:

 

Hippler hält auf der einen Seite dankbar fest, dass die katholische Kirche, wenn es um die Pflege von todkranken Aidsinfizierten geht, geradezu beispielhaft arbeite, dass sie aber erbarmungslos versage, wenn es um die aktive Bekämpfung der HIV-Pandemie gehe.

 

Beispielweise weil die Kirche den Gebrauch von Kondomen, nach wie vor der beste Schutz gegen Ansteckung, verbietet. Beim Besuch der bischöflichen Delegation ließ sich der Limburger Weihbischof Pieschl, beeindruckt durch das Ausmaß und die Schrecken von Aids, immerhin zur der Feststellung hinreißen: „Erbarmen geht vor Gesetz“, um dann gleich darauf seine Mitbrüder zu fragen: „Komme ich jetzt auf den Scheiterhaufen?“

 

Ich verfüge auch über eine Leseporobe aus dem Buch, die ich wenn sei jemand interessiert per E Mail gerne versende. Das gleiche gilt für nähere Infos über Hipplers Tätigkeit.

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Siehst Du es dann auch so, dass der Papst persoenlich fuer jeden AIDS-Toten verantwortlich ist?

Lass es mich so sagen:

Zumindest so verantwortlich u d in der Pflicht, wie der damalige Kardinal Ratzinger jene Volksvertreter hielt und hält, die im Zusammenhang mit der Homoehe an der staatlicheh Gesetzgebung mitwirken.

Oder so verantwortlich wie jene amerikanischen Politiker, denen man die Kommunion verweigert, weil sei sich positiv zu einer straffreien Abtreibung äussern.

Da er aber ein absoluter Alleinherrscher ist, weigt diese Verantwortung noch erheblich schwerer.

bearbeitet von wolfgang E.
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Siehst Du es dann auch so, dass der Papst persoenlich fuer jeden AIDS-Toten verantwortlich ist?

Ich sage nicht für jeden Aidstoten sondern nur für jeden der auf das Kondomverbot zurückzuführen ist.

 

LIebe Grüße

Josef Berens

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Jetzt fängt es wirklich an lustig zu werden. Die halten sich nicht an die Sexualmoral aber an das Kondomverbot....Wahrscheinlich weil die alle ein bißchen blöde und rückständig sind, gelle! Eben nicht wie der aufgeklärte weiße Atheist, der ja schon während der Kolonialzeit alles besser wußte. Chauvinismus ist das, wenn nicht Rassismus. Da fällt einem nichts mehr zu ein. :angry:

Dieses dämliche Gequatsche darfst du dir schenken.

Aber vielleicht kannst du im Gegensatz zu Soames, Kirisiyana, Clown etc. mal auf meine Argumentation eingehen.

 

WARUM ist die Aidsrate in Afrika so dramatisch höher als bei uns ? Wie kommt das ?

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Da er aber ein absoluter Alleinherrscher ist, weigt diese Verantwortung noch erheblich schwerer.

 

Wie ist das ... wenn der Papst morgen frueh aufstehen wuerde und haette den Entschluss gefasst, ein potentiell existierendes Kondomverbot aufzuheben (ob es nun eins gibt oder nicht, scheint ja zumindest hier auch schon reichlich umkaempft zu sein). Wie wuerde das ablaufen?

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Da er aber ein absoluter Alleinherrscher ist, weigt diese Verantwortung noch erheblich schwerer.

 

Wie ist das ... wenn der Papst morgen frueh aufstehen wuerde und haette den Entschluss gefasst, ein potentiell existierendes Kondomverbot aufzuheben (ob es nun eins gibt oder nicht, scheint ja zumindest hier auch schon reichlich umkaempft zu sein). Wie wuerde das ablaufen?

Er ruft ein paar Medienvertreter an und erzählt denen von seiner neu errungenen Erkenntnis. Die machen dann den Rest.

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