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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Erst durch das Opfer JESU CHRISTI - das LAMM GOTTES - ist der Weg zur Umkehr frei geworden.

Für jeden Menschen der umkehren will.

Bei der Bewertung musst du dir über deine Kriterien Rechenschaft ablegen.

Ab wann wird aus einer Beschreibung eine Interpretation?

Eine Beschreibung hat die Pflicht unmittelbar anzugeben, was geschehen ist, während eine Interpretation nur noch mittelbar zum Phänomen steht.

 

Jesus wurde aufgrund eines Richterspruchs hingerichtet.

 

Dass die Hinrichtung Jesu ein Opfer war, verhält sich zur Hinrichtung mittelbar.

 

Warum müssen Opfer immer wiederholt werden? Opfer müssen deshalb wiederholt werden, weil sie null Einfluss auf den Sünder haben. Opfer ändern am Sünder nichts, es sei denn, er ist selbst das Opfer.

 

Jesus hat sich selbst geopfert und damit die einzige Form des Opfers vorgestellt, die etwas bringt.

Wenn du lieben willst, musst du dich selbst hingeben.

Die Christen opfern ja Jesus immer wieder, sie wiederholen das Opfer Jesu in der Eucharistie, weil dieses Opfer nutzlos ist.

Die Christen behaupten mit dem an die Hebräer, sie würden Christus nicht mehr opfern, obwohl sie es jeden Sonntag tun, immer wieder, und sie tun es immer wieder, weil es nichts nutzt. Das nennt sich Zwangshandlung. Bei einer Zwangshandlung wird etwas getan, was mit der Absicht nichts zu tun hat.

 

Das Opfer Jesu macht keinen Menschen liebevoll. Wenn du liebevoll werden willst, musst du dich selbst opfern und das ist es, was das Kreuz bedeutet.

 

Das ist eine andere Interpretation der Hinrichtung Jesu.

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Daß der Weg zur Gerechtigkeit lang ist, liegt am selbstverschuldet verkommenen und verdorbenen Geist des Menschen.

Erst nach viel Zeit wird der Schwerkranke gesund.

 

Willst Du GOTT und den Menschen daraus einen Vorwurf machen?

Du sagst in wenigen Worten, also durchaus überschaubar: Der Mensch sei selbstverschuldet verdorben aber daraus sei ihm kein Vorwurf zu machen.

 

Eigentlich geht so etwas gar nicht, weil es ein logischer Widerspruch ist. Selbstverständlich kannst du dem das vorwerfen, woran er schuld sei.

 

Auch das mein Freund, ist Gehirnwäsche, denn du tust so, als wenn du Verantwortung übernehmen wolltest, die du im nächsten Moment wieder von dir abweist.

 

Du fragst mich rhetorisch, ob ich dem Menschen daraus einen Vorwurf machen wolle, wenn er sich selbstverschuldet in die Sch.... reitet. Und um das noch zu verschleiern, kuppelst du es an Zeit, an etwas, über das du nicht verfügst. Soll der Mensch schuld daran sein, dass er nicht der Herr über die Zeit ist? Und dabei hat das mit Zeit nichts zu tun.

Du kannst Wasser in einen Topf tun, es wird in einer Mrd. Jahre nicht kochen, wenn sich die Bedingungen nicht ändern.

 

Wenn du mit deinem Auto einen Unfall verursachst, warum soll dir jemand daraus einen Vorwurf machen? Warum auch?

 

Der Mensch ist ein Meister darin, hinters Licht zu führen, er ist darin so gut, dass er die Schlange weit hinter sich lässt. Ich mache dir daraus keinen Vorwurf, weil du damit auch dich selbst betrügst.

 

Leugnung hat immer irgendwo in ihrer Argumentation etwas Irrationales, deshalb kommst du mit Leugnung nicht weit, aber immerhin ein gutes Stück.

 

Das Irrationale deines Arguments konkretisiert sich in diesen beiden Aussagen: Du seiest schuld aber daraus sei dir kein Vorwurf zu machen.

Wenn du über die Leugnung hinaus willst, dann musst du eine der beiden Aussagen unterlassen.

 

Entweder ist dir ein Vorwurf zu machen, oder du bist eine Maschine, eine Sündenmaschine.

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"Ich habe Jesus gebeten meine Sünden wegzumachen, sie sind aber immer noch da, also hat Jesus entschieden, dass ich eben sündige."

Was für ein Mißverständnis!

 

Den Willen dem Sündigen zu widersagen, muß jeder Mensch seines GOTTgegeben freien Willens selbst aufbringen.

Menschen sündigen, weil sie dies freiwillig tun. Das Freiwillige des Menschen ist damit besetzt zu sündigen.

 

Du meinst jetzt, dass du mit dem Instrument, mit dem du sündigst, das Sündigen unterlassen wirst.

Du kannst nicht mit demselben Instrument, das Gegenteil von dem tun, was du getan hast.

 

Du sündigst freiwillig, heißt, du willst sündigen. Es ist deine Absicht zu sündigen.

Ein Mensch der sündigt, der steht dahinter. Mit der ganzen Kraft der Person sündigt der Mensch.

 

Wie willst du die Kraft die sündigt, gegen die Sünde einsetzen?

 

Was glaubst du wohl, warum die Katholiken das Opfer Jesu ununterbrochen fortführen und warum sie Beichtstühle haben? Sie haben das alles, weil sie sündigen.

Und du redest völlig an dieser Faktenlage vorbei.

 

Alles der Kirche spricht nur für die Sünde. Die gesamte rituelle Organisation ist nur dazu abgestellt, etwas gegen die Sünden zu unternehmen.

Und du redest hier etwas von dem Willen, nicht mehr zu sündigen.

Ich habe keine Ahnung wo du geistig lebst, in der Realität der Eucharistie und der Beichtstühle jedenfalls nicht.

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Gott ist ewig und unendlich. Also ohne Anfang und ohne Ende. Nur die Schöpfungen Gottes haben ein Anfang. Das scheinst Du nicht nach vollziehen können.

Der Anfang ist eine Grenze. Vor dem Anfang ist etwas, von dem sich das, was angefangen hat unterscheidet. Der Anfang markiert die formale Wahrheit dessen, was angefangen hat und diese Wahrheit ist die Endlichkeit. Was anfängt, ist in Wahrheit endlich. Was unendlich ist, fängt nicht an, es hat keine Grenze.

Was ewig ist, kann sich nur durch sich selbst begrenzen.

 

Der Geist, oder das Denken ist ewig. Es begrenzt sich nur durch sich selbst.

 

Dein Leib ist Schöpfung, weil er sich von anderem unterscheidet, was er nicht selbst ist. Weil er sich unterscheidet, ist er notwendig endlich. Du selbst bist ohne deinen Leib nicht. Du bist ohne deinen Leib Gott. Bist du Gott, dann bist du nicht.

 

Die Identität des Endlichen mit dem Ewigen ist nur möglich, wenn die Endlichkeit vergeht.

Ein ewiger Leib ist aber unmöglich, weil jeder Leib anfangen muss und das Anfangen ist immer endlich.

Die Form jedes möglichen Leibes wird endlich sein.

 

Der Mensch ist Gott und wenn sich das ereignet, ist der Mensch tot. Die Vereinigung mit Gott wirst du nicht überleben. Deshalb ist das auch keine Hybris.

 

Die Christen nun hoffen, dass sie die Vereinigung mit Gott überleben würden und dafür einen „gottfesten“ Leib bekommen, der die Vereinigung mit Gott überleben kann. Das ist Hybris mein Freund. Die endgültige Vereinigung mit Gott bedeutet das Ende jeder Endlichkeit. Es ist in Gott kein Unterscheiden möglich, also auch kein Josef der sich von einem Rakso unterscheidet.

 

In Wahrheit aber, wird der Mensch sterben, denn er hat angefangen. In jedem Anfang ist der Keim des Todes.

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Der gottfeste Leib müsste dir in Gott die Endlichkeit erhalten, damit du dich von Josef unterscheiden kannst. Du willst das Himmelreich ja im Unterschied zu Josef erleben.

Du und Josef, ihr wollt im Himmelreich voneinander getrennt bleiben, damit ihr schön getrennt das Himmelreich persönlich erleben könnt, jeder durch einen Leib getrennt, denn der Leib ist die Realität der Trennung des Geistes.

 

Das aber mein Freund, das geht in der Gegenwart Gottes gar nicht. Weil das in der Gegenwart Gottes nicht geht, hat Gott diese unsere Welt gemacht, denn hier geht das. Du kannst im Unterschied zu Josef Gott nur auf dieser Welt erleben.

 

Diese Welt ist kein Irrtum Gottes, sondern der einzige Ort, wo Gott erlebt werden kann und wenn du das verpennst, dann wirst du es nie erleben.

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Unvernünftig, alle Christen über denselben Kamm zu scheren.

Du hast bisher die Existenz von Christen nicht bewiesen.

Es existiert nur das, was mehr als der Schein dessen ist, was vorgeblich wesentlich sein soll.

 

Gott sei etwas, was laut Atheist von Menschen ausgedacht sei und nicht mehr als ein Schein wäre.

 

Christ ist auch nur ausgedacht, also nur ein Schein. Du konntest bisher die Existenz eines Christen noch nicht beweisen.

 

Beweisen können wir nur den Menschen, ein Wesen, das wesentlich typische, also unterscheidbare Erscheinungen produziert.

 

Weil du einen Heiden von einem Christen nicht unterscheiden kannst, hast du mit einem Christen bisher nur einen Menschen bewiesen. Aber auch der Heide ist ein Mensch.

Ein Christ unterscheidet sich wesentlich von einem Heiden nicht.

Das Wesen des Heiden und des Christen liegt im Menschen, oder Christen und Heiden sind in ihrem Wesen Menschen.

Ein Christ ist Erscheinung am Menschen. Christ ist nur ein Schein.

 

Christen existieren nicht, weil Christen wesentlich wie die Heiden sind.

 

Wenn die Atheisten die gleichen Kategorien des Gottesbeweises auf den Christenbeweis anwenden würden, dann wäre ein Achrist das Äquivalent zum Atheist.

 

Ein Achrist ist ein Mensch der sagt: Christen existieren nicht. Ich sage, dass Christen nicht existieren, denn Christen sind nur ein Schein am Menschen.

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Die Atheisten wollen Gott „sehen“ und weil sie ihn nicht sehen, existiere er nicht.

Ich will die Früchte der Wiedergeburt sehen, die neue Geburt, das Alte sei vergangen, siehe es ist Neues geworden.

 

Christen sind Menschen die nichts neu Geborenes zeigen.

 

Christen tun dasselbe was die Heiden auch tun, sie sündigen.

 

Der wiedergeborene Mensch existiert nicht.

Christen existieren nicht.

 

Du glaubst an Gott wie du an den Christen glaubst. Du glaubst, Christ zu sein, dabei bist du nur ein Mensch. Du bist ein Wesen, das sündigt und nicht eines, das neu geboren wäre.

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Unvernünftig, alle Christen über denselben Kamm zu scheren.

Wesentlich ist das, was in sich selbst Bestimmungen hat, die es von anderem unterscheidet.

Und diese Bestimmungen sind in der eigenen Art allgemein.

Jedes Glied aus einer Art verfügt dann über diese allgemeinen Bestimmungen und anhand dieser allgemeinen Bestimmungen kannst du jedes dieser Teile über diesen einen Kamm scheren.

 

Wenn es Christen gibt, wenn sie existieren, dann müssen sie über allgemeine Bestimmungen verfügen, die nur sie zu eigen haben und über die jeder Christ verfügt.

Es muss möglich sein, Christen anhand ihrer typischen Eigenschaften über einen Kamm scheren zu können.

 

So unterscheiden sich Menschen von Tieren und zwar von jedem Tier, denn der Mensch verfügt über Erkenntnis. Die Erkenntnis ist typische Eigenschaft des Menschen und über diesen Kamm kannst du jeden Menschen scheren.

 

Du möchtest, dass nicht jeder Christ über denselben Kamm geschert werden soll.

Du möchtest das nicht, weil der Christ nur ein Schein ist. Du kannst keine Eigenschaft nennen, die einen Christen wesentlich von einem Heiden unterscheidet.

 

Die allgemeinen, typischen Eigenschaften einer Art, können von der Art weder gewonnen, noch abgelegt werden.

Es ist dir nicht möglich, die Erkenntnis abzulgegen, du kannst sie auch nicht gewinnen, du verfügst über sie, oder sie gehört zu deinem Wesen.

Es ist unmöglich, Menschen von Menschen wesentlich zu unterscheiden.

bearbeitet von Jocke
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Wir fangen mit einem Gott an, mit Gott als Geist.

Nur der Mensch muss beginnen. Mit der Erkenntnis, dass da ein Schöpfer und Gott da ist. Diese Erkenntnis kann der Mensch durch die Ereignisse in ihm und ausserhalb von ihm gewinnen. Und er kann diese Erkenntnisse - wenn er will - Stück für Stück erweitern. Und so baust Du stufenweise ein menschliches Erkenntnisgebäude auf. Ob diese menschliche Erkenntnis auch der göttliche Realität entspricht, ist dann eine ganz andere Frage

Die Erkenntnis ist ein Vermögen. Die Erkenntnis ist nicht durch Erkanntes beschränkt.

Die Erkenntnis bezieht sich immer auf Wahrheit, denn Erkenntnis ist nicht, Nichterkenntnis.

Die Erkenntnis verfügt immer und in jedem Fall über die Möglichkeit zur Wahrheit, sonst wäre sie Nichterkenntnis.

Die Erkenntnis ist nicht ihr Gegenteil, nicht Nichterkenntnis.

 

Du kannst nicht sagen, der Mensch erkenne nur bis zu einem bestimmten Punkt und nicht darüber hinaus. Die Erkenntnis hat immer die Möglichkeit zur Wahrheit, sonst wäre es nicht Erkenntnis.

 

Erkenntnis Gottes ist immer zu erkennen, was Gott in Wahrheit ist.

Wenn du Gott kennst, dann kennst du ihn in Wahrheit.

Du kannst hier nicht anbieten Gott zu kennen, aber nicht in Wahrheit.

 

Dieser Schachsinn wird aber von Christen angeboten. Sie wähnen sich mit Gott auf Du und Du, aber sie wollen ihn nicht in Wahrheit kennen.

 

Und so auch die Realität. Die Realität ist nur eine Form. Die Realität ist kein Inhalt. Die Realität Gottes ist dieselbe wie die Realität des Menschen, denn die Realität sagt nur, wie etwas in seinem Wesen sei und wie das dann erscheint.

 

So ist Gott wesentlich und Gott erscheint auch und zwar auf seine eigenen, unverwechselbare Weise, die sich niemals ändert. Wenn Gott erscheint, dann immer auf gleiche Weise, denn die Erscheinung von etwas ist in diesem verwurzelt.

 

Wenn du persönlich Gott nicht erkennst, dann bist du daran schuld, denn du könntest ihn erkennen.

Jesus sagt im Mt.ev. wenn du nicht richtig sehen kannst, dann reinige deine Augen.

Du bist Schuld, wenn du Gott nicht in Wahrheit erkennst.

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Unvernünftig, alle Christen über denselben Kamm zu scheren.

Ein Christ wird über den „Kamm“ Christus geschert. Ein Mensch, der sein Leben an Christus abgibt, wird dadurch zum Christen.

Zuerst gibt ein Mensch sein Leben Christus ab und dann ist er ein Christ.

Du kannst an jedem Christen die Wirkung Christi ablesen.

Für jede Handlung jedes Christen trägt Christus die Verantwortung, denn jeder Christ hat diese Christus abgegeben: nicht mehr ich lebe, sonder Christus durch mich.

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Wir fangen mit einem Gott an, mit Gott als Geist.

Nur der Mensch muss beginnen. Mit der Erkenntnis, dass da ein Schöpfer und Gott da ist.

Und warum tust du nicht, was du selbst forderst?

Du erkennst nicht, dass da ein Schöpfer sei. Die Erkenntnis des Schöpfers, ist die Erkenntnis des Grundes. Was gewinnt Gott durch die Schöpfung, was hat Gott zum Schöpfen angetrieben.

Das Motiv ist die Erkenntnis des Grundes der Person.

 

Weil der christliche Heilsweg in einem Widerspruch zum Motiv Gottes steht, können Christen das Motiv Gottes nicht erkennen. Sobald du Gott erkennst, ist der christliche Heilsweg zerstört.

 

Weil dich die Erkenntnis Gottes den christlichen Heilsweg kostet, wirst du Gott niemals erkennen. Selbst wenn dir Gott Aug in Auge wäre, könntest du ihn nicht erkennen, denn du klebst an diesem Heilsweg.

 

Der christliche Heilsweg setzt voraus, dass Gott grundlos Schöpfer sei, denn grundlos ist die reine Gnade. Die Christen scheuen alles, was die Gnade unterwandern könnte und das Motiv zu schöpfen würde das untergraben.

 

Du wirst das Motiv Gottes nie erfahren, denn ein Christ kann es nicht erkennen, auch wenn du es ihm direkt unter die Nase bindest.

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Nur der Mensch muss beginnen. Mit der Erkenntnis, dass da ein Schöpfer und Gott da ist.

Wenn du am Ende des Weges des Christen und des Atheisten gekommen bist, dann sagen beide unter dem Strich dasselbe aus. Beide sagen, grundlos sei die Welt.

Die Atheisten sagen, die Welt sei grundlos aus den Naturgesetzen und die Christen sagen, die Welt sei grundlos aus Gott.

Das Grundlose ist immer das Zufällige. Christen sagen wie die Atheisten, die Welt sei aus einem Zufall.

Weder Gott noch die Naturgesetze bräuchten die Welt, sie sei halt da, weil die Naturgestze das könnten oder weil Gott das könnte.

Grundlos werde getan, was getan werden könne.

 

Die Christen sagen, weil Gott in der Lage sei zu planen, habe er eben geplant, aber dies ohne Grund. Die Welt sehe aus, wie geplant, oder nur geplant sei sie möglich. Das ist das Argument der Kreationisten. Gott habe zwar keinen Grund, oder nur das Vermögen zu planen, sei der Grund.

Weil Gott planen könne, habe er halt mal etwas geplant, obwohl er es nicht bräuchte.

So sagt Gott zu sich: weil ich planen kann, dann plane ich halt mal was.

bearbeitet von Jocke
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Und so baust Du stufenweise ein menschliches Erkenntnisgebäude auf. Ob diese menschliche Erkenntnis auch der göttliche Realität entspricht, ist dann eine ganz andere Frage

Erkenntnis bedeutet, wie die Dinge an sich sind. Erkenntnis bezieht sich immer auf die Wahrheit. Die Erkenntnis erwägt niemals die Unwahrheit.

Selbst die Atheisten, die behaupten, das Ansich sei nicht einsehbar, beziehen sich ununterbrochen auf das Ansich.

Die Uneinsehbarkeit des Ansich ist genauso hohl, wie der unbegreifliche Gott, auch hier sind Christen und Atheisten gleich. Christen und Atheisten erklären wirklich den gleichen Unsinn.

 

Es gibt keinen Unterschied zwischen der Realität Gottes und der des Menschen, denn die Realität ist eine. Entweder kannst du es erkennen, oder nicht. Es gibt aber nicht verschiedene Wahrheiten, die nebeneinander herlaufen. Die Wahrheit ist immer eine.

 

Der Mensch strebt nach dem Endlichen und Gott nach dem Ewigen. Du kannst im Christentum das Verfolgen endlicher Zwecke an allen Ecken nachweisen. So verfolgst auch du endliche Ziele und weil das so ist, befindest du dich in einem Widerspruch zu Gott, denn der verfolgt Ziele, die dir fremd sind, denn sie sind ewig.

 

Das ist ganz einfach zu verstehen, daran ist nichts geheimnisvoll, oder undurchschaubar.

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Dein Denken ist methodisch fehlerhaft.

Du generierst nach Belieben Vorstellungen - die Frage, ob und inwieweit Deine Vorstellungen zutreffend die Wirklichkeit abbilden ist dir fremd.

 

Vorstellen kann sich jeder Mensch was er will.

Entscheidend ist, ob die Vorstellungen die - sichtbare und unsichtbare - Realität zutreffend = wahr wiedergeben.

 

Nur wahre Vorstellungen sind von Wert - unwahre für die Mülltonne.

 

Ein Beispiel:

Die Beziehung zwischen den Menschen ist die des Gebens und Nehmens.

Und nicht - wie Du behauptest - des Entreißens und Ausbeutens.

Das ist jetzt der Form nach mal eine nützliche Kritik: Du hast mir falsches Denken vorgeworfen und das an einem Beispiel konkretisiert, also eine Erscheinung meines falschen Denkens gegeben.

Wenn das immer so laufen würde, dann kämen wir weiter, wenn du also auch gleich mal ein Beispiel für die Seele vorstellen würdest, also eine Erscheinungsweise der Seele.

 

Du meinst, die Menschen würden geben und ich sagte, die Menschen würden ausgebeutet.

Menschen werden dann ausgebeutet, wenn sie nicht der Zweck, sondern das Mittel der Handlung sind.

Die Firma Opel hat das Wohl ihrer Mitarbeiter zum Zweck. Die Firma Opel wäre nur dazu da, um dem Wohle der Mitarbeiter zu dienen.

Ist das so?

 

Menschen geben und nehmen, weil ein Mensch nicht alleine bestehen kann. Menschen sind immer auf ihre Mitmenschen angewiesen. Menschen hassen aber ihre Mitmenschen.

 

Weil Menschen ihre Mitmenschen hassen, aber auf sie angewiesen sind, ist das Verhältnis zwischen den Menschen ambivalent. Deine Mitmenschen sind solange nett zu dir, solange du ihre Kreise nicht störst. Deine Mitmenschen geben dir etwas, solange du ihnen nützlich bist.

 

Zu geben, also dies in Wahrheit, das kann nur die Liebe, denn nur die Liebe bezieht sich auf das Subjekt.

Menschen können aber nicht natürlicherweise lieben. Zuwendungen von Menschen, die nicht lieben, sind immer Ausbeutungsverhältnisse und das lässt sich in jedem Einzelfall nachweisen. Menschen die nicht lieben, verhalten sich zu ihren Mitmenschen wie zu Objekten, nicht wie zu Subjekten.

 

Der Zweck der Firma Opel ist nicht das Subjekt, sondern die Welt der Objekte, um bei dem Beispiel zu bleiben.
bearbeitet von Jocke
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Ob diese menschliche Erkenntnis auch der göttliche Realität entspricht, ist dann eine ganz andere Frage

„Gott“ wäre der Begriff, die Realität zu erklären, sie zu begründen. „Gott“ ist nicht der Begriff, eine andere Realität zu erklären.

 

Im Christentum hat sich das verkehrt. Hier gibt es die Erklärung und ihr unbekanntes Problem.

 

Mit Gott bieten die Christen eine Lösung an, aber sie suchen noch nach dem Problem.

 

Die Christen wollen nicht die erscheinende Realität mit Gott erklären, sondern eine unbekannte.

 

Die Atheisten versuchen die erscheinende Realität mit dem Begriff der Evolution zu erklären und die Christen beziehen ihren Gott auf eine Realität, die nicht die des Menschen wäre.

 

Wer ist hier wohl verrückter?

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Die Beziehung zwischen den Menschen ist die des Gebens und Nehmens.

Und nicht - wie Du behauptest - des Entreißens und Ausbeutens.

Etwas Bestimmtes, ist nicht einfach so, wie du dir das wünschst.

Du bist nicht das, was du gut findest, denn alles was erscheint, muss eine objektive Grundlage haben.

 

Menschen beuten aus, weil das ihrer objektiven Grundlage entspricht.

Du bestehst als Mensch nur dann, wenn du deine Interessen schützt und weil du objektiv vereinzelt bist, sind deine Interessen auch vereinzelt.

 

Du bist nicht Gott, du bist Mensch und als Mensch hast du ganz andere Probleme als Gott.

 

Menschen leben immer auf Kosten ihrer Mitmenschen, weil es anders gar nicht möglich ist.

Das Leben auf Kosten der Mitmenschen kann nur verschieden organisiert werden.

Sogar der Buddha lebt auf Kosten seiner Mitmenschen.

 

Kein Mensch hat es bisher geschafft, nicht auf Kosten seiner Mitmenschen zu leben, auch Jesus konnte das nicht.

 

Was dir und den restlichen Christen fehlt, ist die Erkenntnis der Sünde. Du meinst dich als ein guter Mensch, ein wohlmeinender eben ein Gutmensch.

 

Christen fehlt die Erkenntnis, dass sie sich an ihrem Nächsten versündigen. Auch alle geistlichen Würdenträger versündigen sich an ihren Nächsten.

Du kannst zuerst nichts dagegen tun und einer alleine schon gar nicht.

 

Christen bekennen ihre Sünden nicht und das ganz entschieden.

 

Christen stellen sich vor einen hin und behaupten sich selbst als Gutmenschen.

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Die Beziehung zwischen den Menschen ist die des Gebens und Nehmens.

Und nicht - wie Du behauptest - des Entreißens und Ausbeutens.

Menschen machen sich alles für ihren Zweck untertan, meint, sie machen sich alles für ihren Zweck zum Mittel.

Das, dem deine Sorge gilt, ist dein Zweck.

 

Du bist dir selbst der Zweck, weil du nichts Wertvolleres kennst, als dich selbst.

Am meisten sorgst du dich um dich selbst.

 

In deinem Universum dreht sich alles um dich, auch Gott.

 

Das Christentum ist eine Organisation, bei der alles auf dein persönliches Seelenheil ausgerichtet ist, auch Gott. Gott hat im Christentum nur den Zweck, dich zu heilen.

 

Gott ist im Christentum das Mittel, dich zu heilen.

 

Du beutest als Christ nicht nur deine Mitmenschen aus, sondern auch Gott und damit wirklich alles.

 

Wenn du verloren gehst, hat Gott nichts anderes im Sinn als dich zu suchen und zu retten.

 

Das Argument der Missionare ist der treusogende Gott. Da sei Gott, der sich um dich dreht, wenn du das möchtest.

Es reicht nur diese Vorstellung, um die Entscheidung beizubringen.

Gottes Handlung sei, am Kreuz für dich zu sterben. Deine Rettung sei der Zweck Gottes.

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Und nicht - wie Du behauptest - des Entreißens und Ausbeutens.

Menschen verfügen über Erkenntnis. Wenn du Menschen übers Ohr hauen willst, musst du listig sein. Menschen durchschauen die meisten Versuche, sie auszubeuten und wehren sie deshalb ab.

Vor einer erfolgreichen Ausbeutung steht das Abhängigkeitsverhältnis.

 

Bevor du einen Menschen ausbeuten kannst, musst du ihn abhängig machen. Ist der Mensch dann abhängig, dann kannst du ihn aussaugen.

 

Weil sich erfolgreiche Ausbeugungsverhältnisse erst diesen Boden der Abhängigkeit schaffen müssen, sind sie nicht unmittelbar zu erkennen.

Du musst bei der Ausbeutung zuerst das Abhängigkeitsverhältnis entdecken und erst danach kannst du die Ausbeutung sehen.

 

Abhängigkeitsverhältnisse gibt es in praktisch allen Arbeitsplätzen und in Organisationen wie die der Kirche. Menschen saugen ihre Mitmenschen eigentlich überall aus auch in der Ehe, denn das ist die vornehmliche Tätigkeit des Sünders. Wenn der Ehepartner nicht mehr die eigenen Bedürfnisse befriedigt, dann wird er entsorgt. Das nennt sich dann Ehescheidung.

Sünder tun eigentlich nichts anderes, als ihre Mitmenschen auszubeuten. Das tun Sünder vor und nach der Eucharistiefeier und sie tun es vor und nach dem Besuch des Beichtstuhles.

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Daraus musst du nun alles entwickeln. Und wenn du das nicht kannst, dann kannst du den einen Gott als Geist auch nicht verteidigen.

Ich muss gar nichts verteidigen. Weder Gott noch mich. Ich lege meine gewonnenen Erkenntnisse dar und du kannst meine gewonnenen Erkenntnisse vor dem Richterstuhl deiner gewonnenen Erkenntnisse stellen. Ich sehe die Dinge durch meine Brille und beschreibe diese mit meinen Worten und du siehst die selben Dinge durch deine Brille und beschreibst sie mit deinen Worten. Nicht mehr und nicht weniger.

Doch, das musst du, denn das fordert die Erkenntnis. Im Prozess tut die Erkenntnis nichts weiter, als den Erscheinungen einen Grund zuzuweisen.

Wenn du viele Erscheinungen mit einem Grund verbinden willst, dann musst du dich anstrengen, denn der Grund darf keiner einzigen Erscheinung widersprechen. Das ist, wie ein Puzzle zusammen zu fügen.

 

Dein Gott sagt, sein Reich sei nicht von dieser Welt. Dann sagt dein Gott, er habe diese Welt geschaffen.

 

Das Reich deines Gottes ist bisher nur im Denken erschienen, während das Reich das er geschaffen habe, aber nicht seines wäre, hier und jetzt erscheint.

 

Wie kann Gott eine Welt schaffen, die nicht seine wäre?

 

Das zu erklären, dürfte dir schwer fallen. Ich glaube auch nicht, dass dies einer aus der kath. Kirche könnte. Immer wenn die Katholiken etwas verbreiten, was sie selbst nicht begreifen, sagen sie darauf: Mysterium.

 

Der Begriff „Mysterium“ ist dem Katholiken der Zauberstab, mit dem er jeden Unsinn, der ihm in den Kram passt, verkauft. Angenommener Unsinn ist dem Katholiken ein Mysterium.

 

Die Welt, die Gott erschafft, aber nicht seine wäre, ist dem Katholiken eine mysteriöse Welt.

So lebt der Katholik hier und jetzt in einem Mysterium, denn sie ist nicht das Reich seines Gottes, der es aber trotzdem geschaffen habe. Mit dieser Welt hat dir Gott ein Mysterium geschaffen in dem dich leben lässt. Das, wenn du versuchst, das Denken des Katholiken mal zu konkretisieren, dann fühlst du dich gleich in Mittelerde.

 

So verteidigen auch alle Kreationisten mit dieser Welt ein Reich, das nicht das Reich ihres Gottes sei. Ein Kreationist sagt, Jesus habe diese Welt geschaffen, aber sie sei nicht sein Reich. Und dann meinen sie sich den Atheisten überlegen.

 

Der Balken vor den Augen, von denen Jesus gesprochen hat, ist ein Balken und kein Splitter, weil du ihn selbst nicht sehen kannst. So sehen die Kreationsiten auch ihren Balken nicht.

Deinen Balken kannst du nicht sehen, dein Nächster kann ihn dagegen sehen.

Du selbst wirst deinen eigenen Balken niemals sehen können.

 

Du kannst nur wissen, dass du ihn selbst nicht sehen kannst und dann musst du dir einen suchen, der das kann und dem musst du dann vertrauen. Und wenn du da niemanden findest, bist du verloren.

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Ist Maria, JESU Mutter allein gekommen?

Nein.

Offenbar haben die Mitglieder der Großfamilie JESU, Maria mitgeschleppt.

Und warum?

Weil sie JESUS zwingen wollten für die Großfamilie als Zimmermann zu arbeiten!

 

Ist es keine Sünde sich minderwertige Aufgaben aufzwingen zu lassen auf Kosten hochwertiger Aufgaben?

 

Der Verdacht kommt auf, daß Du die egoistische Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Ordnung findest.

Du kannst einen Sünder nicht diskreditieren. Deine Versuche mich in Misskredit zu bringen, kannst du dir sparen.

Ich bin nicht im Verdacht, meine Mitmenschen auszubeuten, ich tue es jeden Tag.

Das hat mit dem, was ich sage nichts zu tun, sondern damit, was ich tue.

 

Ausbeutung ist eine Tätigkeit und nicht der Glaube an eine Tätigkeit. Das hat auch nichts damit zu tun, ob ich Ausbeutung gut finde oder schlecht, sondern nur damit, ob ich es tue, ob ich daran beteiligt bin.

 

Du, wie andere, ihr lobt den Dekalog, obwohl nicht nur ihr, sondern auch Jesus Christus gegen den Dekalog verstoßen hat.

 

Du sollst Vater und Mutter ehren, wird dort trocken befohlen.

 

Und dann musst du dir diesen Schwachsinn vorhalten lassen, dass darauf das christliche Abendland aufgebaut wurde, obwohl schon Jesus gegen den Dekalog verstoßen hat.

 

Jesus Christus hat seine Mutter in der genannten Situation beschämt, er hat sie bloß gestellt, sie eben alles andere, als geehrt.

 

Der Evangelist Markus stellt die Mutter Gottes in seinem Evangelium als eine dümmliche Person dar, als einfältiges Weib.

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Wenn Geist ist und einer, dann ist nur der Geist das Ewige, das Unerschaffene, das, was sein eigener Grund ist.

Beim Begriff - Geist - solltest Du aufpassen und auch definieren, was Du unter Geist verstehst.

Was der Geist ist, habe ich mehrfach begreiflich gemacht.

Ich habe die Erscheinung des Geistes eindeutig mit seinem Begriff verbunden.

Der Geist ist die Wirklichkeit des Denkens und er ist ewig, weil er sich selbst begründet.

Der Geist ist seine eigene Ursache. Ewig ist, was seine eigene Ursache ist. Eine andere Ursache kann auch ein Atheist nicht zeigen.

 

Du gibst mir aus deiner Religion etwas vor und ich prüfe, was es damit auf sich hat, was sein Grund ist. Das könntest du auch, wenn du aufhören würdest, endliche Dinge retten zu wollen.

 

Du sagst ein Gott, und der sei Geist und dann schaue ich nach, ob dies durchgehalten werden kann.

 

Das Christentum kann seine eigenen Vorgaben nicht aufrecht erhalten, denn es braucht zur Sündenbewältigung verschiedene Geister, also mehr als einen.

 

Weil du aber wie ein Abhängiger am Tropf dieser Sündenbewältigung hängst, kannst du nicht sehen, dass du gegen deine eigenen Vorgaben verstößt. Du meinst, der ungeschaffene Geist, könne noch Geist erschaffen, damit du auf höchster Ebene gut und böse trennen kannst.

 

Die christliche Sündenbewältigung funktioniert nur, wenn auf höchster, auf göttlicher Ebene gut und böse getrennt sind. Damit hätten wir schon zwei grundlegende Geister, den guten und den bösen.

 

Implizit hantieren die Christen mit zwei Gottheiten, weil zwei Geistern, herum, aber mit ihren Lippen bekennen sie nur einen Geist.

 

Das ist die Ursache für jedes christliche Mysterium, weil es ein logischer Fehler in der grundlegenden Ursache darstellt.

 

Theodizee, wie kann der nur gute Gott das Böse zulassen? Ein Christ kann diese Frage nie beantworten, weil sie auf dem grundlegenden logischen Fehler im Gottesbild gründet.

 

Es spielt keine Rolle, ob der Christengott existiert oder nicht, denn so wie er konstruiert wurde, kann er nicht funktionieren. Du kannst nicht einen Geist setzen und dann mit vielen Geistern hantieren.

 

Innerchristlich ist diese Problem auch unlösbar, denn die Lösung dieses Problems ist gleich der Auflösung des gesnamten christlichen Systems. Es ist ein systematischer Fehler.

 

Wenn der Christ sentimental wird, dann lobt er den einen Geist, wenn er aber unter seinen Sünden leidet, dann macht er böse Geister für sein Unglück verantwortlich. Das ist eine Form von Persönlichkeitsspaltung, oder ein Angstabwehrmechanismus und die sind stets irrational, gleichwohl sie funktionieren. Sonst würden sie nicht immer wieder bemüht.

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Der Verdacht kommt auf, daß Du die egoistische Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Ordnung findest.

Schau doch erst mal was ist und nicht, was du dir wünschst. Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist der Regelfall. Das geschieht wie automatisch.

 

Du und deinesgleichen, ihr tut immer so brav, dabei ist das Gegenteil die Realität.

 

Der einzelne Mensch überlebt unter seinen Mitmenschen vornehmlich durch Ausbeutung, weil jeder Mensch zuerst seine Interessen verteidigen muss.

Wenn du lieben wolltest, müsstest du loslassen können, also von dir loslassen, von deinen Interessen.

 

Menschen reden an der Realität vorbei, weil sie ihre Mitmenschen über ihr wahres Gesicht täuschen müssen. Um erfolgreich ausbeuten zu können, muss der Mensch täuschen.

 

Während du also deine Mitmenschen ausbeutest, erklärst du ihnen, dass du sie lieb hast.

 

Der gottlose beutet seine Mitmenschen nur aus, aber der Christ, der beutet sie aus und behauptet sich dabei noch als liebend. Damit setzt der Christ noch eine weitere Täuschung drauf.

 

Ich liebe dich nicht, von mir wirst du nur ausgebeutet. Du beutest mich aus und behauptest mich dabei noch zu lieben.

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Aus meiner Sicht gibt es zunächst den göttlichen Geist und dieser göttliche Geist ist das Ewige und das Unerschaffene. Dieser göttliche Geist ist das, was die Christen eben "Gott" nennen.

Gott sei Geist, weil Abraham kein Abbild seines Gottes verehrt hat. Abraham, wer auch immer das sei, war wohl der erste Mensch, der kein Abbild verehrt hat, sondern einen Gedanken.

Abraham hat Gott vorgestellt und diese Vorstellung angebetet. Abraham hat sein eigenes Denken angebetet, oder Abraham hat sich selbst angebetet, denn das Denken Abrahams, ist Abraham selbst.

 

Was ein Mensch denkt, das ist er selbst. Ein Mensch kann nichts anderes denken, als das, was er selbst ist. Das vollständige Denken eines Menschen, ist dieser Mensch selbst.

 

Ob du Gott durch eine Statue beschränkst, oder durch dein beschränktes Denken, das ist gleichgültig.

Die Baale waren durch die Statuen beschränkt und der Gott Abrahams durch das Denken Abrahams.

 

Die Baale waren Stadtgottheiten, mithin durch die Städte beschränkt und der Gott Abrahams war durch ein Volk, das Volk Gottes beschränkt.

 

Der beschränkte Gott, ist immer ein Götze, denn der Götze wird durch die Beschränkung von Gott abgehalten.

 

Der Gott Abrahams ist ein Götze, denn er ist durch das Volk Gottes beschränkt.

 

Das Erste was der Sohn Gottes tun muss, ist Gott so zu offenbaren, wie er ist, eben ewig und nicht beschränkt, nicht als ein Gott, der ein Volk hat.

"Volk Gottes" ist ein unreale Komposition, weil es Volk Gottes nicht geben kann.

Ein Volk Gottes neben Völkern, ist ein reiner Unsinn, und wird in die Realität gesetzt, zu massiven Problemen führen. Niemand wird, ohne Probleme zu bekommen, Unsinn instalieren können.

Sowenig Gott in Holz einziehen kann, so wenig ist Volk Gottes möglich. Es ist beides reiner Blödsinn.

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Der Verdacht kommt auf, daß Du die egoistische Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Ordnung findest.

Du leugnest die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und das in jedem Fall von Seiten der Christen.

Weil du die Ausbeutung leugnest, nimmst du sie, als wäre sie nicht vorhanden. Sie ist aber nur in deinem Denken nicht vorhanden, in der Praxis, im Handeln der Menschen dagegen schon.

 

Wenn du etwas nicht toll findest, ist der Weg nicht, es einfach wegzureden oder es wegzudenken, oder zu sagen, Christen würden so etwas grundsätzlich nicht tun, denn sie lehnen es ab.

 

Wenn du nicht aufhörst zu leugnen, was dir unangenehm ist, dann wirst du Probleme nie lösen können.

 

Es gilt zu ergründen, warum Menschen, Menschen ausbeuten und warum Menschen es leugnen.

 

Menschen beuten ihre Mitmenschen aus, um sich zu schützen. Die Sozialhilfe die der Staat gewährt, ist im Begriff der Ausbeutung, sie ist Teil der Ausbeutung.

Wenn ein Mensch in einer verschlossenen Röhre ist, dann geht er Rückwärts um sie verlassen zu können. Ein Huhn kann das nicht, es versucht vorne raus zu kommen.

Obwohl die Sozialhilfe wie ein Geben ausschaut, ist sie in ihrem Grund Teil der Ausbeutung.

Überlege mal, warum das so ist.

Überlege mal, warum die Entwicklungshilfe Teil der Ausbeutung ist und nicht das, als was sie erscheint. Überlege mal, warum die Caritas Teil der Ausbeutung ist, und nicht das, als was sie erscheint!

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Aus meiner Sicht gibt es zunächst den göttlichen Geist und dieser göttliche Geist ist das Ewige und das Unerschaffene. Dieser göttliche Geist ist das, was die Christen eben "Gott" nennen. Die ewige Liebe in Gott ist der Vater alles Geschaffenens.

Du produzierst schon in deinem Eingangssatz einen logischen Widerspruch, denn du beschränkst das Ewige durch „zunächst“. Du versuchst neben das Ewige noch etwas zu installieren und das ist Unsinn, denn dem Ewigen ist nichts zunächst.

Nur Nichts ist dem Ewigen zunächst.

Du kannst nicht mit dem Ewigen zunächst anfangen und dann weiteres konstruieren, du musst schon mit dem Ewigen arbeiten und daraus alles entwickeln.

 

Du musst aus dem Einen, dem Ewigen absolut alles entwickeln! Entwickle aus Einem das Gute und das Böse. Wir fangen mit einem an und daraus muss alles entwickelt werden, wirklich alles, das Gute und das Böse.

 

Hier, also ganz oben ist für dich als Christ schon Feierabend, denn du kannst als Christ das Böse nicht aus Gott entwickeln. Du kannst als Christ das Böse aus Gott nur zulassen.

Du kannst als Christ deinen Gott das Böse nur zulassen, lassen.

Es muss also eine zweite Gottheit geben, nicht dein Christengott, dem dein Christengott gestattet, das Böse zu erschaffen.

 

Es muss im Olymp des Christengottes eine andere Gottheit geben, die das Böse erschafft, was dein Christengott zulässt.

 

Das Böse komme nicht aus dem Christengott, er lasse es nur zu.

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