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Falls es überhaupt noch jemanden interessiert ...


Volker

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Der Hauptgrund ist der, dass es gegen Unvernunft keine vernünftigen Gründe geben kann, die von den Verbreitern von Unvernunft - die gibt es leider auch unter Atheisten - nicht leichter Hand verworfen werden können. Auf diese Weise "triumphiert" die Unvernunft in allen Debatten immer wieder und wieder, und ich komme mir vor, wie Don Quijote, der gegen Windmühlenflügel ankämpft. In diesem Kampf bin ich müde geworden.

Ich denke, dass dieses Selbstbild nicht mit der Realität übereinstimmt, das scheint mir das ganze Problem zu sein. Schön, dass du da jetzt weniger Energie reinsteckst, da bleibt mehr für dich und das, was dir Spaß macht. In diesem Sinne hoffe ich, hier noch viel von dir zu lesen!

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.....Vertreten werde ich allerdings nur noch in einem Forum sein, und zwar auf mykath.de,......

klüger geht es nicht. also bist du doch ein widersprüchlicher unlogischer mensch. gott sei gedankt.

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Hi Volker,

 

ich finde es traurig aber gleichzeitig nachvollziehbar, dass du dich aus den religiösen Diskussionen zurückziehst.

Ich fand deine Beiträge immer sehr gut durchdacht, auch wenn ich grds. finde, dass man Glauben nicht nur mit dem Verstand "verstehen" und damit betrachten darf....

Aber das ist eine grds. Ansichtssache.

 

Du hast mit der hohen Qualität deiner Beiträge möglicherweise viele erschlagen und ich verstand die Reaktion vieler Gläubigen, die darauf mit Rückzugsargumente reagierten.

Deine Beiträge haben sicher viel Mühe und viel Zeit gekostet, umso bedauerlicher ist es sicher, wenn man häufig keine Anworten in der gleichen Qualität erhält.

 

Vielfach ist sicher auch der Eindruck entstanden, dass du das Ziel verfolgst, andere vom Glauben abzubringen. Das dies grds. auf Abwehr und zum Tiel Unvernuft in der Argumentation führt, ist nachvollziehbar.

 

Die Frage ist natürlich, wie geht man mit diesen Erkenntnissen um...? Lässt man das Thema resigniert fallen, oder verändert man einfach mal die Position zur "anderen" Seite um diese anders zu verstehen, bzw. anders einzuordnen. Ich würde jedenfalls nicht die IST-Situation nur als Unvernunft vs. Vernunft werten, das wäre ein Ergebnis was einsam macht....

 

In diesem Sinne, bleib uns erhalten und werde noch etwas lockerer....

 

Viele Grüße

marius

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Hi Volker, ...

Vielfach ist sicher auch der Eindruck entstanden, dass du das Ziel verfolgst, andere vom Glauben abzubringen. ...

War das wirklich nur ein "Eindruck"? B)

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Hi Volker, ...

Vielfach ist sicher auch der Eindruck entstanden, dass du das Ziel verfolgst, andere vom Glauben abzubringen. ...

War das wirklich nur ein "Eindruck"? B)

 

ich weiß es nicht...Volker hat mehrfach beteuert, dass dies nicht seine Absicht ist.

Er wollte insofern - wie nahzeu alle hier - einfach mittels besserer Argumente überzeugen und damit Recht bekommen.

 

Das ist keine schlechte Eigenschaft sondern ein evolutionär wertvoller Beitrag zur Argumentationsverbesserung....

 

Man kann ihm sicher nicht vorwerfen, dass er versuchte OHNE Argumente andere zu überzeugen und Recht zu bekommen.

Das versuchen auch welche

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Könnte es sein, dass Menschen eben nicht nur von der Vernunft allein leben, Volker?

 

das könnte sein...

Vernunft alleine ist unvernünftig.... B)

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r

 

P.S.: Wie angedeutet braucht Ihr Euch auf mykath nicht zu früh zu freuen, hier seit Ihr mich (noch) nicht ganz los.

 

Erinnert ein wenig an siri

.......kann also das geneigte forum noch mehr mit meiner anwesenheit erfreuen!!!!!!!!!! ich bin sicher die begeisterung hier kennt keine Grenzen

Ja sicher - Volker und siri sind bestimmt in einer Clique. B)

das ist mir neu

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Ja sicher - Volker und siri sind bestimmt in einer Clique. :)

das ist mir neu

Schöner Gedanke. In gewisser Weise eint euch die Überzeugung, im Besitz der reinen Lehre zu sein B)

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Ja sicher - Volker und siri sind bestimmt in einer Clique. :)

das ist mir neu

Schöner Gedanke. In gewisser Weise eint euch die Überzeugung, im Besitz der reinen Lehre zu sein B)

 

Dieser Vorwurf ist der pure Unsinn. Ich beharre lediglich darauf, bei Diskussionen gemeinsame Regeln zu verwenden, und zwar genau die, die sich seit ein paar Jahrhunderten bewährt haben. Anders als über gemeinsame Regeln kann man nicht vernünftig diskutieren, ebenso wenig, wie zwei Mannschaften miteinander Fußball spielen können, wenn erhebliche Differenzen über die Regeln bestehen.

 

Statt die Regeln vor jedem Spiel oder jeder Diskussion neu auszuhandeln, ist es sinnvoll, die "traditionellen" Regeln zu nehmen. Wie diese aussehen kann jeder, der will, nachlesen. Das gilt ganz besonders, wenn man sich über "Wahrheit" unterhält.

 

Das wird von vielen Gläubigen aus zwei Gründen torpediert: Zum einen weiß man, dass diskutieren nach den Regeln der anderen Seite einen Vorteil in die Hand geben kann, den man nicht so leicht ausgeichen kann. Zum anderen will man gerne "die Wahrheit" für sich beanspruchen, gegründet auf rein subjektiven Meinungen, Mutmaßungen und Spekulationen. Aber was immer rein subjektiv ist, ist in einer gemeinschaftlichen Diskussion über "die Wahrheit" (die damit per Definition intersubjektiv ist) vollkommen und absolut irrelevant - es ist sogar genau das, was man eliminieren muss, wenn man ernsthaft nach "DER Wahrheit" sucht. Ansonsten setzt man sich dem Verdacht aus, nicht an "der" Wahrheit, sondern an subjektiv-individueller Rechthaberei interessiert zu sein, oder an bloßer Meinungskundgebung. Letzteres kann sinnvoll sein, sprengt aber natürlich leicht die Diskussion, und zwar genau deswegen, weil es nicht relevant sein kann (s. o.). Das wird dann oft von Gläubigen gerne als Böswilligkeit oder "Nichtverstehenwollen" etc. ausgelegt.

 

Meine Bereitschaft, auch nach anderen Regeln zu diskutieren, habe ich mehrfach geäußert, aber nie auch nur die geringste Reaktion darauf bekommen.

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Schreib doch einfach ein wenig kürzere Beiträge, dafür genauo viele wie bislang. Das spart Dir Zeit und führt dazu, daß Du häufiger ganz gelesen wirst.

 

Dem kann ich mich nur anschließen.

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Ich beharre lediglich darauf, bei Diskussionen gemeinsame Regeln zu verwenden, und zwar genau die, die sich seit ein paar Jahrhunderten bewährt haben.

 

Eben - diese Voraussetzung ist Teil Deiner *reinen Lehre*, grad wenn Du schreibst:

 

Anders als über gemeinsame Regeln kann man nicht vernünftig diskutieren,

 

Vermutlich diskutieren dann alle außer Dir NICHT vernünftig...:)

 

Sinnvoller, vernünftiger... B) ... wäre es doch, die Leute dort abzuholen, wo sie stehen, anstatt schon im Vorfeld auf etwas zu beharren, was man auch erstmal *verstehen* muß (inhaltich wie den Sinn), bevor man in eine Diskussion geht.

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"Unter uns":

 

WENN Menschen "Hilfe brauchen", wollen sie nicht in erster, zweiter, dritter... Linie gute Gedanken, sondern sie wollen in erster Linie ein gutes GEFÜHL.

 

Pssst - nicht weitersagen!

bearbeitet von Wencke
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Ist das voneinander trennbar? Ich denke nicht.

 

ja....

aber jeder Mensch ist anders drauf....

 

Bei dem einen sind Gefühl und Verstand eins, bei dem anderen weit voneinander entfernt.

Es gibt genügend Dinge, die findet man vernünftig, die kommen aber im Bauch nicht an, bzw. verändern das Bauchgefühl nicht. letztendlich entscheidet man dann über den Bauch gegen den Verstand, bzw. braucht den Kopf für eine Entscheidung gar nicht groß zu bemühen, weil die Würfel im Bauch längst gefallen sind. Häufig wird dann auch der Verstand dem Bauchempfinden angepasst.....

So läuft es z.B: häufig im Glauben ab.

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@ Claudia: Ich meine, sie wollen in erster Linie - also zunächst einmal - ein gutes Gefühl.

 

 

Aus Futurama: (sinngemeass)

Fry: "Ihr findet alles aus dem 20ten Jahrhundert uncool"

Farnsworth: "Aber nicht doch, wir haben doch DICH"

Fry: "Meinst du das wirklich?"

Farnsworth: "Fuehlst du dich besser?"

Fry: "Ja, etwas"

Farnsworth: "Sieht du, und nur darauf kommt es an."

B)

 

Tja, Heuchler an die Macht...

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Der Hauptgrund ist der, dass es gegen Unvernunft keine vernünftigen Gründe geben kann, die von den Verbreitern von Unvernunft - die gibt es leider auch unter Atheisten - nicht leichter Hand verworfen werden können. Auf diese Weise "triumphiert" die Unvernunft in allen Debatten immer wieder und wieder, und ich komme mir vor, wie Don Quijote, der gegen Windmühlenflügel ankämpft.

 

Für mich ist nur der Nihilismus vernünftig. Deshalb bin und bleibe ich Christ und pfeife auf die Vernunft. Vielleicht kommst du irgendwann auch noch auf diese Stufe der Erleuchtung B)

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@ Claudia: Ich meine, sie wollen in erster Linie - also zunächst einmal - ein gutes Gefühl.

 

 

Aus Futurama: (sinngemeass)

Fry: "Ihr findet alles aus dem 20ten Jahrhundert uncool"

Farnsworth: "Aber nicht doch, wir haben doch DICH"

Fry: "Meinst du das wirklich?"

Farnsworth: "Fuehlst du dich besser?"

Fry: "Ja, etwas"

Farnsworth: "Sieht du, und nur darauf kommt es an."

B)

 

Tja, Heuchler an die Macht...

 

Mir ist schon klar, dass das Herrschaftswissen ist.

Darum sage ich ja: "Nicht weitersagen!"

 

MMn speist sich Volker´s Frust aus zwei Quellen/Fehlern:

1. Von der Hilfsbedürftigkeit der anderen überzeugt zu sein; Überzeugungen scheinen nämlich zwischen den Zeilen durch und verunmöglichen dem anderen das gute Gefühl, so dass er den T... tun wird, sich zu überlegen, ob/wo Volker vielleicht Recht haben könnte.

2. Aus seiner Sicht konsequent emotionale Dispositionen auch im Fortgang der Belehrung(!) zu vernachlässigen. Antworten zu geben, wo (noch) keine Fragen bestehen, ist ja auch der große Fehler unseres Schulsystems...

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Ja, ich bin ein wenig müde geworden, meine Argumente wie Sauerbier anzubieten.

Halelujah lobet den Herrn B):):)

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Antworten zu geben, wo (noch) keine Fragen bestehen, ist ja auch der große Fehler unseres Schulsystems...

Ich finde, der Fehler im Schulsystem ist, dass eben Logik, deren Bedeutung und wissenschaftliches Denken nicht vermittelt werden.

 

 

Edit: Zumindest nicht in brauchbarer Form. Darum wettern auch Professoren immer gegen die neuen Studenten B)

bearbeitet von darelius_aragar
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Ja, ich bin ein wenig müde geworden, meine Argumente wie Sauerbier anzubieten.

Halelujah lobet den Herrn B):):)

 

sich immer wieder neue Argumente einfallen zu lassen ist auch schwerer, als immer den gleichen Bockmist zu erzählen, gell Erich!

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Der Hauptgrund ist der, dass es gegen Unvernunft keine vernünftigen Gründe geben kann, die von den Verbreitern von Unvernunft - die gibt es leider auch unter Atheisten - nicht leichter Hand verworfen werden können. Auf diese Weise "triumphiert" die Unvernunft in allen Debatten immer wieder und wieder, und ich komme mir vor, wie Don Quijote, der gegen Windmühlenflügel ankämpft.

 

Für mich ist nur der Nihilismus vernünftig. Deshalb bin und bleibe ich Christ und pfeife auf die Vernunft. Vielleicht kommst du irgendwann auch noch auf diese Stufe der Erleuchtung B)

 

Nietzsche wusste schon, dass das Christentum letztlich nihilistisch ist, und er wollte das Christentum überwinden, um den Nihilismus überwinden zu können. Dass die christliche Moral nihilistisch ist, kann ich sogar beweisen - aber das ist nichts für Leute, die gleich ihre vorgefasste Meinung über die Vernunft haben und meinen, man müsse alles unvernünftig betrachten.

 

Das Problem hat schon Sokrates vor mehr als 2.000 Jahren erkannt, und die Frommen seiner Zeit haben ihn dafür umgebracht.

 

Vernunft ist die Voraussetzung dafür, den Nihilismus zu überwinden, denn der Gegensatz zur Vernunft ist Beliebigkeit. Und "beliebig" kann man Nihilismus so gut "begründen" wie alles andere auch.

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