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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Can. 212 CIC gilt auch für Bischöfe,...

 

Du bist da der Fachmann, aber ich lese Can. 212 § 3 so, dass hier eine Mitteilung an den Hirten erfolgen soll. Bedeutet dies, gerade auch in dem hier erörterten Zusammenhang, das über die Medien zu tun? Nichts anderes meinte ich damit, dass ich hier zum Wohle der Kirche eine interne Diskussion für sinnvoller erachte, als dieses - für die Öffentlichkeit nicht wirklich relevante Thema - vor einer Entscheidung in den Medien breitzutreten. Meines Erachtens ist hierdurch eine sachliche Diskussion doch bereits im Keim erstickt worden.

 

 

 

Can. 212 — § 1. Was die geistlichen Hirten in Stellvertretung Christi als Lehrer des Glaubens erklären oder als Leiter der Kirche bestimmen, haben die Gläubigen im Bewußtsein ihrer eigenen Verantwortung in christlichem Gehorsam zu befolgen.

 

§ 2. Den Gläubigen ist es unbenommen, ihre Anliegen, insbesondere die geistlichen, und ihre Wünsche den Hirten der Kirche zu eröffnen.

 

§ 3. Entsprechend ihrem Wissen, ihrer Zuständigkeit und ihrer hervorragenden Stellung haben sie das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen und sie unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenüber den Hirten und unter Beachtung des allgemeinen Nutzens und der Würde der Personen den übrigen Gläubigen kundzutun.

 

Man kann can. 212 § 2eng auslegen (was ich für falsch halte) - und es auf ein erlaubtes privates Gespräch mit dem zuständigen Hirten zu begrenzen. Man kann auch darauf verweisen, dass Bf. Zollitsch selbst Hirte ist und insofern gar nicht Normadressat dieses Kanons (es sei denn als der, der zuzuhören hat wenn er denn muss).

 

Aber den § 3, der dazu auffordert, die eigene Meinung auch "den anderen Gläubigen" kundzutun, kann kaum im Sinne eines Vieraugengespräches ausgelegt werden.

 

Schon alleine aus 212.3 könnte man ein Recht Bf. Zollitschs ableiten, sich zu äußern - sein Amt als Bischof uns als Vorsitzender der DBK gibt ihm allerdings noch viel mehr die Pflicht, auf Fragen zu antworten.

 

Der Verweis von Sokrates auf die Stellung des Bischofs als vicarius Christi in seiner Diözese (CD 11 wenn mein Gedächtnis stimmt) darf nicht gering geachtet werden: Im Umgang zwischen dem römischen Bischof und dem freiburger Bischof stehen sich zunächst einmal zwei aus Augenhöhe gegenüber!

 

Sacr. Car. ist Frucht der Bischofssynode, das der Papst als Haupt des Kollegiums geschrieben hat - und damit von sehr hoher Dignität. Aber mit anderlautenden Meinungen kann man leben i der Kirche, erst Recht, wen die in ca. 212 geforderten Kautelen Ehrfurcht & Co. eingehalten sind.

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Und ich dachte, bei Sacramentum Caritatis handelt es sich um ein nachsynodales apostolisches Schreiben des Papstes, das die Ergebnisse der Weltbischofs- Synode zusammengefasst hat.

Und wofür sollte das nun wieder ein Argument sein, wenn es denn so wäre?

 

Dafür, dass es sich dabei um nichts von Rom Vorgegebenes handelt und an dessen Ergebnis auch Mgr. Zollitsch beteiligt gewesen sein dürfte, vorausgesetzt, er war auf der Synode anwesend.

bearbeitet von Felix1234
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Und ich dachte, bei Sacramentum Caritatis handelt es sich um ein nachsynodales apostolisches Schreiben des Papstes, das die Ergebnisse der Weltbischofs- Synode zusammengefasst hat.

Und wofür sollte das nun wieder ein Argument sein, wenn es denn so wäre?

Dafür, dass es sich dabei um nichts von Rom Vorgegebenes handelt und an dessen Ergebnis auch Mgr. Zollitsch beteiligt gewesen sein dürfte, vorausgesetzt, er war auf der Synode anwesend.

Ach so. Du wolltest dein eigenes Argument widerlegen, dass Zollitsch den Papst abgewatscht hätte? Sorry, damit hatte ich nicht gerechnet, deshalb habe ich das übersehen. Zur Sache an sich habe ich den Auführungen von Chrysologus nichts hinzuzufügen.

bearbeitet von Sokrates
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Ach so. Du wolltest dein eigenes Argument widerlegen, dass Zollitsch den Papst abgewatscht hätte? Sorry, damit hatte ich nicht gerechnet, deshalb habe ich das übersehen.

 

Der Papst hat die Ergebnisse der Synode zusammengefasst und seine Unterschrift darunter gesetzt. Insoweit wäre meine Frage dahingehend zu ergänzen, ob Mgr. Zollitsch den Papst und die Bischofssynode abwatschen wollte.

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Der Papst hat die Ergebnisse der Synode zusammengefasst und seine Unterschrift darunter gesetzt. Insoweit wäre meine Frage dahingehend zu ergänzen, ob Mgr. Zollitsch den Papst und die Bischofssynode abwatschen wollte.

Auch diese erweiterte Frage hätte man auf der Basis der Ausführungen von Chrysologus längst mit einem deutlichen "nein" beantworten können.

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Der Papst hat die Ergebnisse der Synode zusammengefasst und seine Unterschrift darunter gesetzt. Insoweit wäre meine Frage dahingehend zu ergänzen, ob Mgr. Zollitsch den Papst und die Bischofssynode abwatschen wollte.

Auch diese erweiterte Frage hätte man auf der Basis der Ausführungen von Chrysologus längst mit einem deutlichen "nein" beantworten können.

 

Die Ausführungen von Chrysologus verstehe ich eher grundsätzlich. Dass Mgr. Zollitsch hier ein Recht hat sich zu äußern, bestreite ich auch gar nicht.

 

Im Hinblick auf die Ergebnisse der Bischofssynode im Rahmen derer die Verbindlichkeit des Zölibats bestätigt wurden, verstehe ich nur nicht, warum er das bereits ein Jahr später wieder anstößt und damit die getroffenen Ergebnisse wieder in Frage stellt.

 

Ähnlich wäre es doch, wenn die DBK zu einem Punkt eine Meinung faßt, der Vorsitzende diesen nach außen kundtut und kurze Zeit später ein Mitglied der DBK diesen Punkt wieder zur Diskussion freigibt.

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Der Papst hat die Ergebnisse der Synode zusammengefasst und seine Unterschrift darunter gesetzt. Insoweit wäre meine Frage dahingehend zu ergänzen, ob Mgr. Zollitsch den Papst und die Bischofssynode abwatschen wollte.

Auch diese erweiterte Frage hätte man auf der Basis der Ausführungen von Chrysologus längst mit einem deutlichen "nein" beantworten können.

 

Die Ausführungen von Chrysologus verstehe ich eher grundsätzlich. Dass Mgr. Zollitsch hier ein Recht hat sich zu äußern, bestreite ich auch gar nicht.

 

Im Hinblick auf die Ergebnisse der Bischofssynode im Rahmen derer die Verbindlichkeit des Zölibats bestätigt wurden, verstehe ich nur nicht, warum er das bereits ein Jahr später wieder anstößt und damit die getroffenen Ergebnisse wieder in Frage stellt.

 

Ähnlich wäre es doch, wenn die DBK zu einem Punkt eine Meinung faßt, der Vorsitzende diesen nach außen kundtut und kurze Zeit später ein Mitglied der DBK diesen Punkt wieder zur Diskussion freigibt.

 

Einmal abgesehen davon, dass es in der Vergangenheit Bischöfe gab, die exakt das taten..

 

Wor wäre das Problem: Die DBK beschließt etwas, auf Nachfrage erklärt ein Bischof, dies könne man natürlich ändern, und beschreibt den dafür vorgesehenen Weg. Was sollte er sonst tun? Behaupten, das wäre nicht mehr zu ändern weil einmal beschlossen? Die Frage müsstest Du beantworten!

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Einmal abgesehen davon, dass es in der Vergangenheit Bischöfe gab, die exakt das taten..

 

Wor wäre das Problem: Die DBK beschließt etwas, auf Nachfrage erklärt ein Bischof, dies könne man natürlich ändern, und beschreibt den dafür vorgesehenen Weg. Was sollte er sonst tun? Behaupten, das wäre nicht mehr zu ändern weil einmal beschlossen? Die Frage müsstest Du beantworten!

 

Nein, aber er könnte klarstellen, dass insoweit erst vor kurzem eine Meinungsbildung der Weltbischöfe stattgefunden hat und dass sich ein akuter Bedarf über diese Frage nochmals nachzudenken, derzeit folglich nicht stellt. Ansonsten Frage ich mich, welchen Wert solche Synoden haben, wenn ihre Ergebnisse sofort wieder zu überdenken wären.

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Nein, aber er könnte klarstellen, dass insoweit erst vor kurzem eine Meinungsbildung der Weltbischöfe stattgefunden hat und dass sich ein akuter Bedarf über diese Frage nochmals nachzudenken, derzeit folglich nicht stellt. Ansonsten Frage ich mich, welchen Wert solche Synoden haben, wenn ihre Ergebnisse sofort wieder zu überdenken wären.

Stell diese Frage doch einfach an das erzbischöfliche Ordinariat. Ich kann dir dessen Antwort aber auch gleich geben:

 

"Wir möchten Sie bitten, den Wortlaut des Interviews im „Spiegel“ zu beachten. Darüber hinaus bedarf es keiner zusätzlichen Erklärung."

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Nein, aber er könnte klarstellen, dass insoweit erst vor kurzem eine Meinungsbildung der Weltbischöfe stattgefunden hat und dass sich ein akuter Bedarf über diese Frage nochmals nachzudenken, derzeit folglich nicht stellt. Ansonsten Frage ich mich, welchen Wert solche Synoden haben, wenn ihre Ergebnisse sofort wieder zu überdenken wären.

Ich versteh das "folglich" nicht. Warum sollte man nicht über etwas reden, über dass zuvor schon andere Bischöfe geredet haben?

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94% der Katholiken gegen Pflichtzölibat

 

Wie in der Tageszeitung “Trierischer Volksfreund” vom heutigen Tage mitgeteilt wird, sind laut einer Forsaumfrage vom Donnerstag, 94% der “Katholiken” gegen den Zwangszölibat.

 

Wie lange wird man dennoch amtskirchlich versuchen, gegen den Willen fast aller Katholiken, den Priestern diese unsinnige, mit nichts zu begründenden Menschseinsbeschneidung aufzuschwatzen, ganz abgesehen von der so immer mehr zu Grunde gehenden Seelsorge und der sich, für nicht wenige Priester, daraus ergebenden Problematik?

 

Es drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass amtskirchlich versuchte Menschseinsbeschneidungen nicht selten überhaupt nichts mit Gott zu tun haben sondern einzig und allein Eigeninteressen beinhalten und der Befriedigung derer dienen, die sie Mitmenschen aufzuzwingen versuchen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat die Angriffe gegen Bischof Zollitsch in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau als "schäbig" bezeichnet.

 

Herr Thierse, ist der neue Chef der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, eine Art geistiger Tiefflieger?

 

Wer behauptet denn so etwas?

 

Zollitschs Aussagen zum Zölibat genügten theologischen Ansprüchen nicht, hat der Regensburger Bischof Müller erklärt.

 

Das ist eine schäbige Begrüßung des neu gewählten Vorsitzenden durch einen anderen Bischof. Auch für katholische Bischöfe sollte ein Stil der Menschlichkeit gelten. Ich wünsche mir, dass die Bischöfe nicht das Schauspiel hämischer Zerstrittenheit bieten.

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Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat die Angriffe gegen Bischof Zollitsch in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau als "schäbig" bezeichnet.

 

Herr Thierse, ist der neue Chef der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, eine Art geistiger Tiefflieger?

 

Wer behauptet denn so etwas?

 

Zollitschs Aussagen zum Zölibat genügten theologischen Ansprüchen nicht, hat der Regensburger Bischof Müller erklärt.

 

Das ist eine schäbige Begrüßung des neu gewählten Vorsitzenden durch einen anderen Bischof. Auch für katholische Bischöfe sollte ein Stil der Menschlichkeit gelten. Ich wünsche mir, dass die Bischöfe nicht das Schauspiel hämischer Zerstrittenheit bieten.

 

Das werden bestimmte Presseorgane aber gern so hindrehen. Und Herr Thierse ist schlicht genug, für so etwas den willfährigen Sparringspartner zu geben. Grüße, KAM

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Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat die Angriffe gegen Bischof Zollitsch in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau als "schäbig" bezeichnet.

 

Herr Thierse, ist der neue Chef der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, eine Art geistiger Tiefflieger?

 

Wer behauptet denn so etwas?

 

Zollitschs Aussagen zum Zölibat genügten theologischen Ansprüchen nicht, hat der Regensburger Bischof Müller erklärt.

 

Das ist eine schäbige Begrüßung des neu gewählten Vorsitzenden durch einen anderen Bischof. Auch für katholische Bischöfe sollte ein Stil der Menschlichkeit gelten. Ich wünsche mir, dass die Bischöfe nicht das Schauspiel hämischer Zerstrittenheit bieten.

zollitsch sollte eher darauf achten wer ihn lobt und wem er interviews gibt

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Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat die Angriffe gegen Bischof Zollitsch in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau als "schäbig" bezeichnet.

 

Herr Thierse, ist der neue Chef der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, eine Art geistiger Tiefflieger?

 

Wer behauptet denn so etwas?

 

Zollitschs Aussagen zum Zölibat genügten theologischen Ansprüchen nicht, hat der Regensburger Bischof Müller erklärt.

 

Das ist eine schäbige Begrüßung des neu gewählten Vorsitzenden durch einen anderen Bischof. Auch für katholische Bischöfe sollte ein Stil der Menschlichkeit gelten. Ich wünsche mir, dass die Bischöfe nicht das Schauspiel hämischer Zerstrittenheit bieten.

zollitsch sollte eher darauf achten wer ihn lobt und wem er interviews gibt

Er sollte gerichtlich gegen das Lob durch thierse vorgehen. Wegen guter Nachrede, oder so.

 

Werner

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zollitsch sollte eher darauf achten wer ihn lobt und wem er interviews gibt

Solange man Müller, Mixa, kathnet und kreuznet miteinander auf der Gegenseite hat, steht man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der richtigen Seite.

bearbeitet von Sokrates
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das ist gar nicht notwendig aber sollte seine positionen überprüfen wenn sie einer dubiosen gestalt wie herrn thiese lobend erwähnt werden

 

Guter Gedanke!

 

Ich werde jetzt mal überlegen, wofür ich dich loben könnte. So auf die Schnelle fällt mir noch nichts ein, aber ich komm schon noch drauf, wenn ich bedenke, dass du dann sicher deine Positionen überprüfst.

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"§ 3. Entsprechend ihrem Wissen, ihrer Zuständigkeit und ihrer hervorragenden Stellung haben sie das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen und sie unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenüber den Hirten und unter Beachtung des allgemeinen Nutzens und der Würde der Personen den übrigen Gläubigen kundzutun."

 

an welche katholiken mag ich da wohl denken?

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Stell diese Frage doch einfach an das erzbischöfliche Ordinariat. Ich kann dir dessen Antwort aber auch gleich geben:

 

"Wir möchten Sie bitten, den Wortlaut des Interviews im „Spiegel“ zu beachten. Darüber hinaus bedarf es keiner zusätzlichen Erklärung."

 

Na dann spar ich mir doch die Nachfrage und belasse es mit dem Brecht-Zitat:

 

"Und wieder sehen wir betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen."

bearbeitet von Felix1234
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zollitsch sollte eher darauf achten wer ihn lobt und wem er interviews gibt

Solange man Müller, Mixa, kathnet und kreuznet miteinander auf der Gegenseite hat, steht man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der richtigen Seite.

Fehlt da nicht einer? Ich merk es mir mit 3M.

Ullr

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zollitsch sollte eher darauf achten wer ihn lobt und wem er interviews gibt

Solange man Müller, Mixa, kathnet und kreuznet miteinander auf der Gegenseite hat, steht man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der richtigen Seite.

Fehlt da nicht einer? Ich merk es mir mit 3M.

Ullr

Ja, aber Meisner ist in der Auflistung redundant.

 

Die anderen braucht man alle: Wenn ich auf der Gegenseite von Müller wäre, könnte ich immer noch Rassist sein. (Dann wäre ich aber nicht auf der Gegenseite von <Link unzulässig>). Wenn ich Befürworter von Medjugorje wäre, dann wäre ich auf der Gegenseite von kreuznet (aber nicht der von kathnet). Und wenn pro Lefevbre wäre, dann wäre ich auf der Gegenseite von Bischof Mixa. Trotzdem wäre ich in alle diesen Fällen sicher nicht auf der "richtigen" Seite. Deshalb brauche ich alle vier. Meisner brauche ich nicht. Der ist durch die 2M schon abgedeckt. B)

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Was mögen denn die liberalen Katholiken nicht an Mixa?

 

Gut, er ist ein Hardliner bezüglich Frauenordination, Ökumene, Zölibat (aber das sind ja nunmal 95% der Bischöfe).

 

Dazu hat er noch gesagt, dass das Familienministerium Frauen zu Gebärmaschinen degradiere. (Gut, politisch war das unklug und faktisch wahrscheinlich inkorrekt - aber Frauen vor einem Einsatz als Gebärmaschinen zu bewahren ist doch etwas lobenswertes.)

 

Ich wiederhole hiermit meine Frage.

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