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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Ich finde eine Anordnung von Altar und Tabernakel, bei der der Zelebrant notwendig mit dem Rücken zum Tabernakel zelebrieren muss, extrem ungelungen - da ist der nächste Umbau ja schon zu erwarten.

zelebrieren war gestern, oder vorgestern.

 

heute heißt das Feiern. bei uns. in unserer Kirche.

bearbeitet von Petrus
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Nichtlateiner übersetzen es mit "öden Mummenschanz treiben".

Nur eine hochwohlgeborene, arrogante Elitetruppe mit hohem Durchsetzungswillen ist anderer Meinung. Natürlich der echten, einzig wahren, linguistisch abgesicherten Meinung. Alles andere wäre ja auch nicht mehr elitär.

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Eine Zelebration ist formaler und feierlicher als eine gewöhnliche Feier.

Und das ist auch gut so, denn wenn ich eine gewöhnliche Feier möchte, geh ich nicht in eine Kirche mit wildfremden Leuten, sondern mach das zuhause mit Freunden und Verwandten.

 

Werner

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Immer wenn man meint es geht nicht mehr, kommt noch ein größerer I**** daher.

 

Der Mann hat einen Lattenschuss.

 

Lasset uns beten, dass man ihn falsch zitiert hat.

 

Obwohl die Idee der folgsamen Ehefrau mir ja ganz gut gefallen.... nee, ich schreib das nicht weiter. *angsthabe*

bearbeitet von ThomasB.
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Immer wenn man meint es geht nicht mehr, kommt noch ein größerer I**** daher.

 

Der Mann hat einen Lattenschuss.

 

Lasset uns beten, dass man ihn falsch zitiert hat.

 

Obwohl die Idee der folgsamen Ehefrau mir ja ganz gut gefallen.... nee, ich schreib das nicht weiter. *angsthabe*

Das zitierte Beispiel ist natürlich unpassend, schließlich wollte die Konkubine das Verhältnis beenden, dagegen dürfte der Erzbischof ja nichts haben. Vermutlich stand die Predigt in einem anderen Zusammenhang. Aber im Grund hat der EB recht, ohne Grund gibt es keine Gewalt in Beziehungen. Da gehören immer zwei dazu.

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Aber im Grund hat der EB recht, ohne Grund gibt es keine Gewalt in Beziehungen. Da gehören immer zwei dazu.

 

Dem kann ich nicht zustimmen. Es reicht ein A********.

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Da gehören immer zwei dazu.

 

Zu einem Mord oder einem Überfall gehören auch immer zwei :rolleyes:

 

Der Vergleich hinkt.

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Immer wenn man meint es geht nicht mehr, kommt noch ein größerer I**** daher.

 

Der Mann hat einen Lattenschuss.

 

Lasset uns beten, dass man ihn falsch zitiert hat.

 

Obwohl die Idee der folgsamen Ehefrau mir ja ganz gut gefallen.... nee, ich schreib das nicht weiter. *angsthabe*

Das zitierte Beispiel ist natürlich unpassend, schließlich wollte die Konkubine das Verhältnis beenden, dagegen dürfte der Erzbischof ja nichts haben. Vermutlich stand die Predigt in einem anderen Zusammenhang. Aber im Grund hat der EB recht, ohne Grund gibt es keine Gewalt in Beziehungen. Da gehören immer zwei dazu.

 

Zu einem Streit gehören immer zwei.

 

Wer meint, dass ein Streit notwendigerweise zu Gewalt führen müsse oder dass Gewalt gegen Schwächere (und Frauen sind das eben zu > 90%) gerechtfertigt sei, steht moralisch auf einer Stufe mit den Schw***en vom Silvester in Köln.

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(...) steht moralisch auf einer Stufe mit den Schw***en vom Silvester in Köln (...)

 

Schw***en?

Schwulen? Schwarzen? Schwachköpfen? Schwerbehinderten? Schwafelköpfen? Schwanzträgern?
Du hast doch sonst keine Hemmungen beim Verbalradikalismus!

Alfons

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Dank des Zölibats gibt es keine Ehefrau, die direkt unter dieser Ansicht des Erzbischofs zu leiden hat. Das ist das Positive an dieser Meldung. Erfreulich ist auch, dass nicht alle Zölibatäre der Ansicht dieses Erzbischofs sind. Noch erfreulicher fände ich, wenn alle, die der Ansicht dieses Erzbischofs sind, sich entschließen würden, zölibatär zu leben.

 

Ich habe dem nichts hinzuzufügen.

 

Außer dem Wunsch, dass sich Glaubenskongregation mal mit dem Kameraden beschäftigt. Katholische Lehre ist das nämlich nicht.

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(...) steht moralisch auf einer Stufe mit den Schw***en vom Silvester in Köln (...)

 

Schw***en?

 

Schwulen? Schwarzen? Schwachköpfen? Schwerbehinderten? Schwafelköpfen? Schwanzträgern?

Du hast doch sonst keine Hemmungen beim Verbalradikalismus!

 

Alfons

 

Ich wollte die Tierart nicht beleidigen. Okay, von mir aus auch Arschlöchern.

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Dank des Zölibats gibt es keine Ehefrau, die direkt unter dieser Ansicht des Erzbischofs zu leiden hat. Das ist das Positive an dieser Meldung. Erfreulich ist auch, dass nicht alle Zölibatäre der Ansicht dieses Erzbischofs sind. Noch erfreulicher fände ich, wenn alle, die der Ansicht dieses Erzbischofs sind, sich entschließen würden, zölibatär zu leben.

 

Ich habe dem nichts hinzuzufügen.

 

Außer dem Wunsch, dass sich Glaubenskongregation mal mit dem Kameraden beschäftigt. Katholische Lehre ist das nämlich nicht.

Mir wäre es ja lieber, wenn alle Kleriker (besonders die Bischöfe) deutlich sagen, was sie von der Äußerung dieses Typen halten.

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Dank des Zölibats gibt es keine Ehefrau, die direkt unter dieser Ansicht des Erzbischofs zu leiden hat. Das ist das Positive an dieser Meldung. Erfreulich ist auch, dass nicht alle Zölibatäre der Ansicht dieses Erzbischofs sind. Noch erfreulicher fände ich, wenn alle, die der Ansicht dieses Erzbischofs sind, sich entschließen würden, zölibatär zu leben.

Ich habe dem nichts hinzuzufügen.

 

Außer dem Wunsch, dass sich Glaubenskongregation mal mit dem Kameraden beschäftigt. Katholische Lehre ist das nämlich nicht.

Mir wäre es ja lieber, wenn alle Kleriker (besonders die Bischöfe) deutlich sagen, was sie von der Äußerung dieses Typen halten.

 

Kann es sein, dass es im CIC von 1918 noch so festgelegt war, wie der spanische Bischof das gepredigt hat?

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Mir wäre es ja lieber, wenn alle Kleriker (besonders die Bischöfe) deutlich sagen, was sie von der Äußerung dieses Typen halten.

 

Gleich alle? Das wäre wohl zu viel der Ehre. Alle mir bekannten würden dem sowieso einen Vogel zeigen.

 

Ich meinte das mit der Glaubenskongregation nicht ganz unernst. Es ist ja keine Lapalie, wenn ein ausgewachsener Erzbischof so eine gequirlte Kübelkacke verbreitet.

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Es ist ja keine Lapalie, wenn ein ausgewachsener Erzbischof so eine gequirlte Kübelkacke verbreitet.

 

Es würde mich nicht wundern, wenn der Erzbischof zu seinen Aussagen auf eine ununterbrochene Lehrtradition in seinem Erzbistum verweisen könnte, womöglich ergänzt durch Zitate von Katechismen und Aussagen von Kirchenlehrern. In Spanien durften, wenn ich mich recht erinnere, bis weit in die 70 Jahre hinein Frauen unter 25 das Elternhaus nur verlassen, wenn sie ins Kloster gingen oder heirateten. Da dürfte sich die Glaubenskongregation schwer tun, ihm Verstöße gegen die Lehre nachzuweisen. Wie sagte der berühmte Kardinal Burke: Man kann moralische Wahrheiten nicht auf der Basis des Kontextes beurteilen.

 

Oder anders ausgedrückt: Wenn du diese Aussagen auf der letzten Familiensynode hättest offiziell verurteilen lassen wollen, dann hättest du wohl keine Chance gehabt, dafür die erforderliche 2/3 Mehrheit zu bekommen. Es ist ja schon ein Fortschritt, dass man die einfache Mehrheit wohl bekommen hätte.

bearbeitet von Sokrates
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. In Spanien durften, wenn ich mich recht erinnere, bis weit in die 70 Jahre hinein Frauen unter 25 das Elternhaus nur verlassen, wenn sie ins Kloster gingen oder heirateten.

 

Das will ich nicht ausschließen. Dagegen schließe ich bis zum Beweis des Gegenteils aus, dass sie verhauen werden durften.

 

 


Wie sagte der berühmte Kardinal Burke: Man kann moralische Wahrheiten nicht auf der Basis des Kontextes beurteilen.

 

Das stimmt. Allerdings ist es nicht verboten, bei der Beurteilung moralischer Wahrheiten (was immer das sein mag) das Gehirn zu benutzen. Zugegebenermaßen muss man dafür mit einem ausgestattet sein.

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wenn ich eine gewöhnliche Feier möchte, geh ich nicht in eine Kirche mit wildfremden Leuten

 

in meiner Kirche sind immer wildfremde Leute.

 

und das finde ich gut.

 

---

 

edit:

 

aber wir müssen jetzt wirklich mal zum Thema zurückkommen. das, mit den Bischöfen, oder so.

bearbeitet von Petrus
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Dank des Zölibats gibt es keine Ehefrau, die direkt unter dieser Ansicht des Erzbischofs zu leiden hat.

Wenn der Erzbischof eine Ehefrau hätte, dann hätte er so einen Unsinn aber nicht gesagt. Aus mehreren Gründen. Erstens, weil ihm seine Allerliebste sonst mit dem Nudelholz eins auf den Deckel gegeben hätte (oder noch schlimmer: so wie bei "Lysistrata" von Aristophanes, Details kann man dort nachschlagen). Zweitens weil er gewusst hätte, dass Ehen und Ehefrauen nicht so ticken, wie er sich das vorgestellt hat.

 

Das ist eins der Probleme des Zölibats: Würdenträger (die durch ihre Position als Respektsperson glauben, das man auf sie hört, was sicher oft stimmt) reden über Dinge, von denen sie keine Ahnung haben können. Es gibt dazu im Englischen einen Spruch: "Better to remain silent and be thought a fool than to speak and to remove all doubt" (Besser man hält den Mund und wird für einen Trottel gehalten, als zu sprechen und damit das Urteil zu bestätigen).

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Ach ja, die simple und billige Ansage: Auseinandersetzungen führt man nicht mit Gewalt. Es gibt subtile Methoden Leute zum Ausrasten zu bringen, aber das ist natürlich keine Gewalt.

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Wenn der Erzbischof eine Ehefrau hätte...
Es gibt dazu im Englischen einen Spruch:

 

Ich kenne den: he, who doesn't play the game, shouldn't make the rules.

bearbeitet von Wunibald
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Es gibt subtile Methoden Leute zum Ausrasten zu bringen,

 

Das stimmt natürlich. So wecken Deine zynischen Beiträge in mir immer wieder die Lust, Dir einen die Fresse zu hauen. Da ich aber ein zivilisierter Mensch bin, kann ich diesem Verlangen leicht widerstehen.

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