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Ernennung zum Weihbischof/ Gerhard Wagner


wolfgang E.

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... siehste, und ich bin auch k... net gegenüber medienkritisch.... :angry2:

 

Und ich bin medienkritisch und dazu sprachsensibel. - Danke für die Pünktchen in deinem Beitrag. :angry2:

 

The problem is: da gibts zwei k...nets, oder nicht. Kacknet und Kotznet, oder? Also, wenn ich, was ich gerne möchte, und auch eher als meinen eigenen Stil empfinden würde, hier differenzieren möchte, wie mache ich das geeigneterweise? Wobei... Kotznet lese ich in der

Regel nie, außer, wenn ein Link oder ein Hinweis auf ein skurrilen Beitrag dort auftaucht. Oder, wenn 7 Tage Regen am Stück ist, die Bude aufgräumt, alle Foren beantwortet sind, und kein Besuch kommt, und ich mir vor Langeweile sonst zwischen den Fußzehen spielen müsste...

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Und ab jetzt wird hier bitte nicht über die Befindlichkeiten anderer Foranten und schon gar nicht über andere Foren/Internetangebote geredet. Das Thema ist Herr Wagner. (Björn-Mod)

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Wer tut das? Und wo?

Ist dir schon aufgefallen, dass hier im Forum der Ausdruck "Dummschwätzer" in Bezug auf WB Laun von einigen dir sicher bekannten Foranten verwendet wurde? Das ist das eine. Die andere Ausgrenzung erfolgte durch jene "wild gewordenen Dechanten" (wie es Pfr. Wagner meiner Erinnung nach ausdrückte) die sich vehement gegen die Ernennung von Pfr. Wagner als Weihbischof von Linz wehrten.

Wer tut das? Und wo?
Dir ist sicher schon aufgefallen, dass einige hier ihr persönliches Gewissen als eine Art Über- Instanz inthronisiert haben - oder? Da dieses "Gewissen" sich vor allem dann rührt, wenn es z. B. um einige Fragen geht, die man mit "fleischlicher Gesinnung" umschreiben könnte, halte ich die Gewissenserhöhung hier für nicht so ganz angebracht.
Nein, "gesund" kommt mir das nicht vor.

Klar- jene von sich selbst eingenommenen Menschen die meinen, die Generationen vor ihnen (zu mindest was den Glauben betrifft) wären reaktionäre Dummies gewesen, und wir Heutigen hätten jetzt endlich den Glauben neu entdeckt, können eine selbst- kritische Haltung nicht als gesund verstehen. Dafür wird die Kritik anderer (z.B. die des Hr. Pfr. Wagner hier) als "gesund" angesehen und förderlich für die (Schein) Harmonie in der Kirche. Schein oder Sein- das ist hier die vage Frage.

bearbeitet von Mariamante
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Die Angst des Fundis vor der "Freiheit des Christenmenschen" führt offenbar zu einer leicht masochistischen Lust an der Entmündigung.

 

Wolltest du jetzt mit Gewalt beweisen was ich von negativer Einstellung und Menschenverachtung schrieb?

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Passend zum Fasching liefert auch das katholische Internet-Magazin k***net in seiner aktuellen Ausgabe ein gelungenes Beispiel satririscher Betrachtung jener Umstände, die in den letzten Tagen zu solch bedauerlichen Auseinandersetzungen in Österreich geführt haben.

 

Ist heute Verharmlosungstag? Die "bedauerlichen Auseinandersetzungen" gibt es nämlich nicht nur in Österreich.

 

Mit feinster Klinge widmet man sich der Selbstgerechtigkeit "liberaler" Katholiken, zeichnet leichtfüßig ein humoristisches Bild ihrer psychischen Zwänge und schließt mit einem Wortspiel von nahezu biblischer Eleganz.

 

Bedauerlicherweise ist Selbstgerechtigkeit auf allen Seiten zu finden - nur in dir wahrscheinlich nicht. Die Gegner von Pfr. Wagner (lt. seinen Aussagen sollen die Dechanten die ihn ablehnten ja nicht einmal das Gespräch mit ihm gesucht haben) geben hier wohl auch so ein Beispiel von SG - nicht wahr?

Möge dieser herzerfrischend-heitere Umgang mit schwerwiegenden Fehlentwicklungen der Kirche
Du arbeitest wirklich mit einer Klinge! Spielst die Selbstgerechte und stellst schwerwiegende Fehlentwicklung in der Kirche fest - diese Fehlenwicklungen sind natürlich jene, die DU siehst oder die DU als solche siehst- nicht wahr? Der Glaubensverlust der letzten Jahrzehnte, die Verdünnisierung des Glaubens- das sind alles Schwarzseher die auf diese Krise hinweisen.
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Angenommen ich hätte irgendwas zu sagen.

Was sollte ich mit einem Pfr Wagner besprechen? Was sollte er tun, um meine Einstellung zu ihm zu ändern? Manche Aussagen kann man nicht relativieren.

 

Bei ihm sind es Aussagen zum Dienst von Mädchen als Ministranten.

 

Wenn er seine Aussagen zurücknähme, wäre er dann ein guter Bischof? Nein, er wäre ein Wendehals, so einen braucht man nicht.

Wenn er seine Aussage relativieren würde (Die Mädchen sind als Chorsänger sehr geschätzt; weiter unten am Altar können sie machen, was sie wollen, aber die letzte Altarstufe......), würde ihn auch nicht sympathischer machen.

Wenn er bei seiner Aussage bleibt, wieso sollte ich meien Meinung über ihn ändern?

 

Dies gilt nicht für alle Aussagen, die man treffen kann. Aber es gibt Aussagen, bei denen kann kein Gespräch meine Meinung über die Tauglichkeit eines Priesters zum Bischofsamt ändern.

 

Ein deutlicherer Fall ist Williamson. Was sollte ich mit dem reden? Was könnte er sagen, damit ich in ihm einen geeigneten Bischof sehen könnte? Nichts.

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Angenommen ich hätte irgendwas zu sagen.

Was sollte ich mit einem Pfr Wagner besprechen? Was sollte er tun, um meine Einstellung zu ihm zu ändern? Manche Aussagen kann man nicht relativieren.

 

Kennst du seine Aussagen, seine pastoralen Bemühungen so umfassend? Ist es nicht eine (von seinen Kritikern sicher gewollte) Reduzierung, Pfr. Wagner auf die von den Medien aufgeputschten Aussagen zu reduzieren? Seltsam ist, dass seine Pfarre nach dem, was über sie zu lesen ist - nach den Aussagen der Pfarrangehörigen eine eher blühende Pfarre ist- es soll dort sogar Beichtmöglichkeit geben. Vielleicht passt ja auch das den "wild gewordenen Dechanten" von OÖ nicht, dass hier ein Amtskollege mit seiner "erzkonservativen Einstellung" (wie es gerne genannt wird) einen gewissen pastoralen Erfolg verzeichnet. Gewiss ist es nicht nur der Neid, der auf Pfr. Wagner hinhacken läßt - aber das Verschweigen der pastoralen Fähigkeiten ist zumindest eine Form selektiver Kritik die man nicht so ganz als wahrhaftig ansehen muss.

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Angenommen ich hätte irgendwas zu sagen.

Was sollte ich mit einem Pfr Wagner besprechen? Was sollte er tun, um meine Einstellung zu ihm zu ändern? Manche Aussagen kann man nicht relativieren.

 

Kennst du seine Aussagen, seine pastoralen Bemühungen so umfassend? Ist es nicht eine (von seinen Kritikern sicher gewollte) Reduzierung, Pfr. Wagner auf die von den Medien aufgeputschten Aussagen zu reduzieren? Seltsam ist, dass seine Pfarre nach dem, was über sie zu lesen ist - nach den Aussagen der Pfarrangehörigen eine eher blühende Pfarre ist- es soll dort sogar Beichtmöglichkeit geben. Vielleicht passt ja auch das den "wild gewordenen Dechanten" von OÖ nicht, dass hier ein Amtskollege mit seiner "erzkonservativen Einstellung" (wie es gerne genannt wird) einen gewissen pastoralen Erfolg verzeichnet. Gewiss ist es nicht nur der Neid, der auf Pfr. Wagner hinhacken läßt - aber das Verschweigen der pastoralen Fähigkeiten ist zumindest eine Form selektiver Kritik die man nicht so ganz als wahrhaftig ansehen muss.

 

Angenommen seine Pfarre würde sich durch eine blühende Pastoral auszeichnen und diese könne man daran messen, wieviel dort gebeichtet wird und dies alles wäre allein oder hauptsächlich auf das Wirken von Herrn Wagner zurückzuführen, gilt trotzdem -und das wollte ich ja oben gesagt haben- die eine Aussage, macht ihn, in meinen Augen, nicht würdig, zum Bischof ernannt zu werden. Nicht solange er aus Österreich kommt. Dafür gibt es einfach zuviel geeignetere, die neben ihrer Pfarre und der Spendung der Sakramente auch die Würde ihrer weiblichen Schafe ernst nehmen.

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Die andere Ausgrenzung erfolgte durch jene "wild gewordenen Dechanten" (wie es Pfr. Wagner meiner Erinnung nach ausdrückte) die sich vehement gegen die Ernennung von Pfr. Wagner als Weihbischof von Linz wehrten.

Die Dechanten haben in aller Offenheit gesagt, dass sie eine Zusammenarbeit mit einem Weihbischof Wagner problematisch sehen, da schon die Zusammenarbeit mit Pfr. Wagner in der Vergangenheit problematisch bzw. nicht gegeben war.

Diese "Ausgrenzung" erfolgte nicht durch die Dechanten, das war die Selbstausgrenzung Wagners.

Dass Wagner seine Mitbrüder als "wild gewordene Dechanten" und Du diesen Vorgang als "Ausgrenzung" empfindest, scheint mir nicht von allzu viel Selbstkritik zu zeugen.

 

Wer tut das? Und wo?
Dir ist sicher schon aufgefallen, dass einige hier ihr persönliches Gewissen als eine Art Über- Instanz inthronisiert haben - oder? Da dieses "Gewissen" sich vor allem dann rührt, wenn es z. B. um einige Fragen geht, die man mit "fleischlicher Gesinnung" umschreiben könnte, halte ich die Gewissenserhöhung hier für nicht so ganz angebracht.

Viele Worte - naja, verständlich, wenn es um das Lieblingsthema geht.

Aber mal wieder knapp daneben. Ich hatte gefragt, wer sich wo für "unfehlbar" hält und nicht, welche Gewissensentscheidungen von Dir als falsch angesehen werden.

 

 

Klar- jene von sich selbst eingenommenen Menschen die meinen, die Generationen vor ihnen (zu mindest was den Glauben betrifft) wären reaktionäre Dummies gewesen, und wir Heutigen hätten jetzt endlich den Glauben neu entdeckt, können eine selbst- kritische Haltung nicht als gesund verstehen. Dafür wird die Kritik anderer (z.B. die des Hr. Pfr. Wagner hier) als "gesund" angesehen und förderlich für die (Schein) Harmonie in der Kirche. Schein oder Sein- das ist hier die vage Frage.

Selbstkritik ist mMn etwas anderes als "sich selbst zu mißtrauen".

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Angenommen ich hätte irgendwas zu sagen.

Was sollte ich mit einem Pfr Wagner besprechen? Was sollte er tun, um meine Einstellung zu ihm zu ändern? Manche Aussagen kann man nicht relativieren.

 

Kennst du seine Aussagen, seine pastoralen Bemühungen so umfassend?

 

Zumindest schien diese Aussage ihm selbst so wichtig, dass er sie in vielen Interviews gebetsmühlenartig widerholt hat.

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Passend zum Fasching liefert auch das katholische Internet-Magazin k***net in seiner aktuellen Ausgabe ein gelungenes Beispiel satririscher Betrachtung jener Umstände, die in den letzten Tagen zu solch bedauerlichen Auseinandersetzungen in Österreich geführt haben.

 

Ist heute Verharmlosungstag? Die "bedauerlichen Auseinandersetzungen" gibt es nämlich nicht nur in Österreich.

 

Mit feinster Klinge widmet man sich der Selbstgerechtigkeit "liberaler" Katholiken, zeichnet leichtfüßig ein humoristisches Bild ihrer psychischen Zwänge und schließt mit einem Wortspiel von nahezu biblischer Eleganz.

 

Bedauerlicherweise ist Selbstgerechtigkeit auf allen Seiten zu finden - nur in dir wahrscheinlich nicht. Die Gegner von Pfr. Wagner (lt. seinen Aussagen sollen die Dechanten die ihn ablehnten ja nicht einmal das Gespräch mit ihm gesucht haben) geben hier wohl auch so ein Beispiel von SG - nicht wahr?

Möge dieser herzerfrischend-heitere Umgang mit schwerwiegenden Fehlentwicklungen der Kirche
Du arbeitest wirklich mit einer Klinge! Spielst die Selbstgerechte und stellst schwerwiegende Fehlentwicklung in der Kirche fest - diese Fehlenwicklungen sind natürlich jene, die DU siehst oder die DU als solche siehst- nicht wahr? Der Glaubensverlust der letzten Jahrzehnte, die Verdünnisierung des Glaubens- das sind alles Schwarzseher die auf diese Krise hinweisen.

 

 

Es handelt sich um ein literaturkritisches Posting, lieber Mariamante.

Ich rede einfach von grottenschlechter Satire.

bearbeitet von Edith1
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Da dieses "Gewissen" sich vor allem dann rührt, wenn es z. B. um einige Fragen geht, die man mit "fleischlicher Gesinnung" umschreiben könnte, halte ich die Gewissenserhöhung hier für nicht so ganz angebracht.

Du leidest an der typischen Sexualfixierung der Superfrommen. Ich habe von Dir noch nie etwas gelesen, was z.B. das zentrale Thema der Weltgerichtsrede bildet ....Unterlassung diakonischen Hilfe für den notleidenden Menschen........alles egal wenn der Nächste verreckt.......Hauptsache man hat keinen oder in der Ehe nur lustlosen Geschlechtsverkehr....... :angry2::angry2:

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Angenommen seine Pfarre würde sich durch eine blühende Pastoral auszeichnen und diese könne man daran messen, wieviel dort gebeichtet wird und dies alles wäre allein oder hauptsächlich auf das Wirken von Herrn Wagner zurückzuführen, gilt trotzdem -und das wollte ich ja oben gesagt haben- die eine Aussage, macht ihn, in meinen Augen, nicht würdig, zum Bischof ernannt zu werden. Nicht solange er aus Österreich kommt. Dafür gibt es einfach zuviel geeignetere, die neben ihrer Pfarre und der Spendung der Sakramente auch die Würde ihrer weiblichen Schafe ernst nehmen.

 

WB Laun fand es lächerlich, auf Grund der kritisierten Aussagen jemand des Bischofsamtes "unwürdig" hinzustellen. Aber wenn man gegen jemand nicht wohlwollend sein will, wird man immer Gründe der Unwürdigkeit finden. Wie gesagt schätze ich, dass Pfr. Wagner genug Demut hat solche Aversionen zu verkraften.

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Du leidest an der typischen Sexualfixierung der Superfrommen. Ich habe von Dir noch nie etwas gelesen, was z.B. das zentrale Thema der Weltgerichtsrede bildet ....Unterlassung diakonischen Hilfe für den notleidenden Menschen........alles egal wenn der Nächste verreckt.......Hauptsache man hat keinen oder in der Ehe nur lustlosen Geschlechtsverkehr.......

 

Haha. Faschingsscherz- gell? Mit solchem plumpen Versuchen kommst du vielleicht bei deinen Urenkerln durch. Selbstverständlich halte ich das Halten der Gebote Gottes für immens wichtig, um im Gericht vor Gott zu bestehen. Und dazu gehören natürlich die Werke der Barmherzigkeit- und zwar sowohl jene der leiblichen Barmherzigkeit als auch jene der geistlichen Barmherzigkeit. Es ist gut das eine zu tun (sich für die Mitmenschen und Armen konkret einzusetzen) und das andere (den Glauben treu zu bewahren) nicht zu unterlassen. Wir können nicht behaupten Jesus wirklich treu zu sein, wenn wir uns um körperlich Arme kümmern- aber z.B. Menschen die uns nicht passen "Dummschwätzer" "Fundies" zu schimpfen. Wenn es dir also wirklich um die Barmherzigkeit geht- dann sollte das keine selektive Barmherzigkeit sein.

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Angenommen seine Pfarre würde sich durch eine blühende Pastoral auszeichnen und diese könne man daran messen, wieviel dort gebeichtet wird und dies alles wäre allein oder hauptsächlich auf das Wirken von Herrn Wagner zurückzuführen, gilt trotzdem -und das wollte ich ja oben gesagt haben- die eine Aussage, macht ihn, in meinen Augen, nicht würdig, zum Bischof ernannt zu werden. Nicht solange er aus Österreich kommt. Dafür gibt es einfach zuviel geeignetere, die neben ihrer Pfarre und der Spendung der Sakramente auch die Würde ihrer weiblichen Schafe ernst nehmen.

 

WB Laun fand es lächerlich, auf Grund der kritisierten Aussagen jemand des Bischofsamtes "unwürdig" hinzustellen. Aber wenn man gegen jemand nicht wohlwollend sein will, wird man immer Gründe der Unwürdigkeit finden. Wie gesagt schätze ich, dass Pfr. Wagner genug Demut hat solche Aversionen zu verkraften.

Ob der Wagner würdig ist weiß ich nicht bzw ich will und kann es nicht beurteilen........es geht darum dass er nicht geeignet ist, weil solche selbstgefälligen Polarisierer für Führungsämter eben ungeeignet sind.

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Es handelt sich um ein literaturkritisches Posting, lieber Mariamante.

Ich rede einfach von grottenschlechter Satire.

Wie Werner nicht ganz zu Unrecht feststellte, ist diese "Satire" (falls man es überhaupt so nennen will) kein literarischer Versuch, sondern eher eine Art Frustrationen abzureagieren. Und da sind literaturkritische Betrachtungen nicht so adäquat.

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Es handelt sich um ein literaturkritisches Posting, lieber Mariamante.

Ich rede einfach von grottenschlechter Satire.

Wie Werner nicht ganz zu Unrecht feststellte, ist diese "Satire" (falls man es überhaupt so nennen will) kein literarischer Versuch, sondern eher eine Art Frustrationen abzureagieren. Und da sind literaturkritische Betrachtungen nicht so adäquat.

Allerdings muß man mit Kritik rechnen, wenn man seine Seelenblähungen in einem schlechten Stil öffentlich macht.

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Ob der Wagner würdig ist weiß ich nicht bzw ich will und kann es nicht beurteilen........es geht darum dass er nicht geeignet ist, weil solche selbstgefälligen Polarisierer für Führungsämter eben ungeeignet sind.

 

Was den Vorwurf "Polarisierer" betrifft, bin ich da vorsichtig. Wenn man die Evangelien liest, aus dem Leben von bedeutsamen Gestalten wie Franziskus, Benedikt etc. dann haben sowohl Jesus als auch seine radikalen Nachfolger "polarsiert". Wer sich nicht dem Mainstream anpasst- das mag auch für die Kirche zutreffen- der "polarsiert" nun mal- sowohl in die eine wie in die andere Richtung.

 

Was den Vorwurf der "selbstgefälligen" Art angeht, verurteilst du hier. Woher weißt du denn, ob es Pfr. Wagner von der Motivation nicht um eine (in deinen Augen sicher falsch verstandene) Treue zur Kirche, zum Glauben der röm.kath. Kirche geht? Woher kannst du dir sicher sein, dass seine kritisierten Aussagen aus "Selbstgefälligkeit" kommen- und nicht aus dem Bemühen der Treue zum Glauben der röm.kath.Kirche?

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Allerdings muß man mit Kritik rechnen, wenn man seine Seelenblähungen in einem schlechten Stil öffentlich macht.

 

Mit Kritik - und nicht nur mit Kritik- muss man auch rechnen, wenn man den Leute nicht nach dem Mund redet, wenn man Äußerungen wagt, die dem "Medienlehramt" missfallen. Menschen wie Don Bosco die durchaus Positives wollten mussten nicht nur mit Kritik rechnen (eigene Mitbrüder hielten ihn für verrückt und wollen ihn ins Irrenhaus bringen) - sondern (wie bei Don Bosco) mit Anschlägen und Gewalt.

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Es handelt sich um ein literaturkritisches Posting, lieber Mariamante.

Ich rede einfach von grottenschlechter Satire.

Wie Werner nicht ganz zu Unrecht feststellte, ist diese "Satire" (falls man es überhaupt so nennen will) kein literarischer Versuch, sondern eher eine Art Frustrationen abzureagieren. Und da sind literaturkritische Betrachtungen nicht so adäquat.

Interessant. Das Abreagieren von Frustration soll nicht kritisiert werden.

Darauf werde ich gelegentlich wieder zurückkommen. :angry2:

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Angenommen seine Pfarre würde sich durch eine blühende Pastoral auszeichnen und diese könne man daran messen, wieviel dort gebeichtet wird und dies alles wäre allein oder hauptsächlich auf das Wirken von Herrn Wagner zurückzuführen, gilt trotzdem -und das wollte ich ja oben gesagt haben- die eine Aussage, macht ihn, in meinen Augen, nicht würdig, zum Bischof ernannt zu werden. Nicht solange er aus Österreich kommt. Dafür gibt es einfach zuviel geeignetere, die neben ihrer Pfarre und der Spendung der Sakramente auch die Würde ihrer weiblichen Schafe ernst nehmen.

 

WB Laun fand es lächerlich, auf Grund der kritisierten Aussagen jemand des Bischofsamtes "unwürdig" hinzustellen. Aber wenn man gegen jemand nicht wohlwollend sein will, wird man immer Gründe der Unwürdigkeit finden. Wie gesagt schätze ich, dass Pfr. Wagner genug Demut hat solche Aversionen zu verkraften.

 

Was interessiert mich die Meinung von WB Laun, wenn ich doch eine eigene habe?

Und ich, wie gesagt, halte durchaus viele Priester für nicht würdig fürs Bischofsamt. Natürlich nciht für alle Ewigkeit. Mann kann sich ja auch ändern.

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Woher kannst du dir sicher sein, dass seine kritisierten Aussagen aus "Selbstgefälligkeit" kommen- und nicht aus dem Bemühen der Treue zum Glauben der röm.kath.Kirche?

Aus dem Stil seiner Interviews und zwar nicht erst der jetzt gegebenen sonder auch dér Aussagen die er gegenüber der Presse gemacht hat, als sein völlig unchristlichen und unbarmherzigen Aussagen zu New Orleans und zum Tsunami bekannt wurden.

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Allerdings muß man mit Kritik rechnen, wenn man seine Seelenblähungen in einem schlechten Stil öffentlich macht.

 

Mit Kritik - und nicht nur mit Kritik- muss man auch rechnen, wenn man den Leute nicht nach dem Mund redet, wenn man Äußerungen wagt, die dem "Medienlehramt" missfallen. Menschen wie Don Bosco die durchaus Positives wollten mussten nicht nur mit Kritik rechnen (eigene Mitbrüder hielten ihn für verrückt und wollen ihn ins Irrenhaus bringen) - sondern (wie bei Don Bosco) mit Anschlägen und Gewalt.

Ausweichendes MM Gewäsch! Was hat die stilistisch miserable und inhaltlich unredliche Pseudosatire mit Don Bosco zu tun?

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Allerdings muß man mit Kritik rechnen, wenn man seine Seelenblähungen in einem schlechten Stil öffentlich macht.

 

Mit Kritik - und nicht nur mit Kritik- muss man auch rechnen, wenn man den Leute nicht nach dem Mund redet, wenn man Äußerungen wagt, die dem "Medienlehramt" missfallen. Menschen wie Don Bosco die durchaus Positives wollten mussten nicht nur mit Kritik rechnen (eigene Mitbrüder hielten ihn für verrückt und wollen ihn ins Irrenhaus bringen) - sondern (wie bei Don Bosco) mit Anschlägen und Gewalt.

Ausweichendes MM Gewäsch! Was hat die stilistisch miserable und inhaltlich unredliche Pseudosatire mit Don Bosco zu tun?

 

 

Mariamante, ich bitte Dich! Mach jetzt keine Märtyrerakte daraus!

 

Das eine ist ein stilistisch missratener Versuch, sich satririsch abzureagieren und den habe ich satirisch verar****.

Das kann man stilistisch kritisieren.

Mach das, wenn Du willst, oder zieh meine Schreibe satirisch durch den Kakao. Wo ist dabei das Problem?

 

Das andere ist die inhaltliche Richtung der Betreiber der Seite, die wir alle kennen, und der Du zweifellos näher stehst, als z.B. ich oder einige andere hier.

Diese Richtung kann man auch kritisieren, nur war das nicht das Thema.

Das werde ich sicher auch irgendwann tun.

Da kannst Du dann inhaltliche Argumente loswerden und mir um die Ohren schlagen (für die anderen kann ich nicht sprechen), und ich werfe Argumente zurück, wenn ich meine, welche zu haben.

 

Aber derzeit bringst Du beides durcheinander!

 

Ist Dir dieses infantile Geschreibsel nicht unangenehm? Gerade weil Du diese Seite wohl inhaltlich ernster nimmst, würde ich das nämlich vermuten.

Wir kennen doich beide die Bedeutung des Ausdrucks "katholischer Humor", oder nicht?

Als Kompliment ist das meist nicht gemeint.

Das war leider ein Parade-Beispiel dafür.

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