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Welcher Christ glaubt wirklich noch im engeren Wortsinne?


Sokrates

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Liebe Barbara,

 

 

Niemand schreibt vor, welchen Sex Ehefrau und Ehemann in der Ehe haben sollen.

 

Das unübersehbare Elend der modernen Beziehung zwischen Mann und Frau ist es, daß den Einspruch nachdenklicher Menschen herausfordert:

Patchwork families, Scheidungswaisen, ausgesperrte Väter, Alleinerziehende, usf.

Alle, und die Kinder besonders, leiden entsetzlich.

Ich darf Dir versichern, Josef, daß meine Kinder nicht gelitten haben, obwohl ich alleinerziehend war. Sie erinnern sich heute noch an ihre schöne Kindheit und Jugend.

Mein Respekt.

 

Aber Du bist eher die Ausnahme.

Was die Medien zum Thema berichten ist des Schlechteren.

 

 

Gruß

josef

Was die Medien berichten, ist so gut wie nie das Gute, sondern sie konzentrieren sich naturgemäß auf das Schlechte. Du kannst von den Medien nicht auf die Allgemeinheit schließen.

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Und übrigens, ganz allgemein: Wir sind ziemlich off Topic. es geht um Glauben im Wortsinne. Nirgendwo steht, dass an Abstinenz oder nicht Abstinenz geglaubt werden müsse.

Es ist schade, dass (christlicher) Glaube oft so schnell auf dieses Thema begrenzt wird.

Allerdings. Ich würd mich freuen, wenn wir hier wieder zum eigentlichen Thema kommen würden.

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wer mal oben nachschaut, der wird sehen, dass ich bereits sagte, dass den gläubigen erstaunenswerter Weise das Thema sex wichtiger zu sein scheint, als das Thema Nächstenliebe. qed.

Und mal nebenbei, wie denkt ihr hat Gott vor seiner "Geburt" über die Ehe gedacht? Seid ihr euch denn nicht im klaren darüber, dass ehe eine in der Menschheitsgeschichte absolute Neuerung ist? Ist, wie ich finde eine tolle Sache... aber man sollte sie nicht überbewerten. Wie kommt es, dass fundamental denkende oft nur bis zum Jahre Null denken können? Daher auch mein provokantes "Geburt". Wir nähern uns hiermit also dem Thema wieder an?

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Übrigens liebe Grüße Platona, bin auch hier wieder ganz nah bei deinen Ansichten. Insbesondere bei dem Thema Medien...schon erschreckend welche Macht sie ausüben... und wie wenig manche Menschen sich auf eigene Erfahrungen verlassen... Bzw wie wenig Vertrauen noch zu anderen Menschen vorhanden ist... Es ist der Glaube an das gute im Menschen, was fehlt! Schlimm.... Ich glaub ich werd meinen Fernseher mal wieder verbannen... Blöde Zeitvernichtungsmaschine.... :angry2:

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wer mal oben nachschaut, der wird sehen, dass ich bereits sagte, dass den gläubigen erstaunenswerter Weise das Thema sex wichtiger zu sein scheint, als das Thema Nächstenliebe. qed.

Und mal nebenbei, wie denkt ihr hat Gott vor seiner "Geburt" über die Ehe gedacht? Seid ihr euch denn nicht im klaren darüber, dass ehe eine in der Menschheitsgeschichte absolute Neuerung ist? Ist, wie ich finde eine tolle Sache... aber man sollte sie nicht überbewerten. Wie kommt es, dass fundamental denkende oft nur bis zum Jahre Null denken können? Daher auch mein provokantes "Geburt". Wir nähern uns hiermit also dem Thema wieder an?

 

 

Eine Frage ist sicher, ob Sex und Nächstenliebe nicht auch zwei Facetten von "Liebe" sind. Und ob sie einander widersprechen? Es gibt die Theorie, dass Liebe, ein ziemlich vereinnehmendes Gefühl, entweder einer Person richtig/vollständig gegenüber gelebt werden kann oder allen bzw sehr vielen Menschen gegenüber.

Ehe wird im AT noch dann eingegangen, wenn zwei Personen Sex haben, zumindest so mehr oder weniger. Das sehen wir heute ein wenig anders. Auf formales Verheiratetsein achtet Gott auf jeden Fall nicht so sehr, zu un- bzw vorehelichen Schwangerschaften habe ich schon oft gesagt "siehe Weihnachtsgeschichte". Maria und Josef waren "nur" verlobt.

Das mit der Geburt ist überhaupt nicht provokant, steht selbst im Glaubenbekenntnis. Jesus wurde geboren, hat gelebt, ist gestorben- denn er war "in allem uns gleich, außer der Sünde". Da Gott Mensch werden wollte, hat er/sie den üblichen Weg des geborenwerdens genommen. Finde ich sehr viel sympathischer als die griechischen Götter, die dem Haupt des Vaters oder einer Meerkrone entsprangen etc.

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Provokant waren die ""... Zugegeben, das Wort Erfindung wäre mal so richtig provokant gewesen... aber dazu konnte ich mich nicht hinreissen lassen.

Nun gut, jedenfalls gab es die Menschen auch schon vor dem AT und vor den griechischen Göttern... ja selbst vor den babylonischen... und da sie ja dann von "unserem" Gott, geschweige denn den 10 Geboten nichts wissen konnten, sind sie dann alle in der Hölle? Ist da unser Glaube nicht etwas ungerecht? Wie sieht das mit der Allmacht und der zeitlichen Allmacht dann aus? Und ab welcher Entwicklungsstufe sind Menschen Menschen? Tiere werden ja anscheinend vom Paradies ausgeschlossen oder?

Und das knüpft dann an obigen Aussagen an, die implizieren, dass die übrige Schöpfung weniger Wert wären. Das Maß aller Dinge scheint der Mensch zu sein. Doch auch hier irrt ihr. Wenn man schon ein Maß für die weitest entwickelten Spezies einführen möchte, so sollten dies die Lebewesen sein, die am meisten Generationen aufweisen können. Da sind dann Bakterien etc. ganz weit vorn! :angry2:

Ihr seht, es gibt da eine gewisse Problematik. Jedenfalls stellt sich nur der Dumme ohne nachzudenken ganz weit nach vorn. Und das meine Lieben, sind wir.

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wer mal oben nachschaut, der wird sehen, dass ich Da Gott Mensch werden wollte, hat er/sie den üblichen Weg des geborenwerdens genommen. Finde ich sehr viel sympathischer als die griechischen Götter, die dem Haupt des Vaters oder einer Meerkrone entsprangen etc.

Wieso alle aus dem Haupt des Vaters entsprungen? Niemand hat doch soviel herumgeschnackselt wie Göttervater Zeus.

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wer mal oben nachschaut, der wird sehen, dass ich Da Gott Mensch werden wollte, hat er/sie den üblichen Weg des geborenwerdens genommen. Finde ich sehr viel sympathischer als die griechischen Götter, die dem Haupt des Vaters oder einer Meerkrone entsprangen etc.

Wieso alle aus dem Haupt des Vaters entsprungen? Niemand hat doch soviel herumgeschnackselt wie Göttervater Zeus.

 

 

Naja, die Pallas Athene ist seinem Kopf entsprungen. eine Kopfgeburt sozusagen :angry2: Also schon vorher........!!

 

 

nett wie immer................tribald

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wer mal oben nachschaut, der wird sehen, dass ich Da Gott Mensch werden wollte, hat er/sie den üblichen Weg des geborenwerdens genommen. Finde ich sehr viel sympathischer als die griechischen Götter, die dem Haupt des Vaters oder einer Meerkrone entsprangen etc.

Wieso alle aus dem Haupt des Vaters entsprungen? Niemand hat doch soviel herumgeschnackselt wie Göttervater Zeus.

 

 

Naja, die Pallas Athene ist seinem Kopf entsprungen. eine Kopfgeburt sozusagen :angry2: Also schon vorher........!!

 

 

nett wie immer................tribald

...nacdem er sie vorher gefressen hat nach ihrer eigentlichen Geburt. Übrigens ist Athene auch die einzige, die Vater Zeus aus dem Kopf entsprang. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß sie die Göttin der strategischen Kriegsführung ist. Daran kann man ablesen, wie wichtig den alten Attikern der Krieg war - man überließ ihn einer Göttin, die sich alleine auf ihren Gottvater zurückführen ließ, also war der Krieg oberste Chefsache. - Toller Kunstgriff. Beinahe so gut, wie die Vergöttlichung von JvN.

bearbeitet von Platona
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wer mal oben nachschaut, der wird sehen, dass ich Da Gott Mensch werden wollte, hat er/sie den üblichen Weg des geborenwerdens genommen. Finde ich sehr viel sympathischer als die griechischen Götter, die dem Haupt des Vaters oder einer Meerkrone entsprangen etc.

Wieso alle aus dem Haupt des Vaters entsprungen? Niemand hat doch soviel herumgeschnackselt wie Göttervater Zeus.

 

 

Naja, die Pallas Athene ist seinem Kopf entsprungen. eine Kopfgeburt sozusagen :angry2: Also schon vorher........!!

 

 

nett wie immer................tribald

...nacdem er sie vorher gefressen hat nach ihrer eigentlichen Geburt. Übrigens ist Athene auch die einzige, die Vater Zeus aus dem Kopf entsprang. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß sie die Göttin der strategischen Kriegsführung ist. Daran kann man ablesen, wie wichtig den alten Attikern der Krieg war - man überließ ihn einer Göttin, die sich alleine auf ihren Gottvater zurückführen ließ, also war der Krieg oberste Chefsache. - Toller Kunstgriff. Beinahe so gut, wie die Vergöttlichung von JvN.

 

 

Du sagst es, du sagst es. :angry2:

 

zustimmend.....................tribald

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Da Gott Mensch werden wollte, hat er/sie den üblichen Weg des geborenwerdens genommen.

Die Frage, ob Maria mit Josef einmal Sexualverkehr hatte oder nicht, und ob die heutigen Menschen deswegen hurtig sexen könnten, ja diese Frage verblödet angesichts der viel wichtigeren Frage, ob denn Jesus Christus als Mensch so etwas wie ein Religionsstifter, ein Sozialreformer oder ein frommer Phantast war?

Die Frage nach dem Sex kann jeder vernünftige Mensch selbst lösen. (Leider ist nicht jeder vernünftig)

 

Aber die Frage nach Jesus, die geht in die Tiefe. Da gehört ein wenig mehr als nur ein vernünftiger Hausverstand dazu. Da ist der ganze moderne Mensch gefordert, weil er sich mit voller Härte der Frage ausgesetzt sieht: Will ich glauben? Will ich nicht glauben? Was soll ich glauben? So ein Bisschen etwas oder soll ich doch mit Glauben leben können - weil mir das etwas bringt?

 

Hier geht es ums Prinzip, nicht nur gegen den Kirchenschwund oder Bibeltexte an sich. Denn wenn du weißt, du willst und kannst glauben, dann kommt es nicht mehr auf Beweise an. Etwa das, dass ein Christ beweisen muss, dass Maria tatsächlich eine jungfräuliche Empfängnis hatte. Im und beim Glauben kann man es in sich selber als wahr empfinden, dass Jesus nur bis zu einem gewissen Grad ein gewöhnlicher Mensch war. Und vor allem kann einem bewusst werden, wie nahe Gott zu den Menschen durch sein Leben, Leiden, Sterben und Auferstehen herangekommen ist.

 

Hört, was da oben <mn1217> sagt: "Da Gott Mensch werden wollte" - Also war Jesus Christus Gott.

LG - reinwiel

bearbeitet von reinwiel
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Liebe Barbara, liebe Christiane,

 

 

 

Niemand schreibt vor, welchen Sex Ehefrau und Ehemann in der Ehe haben sollen.

 

Das unübersehbare Elend der modernen Beziehung zwischen Mann und Frau ist es, daß den Einspruch nachdenklicher Menschen herausfordert:

Patchwork families, Scheidungswaisen, ausgesperrte Väter, Alleinerziehende, usf.

Alle, und die Kinder besonders, leiden entsetzlich.

Ich darf Dir versichern, Josef, daß meine Kinder nicht gelitten haben, obwohl ich alleinerziehend war. Sie erinnern sich heute noch an ihre schöne Kindheit und Jugend.

Mein Respekt.

 

Aber Du bist eher die Ausnahme.

Was die Medien zum Thema berichten ist des Schlechteren.

Ach Du gehst nach Medienberichten? Ich kenne ein paar alte Leute, die gehen nicht mehr auf die Straße, weil so viel Schlimmes in der Bildzeitung steht. Was Medien berichten, entspricht sehr selten der Norm.

Ihr macht einen methodischen Fehler:

Ihr schließt von Einzelfällen auf die Gesamtheit - ohne Euch zu unterrichten.

 

Ein paar alte Leute die sich nicht mehr auf die Straße trauen, wegen einiger Extremberichte der Medien, sind nicht die Norm.

Aber die Belastung der Alleinerziehenden und ihrer Kinder i s t die sozialwissenschaftlich einwandfrei festgestellte Norm.

 

Lest bitte was Wikipedia unter "Alleinerziehende" und -> "Die Gesundheit alleinerziehender Mütter und Väter" zu berichten weiß.

 

 

 

Gruß

josef

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Ein paar alte Leute die sich nicht mehr auf die Straße trauen, wegen einiger Extremberichte der Medien, sind nicht die Norm.

Aber die Belastung der Alleinerziehenden und ihrer Kinder i s t die sozialwissenschaftlich einwandfrei festgestellte Norm.

 

Leute über Kämme scheren zu wollen, ist ein nettes Hobby, aber es wird ihnen nicht gerecht. Man kommt Individuuen weder mit Normen noch mit Statistiken näher.

 

 

 

gruss

;)jevi

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Wieso alle aus dem Haupt des Vaters entsprungen? Niemand hat doch soviel herumgeschnackselt wie Göttervater Zeus.

 

Hallo

Das hier ist geradezu ein Paradebeispiel, wie man das Glauben im engeren Wortsinn in den Winkel für alte Sachen stellen kann.

Also die Götter der Antike waren nur geistig empfundene Wesen höherer Art. Sie wurden zwar verehrt und waren doch nur idealisierte menchliche Gestalten, also so eine Art Auszug menschlicher Eigenschaften.

Und der Mensch hat nun einmal die Eigenschaft, dass er in seinem Kopf denkt und bildet. Im Kopf wird alles geboren, was du dir ausdenkst, was du erfindest, was du dir vorstellst. Sogar das Bild des Hundes, den du dir wünscht - und vielleicht das liebliche Gesicht des leiblichen Kindes, das du einmal haben willst.

Und genau das ist das Geborenwerden der Kinder im Kopf des Zeus.

LG - reinwiel

bearbeitet von reinwiel
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Hi reinwiel,

 

Und der Mensch hat nun einmal die Eigenschaft, dass er in seinem Kopf denkt und bildet. Im Kopf wird alles geboren, was du dir ausdenkst, was du erfindest, was du dir vorstellst. Sogar das Bild des Hundes, den du dir wünscht - und vielleicht das liebliche Gesicht des leiblichen Kindes, das du einmal haben willst.

Und genau das ist das Geborenwerden der Kinder im Kopf des Zeus.

 

Nicht nur Götter, ganze Nationen können im Kopf geboren werden, wie Markus Kutter herausfand. Bleibt nur die Frage, wenn der Kopf die Geburtsstätte von allem ist, wie kommt der dann ins Spiel? Ist der auch geboren und wenn ja, wer ist der Zeuge seiner Geburt?

 

 

gruss

:angry2: jevi

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