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Roma locuta causa finita


isidor

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Franciscus non papa
Hier ein Zitat des Bischofs von Regensburg zu WsK.....

 

 

"Bei uns sind sie völlig bedeutungslos und bringen keinen einzigen positiven, aufbauenden Beitrag für das Leben der Kirche..."

 

 

(Quelle)

 

na der gute Bischof zu Regensburg scheint sich da wohl nicht so recht auszukennen :angry2:

 

 

wenn der den mund aufmacht..... na - wir schweigen dann mal lieber.

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Franciscus non papa
Ich halte das nicht für lächerlich, sondern ich halte die Argumentation von Oneandonlyson für widersprüchlich.

Soso, dann nehmen wir doch mal die durchschnittliche Situation eines wiederverheirateten Geschiedenen:

 

ER, 41, Ingenieur, 1 Sohn aus erster Ehe, seine Exfrau ist mittlerweile in einer neuen Beziehung, der Sohn lebt bei ihm.

SIE, 36, Floristin, kein Kind aus einer vorherigen Beziehung.

Die Beiden haben 1 gemeinsames Kind.

 

Laut deiner Definition lebt mindestens der Mann in schwerer Sünde, weil er Ehebruch begangen habe. Jetzt leg mir aber bitte dar, wie dieser Mann zukünftig ohne Sünde leben könnte.

Die rechtsdogmatisch saubere Lösung lautet:

ER, 41 gibt das Konkubinat, in dem er offenbar mit SIE, 36 lebt, auf und verlässt den gemeinsamen Hausstand.

 

Nichtsdestoweniger kommt er seinen sonstigen Versorgungsverpflichtungen, die er gegenüber seiner Ex-Ehefrau, seiner Ex-Konkubine und den beiden Kindern aus den beiden Beziehungen hat, auf.

Er bleibt auch, soweit dies den Umständen nach möglich ist, in seinen Erziehungsrechten und -pflichten unverändert tätig. Dies insbesondere gegenüber seinem Sohn, der ja bei ihm bleiben soll, wenn er sich nicht mit seiner Ex-Frau über einen anderen Verbleib des Sohnes einigt; d.h. der Sohn lebt ab Zeitpunkt X bei seiner leiblichen Mutter.

 

 

sowas Liebloses über die berechtigten Bedürfnisses der SChwächsten eines solchen Falles (nämlich die Kinder) hinweggehendes habe ich noch selten gelesen

 

 

man kann solche trauergestalten wie isidor und touch einfach nichtt ernst nehmen. und der gütige himmel möge verhindern, dass sie mal verantwortung für andere zu tragen haben. oder der hl. geist vollbringt ein wunder. da muss dann allerdings mehr geschehen als handauflegung und weihe.

 

(aber heutzutage wird ja jeder geweiht, der nicht bei drei auf dem nächsten baum ist....)

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hallo

 

Nach deiner Logik liegt in der Unterstützung der Pfarrer, Haushälterinnen zu besolden, eine Beihilfe zum Zölibatsbruch.
Ich denke mir, es kommt auf die konkreten Umstände an: Altersunterschied, Wohnsituation. Beim gemeinsamen Schlafzimmer würde ich das sehr wohl so sehen.

 

an welchen Altersunterschied dachtest du denn da? Er 30, sie 60 oder wie?

also ich kenne da einen Pfarrer, da ist seine Geliebte 10 Jahre jünger. Als er versetzt wurde, gab sie ihren Beruf auf und wurde seine Haushälterin. Nichts geschah. Geschehen würde erst etwas, wenn er sein Verhältnis zu ihr offiziell machen würde.

So geschehen zu meiner Studentenzeit. Jeder von uns Studenten wusste, dass der geistliche Professor und seine wissenschaftliche Assistentin ein eheähnliches Verhältnis haben. Sie war offiziell als seine Haushälterin angestellt und daher bei ihm wohnend. Welche wissenschaftliche Assistentin benötigt zugleich eine Stelle als Haushälterin? Die arme Frau kam (verständlicherweise) mit dieser Situation nicht klar, litt unter massiven Depressionen. Der HErr Professor zog die Reißleine und heiratete seine wissenschaftliche Assistentin und Haushälterin einfach, sprich er verschickte schlichtweg offizielle Hochzeitsanzeigen. Was dann folgte, war bezeichnend. Plötzlich war er nicht mehr als Professor und Geistlicher tragbar, obwohl es zuvor im Bistum ein offenes Geheimnis gewesen war

 

Angelika

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Ein Musterbeispiel für solches Richten war der Wiener Exkardinal Groer.....er hat sich als notorischer Knabenbegrapscher nicht entblödet ausschweifend über das Evangelium vom Mühlstein zu predigen mit dem Menschen ins Meer versenkt gehören, die sich an Kindern vergreifen........das hat bei einem seiner Opfer das Faß zum überlaufen gebracht und er ist an die Öffentlichkeit gegangen.............

 

was wiederum zeigt, dass Gottes Wege merkwürdig sind, aber doch irgendwie jeder zur Verantwortung für sein Tun gezogen wird

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Natürlich bleibt auch die Ehe unauflöslich. Dennoch ist die Wiederheirat nicht automatisch eine Sünde. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Sicher! Bigamie kann unter Umständen gottgewollt sein! :angry2:

 

hallo

 

vielleicht sollte man einfach mal auf die Realität schauen. Wieso soll sich eine Frau in den besten Jahren, deren werter Gatte ihr nach mehreren Jahrzehnten gemeinsamen Lebens erklärt, dass er keinen Bock mehr habe, noch an die Ehe mit ihm gebunden fühlen, wenn sie nach bestem Wissen und Gewissen alles versucht hat, um diese Ehe zu retten? Wieso soll sie sich weiterhin verheiratet wähnen (kommt von Wahn), wenn ihr werter Gatte mittlerweile ein zweites Mal verheiratet ist?

 

Angelika

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hallo

 

Damit sind wir bei einem Grundübel in der WVG-Diskussion: Es wird immer so getan, als sei der nicht mehr vorhandene Ehepartner der Böse und der wiederverheiratete der Unschuldige. Ich stelle mir mal vor, was ich fühlen würde, wenn - hypothetisch natürlich - mich meine Frau verlassen würde und einen neuen Partner finden würde, während es mein sehnlichster Wunsch wäre, dass sie zu mir zurück kehrte. Eine Kirche, die dann hergeht und diese neue Verbindung meiner Frau segnet und durch Zulassung zur Kommunion tut, als ob nichts gewesen wäre, müsste meinen größten Groll auf sich ziehen, ich könnte hier wirklich keine Notwendigkeit zu "Barmherzigkeit" erkennen. Gott sei Dank ist die katholische Kirche aber nicht so!

 

und ich spreche jetzt aus meiner eigenen Erfahrung:

ich BIN eine solche Frau, die von ihren Mann verlassen wurde. Er hat mittlerweile eine andere Frau und ich sage mir mittlerweile, soll er mit ihr glücklicher werden als mit mir. Ich habe ihn geliebt, ich kann ihn nicht mehr als Ehefrau lieben (ich will auch gar nicht mehr, dazu hat es mittlerweile zu viele Verletzungen gegeben, die wüste Narben zurückgelassen haben), aber ich kann, Gott sei Dank, ihn auch nicht so weit hassen, dass ich ihm kein neues Glück mer gönnen würde.

Was soll ich davon haben, dass eine katholische Kirche ihm verbietet, ein zweites Mal seine Partnerschaft vor Gott segnen zu lassen?

Soll ich dir sagen, was ich davon habe? Dass er womöglich in einem Anfall von frommen Wahn auf die irrwitzige Idee kommt, eine Ehe-Annullierungsverfahren anzustrengen. Glaubst du, dass ich das, immerhin haben wir vier gemeinsame Kinder, als barmherzig von meiner Kirche empfinden werde??? Mitnichten!!! Ich soll mich dann womöglivch auch noch dazu hergeben zu behaupten, dass unsere vier Kinder die "Ergebnisse" eines Irrtums waren. Alles, was recht ist, aber DAS werde ich sicher nicht tun.

So vielleicht ist dir jetzt klarer, was ein verlassener Ehepartner fühlt.

Ich behaupte heute, dass Trennungen wesentlich humaner und zivilsierter von statten gingen, wenn Kirche nicht auch noch ihren irrwitzigen realitätsfremden Senf beisteuern würde. Ich würde mich freuen, wenn Kirche es mir erleichtern würde, ihn wenigstens noch im Sinne der Nächstenliebe lieben zu können

 

Gruß

 

Angelika

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Ich stelle mir mal vor, was ich fühlen würde, wenn - hypothetisch natürlich - mich meine Frau verlassen würde und einen neuen Partner finden würde, während es mein sehnlichster Wunsch wäre, dass sie zu mir zurück kehrte. Eine Kirche, die dann hergeht und diese neue Verbindung meiner Frau segnet und durch Zulassung zur Kommunion tut, als ob nichts gewesen wäre, müsste meinen größten Groll auf sich ziehen, ich könnte hier wirklich keine Notwendigkeit zu "Barmherzigkeit" erkennen.

 

was du dir hier vorstellst klingt mehr nach besitzen-wollen, denn nach liebe.

 

ist die ehe ein den-partner-besitz-sakrament?

 

ja, nach kirchlicher Meinung offenbar schon. So sehr, dass man dann, um an einem Dogma (Unauflöslichkeit der Ehe) festhalten zu können, jahrelange Beziehung für nichtig erklären muss, um der Kirche genüge zu tun

 

Angelika, angewidert von dieser Kirche

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Franciscus non papa

liebe angelika,

 

du argumentierst auf menschlicher ebene. ein jesus von nazareth versteht sowas, ein udalricus kann sowas nicht verstehen. wir müssen ihm ob dieses mangels an empathie mit mitleid und takt begegnen. ich gebe zu, das fällt mir bisweilen schwer.

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Nach dem Zerbrechen einer Beziehung ist es schwer, die Partner in schuldig und unschuldig einzuteilen.

Eben! Das sage ich ja!

 

Nehmen wir aber mal den von dir geschilderten Fall. Wie könnte dir die Kirche da helfen? Indem sie die Frau dazu auffordert, gefälligst zu dir zurück zu kehren, obwohl sie nicht dich, sondern einen anderen liebt?
Zum Beispiel!

 

Die orthodoxe Kirche widerlegt übrigens deine Behauptung, dass die Segnung einer neuen Beziehung bedeutet so zu tun, "als ob nichts gewesen wäre". Dort geht es nämlich genau um das Scheitern.
Prinzipiell kann ich mir ja eine solche Einführung auch in der katholischen Kirche vorstellen, auch wenn ich dagegen bin, dass man das jetzt schon verbotenerweise macht. Das dürfte allerdings nicht über den Kopf des verlassenen Ehepartners hinweg geschehen, wie in meinem Beispiel.

 

dann sollte wohl der verlassene Ehepartner offiziell zustimmen müssen?

Das finde ich nicht in Ordnung.

Eine Ehe ist ein Geschenk. Manchmal gelingt sie nicht. Warum auch immer. Ich möchte aber nicht offiziell damit zu tun haben.

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Ist jeder oder jede, der oder die möchte, dass der Ehepartner treu bleibt, ein egoistischer Besitzstandswahrer? :angry2:

 

nein, aber das Festhaltenwollen eines Menschen, der nicht mehr mit mir zusammen leben kann oder will, ist Besitzstandswahrung.

Treue ist übrigens meines Erachtens nicht auf Sexualität zu beschränken, untreu wurde derjenige, der den anderen verlassen hat, vielleicht schon vorher. Vielleicht aber war er einfach nur zu schwach, um an der Beziehung zu arbeiten. Das kann man nicht generell beantworten. Aber ich habe nicht das Recht, jemanden zu einem Leben zu zwingen, bei dem er sich unglücklich fühlt. Wenn ich an seinem Unglücklichsein nichts ändern kann, dann muss ich ihn ziehen lassen, sofern ich ihn als Person achte. Zur Liebe gehört doch auch, dass ich dem Anderen sein Glück gönne...

 

Angelika

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Ist jeder oder jede, der oder die möchte, dass der Ehepartner treu bleibt, ein egoistischer Besitzstandswahrer? :angry2:

 

es gibt einen unterschied zwischen

- der treue zwischen zwei partnern, die sich gegenseitig lieben

- der "treue" zwischen zwei menschen, von denen der eine den anderen nicht mehr und stattdessen einen dritten liebt.

Das ist richtig, und sicher ist die zweite Form deutlich schwerer, aber Inhalt der Ehe ist es ja gerade dann auch treu zu bleiben in solchen "bösen Tagen"!

 

und was, wenn einer an den "bösen" Tagen zu zerbrechen droht und deshalb geht? und was, wenn einer einfach zu schwach ist, um die bösen Tage durchzustehen, weil es einfach zu viele für ihn geworden sind?

 

Angelika

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es ist nicht der inhalt der ehe, sich gegenseitig kaputt zu machen!
Das verlangt auch keiner.

 

doch. Faktisch verlangt das unsere Kirche sehr wohl.

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Es handelte sich um eine Aufzählung unterschiedlicher Fälle, nicht um Begleitumstände.

Die Begleitumstände, die zum Fall der Trennung geführt haben! :angry2:

 

Diese sind jedenfalls nicht mit dem eingangs geschilderten Fall von ER, 41 und SIE, 36 "in einen Topf zu werfen". :angry2:

 

Nachwievor ist es nicht der Regelfall, daß eine Ehe beendet wird, weil

- der eine Ehepartner im Knast sitzt

- der eine (oder beide) Ehepartner dem Alkohol verfallen sind

- der eine Ehepartner den anderen Ehepartner oder beide Ehepartner sich gegenseitig prügeln

 

Du hast eine verkehrte Optik, wenn Du diese Dinge in den Mittelpunkt stellst, denn die ganz überwiegende Zahl der Trennungen erfolgen aus anderen Gründen ...........

 

aus welchen denn? vielleicht auch, weil die Frau andere Wertvorstellungen hat als nur Karriere, Karriere, noch mehr Karriere?

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In einer Verpflichtung, auf den anderen wieder in Liebe zuzugehen.

 

Ein schönes Beispiel extrem weltfremder klerikaler "Weisheit"....................fromm aber als Lebensanleitung völlig unbrauchbar!!!!

Ist dann folgende Weisung Jesu auch "weltfremd"?

 

Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe. Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. (Mt 5, 23ff)

Sollte das nicht erst recht für Eheleute gelten?

 

das letztere sollte vielleicht auch für Geschiedene gelten. Wenn denn nun schon geschieden ist, dann muss nicht auch noch ein kirchliches Gericht her, damit die Eheannullierung den Weg für eine neue kirchlich gesegenete Beziehung frei macht.

Zudem hilft es reichlich wenig, wenn nur einer der beiden Eheleute so handeln und Frieden schließen will, anstatt sich scheiden zu lassen

Das Scheidungsgericht wird nicht sonderlich lange mitmachen, wenn man dem mit Bibelzitaten kommt

 

Angelika

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"Ubi Petrus ibi ecclesiam"!
na mögest du hoffentlich sehr schnell in die Situation kommen, dann all diese Arbeiten alleine verrichten zu müssen.

Übrigens dachte ich immer, dass dort Kirche sei, wo zwei oder drei im Namen Jesu Christi zusammen seien. Das mit Petrus ist mir neu. Wo hast du das herß Gilt das auch für den Petrus, der Jesus nach seiner Gefangennahme verleugnete? War dort auch Kirche? Ja ganz sicher, dort war auch Kirche, allerdings eben eine sehr fehlbare Kirche. Das sollte uns doch sehr zu denken geben. Wieso wählte unser Herr ausgerechnet einen derart schwachen Geist wie Petrus zum Felsen seiner Kirche aus? Was war seine Absicht?

Seit einigen Jahren ist der Nachfolger Petri ziemlich dicht bei der Sekte der Piusbrüder. Was sagt dies über die Kirche aus?

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Ist jeder oder jede, der oder die möchte, dass der Ehepartner treu bleibt, ein egoistischer Besitzstandswahrer? :angry2:

 

es gibt einen unterschied zwischen

- der treue zwischen zwei partnern, die sich gegenseitig lieben

- der "treue" zwischen zwei menschen, von denen der eine den anderen nicht mehr und stattdessen einen dritten liebt.

 

nachtrag: du kannst jemand anderen nicht per "treuwunsch" dazu bringen, dich zu lieben. und wenn der andere dich nicht mehr liebst - was willst du dann von seiner "treue"? diese dann noch einzufordern ist kein akt der liebe, sonder des besitzdenkens.

Du erinnerst mich an einen früheren Heimatpfarrer von mir, der meinte: "Wenn bei einem Ehepaar die Liebe tot ist, dann hat der Tod der Liebe sie geschieden!" Mich hat diese Aussage damals sehr geschockt, und ich habe mir geschworen, niemals in derartiges ideologisches Fahrwasser zu geraten.

 

Worin manifestiert sich sonst das Fortbestehen dieses Sakraments?

In einem grundsätzlich weiterbestehenden gegenseitigen Exklusivbenützungsvertrag der Geschlechsteile?

In einer Verpflichtung, auf den anderen wieder in Liebe zuzugehen.

 

udals fikitive frau: udal, ich liebe dich nicht.

udal: dann bist jetzt verpflichtet, in liebe auf mich zuzugehen.

udals fiktive frau: in liebe? in welcher liebe denn?

udal: in deiner liebe, in der du nun verpflichtest bist, auf mich zuzugehen.

udals fiktive frau: aber ich liebe dich nicht!

udal: eben deshalb, weil du mich nicht liebst, bist du jetzt verpflichtet, in liebe auf mich zuzugehen.

udals fiktive frau: wie soll ich denn in liebe auf dich zugehen, wenn ich dich nicht liebe?

udal:...

(hey, udal, was sagst du darauf?)

 

udals fiktive Frau: ich habe die Schnauze voll von dir

udal (geht in Liebe auf sie zu)

udals fiktive Frau: hörst du schwer, ich habe die Schnauze voll von Dir!

udal (geht in liebe noch näher auf sie zu)

udals fiktive Frau: ich habe gesagt, es ist aus!

udal (steht bereits in Liebe fast auf ihren Zehen)

udals fiktive Frau: ICH WILL DICH NICHT MEHR! ES REICHT!

udal: ( streckt in Liebe seine Arme aus)

udals fiktive Frau: Hilfe! (dreht sich um und rennt weg)

udal geht (oder rennt) in Liebe auf sie zu, ihr hinterher

drei Wochen später, Kanzlei Edith, udals fiktive Frau beauftragt Edith mit einem Antrag auf einstweilige Verfügung nach dem Anti-Stalking-Gesetz

Die einstweilige Verfügung wird erlassen.

udal, was nun?

 

kalinka und Edith: ihr habt Sonne in meinen trüben Tag gebracht. :angry2::unsure::lol:

Wenn Udal-Bashing wirklich Sonnenschein in dein Leben bringt, dann freut es mich für dich. Ich werde auf jeden Fall weiterhin in Liebe auf dich zugehen! :evil:

 

 

das hat nichts mit Bashing zu tun. Das ist harte Realität. Da hilft Zugehen gar nichts mehr. Da kommt es dann tatsächlich eine einstweilige Verfügung nach dem Anti-Stalking-Gesetz geben und du kannst nicht mehr "in Liebe auf sie zugehen". Mancher so behandelter unwilliger Ehepartner reagiert auch seinerseits mit miesen Verleumdungen

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Ich werde auf jeden Fall weiterhin in Liebe auf dich zugehen! :unsure:

 

Pass auf, dass Du mir dabei nicht zu nahe kommst. Sonst kriegst Du eine verpasst, dass Dir Höhen und Sehen vergeht! Und danach lasse ich Dir eine einstweilige Verfügung verpassen, dass Du, ob in Liebe oder nicht, mir mindestens 50 m vom Leibe zu bleiben hast. :angry2:

Da habe ich auch nichts dagegen, ich werde es in Liebe ertragen! :angry2:

 

theoretisches Geschwätz, klingt stark nach Petrus

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Wenn du die Kirche schon mit dem Fußball vergleichen willst, so nimmt der CIC die Stellung des Regelwerkes ein. Das hat aber mit Glauben und Lehre nichts zu tun. Mit welcher Strategie jedoch ein Verein spielt und aus welcher Motivation der einzelne Fußballer seinen Sport ausübt, kann der Weltverband nicht vorschreiben.

Als Jugendliche haben wir oft ohne Auslinie und damit ohne Ausregel und ohne Schiedsrichter und ohne Abseitsregel gespielt. War uns viel zu kompliziert und hätte den Spielfluss unterbrochen. Wir wollten schlichtweg kicken. War das jetzt weniger Fußball oder schlechterer Fußball, als ein Länderspiel mit tausend ausgefeilten Fußball- und Tournierregeln?

:angry2:
So kann nur jemand schreiben der vom Fußball null Ahnung hat. Das Spiel wird erst interessant mit Auslinie, Abseits, Schiedsrichter, Regelwerk, Trikots ohne Werbung meinetwegen, Abseitsfalle, Abwehr, Sturm, Flügelspiel, Libero und Ausputzer. Richtig interessant wird es im Winter, auf Asche und Minus 10 Grad in kurzer Hose.

Das ist schon richtig: Ich habe von Fußball nicht so viel Ahnung, wie andere. Ich verpasse sogar wichtige Länderspiele.

 

Bescheiden, wie ich nicht bin, kann ich nur sagen:

1. Es hat damals einfach Spaß gemacht.

2. Es war trotz fehlender Auslinie, Schiedsrichter, Trikots, Abseitsregel etc. Fußball. Zumindest dachten wir das.

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Bin ich nicht mehr in der Kirche, wenn ich nicht bei WsK bin......so was halte ich anmaßend, "Ubi Petrus ibi ecclesiam"!

Ist das deine Art zu argumentieren? Du untestellst hier WsK eine Aussage, die sie nicht machen und mit dieser bezeichnest du sie als anmaßend. Geht's noch?

 

Doch wenn WsK sagt: "Wir sind Kirche" unterstellt sie allen anderen, die nicht bei WsK sind nicht in der Kirche zu sein.......

 

 

Schwachfug! Vielleicht solltest du erstmal vernünftig deutsch lernen, ehe du dich mit Theologie beschäftigst

 

Wenn ich Dich verletzt habe, Schwester/Bruder, verzeih mir. Gott ist der Wissendere.

Und Du vergiß im Gram nicht, dass ich Dich liebe für Christus.

Wie wahr.

 

MfG

Stanley

 

 

*lächel* danke

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"Ubi Petrus ibi ecclesiam"!
na mögest du hoffentlich sehr schnell in die Situation kommen, dann all diese Arbeiten alleine verrichten zu müssen.

Übrigens dachte ich immer, dass dort Kirche sei, wo zwei oder drei im Namen Jesu Christi zusammen seien. Das mit Petrus ist mir neu. Wo hast du das herß Gilt das auch für den Petrus, der Jesus nach seiner Gefangennahme verleugnete? War dort auch Kirche? Ja ganz sicher, dort war auch Kirche, allerdings eben eine sehr fehlbare Kirche. Das sollte uns doch sehr zu denken geben. Wieso wählte unser Herr ausgerechnet einen derart schwachen Geist wie Petrus zum Felsen seiner Kirche aus? Was war seine Absicht?

Seit einigen Jahren ist der Nachfolger Petri ziemlich dicht bei der Sekte der Piusbrüder. Was sagt dies über die Kirche aus?

 

ich weiß es nicht. ich spüre nur, dass das für reichlich Unmut gesorgt hat. Offenbar wollte JEsus keine Kirche der Unfehlbaren und Makellosen, sondern eine Kirche mit Ecken und Kanten.

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"Ubi Petrus ibi ecclesiam"!
na mögest du hoffentlich sehr schnell in die Situation kommen, dann all diese Arbeiten alleine verrichten zu müssen.

Übrigens dachte ich immer, dass dort Kirche sei, wo zwei oder drei im Namen Jesu Christi zusammen seien. Das mit Petrus ist mir neu. Wo hast du das herß Gilt das auch für den Petrus, der Jesus nach seiner Gefangennahme verleugnete? War dort auch Kirche? Ja ganz sicher, dort war auch Kirche, allerdings eben eine sehr fehlbare Kirche. Das sollte uns doch sehr zu denken geben. Wieso wählte unser Herr ausgerechnet einen derart schwachen Geist wie Petrus zum Felsen seiner Kirche aus? Was war seine Absicht?

Seit einigen Jahren ist der Nachfolger Petri ziemlich dicht bei der Sekte der Piusbrüder. Was sagt dies über die Kirche aus?

 

Dem hl. Geist war es wohl sehr wichtig die letzten Päpste in das Amt einzuführen. Was sagt das über den hl. Geist aus?

 

MfG

Stanley

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Wenn du die Kirche schon mit dem Fußball vergleichen willst, so nimmt der CIC die Stellung des Regelwerkes ein. Das hat aber mit Glauben und Lehre nichts zu tun. Mit welcher Strategie jedoch ein Verein spielt und aus welcher Motivation der einzelne Fußballer seinen Sport ausübt, kann der Weltverband nicht vorschreiben.

Als Jugendliche haben wir oft ohne Auslinie und damit ohne Ausregel und ohne Schiedsrichter und ohne Abseitsregel gespielt. War uns viel zu kompliziert und hätte den Spielfluss unterbrochen. Wir wollten schlichtweg kicken. War das jetzt weniger Fußball oder schlechterer Fußball, als ein Länderspiel mit tausend ausgefeilten Fußball- und Tournierregeln?

 

:angry2:

 

So kann nur jemand schreiben der vom Fußball null Ahnung hat. Das Spiel wird erst interessant mit Auslinie, Abseits, Schiedsrichter, Regelwerk, Trikots ohne Werbung meinetwegen, Abseitsfalle, Abwehr, Sturm, Flügelspiel, Libero und Ausputzer. Richtig interessant wird es im Winter, auf Asche und Minus 10 Grad in kurzer Hose.

 

MfG

Stanley

 

du hast keine ahnung von fußball, aber quäl dich nur weiter im winter.... das wird dir gut tun

 

Mit Quälen hat das nix zu tun. Das ist Fußball mein Lieber. Nix anderes.

 

MfG

Stanley

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Hier ein Zitat des Bischofs von Regensburg zu WsK.....

(Quelle)

 

Da ist Herrn GeLuMü aber ein interessanter Freudscher Versprecher unterlaufen:

Die Signatur hat ganz klar gesagt, dass diese Verhaltensweisen, die zum Ausschluss von Herrn Wallner aus den Verwaltungsratswahlen geführt haben, rechtmäßig gewesen sind.
Im Klartext, nicht der Ausschluss, sondern Wallners Verhaltensweisen sind rechtmäßig gewesen! Schönes Eigentor! :angry2: bearbeitet von Wunibald
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Jesus hat ganz deutlich gesagt, dass es Sünde ist, sich scheiden zu lassen und wieder zu heiraten. Darum verstehe ich nicht, was das ganze soll, esheißt schließlich. Bis dass der TOD euch scheidet.

 

 

Pax vobis.

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