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Sind im kirchlichen Richtungsstreit Kompromisse möglich?


Udalricus

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Wenn die deutschen Bischöfe etwas auf die Reihe bekommen hätten, warum sollte der Papst dann eingreifen?

Durch den Eingriff hat sich der Lebensschutz in Deutschland ja keinen Deut verbessert, sondern im Gegenteil hat der Papst die Kirche zum Rückzug aus dem Lebensschutz gezwungen. Es wurden ihm offenbar in Deutschland zu viele Ungeborene vor der Abtreibung gerettet. Das ist laut Kirchenrecht natürlich auch sein Recht - hat aber nichts mit den deutschen Bischöfen zu tun.

Dass Bischöfe eine andere Meinung haben können als der Papst ist unbestritten. Dass sie dem Papst Gehorsam schulden allerdings auch. Die deutschen Bischöfe, incl. Kamphaus haben die richtige Entscheidung getroffen.

Klar, sie haben weit vor dem päpstlichen Rückpfiff die (moralisch) richtige Entscheidung getroffen und dann die (hierarchisch) richtige Entscheidung, als der Pfiff des Papstes kam.

Das spricht für den Papst und nicht gegen ihn.

 

MfG

Stanley

Was an der Freigabe von Menschenleben zur Abtreibung durch den Ausstieg aus dem staatlichen Beratungssystem für den Papst sprechen soll, wird wohl dein Geheimnis bleiben.

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was kamphaus angeht: ich habe ja keineswegs seine heiligsprechung zu lebzeiten gefordert. ich habe nur an seinem beispiel die wenig brüderliche / kollegiale amtsführung der letzten päpste (gegenüber den bischöfen wohlgemerkt) illustriert.
Wenn man den Fall etwas genauer anschaut, muss man sagen, dass Rom sehr viel Geduld und Verständnis für Kamphaus und seine Situation gezeigt hat: Man gab ihm nach dem Ausstieg der übrigen Bischöfe aus der Beratung noch ein Jahr Zeit, um die bisherige Praxis in seinem Bistum fort zu führen und nachzudenken. Danach delegierte man den Ausstieg der Beratungsstellen an seinen Weihbischof Gerhard Pieschl, um Bischof Kamphaus nicht in ein moralisches Dilemma zu bringen. Mehr war an Entgegenkommen nicht möglich, wollte der Papst nicht selbst unglaubwürdig werden.

 

das sah für mich so aus, als nehme man Bischof Kamphaus eifach nicht Ernst. Das römische Handeln zeigte wieder einmal deutlich die zentralistische Struktur unserer Kirche auf. Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen, klar zu sagen, dass das Handeln von Bischof Kamphaus nicht von Rom, sondern von diesem Bischof selbst zu verantworten ist. Dann hätte man diesen Mann in seiner Gewissensentscheidung ernst genommen. So hat man von Rom her imho gezeigt, dass nach dortiger Meinung ein katholischer Christ kein Gewissen braucht, weil ihm letztlich doch alle Entscheidungen von Rom aus der Hand genommen werden.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

In dieser Kirche besitzt der römische Bischof als Nachfolger des Petrus, dem Christus seine Schafe und Lämmer zu weiden anvertraute, aufgrund göttlicher Einsetzung die höchste, volle, unmittelbare und universale Seelsorgsgewalt. Weil er also als Hirte aller Gläubigen gesandt ist, für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und für das Wohl der einzelnen Kirchen zu sorgen, hat er den Vorrang der ordentlichen Gewalt über alle Kirchen. Aber auch die Bischöfe sind vom Heiligen Geist eingesetzt und treten an die Stelle der Apostel als Hirten der Seelen. Gemeinsam mit dem Papst und unter seiner Autorität sind sie gesandt, das Werk Christi, des ewigen Hirten, durch alle Zeiten fortzusetzen. Christus hat nämlich den Aposteln und ihren Nachfolgern den Auftrag und die Vollmacht gegeben, alle Völker zu lehren, die Menschen in der Wahrheit zu heiligen und sie zu weiden. Daher sind die Bischöfe durch den Heiligen Geist, der ihnen mitgeteilt worden ist, wahre und authentische Lehrer des Glaubens, Priester und Hirten geworden.

 

2. Vatikanisches Konzil

Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfe

"Christus Dominus"

 

Warum sollte Rom gegen einen Beschluss des zweiten Vatikanischen Konzils handeln? Nur weil der Bischof ein deutscher ist und Kamphaus heißt?

 

MfG

Stanley

 

 

 

Nun erklär mir nur noch, weshalb Rom gegen einen Beschluss des Vat II gehandelt hätte

 

Angelika

 

Du beschwerst Dich doch über die zentralistische Struktur in der Kirche. Diese ist aber in den Beschlüssen des 2. Vatikanums festgemauert. Der Papst als oberste Autorität der Kirche hat die Bischöfe in Deutschland zurück gepfiffen, weil sie es selber nicht mehr auf die Reihe bekommen hätten. Bei Kamphaus dauerte das etwas länger. Hätte Rom nicht so reagiert, wäre das ein klarer Verstoß gegen einen Konzilsbeschluss.

 

MfG

Stanley

 

 

dieses festmauern, wie du es nennst, ist aber nur ein teil, ein aspekt der dokumente des vat. II-

 

man hätte genausogut die dinge laufen lassen können. aber das wäre dem machtinstinkt der zentrale zuwider gelaufen.

 

Tatsache ist, man hat nicht laufen gelassen. Rom hat reagiert und somit das 2. Vatikanum ernst genommen und umgesetzt.

 

MfG

Stanley

 

 

nein, Rom hat damit das 2.vaticanum eben gerade nicht ernst genommen und gerade Bischöfen, von denen man doch sicher erwarten kann, dass sie ein Gewissen haben, verboten, ihrem Gewissen zu folgen. Das 2.vaticanum besagt aber, dass katholische Christen auf die Stimme ihres Gewissens hören sollen

 

Angelika

 

Für Dich nochmal zum Nachlesen!

In dieser Kirche besitzt der römische Bischof als Nachfolger des Petrus, dem Christus seine Schafe und Lämmer zu weiden anvertraute, aufgrund göttlicher Einsetzung die höchste, volle, unmittelbare und universale Seelsorgsgewalt. Weil er also als Hirte aller Gläubigen gesandt ist, für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und für das Wohl der einzelnen Kirchen zu sorgen, hat er den Vorrang der ordentlichen Gewalt über alle Kirchen.

Bischof Kamphaus irrte, als er meinte in der staatlichen Beratung verbleiben zu können. Sein Gewissen bleibt ja unangetastet. Er schuldet dem Bischof von Rom Gehorsam. Das ist auch ein Beschluss des 2. Vaticanum. Dass katholische Christen auf die Stimme ihres Gewissens hören sollen ist kein Konzilsbeschluss, sondern war immer schon Lehre der Kirche. Wo Christen ihr Gewissen schärfen bleibt ihnen überlassen.

 

MfG

Stanley

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Wenn die deutschen Bischöfe etwas auf die Reihe bekommen hätten, warum sollte der Papst dann eingreifen?

Durch den Eingriff hat sich der Lebensschutz in Deutschland ja keinen Deut verbessert, sondern im Gegenteil hat der Papst die Kirche zum Rückzug aus dem Lebensschutz gezwungen. Es wurden ihm offenbar in Deutschland zu viele Ungeborene vor der Abtreibung gerettet. Das ist laut Kirchenrecht natürlich auch sein Recht - hat aber nichts mit den deutschen Bischöfen zu tun.

Dass Bischöfe eine andere Meinung haben können als der Papst ist unbestritten. Dass sie dem Papst Gehorsam schulden allerdings auch. Die deutschen Bischöfe, incl. Kamphaus haben die richtige Entscheidung getroffen.

Klar, sie haben weit vor dem päpstlichen Rückpfiff die (moralisch) richtige Entscheidung getroffen und dann die (hierarchisch) richtige Entscheidung, als der Pfiff des Papstes kam.

Das spricht für den Papst und nicht gegen ihn.

 

MfG

Stanley

Was an der Freigabe von Menschenleben zur Abtreibung durch den Ausstieg aus dem staatlichen Beratungssystem für den Papst sprechen soll, wird wohl dein Geheimnis bleiben.

 

Das Geheimnis kann ich lüften. Das staatliche Beratungssystem, wie wir es in unserem Land vorfinden, sanktioniert im großen Stil, die Tötung ungeborenen Lebens. Das Lamentieren über fehlenden Nachwuchs in der Politik und Gesellschaft und die vollkommene Negierung der Hauptursache dieses Mankos, zeigt wie weit die Kultur des Todes in unserem Land Fuß gefasst hat. Das die Kirche hier nicht mitspielt ist, m.E. das Mindeste was sie tun muss. Der Papst hat richtig und gut gehandelt. Die deutschen Bischöfe, einige zähneknirschend, auch.

 

MfG

Stanley

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Franciscus non papa

aha, du bist dir also sicher, dass kamphaus irrte. die damaligen vorgänge scheinen dir wenig bekannt zu sein.

 

es ging ja einzig um den besseren weg zur erreichung des gemeinsamen zieles. und es wurde natürlich von einigen interessierten kreisen deutlich versucht, kamphaus zum abtreibungsbefürworter umzudeuten.

 

die ganze geschichte damals wäre wohl ohne rom gut gelaufen. aber es wurde von den üblichen verdächtigen (dyba usw.) bewusst die sache nach rom gebracht, weil denen die richtung der dbk insgesamt zu wenig rigoros war.

 

kein mensch kann eindeutig sagen, welcher weg der bessere zur verhinderung von abtreibungen ist. hier bischof kamphaus ganz locker ein irrendens gewissen zu unterstellen ist eine ziemliche unverschämtheit.

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Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

 

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

 

MfG

Stanley

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Franciscus non papa
Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

 

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

 

MfG

Stanley

 

 

richtig, man soll anhören was er zu sagen hat - aber nicht das eigene denken deshalb einstellen. auch der papst ist nur ein mensch, der sich irren kann.

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aha, du bist dir also sicher, dass kamphaus irrte. die damaligen vorgänge scheinen dir wenig bekannt zu sein.

 

Ich bin nicht der einzige der sich da ziemlich sicher ist.

 

es ging ja einzig um den besseren weg zur erreichung des gemeinsamen zieles.

 

Das gemeinsame Ziel war sicher nicht Scheine auszustellen, die die Tötung ungeborenen Lebens ratifiziert. Zumindest nicht das Ziel der katholischen Kirche.

 

und es wurde natürlich von einigen interessierten kreisen deutlich versucht, kamphaus zum abtreibungsbefürworter umzudeuten.

 

Belege? Keine? Setzen sechs!

 

die ganze geschichte damals wäre wohl ohne rom gut gelaufen.

 

So so, 130 000 Abtreibungen im Jahr bezeichnest Du also als "gut gelaufen"!

 

aber es wurde von den üblichen verdächtigen (dyba usw.) bewusst die sache nach rom gebracht, weil denen die richtung der dbk insgesamt zu wenig rigoros war.

 

Dyba, Gott hab in seelig, war eben die rühmliche Ausnahme.

 

kein mensch kann eindeutig sagen, welcher weg der bessere zur verhinderung von abtreibungen ist.

 

Was heißt denn kein Mensch? Bischof Kamphaus, J.P. II., Franciscus oder Stanley?

 

hier bischof kamphaus ganz locker ein irrendens gewissen zu unterstellen ist eine ziemliche unverschämtheit.

 

Ich könnte sogar dem Papst ein irriges Gewissen unterstellen. Locker sollte man das aber nicht machen.

 

MfG

Stanley

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Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

 

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

 

MfG

Stanley

 

 

richtig, man soll anhören was er zu sagen hat - aber nicht das eigene denken deshalb einstellen. auch der papst ist nur ein mensch, der sich irren kann.

 

Ich habe den Papst gehört, nachgedacht und seine Entscheidung als richtig empfunden. Das ist das mindeste was mir zusteht. Wenn jemand zu anderen Schlüssen kommt, muss er halt mit meinem Widerspruch rechnen.

 

MfG

Stanley

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Das Geheimnis kann ich lüften. Das staatliche Beratungssystem, wie wir es in unserem Land vorfinden, sanktioniert im großen Stil, die Tötung ungeborenen Lebens.

In wieweit wird die Tötung ungeborenen Lebens durch das staatliche Beratungssystem sanktioniert?

Es ist ja so, dass gerade durch das Beratungssystem Leben gerettet wird.

Das Lamentieren über fehlenden Nachwuchs in der Politik und Gesellschaft und die vollkommene Negierung der Hauptursache dieses Mankos, zeigt wie weit die Kultur des Todes in unserem Land Fuß gefasst hat. Das die Kirche hier nicht mitspielt ist, m.E. das Mindeste was sie tun muss. Der Papst hat richtig und gut gehandelt. Die deutschen Bischöfe, einige zähneknirschend, auch.

 

MfG

Stanley

 

Das Lamentieren ist ohnehin Schwachfug, weil wir das Problem der weltweiten Überbevölkerung noch lange nicht im Griff haben.

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In wieweit wird die Tötung ungeborenen Lebens durch das staatliche Beratungssystem sanktioniert?

 

Durch den Beratungsschein wird der Eindruck erweckt, die Tötung des ungeborenen Lebens sei legal also nicht rechtswidrig und somit straffrei.

 

Es ist ja so, dass gerade durch das Beratungssystem Leben gerettet wird.

 

Das ist eben nicht so. Abtreibungen erfolgen gerade aufgrund der scheinbaren Legalität. Sie werden sogar durch staatliche Steuermittel teilfinanziert.

 

Das Lamentieren ist ohnehin Schwachfug, weil wir das Problem der weltweiten Überbevölkerung noch lange nicht im Griff haben.

 

Will heißen: Das Problem der weltweiten Überbevölkerung wird gelöst, indem man fleißig ungeborenes Leben tötet?!

 

MfG

Stanley

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was kamphaus angeht: ich habe ja keineswegs seine heiligsprechung zu lebzeiten gefordert. ich habe nur an seinem beispiel die wenig brüderliche / kollegiale amtsführung der letzten päpste (gegenüber den bischöfen wohlgemerkt) illustriert.
Wenn man den Fall etwas genauer anschaut, muss man sagen, dass Rom sehr viel Geduld und Verständnis für Kamphaus und seine Situation gezeigt hat: Man gab ihm nach dem Ausstieg der übrigen Bischöfe aus der Beratung noch ein Jahr Zeit, um die bisherige Praxis in seinem Bistum fort zu führen und nachzudenken. Danach delegierte man den Ausstieg der Beratungsstellen an seinen Weihbischof Gerhard Pieschl, um Bischof Kamphaus nicht in ein moralisches Dilemma zu bringen. Mehr war an Entgegenkommen nicht möglich, wollte der Papst nicht selbst unglaubwürdig werden.

 

das sah für mich so aus, als nehme man Bischof Kamphaus eifach nicht Ernst. Das römische Handeln zeigte wieder einmal deutlich die zentralistische Struktur unserer Kirche auf. Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen, klar zu sagen, dass das Handeln von Bischof Kamphaus nicht von Rom, sondern von diesem Bischof selbst zu verantworten ist. Dann hätte man diesen Mann in seiner Gewissensentscheidung ernst genommen. So hat man von Rom her imho gezeigt, dass nach dortiger Meinung ein katholischer Christ kein Gewissen braucht, weil ihm letztlich doch alle Entscheidungen von Rom aus der Hand genommen werden.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

In dieser Kirche besitzt der römische Bischof als Nachfolger des Petrus, dem Christus seine Schafe und Lämmer zu weiden anvertraute, aufgrund göttlicher Einsetzung die höchste, volle, unmittelbare und universale Seelsorgsgewalt. Weil er also als Hirte aller Gläubigen gesandt ist, für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und für das Wohl der einzelnen Kirchen zu sorgen, hat er den Vorrang der ordentlichen Gewalt über alle Kirchen. Aber auch die Bischöfe sind vom Heiligen Geist eingesetzt und treten an die Stelle der Apostel als Hirten der Seelen. Gemeinsam mit dem Papst und unter seiner Autorität sind sie gesandt, das Werk Christi, des ewigen Hirten, durch alle Zeiten fortzusetzen. Christus hat nämlich den Aposteln und ihren Nachfolgern den Auftrag und die Vollmacht gegeben, alle Völker zu lehren, die Menschen in der Wahrheit zu heiligen und sie zu weiden. Daher sind die Bischöfe durch den Heiligen Geist, der ihnen mitgeteilt worden ist, wahre und authentische Lehrer des Glaubens, Priester und Hirten geworden.

 

2. Vatikanisches Konzil

Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfe

"Christus Dominus"

 

Warum sollte Rom gegen einen Beschluss des zweiten Vatikanischen Konzils handeln? Nur weil der Bischof ein deutscher ist und Kamphaus heißt?

 

MfG

Stanley

 

 

 

Nun erklär mir nur noch, weshalb Rom gegen einen Beschluss des Vat II gehandelt hätte

 

Angelika

 

Du beschwerst Dich doch über die zentralistische Struktur in der Kirche. Diese ist aber in den Beschlüssen des 2. Vatikanums festgemauert. Der Papst als oberste Autorität der Kirche hat die Bischöfe in Deutschland zurück gepfiffen, weil sie es selber nicht mehr auf die Reihe bekommen hätten. Bei Kamphaus dauerte das etwas länger. Hätte Rom nicht so reagiert, wäre das ein klarer Verstoß gegen einen Konzilsbeschluss.

 

MfG

Stanley

 

 

dieses festmauern, wie du es nennst, ist aber nur ein teil, ein aspekt der dokumente des vat. II-

 

man hätte genausogut die dinge laufen lassen können. aber das wäre dem machtinstinkt der zentrale zuwider gelaufen.

 

Tatsache ist, man hat nicht laufen gelassen. Rom hat reagiert und somit das 2. Vatikanum ernst genommen und umgesetzt.

 

MfG

Stanley

 

 

nein, Rom hat damit das 2.vaticanum eben gerade nicht ernst genommen und gerade Bischöfen, von denen man doch sicher erwarten kann, dass sie ein Gewissen haben, verboten, ihrem Gewissen zu folgen. Das 2.vaticanum besagt aber, dass katholische Christen auf die Stimme ihres Gewissens hören sollen

 

Angelika

 

Für Dich nochmal zum Nachlesen!

In dieser Kirche besitzt der römische Bischof als Nachfolger des Petrus, dem Christus seine Schafe und Lämmer zu weiden anvertraute, aufgrund göttlicher Einsetzung die höchste, volle, unmittelbare und universale Seelsorgsgewalt. Weil er also als Hirte aller Gläubigen gesandt ist, für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und für das Wohl der einzelnen Kirchen zu sorgen, hat er den Vorrang der ordentlichen Gewalt über alle Kirchen.

Bischof Kamphaus irrte, als er meinte in der staatlichen Beratung verbleiben zu können. Sein Gewissen bleibt ja unangetastet. Er schuldet dem Bischof von Rom Gehorsam. Das ist auch ein Beschluss des 2. Vaticanum. Dass katholische Christen auf die Stimme ihres Gewissens hören sollen ist kein Konzilsbeschluss, sondern war immer schon Lehre der Kirche. Wo Christen ihr Gewissen schärfen bleibt ihnen überlassen.

 

MfG

Stanley

 

 

Lach! Also nach dem, was du hier verbrätst, sollten katholische Christen ihr Gewissen auf keinen Fall innerhalb der römisch-katholischen Kirche schärfen wollen. Die Gewissensfrage war freilich schon immer Lehre der Kirche, wurde aber im 2.Vaticanum nochmals eigens genannt.

 

Angelika

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Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

 

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

 

MfG

Stanley

 

wir sind alle hier an Christi statt, nicht nur der Papst. Vielleicht solltest du öfter die Bibel anstelle des CIC lesen.

 

Angelika

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Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

 

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

 

MfG

Stanley

 

 

richtig, man soll anhören was er zu sagen hat - aber nicht das eigene denken deshalb einstellen. auch der papst ist nur ein mensch, der sich irren kann.

 

Ich habe den Papst gehört, nachgedacht und seine Entscheidung als richtig empfunden. Das ist das mindeste was mir zusteht. Wenn jemand zu anderen Schlüssen kommt, muss er halt mit meinem Widerspruch rechnen.

 

MfG

Stanley

 

 

vielleicht wäre es zusätzlich noch sinnvoll gewesen, sich mal mit betroffenen Frauen auseinandersetzen. DAS nämlich hatte Bischof Kamphaus getan und wurde nach eigenen Aussagen daraufhin nachdenklich

 

Angelika

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was kamphaus angeht: ich habe ja keineswegs seine heiligsprechung zu lebzeiten gefordert. ich habe nur an seinem beispiel die wenig brüderliche / kollegiale amtsführung der letzten päpste (gegenüber den bischöfen wohlgemerkt) illustriert.
Wenn man den Fall etwas genauer anschaut, muss man sagen, dass Rom sehr viel Geduld und Verständnis für Kamphaus und seine Situation gezeigt hat: Man gab ihm nach dem Ausstieg der übrigen Bischöfe aus der Beratung noch ein Jahr Zeit, um die bisherige Praxis in seinem Bistum fort zu führen und nachzudenken. Danach delegierte man den Ausstieg der Beratungsstellen an seinen Weihbischof Gerhard Pieschl, um Bischof Kamphaus nicht in ein moralisches Dilemma zu bringen. Mehr war an Entgegenkommen nicht möglich, wollte der Papst nicht selbst unglaubwürdig werden.

 

das sah für mich so aus, als nehme man Bischof Kamphaus eifach nicht Ernst. Das römische Handeln zeigte wieder einmal deutlich die zentralistische Struktur unserer Kirche auf. Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen, klar zu sagen, dass das Handeln von Bischof Kamphaus nicht von Rom, sondern von diesem Bischof selbst zu verantworten ist. Dann hätte man diesen Mann in seiner Gewissensentscheidung ernst genommen. So hat man von Rom her imho gezeigt, dass nach dortiger Meinung ein katholischer Christ kein Gewissen braucht, weil ihm letztlich doch alle Entscheidungen von Rom aus der Hand genommen werden.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

In dieser Kirche besitzt der römische Bischof als Nachfolger des Petrus, dem Christus seine Schafe und Lämmer zu weiden anvertraute, aufgrund göttlicher Einsetzung die höchste, volle, unmittelbare und universale Seelsorgsgewalt. Weil er also als Hirte aller Gläubigen gesandt ist, für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und für das Wohl der einzelnen Kirchen zu sorgen, hat er den Vorrang der ordentlichen Gewalt über alle Kirchen. Aber auch die Bischöfe sind vom Heiligen Geist eingesetzt und treten an die Stelle der Apostel als Hirten der Seelen. Gemeinsam mit dem Papst und unter seiner Autorität sind sie gesandt, das Werk Christi, des ewigen Hirten, durch alle Zeiten fortzusetzen. Christus hat nämlich den Aposteln und ihren Nachfolgern den Auftrag und die Vollmacht gegeben, alle Völker zu lehren, die Menschen in der Wahrheit zu heiligen und sie zu weiden. Daher sind die Bischöfe durch den Heiligen Geist, der ihnen mitgeteilt worden ist, wahre und authentische Lehrer des Glaubens, Priester und Hirten geworden.

 

2. Vatikanisches Konzil

Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfe

"Christus Dominus"

 

Warum sollte Rom gegen einen Beschluss des zweiten Vatikanischen Konzils handeln? Nur weil der Bischof ein deutscher ist und Kamphaus heißt?

 

MfG

Stanley

 

 

 

Nun erklär mir nur noch, weshalb Rom gegen einen Beschluss des Vat II gehandelt hätte

 

Angelika

 

Du beschwerst Dich doch über die zentralistische Struktur in der Kirche. Diese ist aber in den Beschlüssen des 2. Vatikanums festgemauert. Der Papst als oberste Autorität der Kirche hat die Bischöfe in Deutschland zurück gepfiffen, weil sie es selber nicht mehr auf die Reihe bekommen hätten. Bei Kamphaus dauerte das etwas länger. Hätte Rom nicht so reagiert, wäre das ein klarer Verstoß gegen einen Konzilsbeschluss.

 

MfG

Stanley

 

 

dieses festmauern, wie du es nennst, ist aber nur ein teil, ein aspekt der dokumente des vat. II-

 

man hätte genausogut die dinge laufen lassen können. aber das wäre dem machtinstinkt der zentrale zuwider gelaufen.

 

Tatsache ist, man hat nicht laufen gelassen. Rom hat reagiert und somit das 2. Vatikanum ernst genommen und umgesetzt.

 

MfG

Stanley

 

 

nein, Rom hat damit das 2.vaticanum eben gerade nicht ernst genommen und gerade Bischöfen, von denen man doch sicher erwarten kann, dass sie ein Gewissen haben, verboten, ihrem Gewissen zu folgen. Das 2.vaticanum besagt aber, dass katholische Christen auf die Stimme ihres Gewissens hören sollen

 

Angelika

 

Für Dich nochmal zum Nachlesen!

In dieser Kirche besitzt der römische Bischof als Nachfolger des Petrus, dem Christus seine Schafe und Lämmer zu weiden anvertraute, aufgrund göttlicher Einsetzung die höchste, volle, unmittelbare und universale Seelsorgsgewalt. Weil er also als Hirte aller Gläubigen gesandt ist, für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und für das Wohl der einzelnen Kirchen zu sorgen, hat er den Vorrang der ordentlichen Gewalt über alle Kirchen.

Bischof Kamphaus irrte, als er meinte in der staatlichen Beratung verbleiben zu können. Sein Gewissen bleibt ja unangetastet. Er schuldet dem Bischof von Rom Gehorsam. Das ist auch ein Beschluss des 2. Vaticanum. Dass katholische Christen auf die Stimme ihres Gewissens hören sollen ist kein Konzilsbeschluss, sondern war immer schon Lehre der Kirche. Wo Christen ihr Gewissen schärfen bleibt ihnen überlassen.

 

MfG

Stanley

Nach der Bestätigung des päpstlichen Grössenwahns im V I ist den Konzilsvätern des V II ja gar keine andere Wahl geblieben, als die päpstlichen Allmachtphantasien zu bestätigen.

 

Es steht aber nur dass er sich einmischen darf, nicht muß.

 

Die vorhandene Hoffnung auf kluge und mäßige Anwendung dieses Rechts war eben falsch........da war der Herrscherwille immer stärker..........

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Abtreibungen erfolgen gerade aufgrund der scheinbaren Legalität.

 

das glaubst du doch wohl selber nicht. Willst du ernsthaft behaupten, dass eine Frau, der keine Wege aufgezeigt werden zur Lösung des Schwangerenkonflikt, von einer Abtreibung dadurch abgehalten werden kann, dass der § 218 in deinem Sinn geändert wird? Das führt nur zu Abtreibungstourismus und illegalen Abtreibungen.

 

Angelika

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In wieweit wird die Tötung ungeborenen Lebens durch das staatliche Beratungssystem sanktioniert?

 

Durch den Beratungsschein wird der Eindruck erweckt, die Tötung des ungeborenen Lebens sei legal also nicht rechtswidrig und somit straffrei.

 

Es ist ja so, dass gerade durch das Beratungssystem Leben gerettet wird.

 

Das ist eben nicht so. Abtreibungen erfolgen gerade aufgrund der scheinbaren Legalität. Sie werden sogar durch staatliche Steuermittel teilfinanziert.

 

Das Lamentieren ist ohnehin Schwachfug, weil wir das Problem der weltweiten Überbevölkerung noch lange nicht im Griff haben.

 

Will heißen: Das Problem der weltweiten Überbevölkerung wird gelöst, indem man fleißig ungeborenes Leben tötet?!

 

MfG

Stanley

 

Wenn ich den hier von Stanley verzapften linientreuen Unsinn lese, bestätigt sich mit erst so richtig wie wichtig Donum vitae ist.

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Durch den Beratungsschein wird der Eindruck erweckt, die Tötung des ungeborenen Lebens sei legal also nicht rechtswidrig und somit straffrei.

Die Abtreibung ist (bis zum 3. Monat) in Deutschland rechtswidrig aber straffrei.

Das ist eben nicht so. Abtreibungen erfolgen gerade aufgrund der scheinbaren Legalität. Sie werden sogar durch staatliche Steuermittel teilfinanziert.

Das ist durch nichts belegt. Im Gegenteil hat Deutschland mit seinem Beratungssystem eine der niedrigsten Abtreibungsquoten weltweit. Wenn es also die von dir behauptete Förderung gibt, so muss sie wohl kontraproduktiv sein und die Frauen von Abtreibungen abhalten.

Will heißen: Das Problem der weltweiten Überbevölkerung wird gelöst, indem man fleißig ungeborenes Leben tötet?!

Wenn du dieser Meinung bist, dann bittesehr. Ich bin jedoch der Meinung, dass weder Geburtenrate noch Überbevölkerung etwas mit der Abtreibungsdebatte zu tun haben.

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Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

Dann macht und spricht der Papst also an Christ statt und macht und spricht, was Jesus getan und gesagt hätte?

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Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

Dann macht und spricht der Papst also an Christ statt und macht und spricht, was Jesus getan und gesagt hätte?

 

Immerhin hat der Papst die Schlüsselgewalt. Jesus hat das gesagt und auch getan. "Weide meine Lämmer, weide meine Schafe." Ich gehe mal stark davon aus, dass Jesus wusste was er tat. Sowohl für Petrus als auch für seine Nachfolger.

 

MfG

Stanley

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Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

 

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

 

MfG

Stanley

 

wir sind alle hier an Christi statt, nicht nur der Papst. Vielleicht solltest du öfter die Bibel anstelle des CIC lesen.

 

Angelika

 

Die Bibel lese ich auch. Da gibt es die Stelle mit dem Mühlstein....auch hier sind keine Kompromisse möglich um mal wieder zum Threadthema zurück zu gelangen. Dass wir hier alle an Christi statt sind ist eine sehr gewagte Behauptung. Fakt ist, dass Jesus seine Kirche auf das Fundament des Papsttums gestellt hat. Daran gibt es nix zu rütteln, obwohl das schon seit 2000 Jahren immer wieder versucht wird.

 

 

MfG

Stanley

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Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

 

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

 

MfG

Stanley

 

 

richtig, man soll anhören was er zu sagen hat - aber nicht das eigene denken deshalb einstellen. auch der papst ist nur ein mensch, der sich irren kann.

 

Ich habe den Papst gehört, nachgedacht und seine Entscheidung als richtig empfunden. Das ist das mindeste was mir zusteht. Wenn jemand zu anderen Schlüssen kommt, muss er halt mit meinem Widerspruch rechnen.

 

MfG

Stanley

 

 

vielleicht wäre es zusätzlich noch sinnvoll gewesen, sich mal mit betroffenen Frauen auseinandersetzen. DAS nämlich hatte Bischof Kamphaus getan und wurde nach eigenen Aussagen daraufhin nachdenklich

 

Angelika

 

Und warum ist er dann ausgestiegen? Du tust ja so, als wenn die katholische Kirche sich aus dem Beratungssystem komplett zurück gezogen hätte. Komm doch mal wieder in der Wirklichkeit an!

 

MfG

Stanley

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Der Papst als oberste Autorität der Kirche ...

Manche meinen, dass nicht der Papst, sondern Jesus die oberste Autorität der Kirche innehat.

 

Natürlich hat Jesus die oberste Autorität in der Kirche. Als solche hat er nun mal den Papst eingesetzt, als seinen Stellvertreter. Auf ihn sollen wir hören.

 

MfG

Stanley

 

 

richtig, man soll anhören was er zu sagen hat - aber nicht das eigene denken deshalb einstellen. auch der papst ist nur ein mensch, der sich irren kann.

 

Ich habe den Papst gehört, nachgedacht und seine Entscheidung als richtig empfunden. Das ist das mindeste was mir zusteht. Wenn jemand zu anderen Schlüssen kommt, muss er halt mit meinem Widerspruch rechnen.

 

MfG

Stanley

 

 

vielleicht wäre es zusätzlich noch sinnvoll gewesen, sich mal mit betroffenen Frauen auseinandersetzen. DAS nämlich hatte Bischof Kamphaus getan und wurde nach eigenen Aussagen daraufhin nachdenklich

 

Angelika

 

Und warum ist er dann ausgestiegen? Du tust ja so, als wenn die katholische Kirche sich aus dem Beratungssystem komplett zurück gezogen hätte. Komm doch mal wieder in der Wirklichkeit an!

 

MfG

Stanley

Du hat Recht ausgestiegen ist wiedereinmal die Amtskirche..............Donum vitae führt die Arbeit im Sinne von Bischof Kamphaus weiter.

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Fakt ist, dass Jesus seine Kirche auf das Fundament des Papsttums gestellt hat. Daran gibt es nix zu rütteln, obwohl das schon seit 2000 Jahren immer wieder versucht wird.

 

Nenene, das ist jetzt selbst für dich zu billig. Fakt ist, dass Jesus seine Kirche auf das Fundament des Apostels Petrus gestellt hat. Das Papsttum hat sich hingegen über die ersten Jahrhunderte auf das Bischofsamt der Reichshauptstadt gegründet. Die Interpretation als "Petrusamt" war den ersten Päpsten unbekannt.

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Fakt ist, dass Jesus seine Kirche auf das Fundament des Papsttums gestellt hat. Daran gibt es nix zu rütteln, obwohl das schon seit 2000 Jahren immer wieder versucht wird.

Aus den vorhandenen Bibelstellen die Legitimation des Grössenwahns der Bischof von Rom sei ein unfehlbarer Stellvetreter Christi, abzuleiten, ist schon sehr kühn.

bearbeitet von wolfgang E.
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Lach! Also nach dem, was du hier verbrätst, sollten katholische Christen ihr Gewissen auf keinen Fall innerhalb der römisch-katholischen Kirche schärfen wollen. Die Gewissensfrage war freilich schon immer Lehre der Kirche, wurde aber im 2.Vaticanum nochmals eigens genannt.

 

Wenn man mit dem Thema Abtreibung keine Probleme hat, meldet sich natürlich auch kein Gewissen in diese Richtung. Die katholische Kirche allerdings spricht im Zusammenhang bei Abtreibung von einem "abscheulichen Verbrechen". Hier sollte sich das Gewissen des Katholiken schon regen. Wenn es nicht ideologisch schon längst abgedrifftet ist. Zeige mir im übrigen eine Stelle in den Konzilstexten die davon spricht, das Gewissen losgelöst von der katholischen Glaubens und Morallehre zu sehen. Wenn Du das nicht kannst, und das kannst Du nicht, höre auf mit Halbwahrheiten aus Konzilsdokumenten zu hausieren. Das ist unredlich.

 

MfG

Stanley

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