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Priesterbild


Gabriele

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Ich habe mir erlaubt die Aussage hervorzuheben, die ich falsch finde: Heiligkeit kann man nicht "machen" - das wissen jene, die nach "Heiligkeit" streben sehr wohl. Heiligkeit ist die ungeteilte, vollkommene Hingabe an Gott.

Das ist nicht richtig.

 

Heil und Heiligkeit bedeuten.......

Heil und Heiligkeit sind - mit Verlaub - zwei veschiedene Paar Schuhe.

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Priester sollten arm im Geiste sein. Nicht wie wir hier.

 

LG,

Tammo

Erzähl mal, wie du das meinst, bitte :-)

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Priester sollten arm im Geiste sein. Nicht wie wir hier.

 

LG,

Tammo

Erzähl mal, wie du das meinst, bitte :-)

Ich habe auch schon überlegt, ob er meint, wir hier seien arm am Geiste.*duckundweg*

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Die Frage welche Priester wir brauchen würde ich so beantworten: Wir brauchen Priester, die von einer großen Liebe zu Gott und den Menschen erfüllt sind. Wir brauchen Priester, die Gott mit brennendem Herzen lieben, nach Heiligkeit streben und durch ein intensives geistliches Leben, durch ein Leben des Gebetes für den Heiligen Geist offen sind. Ich finde es auch sehr wichtig, dass sich ein Priester nicht von seinen Pfarrkindern nach links oder rechts dirigieren läßt - sondern dass er feststeht im Glauben, dass er den Mut hat "gelegen oder ungelegen" das Evangelium zu verkünden. Und von einem römisch- katholischen Priester erwarte ich mir auch, dass er der Lehre der Kirche, dem Papst treu ist und die Gottesmutter Maria ehrt und liebt.

gar nicht schlecht, so als Zusammenfassung. das könnte ich mit-tragen.

 

Frage: warum können das, was Du da geschrieben hast, nur Männer leisten?

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Gerlinde Blosche
Die Frage welche Priester wir brauchen würde ich so beantworten: Wir brauchen Priester, die von einer großen Liebe zu Gott und den Menschen erfüllt sind. Wir brauchen Priester, die Gott mit brennendem Herzen lieben, nach Heiligkeit streben und durch ein intensives geistliches Leben, durch ein Leben des Gebetes für den Heiligen Geist offen sind. Ich finde es auch sehr wichtig, dass sich ein Priester nicht von seinen Pfarrkindern nach links oder rechts dirigieren läßt - sondern dass er feststeht im Glauben, dass er den Mut hat "gelegen oder ungelegen" das Evangelium zu verkünden. Und von einem römisch- katholischen Priester erwarte ich mir auch, dass er der Lehre der Kirche, dem Papst treu ist und die Gottesmutter Maria ehrt und liebt.

gar nicht schlecht, so als Zusammenfassung. das könnte ich mit-tragen.

 

Frage: warum können das, was Du da geschrieben hast, nur Männer leisten?

Leisten "dürfen" das nur Männer aus verschiedenen theologischen Gründen, die anderorts hier schon oft diskutiert wurden." Leisten" könnten das, in Anbetracht der Fähigkeit, Frauen sicher auch.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Da ich viel unterwegs bin, habe ich viele Priester und evangelische Pfarrer kennengelernt. Ich habe viele gute, aber leider auch viele schlechte kennengelernt. Es bringt nichts, wenn ein Priester "durchgeistigt" ist und seine Predigt oder seine Gespräche zu einer Theologievorlesung ausarten läßt.

Auffällig ist jedoch, dass alle Priester, die wirklich gut sind, auch immer als Priester erkennbar waren (Priesterkragen bzw. Soutane).

Im Moment wohne ich in einer kleinen Gemeinde in Oberbayern und unser Pfarrer ist einfach einmalig:

Er lebt seinen Glauben vor, seine Handlungen in der Heiligen Messe wirken nicht gespielt oder aufgesetzt sondern ehrlich und seine Predigten, die er fast immer frei hält sind bodenständig und ansprechend. Es vergeht eigentlich keine Predigt, bei der die Gemeinde nicht schmunzeln muss oder laut schallend lachen.

Ich denke, er verkörpert einen Typ von Priester, wie er sein sollte: Glauben vorleben und mit Leben ausfüllen, dabei aber mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und "dem Volk aufs Maul schauen". Ich denke, wenn wir mehr solche Priester hätten, würde der Glaube hinaus in die Welt getragen. P.S. Unser Pfarrer trägt Soutane!

Ich muss gestehen, dass gute rhetorische Fähigkeiten schon sehr hilfreich sind. Das macht einen Priester attraktiv für die Gemeinde und auch im Schuluntericht.

 

Leider klemmt es da doch oft. Das ist der Haken des Kirchenschwundes: immer weniger der wirklich guten Leute wollen dann noch Geistliche werden. Man gerät dann in eine Abwärtsspirale:

 

Die Guten fühlen sich von der Kirche nicht angezogen -> noch weniger der "High-Performer" werden Geistliche -> Attraktivität der Kirche nimmt ab usw.

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Heil und Heiligkeit sind - mit Verlaub - zwei veschiedene Paar Schuhe.
Ich würde eher sagen: Sie sind die zwei Schuhe des selben Paares:

Das hebräische Wort für heilig bedeutet wörtlich "zu Gott gehörig", wer also ganz zu Gott gehört, ist sowohl "heilig" als auch "im Heil".

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Heil und Heiligkeit sind - mit Verlaub - zwei veschiedene Paar Schuhe.
Ich würde eher sagen: Sie sind die zwei Schuhe des selben Paares:

Das hebräische Wort für heilig bedeutet wörtlich "zu Gott gehörig", wer also ganz zu Gott gehört, ist sowohl "heilig" als auch "im Heil".

Und wer dann ganz zu Gott gehört ist auch von seinen Wunden (das sind ja unsere Sünden) geheilt.

Exzellente Zukunftsaussichten :angry2:

bearbeitet von Cayena
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Passt folgendes bei euch zum Bild eines Priesters?

 

Auf der Durchfahrt hab ich letzthin folgendes Plakat am Ortsanfang einer Kleinstadt gesehen:

 

 

Groß abgebildet ein Priester mit einem Gebetbuch in der Hand.

 

Darüber stand: Ich glaube an (Name der Stadt) - ganz fest!

 

Am unteren Rand gut zu lesen: Einkaufsstadt (Name der Stadt)

bearbeitet von Schatir
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Passt folgendes bei euch zum Bild eines Priesters?

 

Auf der Durchfahrt hab ich letzthin folgendes Plakat am Ortsanfang einer Kleinstadt gesehen:

 

 

Groß abgebildet ein Priester mit einem Gebetbuch in der Hand.

 

Darüber stand: Ich glaube an (Name der Stadt) - ganz fest!

 

Am unteren Rand gut zu lesen: Einkaufsstadt (Name der Stadt)

Ich glaube nicht, dass da ein echter Priester abgebildet war; wenn doch, dürfte Ärtger mit seinem Bischof vorprogrammiert sein. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit hat es sich um ein Model in Priesterkleidung gehandelt.

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hallo

 

Dass sich Priester als Verwalter der Sakramente auch dadurch "auszeichnen" sollten, dass sie die heiligen Sakramente schätzen, die heilige Messe mit Liebe und Ehrfurcht feiern sollten - das unterscheidet sie von Laien.

 

das verstehe ich nicht. Sollten Laien die heiligen Sakramente etwa nicht schätzen und die heilige Messe nicht mit Liebe und Ehrfurcht feiern?

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Dass sich Priester als Verwalter der Sakramente auch dadurch "auszeichnen" sollten, dass sie die heiligen Sakramente schätzen, die heilige Messe mit Liebe und Ehrfurcht feiern sollten - das unterscheidet sie von Laien.

 

das verstehe ich nicht. Sollten Laien die heiligen Sakramente etwa nicht schätzen und die heilige Messe nicht mit Liebe und Ehrfurcht feiern?

 

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Schwesterherz!

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Auffällig ist jedoch, dass alle Priester, die wirklich gut sind, auch immer als Priester erkennbar waren (Priesterkragen bzw. Soutane).

Seltsam bei mir ist es genau umgekehrt!!!!!!!!!!!!!

Ich kann eine Abhängigkeit weder in die eine noch in die andere Richtung erkennen. Es gibt in beiden Gruppen (Soutane oder nicht) solche und solche.

 

 

ezze denk ich an Don Camillo :angry2:

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wir brauchen keine frommen Jungs, wir brauchen Priester!

 

So wirbt www.priesterseminare.org

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www.priesterseminare.org

danke, 'n bißchen geklickt.

 

hmm ...

 

http://priesterseminare.org/themen/

 

"Es ist noch kein Thema vorhanden."

 

aber das wird schon noch werden. irgendwann.

 

Sind wenigstens ein paar Priester vorhanden bzw. Priester-Lehrlinge?

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irgendwie scheinen Priester des Ablasses bedürftiger zu sein als die Laien ...

 

anders kann ich mir dieses Ablaß-Dekret zum Priesterjahr nicht erklären (ich fasse in meinen Worten zusammen, Zitat in "" sind wörtlich):

 

- alle Priester, die die Laudes oder die Vesper vor dem Tabernakel beten, kriegen jedesmal einen vollkommenen Ablaß, und diesen vollkommenen Ablaß können sie auch für das Seelenheil von verstorbenen Mitbrüdern erlangen.

 

- einen Teilablaß, (der ebenfalls auf die verstorbenen Mitbrüder anwendbar ist), kriegen die Priester jedesmal, "wenn sie in frommer Gesinnung approbierte Gebete um eine heiligmäßige Lebensführung und die heiligmäßige Erfüllung der ihnen übertragenen Pflichten beten".

 

so, und nun wir:

 

- vollkommener Ablaß für uns Laien (während des Priesterjahres) nicht an jedem Tag, sondern nur:

- am ersten und letzten Tag des Priesterjahrs,

- "am 150. Jahrestag des Hinscheidens des hl. Jean-Marie Vianney",

- am ersten Donnerstag des Monats

- "oder an irgendeinem anderen Tag, der von den Ortsbischöfen für die Gläubigen festgelegt wurde".

 

- Teilablaß für die Laien: fünf Vaterunser, Gegrüßet seist Du Maria und Ehre sei dem Vater, oder "jedes andere approbierte Gebet zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu".

 

 

"Gegeben zu Rom,

vom Sitz der Apostolischen Pönitentiarie,

am 25. April, Fest des Heiligen Evangelisten Markus, im Jahr der Menschwerdung des Herrn 2009.

 

James Francis Kardinal Stafford

Großpönitentiar

Gianfranco Girotti, OFMConv

Titularbischof von Menta

Regent

(Orig. Latein, in O.R. 13.5.2009)"

 

zit. nach:

Schweizerisches Katholisches Sonntagsblatt [Print-Ausgabe], Goldach 12/2009, S. 2).

bearbeitet von Petrus
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irgendwie scheinen Priester des Ablasses bedürftiger zu sein als die Laien ...

 

anders kann ich mir dieses Ablaß-Dekret zum Priesterjahr nicht erklären (ich fasse in meinen Worten zusammen, Zitat in "" sind wörtlich):

 

- alle Priester, die die Laudes oder die Vesper vor dem Tabernakel beten, kriegen jedesmal einen vollkommenen Ablaß, und diesen vollkommenen Ablaß können sie auch für das Seelenheil von verstorbenen Mitbrüdern erlangen.

 

- einen Teilablaß, (der ebenfalls auf die verstorbenen Mitbrüder anwendbar ist), kriegen die Priester jedesmal, "wenn sie in frommer Gesinnung approbierte Gebete um eine heiligmäßige Lebensführung und die heiligmäßige Erfüllung der ihnen übertragenen Pflichten beten".

 

so, und nun wir:

 

- vollkommener Ablaß für uns Laien (während des Priesterjahres) nicht an jedem Tag, sondern nur:

- am ersten und letzten Tag des Priesterjahrs,

- "am 150. Jahrestag des Hinscheidens des hl. Jean-Marie Vianney",

- am ersten Donnerstag des Monats

- "oder an irgendeinem anderen Tag, der von den Ortsbischöfen für die Gläubigen festgelegt wurde".

 

- Teilablaß für die Laien: fünf Vaterunser, Gegrüßet seist Du Maria und Ehre sei dem Vater, oder "jedes andere approbierte Gebet zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu".

 

 

"Gegeben zu Rom,

vom Sitz der Apostolischen Pönitentiarie,

am 25. April, Fest des Heiligen Evangelisten Markus, im Jahr der Menschwerdung des Herrn 2009.

 

James Francis Kardinal Stafford

Großpönitentiar

Gianfranco Girotti, OFMConv

Titularbischof von Menta

Regent

(Orig. Latein, in O.R. 13.5.2009)"

 

zit. nach:

Schweizerisches Katholisches Sonntagsblatt [Print-Ausgabe], Goldach 12/2009, S. 2).

 

Das ist überhaupt sehr konfus!

 

"Den Priestern, die wirklich bußfertig an einem beliebigen Tag die Laudes oder Vesper vor dem zur öffentlichen Verehrung ausgesetzten Allerheiligsten oder vor dem Tabernakel andächtig beten und nach dem Vorbild des hl. Jean-Marie Vianney mit frommer Hingabe die Sakramente feiern, besonders das Bußsakrament, wird voll Barmherzigkeit in Gott der vollkommene Ablaß gewährt, den sie auch für das Seelenheil von verstorbenen Mitbrüdern erlangen können, wenn sie in Übereinstimmung mit den geltenden Voraussetzungen die Beichte und die Eucharistie empfangen und in den Anliegen des Papstes beten."

 

 

Keine Ahnung, was das heißt, aber ich würde sagen "feiern" muss beim Bußsakrament hier wohl "spenden" meinen, sonst kann das jeder Laie und der Hinweis auf den Arser wäre sinnlos.

Außerdem wäre es doppelt gemoppelt, denn empfangen muss auch der Priester die Sakramente ja auf jeden Fall. ("wenn")

 

"Allen wirklich bußfertigen Gläubigen, die in einer Kirche oder einem Oratorium das göttliche Meßopfer andächtig mitfeiern und für die Priester der Kirche zu Jesus Christus, dem ewigen Hohenpriester, beten und irgendein an jenem Tag vollbrachtes gutes Werk darbringen, damit er sie heilige und nach seinem Herzen forme, wird der vollkommene Ablaß gewährt, unter der Voraussetzung, daß sie ihre Sünden durch das Bußsakrament gesühnt und nach Meinung des Papstes gebetet haben,.."

 

Aber der Priester ist doch auch ein "Gläubiger".

Kann ein Priester den einfachen Laienablass in Anspruch nehmen?

Und wieso müssen Priester keine guten Werke vollbringen, sondern nur das ohnehin verpflichtende Breviergebet teilweise vor dem Tabernakel beten?

Kann ein Bischof alle 365 Tage im Jahr zu Ablass-Tagen erheben?

Warum gilt die Messe im Freien eigentlich nicht (in einer Kirche oder einem Oratorium) - bei einer Papstmesse auf dem Petersplatz gibt es also keinen Ablass für die noch so bußfertigen Teilnehmer? Oder macht der Baldachin schon ein "Oratorium"? Was ist bei einer Bergmesse, da ist kein Baldachin?

 

Ich liebe die Großpönitentiarie, die wirft immer neue Rechtsfragen auf :angry2:

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...

Warum gilt die Messe im Freien eigentlich nicht (in einer Kirche oder einem Oratorium) - bei einer Papstmesse auf dem Petersplatz gibt es also keinen Ablass für die noch so bußfertigen Teilnehmer? Oder macht der Baldachin schon ein "Oratorium"? Was ist bei einer Bergmesse, da ist kein Baldachin?

...

:angry2:

Ok, ist leicht offtopic, interessiert mich trotzdem ...

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Liebe Gabriele,

 

 

Wie aber sieht Euer ganz persönliches Priester-Ideal aus?

 

Welche Priester brauchen wir?

Ich hege überhaupt kein Priesterbild.

 

Ein jeder Priester möge für sich und allein mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES, seinem Vorgesetzten, ausmachen, wie er zu sein hat.

 

Ich nehm' die Priester wie sie kommen.

Und vertraue dem HEILIGEN GEIST und SEINEN Dienern - dem Papst und dem Bischof - daß sie die Unwürdigen über kurz oder lang hinauswerfen werden.

 

Predigt öde? Linkslastig?

Der HEILIGE GEIST wird SICH so einen Priester schon vorknöpfen.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Liebe Gabriele,

 

 

Wie aber sieht Euer ganz persönliches Priester-Ideal aus?

 

Welche Priester brauchen wir?

Ich hege überhaupt kein Priesterbild.

 

Ein jeder Priester möge für sich und allein mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES, seinem Vorgesetzten, ausmachen, wie er zu sein hat.

 

Ich nehm' die Priester wie sie kommen.

Und vertraue dem HEILIGEN GEIST und SEINEN Dienern - dem Papst und dem Bischof - daß sie die Unwürdigen über kurz oder lang hinauswerfen werden.

 

Predigt öde? Linkslastig?

Der HEILIGE GEIST wird SICH so einen Priester schon vorknöpfen.

 

 

Gruß

josef

 

Wenn es kein Problem ist, teile ich ein Zitate aus dem Buch von Gallagher/Vandenberg: The Celibacy Myth

http://www.amazon.com/Celibacy-Myth-Loving...e/dp/0824508149 #

mit, die mir beim Lesen aufgefallen sind, und nicht unbedingt einen Kontext benötigen. (Entschuldigung, leider gibt es keine deutsche Übersetzung. :lol: ) Wenn der Wunsch besteht, können weitere folgen.

 

Ich denke, sie würden schon die offiziellen Literaturangaben - wenn auch aus eine speziellen Gesichtspunkt - gut ergänzen:

 

Im Vorwort grundsätzlich zum preisterlichen Zölibat:

 

+++ gelöscht, wegen Verletzung der Zitationsregeln, Mat +++

bearbeitet von Mat
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Liebe Gabriele,

 

 

Wie aber sieht Euer ganz persönliches Priester-Ideal aus?

 

Welche Priester brauchen wir?

Ich hege überhaupt kein Priesterbild.

 

Ein jeder Priester möge für sich und allein mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES, seinem Vorgesetzten, ausmachen, wie er zu sein hat.

 

Ich nehm' die Priester wie sie kommen.

Und vertraue dem HEILIGEN GEIST und SEINEN Dienern - dem Papst und dem Bischof - daß sie die Unwürdigen über kurz oder lang hinauswerfen werden.

 

Predigt öde? Linkslastig?

Der HEILIGE GEIST wird SICH so einen Priester schon vorknöpfen.

 

 

Gruß

josef

 

Wenn es kein Problem ist, teile ich ein Zitate aus dem Buch von Gallagher/Vandenberg: The Celibacy Myth

http://www.amazon.com/Celibacy-Myth-Loving...e/dp/0824508149 #

mit, die mir beim Lesen aufgefallen sind, und nicht unbedingt einen Kontext benötigen. (Entschuldigung, leider gibt es keine deutsche Übersetzung. :lol: ) Wenn der Wunsch besteht, können weitere folgen.

 

Ich denke, sie würden schon die offiziellen Literaturangaben - wenn auch aus eine speziellen Gesichtspunkt - gut ergänzen:

 

Im Vorwort grundsätzlich zum preisterlichen Zölibat:

 

+++ gelöscht, wegen Verletzung der Zitationsregeln, Mat +++

 

 

Entschuldigung. Ich habe beim Zitieren nicht richtig aufgepasst. Hoffentlich geht es diesmal durch. Auf drei Sätze beschränkt:

 

Im Vorwort grundsätzlich zum (preisterlichen) Zölibat:

The Second Vatican Council introduced the phrase "the People of God" (Dogmatic Constitution on the Church, chapter 2). This is why celibacy has value in the church. It is a special gift, a charism offered to some in the church to facilitate the sense of communion and intimacy that all the members of the church are to have with one another: unity is an essential mark of the church. (S. 7)

 

Also es scheint zunächst mal etwas abstrakt zu sein, oder aber stößt auf Unverständnis, warum Zölibat aus dem Einheitsprinzip der Kirche heraus ein Charisma sein kann. Die Verfasser (Ordens- und Weltpriester) betonen später noch einmals, dass Zölibat - ob verpflichtend oder frei gewählt - einen Wert hat, wenn Kirche als Leib Christi, der von einer innigen Liebe zusammengehalten wird, betrachtet wird.

 

Ich befürchte, wenn etwas Pflicht ist, wird darüber wenig nachgedacht, wozu es noch gut sein könnte. :lol:

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Ich finde ein Priester in der heutigen Zeit braucht zwei Dinge......

 

 

- ein unverschämtes Gottvertrauen

 

und

 

- ein Herz, dessen Tore so groß sind wie die Pforten des Himmels.

 

Dies wäre mein Anforderungsprofil für einen Priester im 3. Jahrtausend.

war da nicht mal etwas mit einem nadelör?

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