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Auf ein Neues - Priesterinnen in der kath. Kirche


Matti

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Zitat von Ketelhohn am 11:40 - 8.März.2003

viii-martii.gif


Hallo Robert,

 

bitte übersetze das ins Deutsche und schreibe das hier in deutscher Sprache.

 

Für Deine mühevolle Übersetzungsarbeit und Dein Entgegenkommen im Voraus herzlichen Dank.

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Zitat von eule am 15:21 - 28.Februar.2003

Ja, ja - die berühmten drei Ks ...

 

Begründe doch mal Deine These von der Religion als "Frauensache" (ohne Rückgriff auf die Kirchenbesucherstatistik)!


 

Vielleicht ist die Seele der Frau besser geeignet, sich in mystisch mit Gott zu vereinen :-) ??

Víelleicht sind wir eher die Empfangenden, die sich beschenken lassen von Gott, ....

 

Ok, das  war jetzt evtl eine unerwartete Begründung?

Aber Du wolltest ja etwas Nicht-statistisches..... :-))

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Eine Begründung, liebe Edith, ist das wohl kaum.

 

Was die "mystische Vereinigung" mit Gott anbelangt, so wird diese wohl nur wenigen Menschen je zuteil. Und unter denen, die uns davon berichten, sind nicht wenige Männer - Johannes vom Kreuz, Meister Eckhart, Tauler, ...

 

Bei der Empfänglichkeit im Sinne einer religiösen Aufnahmebereitschaft scheint es sich also nicht wirklich um eine primär weibliche Tugend zu handeln.

 

Sehr interessant und wertvoll finde ich in diesem Zusammenhang Ralfs Hinweis auf Franziskus, der seine Brüder aufgefordert habe, "Mütter Christi" zu werden.

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@Eule,

also nochmal, liebe Eule: ich habe das als FRAGE gestellt,

nicht als These, die ich begründen könnte.

 

Es wundert mich halt eben nur..... daß ich in religiösen Kreisen immer deutlich mehr Frauen als Mäner vorfinde.

Es gibt auch deutlich mehr Nonnen als Mönche......

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Zum Frühjahr ihr lieben Frauen!

Ihr möget immer schön, gesund und von den Menschen geliebt sein!

Jeder neue Tag möge euch Glück und ein Lächeln bringen!

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»Zum Frühjahr ihr lieben Frauen!

Ihr möget immer schön, gesund und von den Menschen geliebt sein!

Jeder neue Tag möge euch Glück und ein Lächeln bringen!« (Laras Übersetzung).

 

»Zum Frühjahr«, hm. Ist eigentlich kaum übersetzbar. Ich hätte vielleicht eher gesagt: »Einen fröhlichen Lenz ...« (8. März).

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Under der linden an der heide,

da unser zweier bette was,

Da mugt ir vinden schone beide

gebrochen bluomen unde gras.

Vor dem walde in einem tal,

tandaradei,

schone sanc die nahtegal.

 

Ich kam gegangen zuo der ouwe,

do was min friedel komen e.

Da wart ich empfangen, here frouwe,

daz ich bin saelic iemer me.

Kust er mich? Wol tusentstunt,

tandaradei,

seht wie wie rot mir ist der munt!

 

Do het er gmachet also riche

von bluomen eine bettestat.

Des wirt noch glachet innecliche,

kumt iemen an daz selbe pfat.

Bi den rosen er wol mac,

tandaradei,

merken wa mirs houbet lac.

 

Daz er bi mir laege, wessez iemen

(nu entwelle got!), so schamt ich mich,

Wes er mit mir pflaege niemer niemen

Bevinde daz wan er unde ich,

Und ein kleinez vogellin,

tandaradei,

daz mac wol getriuwe sin.

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Werte Leser,

 

ich mußte mich nun doch etwas wundern, als gesagt wurde, die Frage der Priesterweihe habe mit der Machtfrage nichts zu tun. Natürlich ist mir klar, daß hier weniger von der weltlichen Macht die Rede ist, aber es gibt, so denke ich, auch so etwas wie eine "geistliche Macht". Immerhin kann man den Priester als geistliches Oberhaupt der Gemeinde ansehen, somit geht es - unter anderem - natürlich auch um eine Machtfrage. Wobei Macht nicht etwas negatives sein muß.

 

Mich persönlich stört es inzwischen weniger als früher, daß die katholische Kirche keine Frauen weiht, was seine Ursache auch darin hat, daß ich innerhalb einer evangelisch-methodistischen Gemeinde eine neue Heimat gefunden habe. Auch habe ich erkannt, daß die meisten katholischen Frauen nichts dagegen haben, daß nur Männer geweiht werden (hier mag es sicherlich Ausnahmen geben), insofern auch tendenziell im Fehlen der Frauenordination eher keinen Makel sehen.

 

Seltsam ist die Argumentation, daß Jesus nur Männer zu seinen Aposteln berufen hat. Dies mag richtig sein, nur vermag ich den Zusammenhang hier nicht zu erkennen. Anmerken möchte ich, daß diese Männer allesamt aus dem nahöstlichen Raum stammten (und sicher nicht aus Europa), daher ist mir bei dieser Argumentationslage unklar, warum ein Europäer überhaupt geweihter Priester sein kann, wo er doch sicherlich nicht diese Gemeinsamkeit mit den Aposteln aufweist (seltsamerweise ist seine Männlichkeit als gemeinsames Merkmal jedoch ausreichend bei vorhandener Berufung).

 

viele Grüße

 

Olli

 

(Geändert von Olli2 um 23:13 - 11.März.2003)

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Lieber Olli,

 

>> Seltsam ist die Argumentation, daß Jesus nur Männer zu seinen Aposteln berufen hat. Dies mag richtig sein, nur vermag ich den Zusammenhang hier nicht zu erkennen.<<

 

wenn Jesus Frauen in dieser Position hätte haben wollen – was hätte ihn gehindert hier ein deutliches Zeichen zu setzen, indem er Frauen ganz offiziell in seinen Apostelkreis aufgenommen hätte (siehe Mt 10,1). Hier zu behaupten, dass er sich nur dem damaligen Zeitgeist (= nur Männer) unterworfen hätte, macht Jesus zu einem Hanswurst des Zeitgeistes.

 

Lieben Gruß

Erich

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Zitat von Olli2 am 23:12 - 11.März.2003

Mich persönlich stört es inzwischen weniger als früher, daß die katholische Kirche keine Frauen weiht, was seine Ursache auch darin hat, daß ich innerhalb einer evangelisch-methodistischen Gemeinde eine neue Heimat gefunden habe.


 

OT: Tjaja, die Frauen.

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Zitat von eule am 14:19 - 13.März.2003

Kannst Du dazu ein paar ikonographische Angaben machen?

 

hm, petrus, das würd mich auch interessieren.

 

grüße, matti

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Zweifel:

Ob die Lehre, die im Apostolischen Schreiben Ordinatio sacerdotalis als endgültig zu haltende vorgelegt worden ist, nach der die Kirche nicht die Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, als zum Glaubensgut gehörend zu betrachten ist.

 

Antwort: Ja.

 

Diese Lehre fordert eine endgültige Zustimmung, weil sie, auf dem geschriebenen Wort Gottes gegründet und in der Überlieferung der Kirche von Anfang an beständig bewahrt und angewandt, vom ordentlichen und universalen Lehramt unfehlbar vorgetragen worden ist (vgl. Il. Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 25,2). Aus diesem Grund hat der Papst angesichts der gegenwärtigen Lage in Ausübung seines eigentlichen Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), die gleiche Lehre mit einer förmlichen Erklärung vorgelegt in ausdrücklicher Darlegung dessen, was immer, überall und von allen Gläubigen festzuhalten ist, insofern es zum Glaubensgut gehört.

 

 

Papst Johannes Paul II. hat in der dem unterzeichneten Kardinalpräfekten gewährten Audienz die vorliegende Antwort, die in der ordentlichen Versammlung dieser Kongregation beschlossen worden war, gebilligt und zu veröffentlichen angeordnet.

 

 

Rom, am Sitz der Kongregation für die Glaubenslehre, den 28. Oktober 1995, am Fest der Hll. Apostel Simon und Judas.

 

+ Joseph Kardinal Ratzinger, Präfekt

+ Tarcisio Bertone SDB

em. Erzbischof von Vercelli, Sekretär

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Zitat von Matti am 10:16 - 2.April.2003

nun ja, eine frage der zeit, wann auch diese "endgültigkeit" ein ende hat
;)

 

Hallo matti,

das ist ja eine interessante Frage, die ich schon weiter oben anreißen wollte. Was wäre, wenn diese Endgültigkeit zu Ende wäre, wenn Papst und Bischöfe in dieser Frage ander entschieden als heute?

 

Wäre ein solcher Papst ein Herätiker?

Wäre die Gemeinschaft der Bischöfe dann herätisch?

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Und wäre diese Frage dann nicht mehr hypotetisch?

 

(Hi Mat, guckt du mal oben in Lissies Sakramententhread rein?)

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Zitat von Mat am 10:39 - 2.April.2003

Wäre ein solcher Papst ein Herätiker?

Wäre die Gemeinschaft der Bischöfe dann herätisch?

 


 

(Sie wären wahrscheinlich Anhänger der Göttin Hera....?)

 

(Schäm, die Versuchung war zu groß)

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Zitat von lara am 10:49 - 2.April.2003
Zitat von Mat am 10:39 - 2.April.2003

Wäre ein solcher Papst ein Herätiker?

Wäre die Gemeinschaft der Bischöfe dann herätisch?

 


 

(Sie wären wahrscheinlich Anhänger der Göttin Hera....?)

 

(Schäm, die Versuchung war zu groß)

 

 

.... aber einen Schmunzler wert,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Zitat von Mat am 10:39 - 2.April.2003


Zitat von Matti am 10:16 - 2.April.2003

nun ja, eine frage der zeit, wann auch diese "endgültigkeit" ein ende hat

 

Hallo matti,

das ist ja eine interessante Frage, die ich schon weiter oben anreißen wollte. Was wäre, wenn diese Endgültigkeit zu Ende wäre, wenn Papst und Bischöfe in dieser Frage ander entschieden als heute?

 

Wäre ein solcher Papst ein Herätiker?

Wäre die Gemeinschaft der Bischöfe dann herätisch?

 

Viele Grüße,

 

Matthias


 

hallo matthias,

 

ich würde vermuten, dass es kirchlicherseits zu einer neuinterpretation des "geschriebenen wort gottes´ in seiner überlieferung durch die kirche" käme. die neue auffassung würde mit ungeheurem sprachlichem scharfsinn formuliert  als dannmehr gültiges glaubensgut wäre auch einem möglichen heräsievorwurf der boden entzogen.

 

grüße, matti

 

 

(Geändert von Matti um 18:25 - 2.April.2003)

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Gast Ketelhohn

»Das ist ja eine interessante Frage, die ich schon weiter oben anreißen wollte. Was wäre, wenn diese Endgültigkeit zu Ende wäre, wenn Papst und Bischöfe in dieser Frage ander entschieden als heute?« (Mat)

 

Matthias, ich hatte damals auch bereits geantwortet.

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Zitat von Ketelhohn am 21:40 - 2.April.2003

»Das ist ja eine interessante Frage, die ich schon weiter oben anreißen wollte. Was wäre, wenn diese Endgültigkeit zu Ende wäre, wenn Papst und Bischöfe in dieser Frage ander entschieden als heute?« (Mat)

 

Matthias, ich hatte damals auch bereits
.

 

 

Hallo Robert,

 

ich weiß.

Und Du sagst ganz klar, dass jemand, der die derzeitige Entscheidung rückgängig machen würde, herätisch wäre,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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