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Evangelium vom Dienstag


Monika

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23. Dezember

 

 

 

Zur Lesung Nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil hat das jüdische Volk keine politische Selbständigkeit mehr erlangt; Mittelpunkt und einziger Halt der Heimgekehrten war der wieder aufgebaute Tempel. Nie waren die Beziehungen zwischen Kult und Leben enger gewesen. Beide aber lagen zur Zeit Maleachis gleicherweise im Argen. Der Prophet ruft die Priesterschaft und das Volk zur Umkehr auf. Gott lässt seiner nicht spotten. Der „Tag des Herrn“ wird kommen; im Tempel wird das Gericht seinen Anfang nehmen. Aber vorher wird Gott einen Boten senden, der gegen die allgemeine Zerrüttung des religiösen und sozialen Lebens angehen und das Volk auf jenen Tag vorbereiten soll. Die angehängten Verse 23-24 sagen, es werde sich um einen neuen Elija handeln. Das Neue Testament sieht diese Ankündigung in Johannes dem Täufer erfüllt (Mt 17, 9-13). Damit ist aber auch gesagt, dass Jesus, dem Johannes den Weg bereitet, der Herr ist. - 1 Kön 18, 20-40; 2 Kön 2, 11-13; Lk 1, 17; 7, 24-30.

 

 

 

Lesung Mal 3, 1-4.23-24

 

Bevor der Tag des Herrn kommt, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija

 

Lesung aus dem Buch Maleachi

 

1Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heere.

 

2Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.

 

3Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen.

 

4Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.

 

23Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.

 

24Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss.

 

 

 

Zum Evangelium Die Erzählung von der Geburt und der Beschneidung des Vorläufers gipfelt in der Namengebung (vgl. Lk 1, 13). „Gott ist gnädig“ bedeutet dieser Name, oder genauer: „Gott hat sich als gnädig erwiesen“. Die Eltern und Verwandten des Johannes betrachten seine Geburt als Geschenk der Gnade Gottes. Sie wissen noch nicht, was Gott mir diesem Kind vorhat: aber sie spüren, dass etwas Großes in Gang gekommen ist. Staunende Freude erfüllt die Menschen, die in dem kleinen menschlichen Ereignis die Gewissheit der Gegenwart Gottes erfahren. - Jes 32, 3-4; Zef 3, 14-17.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 1, 57-66

 

Die Geburt Johannes‘ des Täufers

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

57Für Elisabet kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.

 

58Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.

 

59Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.

 

60Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen.

 

61Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.

 

62Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle.

 

63Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.

 

64Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott.

 

65Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa.

 

66Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war.

 

 

 

 

Immanuel

 

du unser König und Richter

 

Sehnsucht der Völker und ihr Erlöser

 

Komm und rette uns

 

Herr, unser Gott!

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle.

Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.

 

„Gott ist gnädig“ bedeutet dieser Name, oder genauer: „Gott hat sich als gnädig erwiesen“.

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Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht ...

 

Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt?

Wer kann bestehen, wenn er erscheint?

 

Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.

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30. Dezember

 

6. Tag der Weihnachtsoktav

 

 

 

Lesung 1 Joh 2, 12-17

 

Wer den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

12Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch seinen Namen die Sünden vergeben sind.

 

13Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt.

 

14Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass ihr den Vater erkannt habt. Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr stark seid, dass das Wort Gottes in euch bleibt und dass ihr den Bösen besiegt habt.

 

15Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht.

 

16Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.

 

17Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 2, 36-40

 

Die Prophetin Hanna sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jeru­salems warteten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

 

36Damals lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;

 

37nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

 

38In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

 

39Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück.

 

40Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit, und seine Gnade ruhte auf ihm.

 

 

 

 

Vor gar manchen Gedanken bleibt man im Zweifel befangen stehen, besonders wenn man die Sünden der Menschen sieht, und man fragt sich: ‚Soll man es mit Gewalt anfassen oder mir demütiger Liebe?‘ Entscheide dich immer für ‚demütige Liebe‘. Wenn du dich ein für alle Mal dazu entschlossen hast, so wirst du die ganze Welt bezwingen. Die ,demütige Liebe‘ ist eine furchtbare Kraft; sie ist die allergrößte Kraft und ihresgleichen gibt es nicht“ (Staretz Sossima, in Dostojewski, Die Brüder Karamasoff).

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung. „Der Herr macht tot und lebendig ... der Herr macht arm und macht reich“ (1 Sam 2, 6.7). Von ihrer Rivalin konnte Hanna nur Spott, von ihrem Mann nur hilfloses Wohlwollen erwarten. Aber Gott nahm ihr Gebet und ihr Gelöbnis an. Gott „dachte“ an Hanna. Wenn Gott „sich erinnert“, wenn er an die Not der Menschen „denkt“, dann heißt das in der Heiligen Schrift immer, dass er eingreift und hilft. Gottes Gedanke ist Wort und Tat. - Muss Gott daran „erinnert“ werden, dass Menschen in Not sind? Eher müsste man sagen: Gott wartet darauf, dass der Mensch sich an ihn erinnert. Hanna „erinnert sich“; sie weiß auch, dass sie Gott nichts anbieten kann, als was er selbst ihr geben wird. Das aber bietet sie ihm an mit der Großzügigkeit, wie sie nur bei den wirklich Armen zu finden ist, bei denen, die Jesus selig preist. Sie weiht das erwartete Kind dem Dienst Gottes und zweifelt nicht daran, damit auch ihrem Kind das Größte zu geben, was sie ihm nach der Geburt noch geben kann: das Leben in der Gegenwart des lebendigen Gottes. - Ex 2, 24; Lk 1, 48; Num 6, 1-5; Ri 13, 5; 16, 17. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Lesung

 

1 Sam 1, 9-20

 

 

9 Nachdem man in Schilo gegessen und getrunken hatte, stand Hanna auf und trat vor den Herrn. Der Priester Eli saß an den Türpfosten des Tempels des Herrn auf seinem Stuhl.

10 Hanna war verzweifelt, betete zum Herrn und weinte sehr.

11 Sie machte ein Gelübde und sagte: Herr der Heere, wenn du das Elend deiner Magd wirklich ansiehst, wenn du an mich denkst und deine Magd nicht vergisst und deiner Magd einen männlichen Nachkommen schenkst, dann will ich ihn für sein ganzes Leben dem Herrn überlassen; kein Schermesser soll an sein Haupt kommen.

12 So betete sie lange vor dem Herrn. Eli beobachtete ihren Mund;

13 denn Hanna redete nur still vor sich hin, ihre Lippen bewegten sich, doch ihre Stimme war nicht zu hören. Eli hielt sie deshalb für betrunken

14 und sagte zu ihr: Wie lange willst du dich noch wie eine Betrunkene aufführen? Sieh zu, dass du deinen Weinrausch los wirst!

15 Hanna gab zur Antwort: Nein, Herr! Ich bin eine unglückliche Frau. Ich habe weder Wein getrunken noch Bier; ich habe nur dem Herrn mein Herz ausgeschüttet.

16 Halte deine Magd nicht für eine nichtsnutzige Frau; denn nur aus großem Kummer und aus Traurigkeit habe ich so lange geredet.

17 Eli erwiderte und sagte: Geh in Frieden! Der Gott Israels wird dir die Bitte erfüllen, die du an ihn gerichtet hast.

18 Sie sagte: Möge deine Magd Gnade finden vor deinen Augen. Dann ging sie weg; sie aß wieder und hatte kein trauriges Gesicht mehr.

19 Am nächsten Morgen standen sie früh auf und beteten den Herrn an. Dann machten sie sich auf den Heimweg und kehrten in ihr Haus nach Rama zurück. Elkana erkannte seine Frau Hanna; der Herr dachte an sie,

20 und Hanna wurde schwanger. Als die Zeit abgelaufen war, gebar sie einen Sohn und nannte ihn Samuel, denn (sie sagte): Ich habe ihn vom Herrn erbeten.

 

 

 

 

Zum Evangelium. Das Wort Jesu ist Ereignis und Tat. Der Evangelist Markus sagt uns nichts über den Inhalt der Predigt Jesu in Kafarnaum, er beschreibt nur ihre Wirkung: Staunen und Bestürzung. Die Zuhörer spüren die Macht seiner Rede und sind „sehr betroffen“, aber zum Glauben kommen sie nicht. Die Dämonen erkennen ihn als den Heiligen Gottes; sie gehorchen seinem Befehl, aber ihr Gehorsam ist Flucht in die Finsternis. Der Gehorsam des Glaubens ist Rückkehr zum Licht, Teilhabe an der Wahrheit und Heiligkeit Gottes. - Lk 4, 31-37; Mt 7, 28-29; 8, 29-30; Apg 3, 14; Mk 1, 34. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Evangelium

 

Mk 1, 21-28

 

 

21 Sie kamen nach Kafarnaum. Am folgenden Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte.

22 Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der (göttliche) Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.

23 In ihrer Synagoge saß ein Mann, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien:

24 Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes.

25 Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!

26 Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei.

27 Da erschraken alle, und einer fragte den andern: Was hat das zu bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet. Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl.

28 Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa.

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Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre;

denn er lehrte sie wie einer, der (göttliche) Vollmacht hat,

nicht wie die Schriftgelehrten.

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20. Januar

 

Hl. Sebastian

 

Märtyrer

 

 

 

Sebastian starb als Märtyrer in Rom zu Beginn der diokletianischen Verfolgung (um 303). Nach der Legende stammte er aus Mailand und war Offizier der kaiserlichen Leibgarde. Wegen seines christlichen Glaubens wurde er zum Tod durch Erschießen verurteilt. Der Totgeglaubte erholte sich jedoch wieder und machte dem Kaiser Vorwürfe wegen seiner Grausamkeit. Darauf wurde er zu Tode geprügelt. Seit dem 4. Jahrhundert wird an der Via Appia sein Grab verehrt und am 20. Januar sein Gedenktag gefeiert.

 

 

 

 

Zur Lesung:

 

Die Lesung aus dem ersten Petrusbrief ist eine Mahnung zum Bekenntnis des Glaubens und zur Geduld im Leiden. Der christliche Glaube wird in 3, 15 „Hoffnung“ genannt. Der heidnischen Umgebung muss es aufgefallen sein, dass die Christen Menschen waren, die eine Hoffnung hatten und wegen dieser Hoffnung bereit waren, Unglaubliches zu tun und zu erleiden. Aber auf was hofft denn der Christ, was erhofft er? Letzten Endes das Leben, das ihm durch die Auferstehung Christi sichtbar und sicher geworden ist, vorausgesetzt, dass auch er mit Christus den Weg durch das Leiden geht. - Mt 5, 44; 1 Petr 2, 20; Jes 8, 12-13.

 

 

 

 

 

Lesung 1 Petr 3, 14-17

 

Fürchtet euch nicht vor ihnen, und lasst euch nicht erschrecken!

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

 

Aber auch wenn ihr um der Gerechtigkeit willen leiden müsst, seid ihr selig zu preisen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, und lasst euch nicht erschrecken,

 

sondern haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn, heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt;

 

aber antwortet bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen. Dann werden die, die euch beschimpfen, weil ihr in (der Gemeinschaft mit) Christus ein rechtschaffenes Leben führt, sich wegen ihrer Verleumdungen schämen müssen.

 

Es ist besser, für gute Taten zu leiden, wenn es Gottes Wille ist, als für böse.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Evangelium:

 

Wer sich zu Jesus bekennt, nimmt an seinem Schicksal teil. Er muss in der gegenwärtigen Welt mit Widerstand und Ver­folgung rechnen (Mt 10, 24-25). Auf diese Ankündigung folgt ein dreimal wiederholtes „Fürchtet euch nicht!“ (10, 26.28.31). Der Christ soll sich nicht fürchten, den Menschen am hellen Tag die Wahrheit Gottes zu sagen, die in Jesus offenbar geworden ist. Vielleicht trifft er Menschen, die das Wort aufnehmen; aber er riskiert auch, dass er abgewiesen und angefeindet wird. Das Evangelium spricht hier nicht vom hochgemuten Menschen, den Verfolgung und Tod nicht schrecken. Christen sind Menschen, und der normale Mensch fürchtet sich. Aber die Furcht vor den Menschen wird aufgehoben von der Furcht vor Gott: vor dem, der allein die Macht über das Menschenleben hat. Muss der Christ Gott fürchten? Das Neue Testament sagt das an vielen Stellen, wenn auch die Furcht vor Gott nicht das letzte Wort ist. Wie soll ich einen Gott lieben, den ich nicht fürchte? Die Furcht vor Gott, die zugleich Liebe ist, macht frei von jeder anderen Furcht; sie macht zur Treue fähig. - Zu 10, 26-31: Lk 12, 4-7; Jak 4, 12; Röm 8, 15; 1 Joh 4, 17-18; Mt 6, 26; 12, 12. - Zu 10, 32-33: Lk 12, 8-9; Röm 10, 8-10; Offb 3, 5; Lk 9, 26; 2 Tim 2, 12.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 10, 28-33

 

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.

 

Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters.

 

Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.

 

Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

 

Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.

 

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

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Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt;

aber antwortet bescheiden und ehrfürchtig

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Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt;

 

Eignet sich auch gut als Motto für dieses Forum

 

Fürchtet euch also nicht!

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