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Evangelium vom Dienstag


Monika

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Dienstag der 3. Osterwoche

 

 

 

Lesung Apg 7, 51 – 8, 1a

 

Herr Jesus nimm meinen Geist auf

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

51Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist widersetzt, eure Väter schon und nun auch ihr.

 

52Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten geweissagt haben, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,

 

53ihr, die ihr durch die Anordnung von Engeln das Gesetz empfangen, es aber nicht gehalten habt.

 

54Als sie das hörten, waren sie aufs äußerste über ihn empört und knirschten mit den Zähnen.

 

55Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen

 

56und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.

 

57Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten gemeinsam auf ihn los,

 

58trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Die Zeugen legten ihre Kleider zu Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß.

 

59So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

 

60Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er.

 

1aSaulus aber war mit dem Mord einverstanden.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 6, 30-35

 

Nicht Mose, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

30Sie entgegneten ihm: Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was tust du?

 

31Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.

 

32Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.

 

33Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.

 

34Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!

 

35Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Ich sehe den Himmel offen

 

Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.

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Dienstag der 4. Osterwoche

 

 

 

Zur Lesung Antiochia am Orontes war die drittgrößte Stadt des Römischen Reiches, Sitz des Legaten von Syrien, dem um diese Zeit auch Palästina unterstand. Dort entstand die erste Gemeinde, die aus Juden- und Heidenchristen zusammengesetzt war. Wie immer richtet sich die Botschaft zuerst an die Juden; aber die „Hellenisten“ wenden sich auch an die Heiden und gewinnen Anhänger. Die Gemeinde von Jerusalem sah diese Entwicklung nicht ohne Sorge: hatte doch Petrus Mühe gehabt, den „Hebräern“ zu erklären, dass Gott „auch den Heiden die Umkehr zum Lebe­n schenkt“ (11, 18). Man sandte also Barnabas als „Visitator“ nach Antiochia. Er war der rechte Mann am rechten Ort. Zwei wichtige Nach­richten stehen am Schluss dieser Lesung: 1. es gelingt Barnabas, den Sau­lus in die Missionsarbeit einzuschalten. 2. in Antiochia entsteht der Name „Christen“ als Bezeichnung der Jünger Jesu. „Christen“, weil sie glauben, dass Jesus der Christus, der Messias ist. - Apg 8, 1.4; 4, 36; 8, 14; 14, 22; 9, 30; 1 Petr 4, 16.

 

 

 

 

 

Lesung Apg 11, 19-26

 

Sie verkünden auch den Griechen das Evangelium von Jesus, dem Herrn

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

19Bei der Verfolgung, die wegen Stephanus entstanden war, kamen die Versprengten bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia; doch verkündeten sie das Wort nur den Juden.

 

20Einige aber von ihnen, die aus Zypern und Zyrene stammten, verkündeten, als sie nach Antiochia kamen, auch den Griechen das Evangelium von Jesus, dem Herrn.

 

21Die Hand des Herrn war mit ihnen, und viele wurden gläubig und bekehrten sich zum Herrn.

 

22Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren, und sie schickten Barnabas nach Antiochia.

 

23Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich vorgenommen hatten.

 

24Denn er war ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und von Glauben. So wurde für den Herrn eine beträchtliche Zahl hinzugewonnen.

 

25Barnabas aber zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen.

 

26Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine große Zahl von Menschen. In Antiochia nannte man die Jünger zum ersten Mal Christen.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Mit dem 10. Kap. schließt der erste Teil des Johannesevangeliums; Kap. 11 (Erweckung des Lazarus) leitet bereits zum zweiten Tei1 über: Passion und Auferstehung Jesu. Seit der Hirtenrede beim Laubhüttenfest (Joh 10, 1-18) sind etwa zwei Monate vergangen. Der Erinnerungstag an die Wiedereinweihung des Tempels und des neu errichteten Brandopferaltars durch Judas Makkabäus (165 v. Chr.) wurde Mitte Dezember gefeiert. „Es war Winter“: nicht nur die Jahreszeit war frostig; die Menschen, die Jesus bedrängen, er solle ihnen endlich sagen, ob er der Messias ist, sind nicht bereit, ihm zu glauben. Sie kennen seine Stimme nicht. „Ich und der Vater sind eins“: das begreifen auch wir nur in dem Maß, als wir uns selbst in diese Einheit und Gemeinschaft von Vater und Sohn einbeziehen lassen. – 1 Makk 4, 36; Lk 22, 67; Joh 2, 11; 5 36; 1 Kor 2, 14; Joh 10, 3-4.10.14; Röm 8, 33-39; Dtn 33, 3; 32, 39; Weish 3, 1; Jes 43, 13; 51, 16.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 10, 22-30

 

Ich und der Vater sind eins

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

22Um diese Zeit fand in Jerusalem das Tempelweihfest statt. Es war Winter,

 

23und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.

 

24Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!

 

25Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab;

 

26ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.

 

27Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.

 

28Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.

 

29Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle, und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.

 

30Ich und der Vater sind eins.

 

 

 

„Die Liebe des Herr ist beständig und ebenmäßig, sie ist treu, sie ist ewig, ob wir sie spüren und erleben oder nicht. Persönlich bewusst wird sie uns nur in den seltenen Momenten, in denen unsere Trägheit von uns abfällt und wir ernstlich versuchen, dieser Liebe zu entsprechen. Dann überfällt uns eine Ahnung von etwas übermäßig Herrlichem, und wir behalten in uns die Erinnerung an diesen ahnungsvollen Augenblick. Es war eine Vorahnung des ewigen Lebens, das der Herr uns gibt. Wenn wir einmal im ewigen Leben sein werden, dann wird das ewige Leben in uns kein anderes sein als jetzt. Nur wir werden anders sein: von unserer Sünde nicht mehr gehindert, uns diesem Leben hinzugeben und aus unse­rem ganzen Herzen zu lieben, wie wir geliebt werden“ (A. v. Speyr).

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Die Hand des Herrn war mit ihnen, und viele wurden gläubig und bekehrten sich zum Herrn.

 

 

Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.

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Wie lange noch willst du uns hinhalten?

Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!

 

Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht.

Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab;

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Dienstag der 5. Osterwoche

 

 

Lesung Apg 14, 19-28

 

Sie berichteten der Gemeinde alles, was Gott zusammen mit ihnen getan hatte

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

19Von Antiochia und Ikonion aber kamen Juden und überredeten die Volksmenge. Und sie steinigten den Paulus und schleiften ihn zur Stadt hinaus, in der Meinung, er sei tot.

 

20Als aber die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt. Am anderen Tag zog er mit Barnabas nach Derbe weiter.

 

21Als sie dieser Stadt das Evangelium verkündet und viele Jünger gewonnen hatten, kehrten sie nach Lystra, Ikonion und Antiochia zurück.

 

22Sie sprachen den Jüngern Mut zu und ermahnten sie, treu am Glauben festzuhalten; sie sagten: Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen.

 

23In jeder Gemeinde bestellten sie durch Handauflegung Älteste und empfahlen sie mit Gebet und Fasten dem Herrn, an den sie nun glaubten.

 

24Nachdem sie durch Pisidien gezogen waren, kamen sie nach Pamphylien,

 

25verkündeten in Perge das Wort und gingen dann nach Attalia hinab.

 

26Von dort fuhren sie mit dem Schiff nach Antiochia, wo man sie für das Werk, das sie nun vollbracht hatten, der Gnade Gottes empfohlen hatte.

 

27Als sie dort angekommen waren, riefen sie die Gemeinde zusammen und berichteten alles, was Gott mit ihnen zusammen getan und dass er den Heiden die Tür zum Glauben geöffnet hatte.

 

28Und sie blieben noch längere Zeit bei den Jüngern.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 14, 27-31a

 

Meinen Frieden gebe ich euch

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

27Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

 

28Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.

 

29Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt.

 

30Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen; denn es kommt der Herrscher der Welt. Über mich hat er keine Macht,

 

31aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat.

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

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Frieden hinterlasse ich euch,

meinen Frieden gebe ich euch;

nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.

 

Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

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Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

 

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wir wiederholen nun das lied "in allem ein innerer friede"

 

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Dienstag der 6. Osterwoche

 

 

 

 

Lesung Apg 16, 22-34

 

Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

22Da erhob sich das Volk gegen sie, und die obersten Beamten ließen ihnen die Kleider vom Leib reißen und befahlen, sie mit Ruten zu schlagen.

 

23Sie ließen ihnen viele Schläge geben und sie ins Gefängnis bringen; dem Gefängniswärter befahlen sie, sie in sicherem Gewahrsam zu halten.

 

24Auf diesen Befehl hin warf er sie in das innere Gefängnis und schloss zur Sicherheit ihre Füße in den Block.

 

25Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und die Gefangenen hörten ihnen zu.

 

26Plötzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, so dass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Mit einem Schlag sprangen die Türen auf, und allen fielen die Fesseln ab.

 

27Als der Gefängniswärter aufwachte und alle Türen des Gefängnisses offen sah, zog er sein Schwert, um sich zu töten; denn er meinte, die Gefangenen seien entflohen.

 

28Da rief Paulus laut: Tu dir nichts an! Wir sind alle noch da.

 

29Jener rief nach Licht, stürzte hinein und fiel Paulus und Silas zitternd zu Füßen.

 

30Er führte sie hinaus und sagte: Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?

 

31Sie antworteten: Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.

 

32Und sie verkündeten ihm und allen in seinem Haus das Wort Gottes.

 

33Er nahm sie in jener Nachtstunde bei sich auf, wusch ihre Striemen und ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen.

 

34Dann führte er sie in seine Wohnung hinauf, ließ ihnen den Tisch decken und war mit seinem ganzen Haus voll Freude, weil er zum Glauben an Gott gekommen war.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 16, 5-11

 

Wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

5Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du?

 

6Vielmehr ist euer Herz von Trauer erfüllt, weil ich euch das gesagt habe.

 

7Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.

 

8Und wenn er kommt, wird er die Welt überführen (und aufdecken), was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist;

 

9Sünde: dass sie nicht an mich glauben;

 

10Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;

 

11Gericht: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.

 

 

(Quelle Erzabtei Beuron)

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Er nahm sie in jener Nachtstunde bei sich auf, wusch ihre Striemen und ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen.

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Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und die Gefangenen hörten ihnen zu.

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Sünde: dass sie nicht an mich glauben;

 

Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;

 

Gericht: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.

 

 

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Das ist Frohbotschaft!

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