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Katholische Kirche Online (Foren oder ähnliches)


stuttgarter

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Wenn die Kirche sowieso keinen mehr interessiert, kann man sie dann nicht, wenn man das meint, in Ruhe sterben lassen? Die Konfession, die die Menschen anspricht, wird sich dann durchsetzen. Aber die Kritik, die du anbringen möchtest, ist sicherlich nicht gerade unbekannt. Ein Forum würde da auch nichts ändern.

 

Ich glaube nicht das die Kirche verschwinden wird... ist auch nicht das was ich "gut" finden würde.... wie gessagt obe es nun was ändern würde würde sich ja zeigen... natürlich bringt es auch Seitens der Kirche nichts sowas zu machen wenn sie nicht tatsächlich vorhaben was zu tun...

 

Hm, entschuldige, aber ich finde so ein bisschen Meckys Wahrnehmung bestätigt. Es scheint dir nicht darum zu gehen, ein Gespräch zu führen, sondern - polarisiert ausgedrückt - deine Meinung an "die Kirche" loszuwerden. "Lasst Frauen zur Priesterweihe zu. Lasst Eure Popen heiraten. Und wenn die Kirche endlich auf Ihre Anhänger hört, dann wird alles gut." Oder täusche ich mich?

 

Ja du täuscht dich.... immer wieder stehts auch im Therad... was versehst du unter Gespräch? Wie beginnt ein solches?

 

Wo ist das Problem wenn ich sage welche Spekte der Kirche ich sehr bedenklich sehe und diese darauf reagieren(antworten) ... habe ich gesagt das ich es nicht erlaube das sie antworten?

 

Wieso muss ich ständig wiederholen das ich ein DIALOG suche, aber nicht mit einzelnen Priestern die ablenken sondern mit solchen welche von der Kirche den Auftrag haben ihrer Haltung zu vertreten....

 

Und Antworten heißt ja nicht mir gleich zuzustimmen.... aber ernsthafte Auseinandersetzung mit den Fragen und Bedenken der Anhänger halte ich für eine Pflicht....

 

Hier ging es mir auch darum, ob es so ein Angebot gibt oder nicht.... gut jetzt weiß ich es....

 

Ich habe den Threat nur überflogen, eigentlich habe ich nur dei erste Hälfte der ersten Seite.

Möglich das ich mich täusche.

 

Für mich klingt das so als wolltest du erreichen das Kirche nach Diskusion mit der Basis ihren Kurs ändert, nach dem Motto: "Die Mehrheit will verheiratete Priester, also schaffen wir den Zölibat ab."

Nun, du kannst, zum Beispiel an der Liturgiefrage, sehen wie schwer es ist alle in der Kirche mitzunehmen. Die Mehrheit der katholiken stehen dieser Frage gleichgültig bis "pro NOM" gegenüber. Soll man nun den anderen sagen "Passt euch an oder geht"?

Wenn das dein Anliegen ist, siehst du an dem Besispiel wie absurd das ist.

Ich will es noch anders illustrieren: Das wäre so als ob Bundes-Jogi die Fans fragen würde ob erseien jungs 4-3-3 oder 4-4-2 oder Raute spielen lassen soll. Da wird es die einen geben die das so und die anderen die das anders sehen und vielleicht wieder ander die auf Abwehr un Mittelfeld verzichten würden und mit elf Stürmern auflaufen lassen wollen. letzendlich muss aber Löw das verantworten unter Berücksichtigung von Fitness und Können seiner Spieler und den Besonderheiten des Gegners.

 

(Amts-) Kirche muss das, was sie zu entscheiden hat, unter Berücksichtigung des Evangeliums verantworten. Ob sie das immer tut kann man gerne Diskutieren. Es gibt viele Punkte an denen ich mich reibe. Manches was man "modernisieren" könnte ohne, meiner Meinung nach, vom Evangelium abzudriften. Darüber kann man Diskutieren. Letztenendes muss aber die Kirche geistiges zu Hause für alle bleiben.

 

Wen ich die These aufstelle das das Frauendiakonat durch das Evangelium gedeckt sei kommt SIRI, Mariamante oder Stanley und erklären mir warum es das nicht sei (Jungs, das war jetzt ein Bild, kein Angriff! ;) ) Aber Kirche muss esowohl für siri, wie acuh für mariamante, wie auch für Stanley aber auch für dich und mich da sein.

 

Was ich immer wieder schreibe ist das ich finde dass sie sich ernsthaft mit den Bedenken auseinandersetzen sollen.... und Beispiele hauen nicht hin.....gerade beim Fettmarkierten....??? was willst du damit überhaupt sagen?? Welche anderen sollen gehen, weshalbt soll das die Kirche oder wer auch immer sagen? .... und auch "Aber Kirche muss sowohl für siri, wie acuh für mariamante, wie auch für Stanley aber auch für dich und mich da sein." ???

 

Wie ist das zu verstehen?

 

Ist sie nun im Augenblick für dich da? Oder für die Anderen? Woran machst du das fest?

 

Wenn sie das Zölibat abschaffen wäre sie nicht mehr für die Anderen da? Oder wie ist das zu verstehen?

bearbeitet von stuttgarter
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Wenn die Kirche sowieso keinen mehr interessiert, kann man sie dann nicht, wenn man das meint, in Ruhe sterben lassen? Die Konfession, die die Menschen anspricht, wird sich dann durchsetzen. Aber die Kritik, die du anbringen möchtest, ist sicherlich nicht gerade unbekannt.

Du mußt zwei Dinge unterscheiden: Einmal die Kritik von außen an zB der RKK. Die bezieht sich idR auf den politischen Einfluß der Kirchen, nicht auf deren innere Struktur. Dann ist da die Kritik von innen, die verändern will, gerade weil einem die Kirche bedeutsam ist. Das ist nicht das Gleiche.

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Wenn die Kirche sowieso keinen mehr interessiert, kann man sie dann nicht, wenn man das meint, in Ruhe sterben lassen? Die Konfession, die die Menschen anspricht, wird sich dann durchsetzen. Aber die Kritik, die du anbringen möchtest, ist sicherlich nicht gerade unbekannt.

Du mußt zwei Dinge unterscheiden: Einmal die Kritik von außen an zB der RKK. Die bezieht sich idR auf den politischen Einfluß der Kirchen, nicht auf deren innere Struktur. Dann ist da die Kritik von innen, die verändern will, gerade weil einem die Kirche bedeutsam ist. Das ist nicht das Gleiche.

Danke. Schlimm genug, dass DU das IHM erklären musst. ;)

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Ja du täuscht dich.... immer wieder stehts auch im Therad... was versehst du unter Gespräch? Wie beginnt ein solches?

 

Wo ist das Problem wenn ich sage welche Spekte der Kirche ich sehr bedenklich sehe und diese darauf reagieren(antworten) ... habe ich gesagt das ich es nicht erlaube das sie antworten?

 

Wieso muss ich ständig wiederholen das ich ein DIALOG suche, aber nicht mit einzelnen Priestern die ablenken sondern mit solchen welche von der Kirche den Auftrag haben ihrer Haltung zu vertreten....

 

Und Antworten heißt ja nicht mir gleich zuzustimmen.... aber ernsthafte Auseinandersetzung mit den Fragen und Bedenken der Anhänger halte ich für eine Pflicht....

 

Hier ging es mir auch darum, ob es so ein Angebot gibt oder nicht.... gut jetzt weiß ich es....

Wenn für Dich der Dialog so klar ist, dann ist ja ok. Bei mir ist nur ein anderes Bild angekommen.

 

Es mag daran liegen, dass ich Dein Anliegen noch nicht ganz verstehe. Ja, du suchst ein Forum der Kirche... soweit so gut. Du schreibst aber auch gleichzeitig, dass Du nicht "mit einzelnen Priestern die ablenken sondern mit solchen welche von der Kirche den Auftrag haben ihrer Haltung zu vertreten". Diesen Auftrag haben eigentlich alle...

 

Sicher, es gibt solche und solche. Aber würde Dir ein Gespräch mit einem "Hardliner" wirklich nutzen? Der legt Dir dann lupenrein dar, warum wir (die Kirche) nicht die Vollmacht haben Frauen zu Priester zu weihen. Und dann? Wie geht es dann weiter?

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lupenrein
Ist OT, aber: daaaaas würde ich doch zu gern mal sehen ;)

Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

bearbeitet von mbo
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lupenrein
Ist OT, aber: daaaaas würde ich doch zu gern mal sehen ;)

Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige * Fischer...

*mbo grummelnd ab*

 

*jüdische

bearbeitet von Elima
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lupenrein
Ist OT, aber: daaaaas würde ich doch zu gern mal sehen ;)

Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

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lupenrein
Ist OT, aber: daaaaas würde ich doch zu gern mal sehen ;)

Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

 

Der Gedanke das es nur Spekulation ist, anzunehmen Jesus hätte mit Absicht aufs Frauen-Aposteltum verzichtet ist dir noch nicht gekommen, oder?

Bevor du den Gedanken nutzt um dich weg zu ducken: Auch die Annahme es wäre keine Absicht gewesen ist Spekulation. Jesusu hat vieles gesagt und einige seiner Reden sind aufgeschrieben worden. ur Frage des Frauenpriestertums ist nix überliefert. Somit ist jede Sichtweise Spekulation.

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lupenrein
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Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

 

Der Gedanke das es nur Spekulation ist, anzunehmen Jesus hätte mit Absicht aufs Frauen-Aposteltum verzichtet ist dir noch nicht gekommen, oder?

Bevor du den Gedanken nutzt um dich weg zu ducken: Auch die Annahme es wäre keine Absicht gewesen ist Spekulation. Jesusu hat vieles gesagt und einige seiner Reden sind aufgeschrieben worden. ur Frage des Frauenpriestertums ist nix überliefert. Somit ist jede Sichtweise Spekulation.

Nein, denn in Fragen, zu denen nichts überliefert ist, ist die Tradition maßgebend. Und die ist eindeutig.

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lupenrein
Ist OT, aber: daaaaas würde ich doch zu gern mal sehen :lol:

Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

 

Der Gedanke das es nur Spekulation ist, anzunehmen Jesus hätte mit Absicht aufs Frauen-Aposteltum verzichtet ist dir noch nicht gekommen, oder?

Bevor du den Gedanken nutzt um dich weg zu ducken: Auch die Annahme es wäre keine Absicht gewesen ist Spekulation. Jesusu hat vieles gesagt und einige seiner Reden sind aufgeschrieben worden. ur Frage des Frauenpriestertums ist nix überliefert. Somit ist jede Sichtweise Spekulation.

Nein, denn in Fragen, zu denen nichts überliefert ist, ist die Tradition maßgebend. Und die ist eindeutig.

Und unumstößlich und unabänderlich. Und zwar für alle Zeiten. ;) ;) :)

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lupenrein
Ist OT, aber: daaaaas würde ich doch zu gern mal sehen ;)

Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

 

Der Gedanke das es nur Spekulation ist, anzunehmen Jesus hätte mit Absicht aufs Frauen-Aposteltum verzichtet ist dir noch nicht gekommen, oder?

Bevor du den Gedanken nutzt um dich weg zu ducken: Auch die Annahme es wäre keine Absicht gewesen ist Spekulation. Jesusu hat vieles gesagt und einige seiner Reden sind aufgeschrieben worden. ur Frage des Frauenpriestertums ist nix überliefert. Somit ist jede Sichtweise Spekulation.

Nein, denn in Fragen, zu denen nichts überliefert ist, ist die Tradition maßgebend. Und die ist eindeutig.

Dummbatz, red nicht am Thema vorbei!

Es ging nicht darum ob das männerpriesteramt aus der Tradition sondern ob es aus dem Evangelium, aus Worten Jesu begründet ist. Es ging um die Frage, ob sich Jesus was dabei gedacht hat als er nur Männer zu Apostel berufen hat. da hilft dir weder das Evangelium noch die tradition weiter. Im Evangelium steht nix über Jesu beweggründe, also basiert die Tradition auf einer spekulation. Nur so macht das Sinn. das kan und darf man aber auch offen sagen.

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Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

 

Der Gedanke das es nur Spekulation ist, anzunehmen Jesus hätte mit Absicht aufs Frauen-Aposteltum verzichtet ist dir noch nicht gekommen, oder?

Bevor du den Gedanken nutzt um dich weg zu ducken: Auch die Annahme es wäre keine Absicht gewesen ist Spekulation. Jesusu hat vieles gesagt und einige seiner Reden sind aufgeschrieben worden. ur Frage des Frauenpriestertums ist nix überliefert. Somit ist jede Sichtweise Spekulation.

Nein, denn in Fragen, zu denen nichts überliefert ist, ist die Tradition maßgebend. Und die ist eindeutig.

Dummbatz, red nicht am Thema vorbei!

Es ging nicht darum ob das männerpriesteramt aus der Tradition sondern ob es aus dem Evangelium, aus Worten Jesu begründet ist. Es ging um die Frage, ob sich Jesus was dabei gedacht hat als er nur Männer zu Apostel berufen hat. da hilft dir weder das Evangelium noch die tradition weiter. Im Evangelium steht nix über Jesu beweggründe, also basiert die Tradition auf einer spekulation. Nur so macht das Sinn. das kan und darf man aber auch offen sagen.

Natürlich, aber die sind aufgrund der ultimativen Entscheidung aus Rom nicht katholisch.

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lupenrein
Ist OT, aber: daaaaas würde ich doch zu gern mal sehen ;)

Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

 

Der Gedanke das es nur Spekulation ist, anzunehmen Jesus hätte mit Absicht aufs Frauen-Aposteltum verzichtet ist dir noch nicht gekommen, oder?

Bevor du den Gedanken nutzt um dich weg zu ducken: Auch die Annahme es wäre keine Absicht gewesen ist Spekulation. Jesusu hat vieles gesagt und einige seiner Reden sind aufgeschrieben worden. ur Frage des Frauenpriestertums ist nix überliefert. Somit ist jede Sichtweise Spekulation.

Nein, denn in Fragen, zu denen nichts überliefert ist, ist die Tradition maßgebend. Und die ist eindeutig.

Dummbatz, red nicht am Thema vorbei!

Es ging nicht darum ob das männerpriesteramt aus der Tradition sondern ob es aus dem Evangelium, aus Worten Jesu begründet ist. Es ging um die Frage, ob sich Jesus was dabei gedacht hat als er nur Männer zu Apostel berufen hat. da hilft dir weder das Evangelium noch die tradition weiter. Im Evangelium steht nix über Jesu beweggründe, also basiert die Tradition auf einer spekulation. Nur so macht das Sinn. das kan und darf man aber auch offen sagen.

Natürlich, aber die sind aufgrund der ultimativen Entscheidung aus Rom nicht katholisch.

Hallo? Gehts noch?

Auch die durch Rom ultimativ entschiedene Tradition beruhrt auf einer Spekulation.

 

Oder mal ganz einfach, für dich, leicht verdaulich:

Rom = Männerpriesteramt = Tradition: nur Männer können zu Priester geweiht werden = Spekulation: Jesus hat sich was dabei gedacht als er nur Männer zu Apostel berufen hat.

Evangelische Kirchen = Frauenpriesteramt = Tradition: Auch Frauen können zu Priestern geweiht werden = Spekulation: Jesus hat sich nichts dabei gedacht

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Natürlich, aber die sind aufgrund der ultimativen Entscheidung aus Rom nicht katholisch.

Wenn Rom meint, dass etwas endgültig ist, dann kannst Du beim Jüngsten Gericht beurteilen, ob sie Recht haben.

So einfach ist das.

Im übrigen hätte ich gerne den Beleg, dass "die" nicht katholisch sind.

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Natürlich, aber die sind aufgrund der ultimativen Entscheidung aus Rom nicht katholisch.

Wenn Rom meint, dass etwas endgültig ist, dann kannst Du beim Jüngsten Gericht beurteilen, ob sie Recht haben.

So einfach ist das.

Im übrigen hätte ich gerne den Beleg, dass "die" nicht katholisch sind.

 

Edith, wenn mir das jemand kompetent und halbwegs wahrheitsgemäs sagen kann bist du das:

Die Tradition, auf der das römische Männerpriesteramt beruht entstand doch mit der Konstantinischen Wende. Aber da die gesellschaft in der Spätantike eher patriachalisch geprägt war konnten die Herren nicht anders als die Tatsache das Jesus ausschliesslich Männer zu Priester berufen hat ala Frauen-Ordinations-Verbot zu interpretieren. Schon aus gesellschaftlichen Gründen hätte kaiser konstantin nen Teufel getan als da zu wiedersprechen.

 

Ist das so im groben richtig?

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Natürlich, aber die sind aufgrund der ultimativen Entscheidung aus Rom nicht katholisch.

 

Wer "die"?

 

 

(Herrschaftsseiten, wann lernst Du endlich, Dich präzise und verständlich auszudrücken!)

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lupenrein
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Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

 

Der Gedanke das es nur Spekulation ist, anzunehmen Jesus hätte mit Absicht aufs Frauen-Aposteltum verzichtet ist dir noch nicht gekommen, oder?

Bevor du den Gedanken nutzt um dich weg zu ducken: Auch die Annahme es wäre keine Absicht gewesen ist Spekulation. Jesusu hat vieles gesagt und einige seiner Reden sind aufgeschrieben worden. ur Frage des Frauenpriestertums ist nix überliefert. Somit ist jede Sichtweise Spekulation.

Nein, denn in Fragen, zu denen nichts überliefert ist, ist die Tradition maßgebend. Und die ist eindeutig.

Dummbatz, red nicht am Thema vorbei!

Es ging nicht darum ob das männerpriesteramt aus der Tradition sondern ob es aus dem Evangelium, aus Worten Jesu begründet ist. Es ging um die Frage, ob sich Jesus was dabei gedacht hat als er nur Männer zu Apostel berufen hat. da hilft dir weder das Evangelium noch die tradition weiter. Im Evangelium steht nix über Jesu beweggründe, also basiert die Tradition auf einer spekulation. Nur so macht das Sinn. das kan und darf man aber auch offen sagen.

Na, ganz so wohl nicht.

Immerhin ist aufgeschrieben, dass er Männer auf der Straße angeredet und in seine Nachfolge berufen hat.

Meines Wissens war es damals höchst ungehörig für Frauen, sich auf der Straße herumzutreiben und sich von fremden Männern anquatschen zu lassen. Außer hie und da in Samaria, und das hat auch prompt Anstoß erregt.

 

Davon mal abgesehen: Wo und mit welchen Worten hat Jesus Männer ins Priesteramt berufen?

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Natürlich, aber die sind aufgrund der ultimativen Entscheidung aus Rom nicht katholisch.

Wenn Rom meint, dass etwas endgültig ist, dann kannst Du beim Jüngsten Gericht beurteilen, ob sie Recht haben.

So einfach ist das.

Im übrigen hätte ich gerne den Beleg, dass "die" nicht katholisch sind.

 

Edith, wenn mir das jemand kompetent und halbwegs wahrheitsgemäs sagen kann bist du das:

Die Tradition, auf der das römische Männerpriesteramt beruht entstand doch mit der Konstantinischen Wende. Aber da die gesellschaft in der Spätantike eher patriachalisch geprägt war konnten die Herren nicht anders als die Tatsache das Jesus ausschliesslich Männer zu Priester berufen hat ala Frauen-Ordinations-Verbot zu interpretieren. Schon aus gesellschaftlichen Gründen hätte kaiser konstantin nen Teufel getan als da zu wiedersprechen.

 

Ist das so im groben richtig?

Ich denke, dass der gesellschaftlichen Aspekt - der grundsätzlich stimmt - sogar zu kurz greift.

 

Es geht ja auch um - mehr und mehr unter Staatseinfluss geratende - ÄMTER, mit denen rechtliche, im weiteren sogar richterliche und politische Funktionen verbunden sind.

 

Ich wüsste nicht, wie Frauen in der römischen Antike ein AMT hätten ausüben sollen.

 

Ich kenne jedenfalls im gesamten römischen Recht kein Amt, das je von einer Frau bekleidet hätte werden können, selbst dann nicht, wenn sie nicht unter jemandes "patria potestas" stand (also zivilrechtlich relativ frei war).

 

Vom römischen Standpunkt ausgehend, ist die Bekleidung einer Frau mit einem AMT eine völlige Absurdität.

 

Wolfgang? KH? Platona? Wiebke? Wunibald? Clown?

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lupenrein
Ist OT, aber: daaaaas würde ich doch zu gern mal sehen ;)

Naja, jeder hat so seine eigenen Wahrheiten. Aber da liegt dann auch das Problem solcher Gespräche. (Somit ist das gar nicht so OT) Man tauscht sich aus, jeder sagt "seine" Wahrheit und dann?

 

Hardliner: Jesus hat nur Männer zu Aposteln berufen. Wenn er gewollt hätte, hätte er ja auch Frauen berufen können.

mbo: Nun ja, Jesus hat einen gangbaren Weg für die damalige Zeit gesucht. Heute hat sich Gesellschaft gewandelt.

Hardliner: Das mag sein, nur gibt es unumstößliche Tatsachen, die Christus so eingesetzt hat wie sie sind. Das männliche Apostolat gehört eindeutig dazu.

mbo: Hm, da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich halte dies nicht für einen zentralen und gar noch unumstößlichen Aspekt der Nachfolge.

Hardliner: Ja, da haben wir dann unterschiedliche Meinungen. Schönen Tag noch.

mbo: Ihnen auch.

 

*mbo hebt genervt die Augenbrauen*

mbo denkt: Ja ja, und alle Priester sind bärtige Fischer...

*mbo grummelnd ab*

Im Heidentum gab es Priesterinnen, die akzeptiert waren, zudem legte Jesus in seinem Umgang mit Frauen ein geradezu revolutionäres Verhalten an den Tag, wenn er das Frauenpriestertum (oder -diakonat),gewollt hätte, hätte er es einsetzen können. Viele der christlichen Lehren stießen auf sehr starke Ablehnung, da hätte dies auch nichts mehr ausgemacht.

 

Der Gedanke das es nur Spekulation ist, anzunehmen Jesus hätte mit Absicht aufs Frauen-Aposteltum verzichtet ist dir noch nicht gekommen, oder?

Bevor du den Gedanken nutzt um dich weg zu ducken: Auch die Annahme es wäre keine Absicht gewesen ist Spekulation. Jesusu hat vieles gesagt und einige seiner Reden sind aufgeschrieben worden. ur Frage des Frauenpriestertums ist nix überliefert. Somit ist jede Sichtweise Spekulation.

Nein, denn in Fragen, zu denen nichts überliefert ist, ist die Tradition maßgebend. Und die ist eindeutig.

Dummbatz, red nicht am Thema vorbei!

Es ging nicht darum ob das männerpriesteramt aus der Tradition sondern ob es aus dem Evangelium, aus Worten Jesu begründet ist. Es ging um die Frage, ob sich Jesus was dabei gedacht hat als er nur Männer zu Apostel berufen hat. da hilft dir weder das Evangelium noch die tradition weiter. Im Evangelium steht nix über Jesu beweggründe, also basiert die Tradition auf einer spekulation. Nur so macht das Sinn. das kan und darf man aber auch offen sagen.

Na, ganz so wohl nicht.

Immerhin ist aufgeschrieben, dass er Männer auf der Straße angeredet und in seine Nachfolge berufen hat.

Meines Wissens war es damals höchst ungehörig für Frauen, sich auf der Straße herumzutreiben und sich von fremden Männern anquatschen zu lassen. Außer hie und da in Samaria, und das hat auch prompt Anstoß erregt.

 

Davon mal abgesehen: Wo und mit welchen Worten hat Jesus Männer ins Priesteramt berufen?

Das steht nirgendwo, er hat Apostel berufen. Ob es aber absicht oder gesellschaftliche Anpassung war steht nirgendwo.

 

Das was du ansprichst nutzen ja gerade die Frauenpriestertums-Befürworter um auszudrücken das Jesus heute in einer eher emanzipireten Gesellschaft auch Frauen zu Apostel berufen würde.

Die Gegener sagen: Alles quatsch, jesusu hat sich so oft in die Nesseln gesetzt, da hätte ihm das auch nichts ausgemacht.

Wer aber jetzt recht hat... das können wir ihn fragen wenn er wieder kommt in der bibel steht nix dazu.

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Er hat Jünger berufen, und da waren Frauen darunter.

Mehr wissen wir nicht.

Dass die 12 Stämme Israels von 12 Männern (die natürlich Juden waren) repräsentiert werden, ist aus jüdischer Sicht nicht anders denkbar.

Und mehr geben seine Berufungsmodalitäten nicht her.

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Er hat Jünger berufen, und da waren Frauen darunter.

Mehr wissen wir nicht.

Dass die 12 Stämme Israels von 12 Männern (die natürlich Juden waren) repräsentiert werden, ist aus jüdischer Sicht nicht anders denkbar.

Und mehr geben seine Berufungsmodalitäten nicht her.

Daraus jetzt die Erlaubnis oder das Verbot Frauen zu Priestern zu weihen ist reine Spekulation.... sag ich doch! ;)

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Lieber Frank,

 

 

...Auch die durch Rom ultimativ entschiedene Tradition beruhrt auf einer Spekulation.

 

Oder mal ganz einfach, für dich, leicht verdaulich:

Rom = Männerpriesteramt = Tradition: nur Männer können zu Priester geweiht werden = Spekulation: Jesus hat sich was dabei gedacht als er nur Männer zu Apostel berufen hat.

Evangelische Kirchen = Frauenpriesteramt = Tradition: Auch Frauen können zu Priestern geweiht werden = Spekulation: Jesus hat sich nichts dabei gedacht

Zu Deiner Information:

- JESUS hat keine Kirche
n
gegründet - JESUS hat eine einzige Kirche, nämlich SEINE Kirche, auf Petrus den Fels gebaut.

 

- JESUS hat keine Priester berufen - JESUS hat Jünger berufen. Von einer Berufung von Jüngerinnen ist nichts bekannt.

- Das Priesteramt ist nicht im Sinne JESU - der HEILIGE GEIST GOTTES lehnt, wie wir zZ. schmerzlich erleben, das Priesteramt ab.

- Die Evangelischen kennen kein Priesteramt - sie haben das Predigeramt.

"Bischof" und "Pfarrer" sind nicht Dasselbe wie Bischof und Pfarrer.

 

- JESUS hat SEINEN Jüngern Vollmacht gegeben zu binden und zu lösen:

Matthäus 18,20:

.18
Amen, ICH sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.

- JESUS hat SEINEN Jüngern Vollmacht gegeben zu lehren.

Matthäus 28,18-20:

.18
Da trat JESUS auf sie zu und sagte zu ihnen: MIR ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.

.19
Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern; tauft sie auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES,

.20
und lehrt sie, alles zu befolgen, was ICH euch geboten habe
. Seid gewiss: ICH bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

- Protestanten lehnen das Lehramt ab.

Macht folglich keinen Sinn, protestantischen Predigern zu zuhören - man weiß nie ob sie Wahrheit oder Irrtum predigen.

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Liebe Edith,

 

 

Natürlich, aber die sind aufgrund der ultimativen Entscheidung aus Rom nicht katholisch.

Wenn Rom meint, dass etwas endgültig ist, dann kannst Du beim Jüngsten Gericht beurteilen, ob sie Recht haben.

So einfach ist das.

Du meinst, dem Christen sei es unmöglich sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES bestätigen zu lassen, daß die Verlautbarungen die ER die Päpste endgültig machen lässt wirklich endgültig sind?

 

Was eigentlich macht - Deiner Meinung nach - der HEILIGE GEIST hier und heute auf der Erde? Nur wehen?

 

 

Gruß

josef

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Du meinst, dem Christen sei es unmöglich sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES bestätigen zu lassen, daß die Verlautbarungen die ER die Päpste endgültig machen lässt wirklich endgültig sind?

Ja, so ist es!

Was eigentlich macht - Deiner Meinung nach - der HEILIGE GEIST hier und heute auf der Erde? Nur wehen?

Nicht einmal das, josef, nicht einmal das. ;)

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