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Qualität von Religionsbüchern


Die Angelika

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Ich hab es schon mal in irgendeinem Thread hier erwähnt:

Oberstufe Gymnasium (1966 - 1968, Saarland): wer zum Religionsunterricht (erste oder letzte Unterrichtsstunde eines Wochentags) nie erschien, bekam im Abi-Zeugnis eine 2. Wer dennoch unterrichtet werden wollte, dem wurde eine 1 angedroht - zur damaligen Zeit war eine 1 in Reli auf dem Abi-Zeugnis ein absolutes NoGo. Wer tatsächlich eine 1 in Reli hatte (passierte nur einer Mitschülerin ein einziges Mal 2 Jahre vor dem Abi), musste sich vor den Eltern, den anderern Lehrern und den Mitschülern rechtfertigen, wieso er/sie offenbar vorhandene Leistungsbereitschaft nicht in "sinnvolle" Fächer investierte...

Im Abitur wurde Religion weder schriftlich noch mündlich geprüft.

Bücher oder Buchempfehlungen existierten nicht.

Niemand aus meiner Klasse kannte den Reli-Lehrer....

Ist das jetzt ernst gemeint? Wie wurde das denn in anderen "Randfächern" (Kunst, Musik?) gehandhabt?

In Bayern wäre man auf diese Weise damals (wie heute) mit Pauken und Trompeten durchgefallen.

Nicht, weil Religion als Schulfach so wichtig genommen würde - allein wegen der offenkundigen "Leistungsverweigerung".

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Ich hab es schon mal in irgendeinem Thread hier erwähnt:

Oberstufe Gymnasium (1966 - 1968, Saarland): wer zum Religionsunterricht (erste oder letzte Unterrichtsstunde eines Wochentags) nie erschien, bekam im Abi-Zeugnis eine 2. Wer dennoch unterrichtet werden wollte, dem wurde eine 1 angedroht - zur damaligen Zeit war eine 1 in Reli auf dem Abi-Zeugnis ein absolutes NoGo. Wer tatsächlich eine 1 in Reli hatte (passierte nur einer Mitschülerin ein einziges Mal 2 Jahre vor dem Abi), musste sich vor den Eltern, den anderern Lehrern und den Mitschülern rechtfertigen, wieso er/sie offenbar vorhandene Leistungsbereitschaft nicht in "sinnvolle" Fächer investierte...

Im Abitur wurde Religion weder schriftlich noch mündlich geprüft.

Bücher oder Buchempfehlungen existierten nicht.

Niemand aus meiner Klasse kannte den Reli-Lehrer....

Ist das jetzt ernst gemeint? Wie wurde das denn in anderen "Randfächern" (Kunst, Musik?) gehandhabt?

In Bayern wäre man auf diese Weise damals (wie heute) mit Pauken und Trompeten durchgefallen.

Nicht, weil Religion als Schulfach so wichtig genommen würde - allein wegen der offenkundigen "Leistungsverweigerung".

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass so etwas im Saarland ohne weiteres erlaubt ist.

Unter der Hand passiert allerdings auch in Bayern einiges, worüber man sich wundert.

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es passiert vermutlich überall ab und an mal was, was nicht so sein dürfte. das sollte aber nicht dazu führen, dass man so tut, als sei das der Regelfall

 

An unserer Schule gab es schon mal nen Schüler, der durchfiel, weil er neben einem weiteren Fach in Religion eine 5 hatte.

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es passiert vermutlich überall ab und an mal was, was nicht so sein dürfte. das sollte aber nicht dazu führen, dass man so tut, als sei das der Regelfall

 

An unserer Schule gab es schon mal nen Schüler, der durchfiel, weil er neben einem weiteren Fach in Religion eine 5 hatte.

Bei uns nur bei den Evangelen ...... ;) (und nur ein einziges Mal).

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Ich hab es schon mal in irgendeinem Thread hier erwähnt:

Oberstufe Gymnasium (1966 - 1968, Saarland): wer zum Religionsunterricht (erste oder letzte Unterrichtsstunde eines Wochentags) nie erschien, bekam im Abi-Zeugnis eine 2. Wer dennoch unterrichtet werden wollte, dem wurde eine 1 angedroht - zur damaligen Zeit war eine 1 in Reli auf dem Abi-Zeugnis ein absolutes NoGo. Wer tatsächlich eine 1 in Reli hatte (passierte nur einer Mitschülerin ein einziges Mal 2 Jahre vor dem Abi), musste sich vor den Eltern, den anderern Lehrern und den Mitschülern rechtfertigen, wieso er/sie offenbar vorhandene Leistungsbereitschaft nicht in "sinnvolle" Fächer investierte...

Im Abitur wurde Religion weder schriftlich noch mündlich geprüft.

Bücher oder Buchempfehlungen existierten nicht.

Niemand aus meiner Klasse kannte den Reli-Lehrer....

Ist das jetzt ernst gemeint? Wie wurde das denn in anderen "Randfächern" (Kunst, Musik?) gehandhabt?

In Bayern wäre man auf diese Weise damals (wie heute) mit Pauken und Trompeten durchgefallen.

Nicht, weil Religion als Schulfach so wichtig genommen würde - allein wegen der offenkundigen "Leistungsverweigerung".

Wie bereits geschrieben, wurde Religion (kath. und evang.) weder schriftlich noch mündlich im Abitur geprüft. Insofern hatte weder von den Schülern noch von den Eltern und auch von den Religionslehrern her gesehen niemand etwas dagegen einzuwenden, dass real kein Unterricht stattfand. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn jemand deswegen Beschwerde geführt hätte - hat aber zumindest in meiner Klasse (wir waren 20 Leute beim Abi) niemand, denn es gab in diesem Fach generell eine "2" auf dem Abi-Zeugnis...

Kunst und Musik wurden auch nicht geprüft, aber viele von uns besuchten den Unterricht in diesen Fächern sehr gern (eines davon konnte man abwählen).

edit: ob das im Saarland "erlaubt" war (in den 60ern) oder ist, interessiert erst dann, wenn gefragt bzw. in einem Fach nicht benotet wird...

bearbeitet von Melancholy
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* Fred nach oben schubs*

wegen dieser Meldung von "Spiegel Online"

"Ehrfurcht vor Gott" gilt in Bayern als hehres Bildungsziel. Das nehmen evangelikale Christen wörtlich: Sie beschwerten sich über einen religionskritischen Text in einem neuen Schulbuch - mit Erfolg. Knickte das Kultusministerium vor den Fundis ein?
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Guten (Donners)Tag allen,

 

hier mal mein Senf zum Thema, hab mit damit nämlich jetz 2 Jahre intensiv zu tun gehabt.

 

 

Vorab die Frage: was soll der Reliunterricht überhaupt?

 

Ich glaube, einig sind sich die meisten:

"Reliunterricht ist keine Katechese", d.h. ist nicht dasselbe, wie etwa ein Vorbereitungskurs für Kommunionkinder oder Firmlinge (die sich [mehr oder weniger freiwillig] entschieden haben, demnächst Sakramente zu empfangen).

 

Vielmehr ist Reliunterricht eines der verschiedenen Schulfächer, in denen zunächst einmal auf neutrale, säkulare Art und Weise "Stoff" gelehrt und gelernt wird. Das ganze muss überprüfbar sein (d.h. in Tests, Klausuren; Qualität der Mitarbeit), denn dafür gibt es Noten. Und gute Noten müssen sowohl Gläubige, wie auch Ungläubige bekommen können.

 

Nun die nächste Frage: um welchen "Stoff" geht es denn überhaupt??

 

Beispiel andere Fächer:

in Fremdsprachen lernt man Vokabeln, Grammatik, Lesen&Schreiben&Sprechen;

in Mathe Formeln, Gleichungen, Funktionen,...; in Geschichte Ereignisse verschiedener Epochen + Umgang mit Quellen etc. etc.

 

--> Ein Schüler hat dann gut gearbeitet (kriegt ne nette Note), wenn er konkret die Englische Grammatik richtig gelernt hat, die binomischen Formeln anwenden kann, einen historischen Text im Kontext seiner Zeit analysieren kann (alles nur Beispiele, klar.)

Unabhängig davon, ob er im Privatleben grammatisch korrekt spricht, ob er die binomischen Formeln mag und ob er daran glaubt, dass Hannibal über die Alpen gewandert ist oder nicht - seine Leistung in der Schule ist anhand konkreter Kriterien überprüfbar.

 

Und in Reli? Ist es eigentlich dasselbe.

Das Fach heisst schließlich KATHOLISCHE Religionslehre, d.h. es geht um eine konkrete Lehre, wenn man so will eine Art Grammatik. Der Schüler muss also, unabhängig davon, wie er zu ihr steht, die katholische "Grammatik des Glaubens" erlernen und sie dann, mit immer höherer Jahrgangsstufe, in immer schwierigen Kontexten anwenden können.

(d.h. er muss im Grunde immer sagen können: warum sieht die katholische Kirche dies und jenes so oder so. Und wieder: ob er der Lehre privat folgt, steht auf dem andern Blatt)

 

Und hier kommt auch das anfangs angesprochene Problem: wann ist denn die Lehre eindeutig katholisch?

Ich denke, v.a. dann, wenn sie nicht der offiziellen, vom kirchlichen Lehramt repräsentierten (s. Katechismus), widerspricht.

 

Ein Beispiel aus dem Englischunterricht: im Buch lernt man, dass im "if-clause" kein "would" verwendet wird, aber selbst wenn viele native speakers es trotzdem tun, wäre es ja absolut falsch, den Schülern zu sagen:

1. sie können es machen, wie sie wollen,

oder sogar

2. in den if-clause gehöre ein "would"

 

Ist jetzt etwas plakativ, aber , ich denke, man sieht, was gemeint ist.

 

Jetzt hat die heutige Reli-Lehre die Eigenart, dass sie irgendwie, besonders seit den vielzitierten 60er Jahren, den Fokus besonders auf die freie, unverbindliche Glaubensausübung legt, und somit alles, was irgendwie dogmatisch /"grammatisch" rüberkommt als eher unbequem empfindet.

(was höchstwahrscheinlich die Reaktion auf entsprechend gegenteilige Misstände in der vorherigen Religionspädagogik ist)

 

Und das äußert sich eben auch in den Relibooks.

 

Viele der Bücher sind nun voll mit attraktiven, vielerlei sinnliche Kanäla ansprechenden Übungen, welche stets im Kontext wichtiger Themen wie "Gott", "Jesus", "Kirche" oder "Sakramente" behandelt werden. Doch die Frage, die hier jeweils zu stellen ist, ist:

 

- lernen die Schüler auf der Basis der katholischen "Grammatik"? (d.h. Katechismus)

oder

- lernen die Schüler, dass katholische Lehre bedeutet, dass jeder sich eine eigene "Grammatik" schafft?

 

Ein Beispiel:

Hubertus Halbfas (übrigens hat er keine kirchl. Lehrerlaubnis mehr) behandelt in seinem 5/6er Buch die Sakramente. Und zwar so, dass die Kinder sinngemäß darauf kommen, dass es völlig subjektiv ist, was man nun als Sakrament bezeichnet. Schließlich liebt ja auch jedes Kind sein eigenes Kuscheltier am meisten. Das alles wiederholt sich spätestens in der Oberstufe mit der Sakramentenlehre nach Leo Boff.

 

In diesem Moment allerdings ist die Lehre im klaren Widerspruch zur Lehre der katholischen Kirche, deren Sakramententheologie ja steht und fällt damit, dass beim Spenden des Sakramentes konkret und objektiv (auch wenn nicht irgendwie experimentell messbar o.ä.) Jesus Christus etwas am Gläubigen wirkt.

 

Also methodisch-didaktisch können Halbfas-Bücher u.ä. top und schön für Kinder sein - aber hinter dem Deckmantel der Methode verbirgt sich eben eine neue Grammatik - nämlich die, dass jeder eine eigene Grammatik hat.

 

Anderes Beispiel: Auch in dem Moment, wenn ein Relibuch es als katholische Aussage darstellen, dass die Evangelisten keine historischen Ereignisse aufschreiben wollten, steht es im klaren Gegensatz gegen die kirchliche Lehre (vgl Dei Verbum), auch wenn viele das heute nicht wahrhaben wollen.

 

Ansonsten passiert genau jenes:

Stelle ich den Schülern etwas als katholische Lehre dar (und das zumal in einer effektvollen Verpackung), was dieser eigentlich widerspricht, kann der Schüler letztendlich gar nicht anders, als das, was das kirchliche Lehramt sagt, mindestens in Frage zu stellen und wahrscheinlich als irgendwie überholt zu verlachen.

 

Hier sind wir auch in der Realität, zumindest in der Deutschen Szene, angekommen.

 

Jetzt also zu Angelika ihrer Urpsrungsaussage:

 

Der ideologische Verriss der Religionsunterrichtsbücher von Hubertus Halbfas schlägt jedoch dem Fass den Boden aus. Diese Bücher hatte ich in der Grundschule in den neuen Bundesländern vor Jahren verwendet und dabei geradezu Sternstunden RU erlebt. Gerade die dortige, super durchdachte Bildauswahl stößt in den Kindern ein sehr tiefgehendes Nachspüren von und in der Folge dann eben auch Nachdenken über religiöse Grunddaten an.

 

Wie gesagt, "Sternstunden RU" schön und jut, aber "Nachdenken über religiöse Grunddaten" kann nicht das Ziel des katholischen RU sein. Es kann allerhöchstens ein Mittel dazu sein, die katholische Lehre zu verstehen und daraufhin (zumindest theoretisch) anwenden zu können - aber die Frage, die bleibt, ist:

 

will ein Halbfas & Co das überhaupt?

 

 

Bin mal auf weitere Aussagen gespannt,

es grüßt

 

Crocodile Stefko

bearbeitet von stefko46
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Danke für Deinen Beitrag, stefko. Da hat man doch mal was Konkretes.

 

Durch solche Aussagen zur katholischen Sakramentenlehre werden auch Eltern verwirrt, die in den Büchern lesen. Entweder "lernen" sie ihren eigenen Glauben falsch oder aber sie haben das Problem ihren Kindern zu erklären, dass in den Büchern Falsches steht. Beim RU-Lehrer kommt es sicher auch nicht gut an, wenn sich die Schöler im Unterricht melden und auf die Diskrepanzen zwischen Lehrstoff und Lehramt hinweisen.

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@Stefko

 

Der Ansatz, dass Sakramente Zeichenhandlungen sind, die mit bestimmten Lebenssituationen zu tun haben, ist keineswegs unkatholisch und kann Schülern sogar den Zugang dazu öffnen. Natürlich gehört in den Unterricht unbedingt die Aussage, welche Sakramente es gibt und warum und wie sie sich biblisch belegen lassen.

Diesen Spagat zwischen nur Katechismus auswendig lernen und die kirchliche Lehre überhaupt nicht berücksichtigen, muss sowohl ein gutes Religionsbuch als auch ein guter Religionslehrer leisten können.

Etwa in Wirtschafts- und Rechts- oder Sozialkunde bzw. Politikunterricht gehört neben dem Lernen, welche Gesetze es gibt, auch das Diskutieren der Begründungen, warum sie so sind. Im Englischunterricht wird vielen Schülern in der Oberstufe beim Lesen amerikanischer Literatur der Gegenwart auffallen, dass die Zeitenfolge oft nicht so eingehalten wird, wie er es im Unterricht gelernt hat - und wenn die Grundlagen bekannt sind, gibt es keinen Grund, den Unterschied zwischen Theorie und Praxis zu verschweigen.

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Danke für Deinen Beitrag, stefko. Da hat man doch mal was Konkretes.

 

Durch solche Aussagen zur katholischen Sakramentenlehre werden auch Eltern verwirrt, die in den Büchern lesen. Entweder "lernen" sie ihren eigenen Glauben falsch oder aber sie haben das Problem ihren Kindern zu erklären, dass in den Büchern Falsches steht. Beim RU-Lehrer kommt es sicher auch nicht gut an, wenn sich die Schöler im Unterricht melden und auf die Diskrepanzen zwischen Lehrstoff und Lehramt hinweisen.

 

 

das ist doch schlichtweg Nonsens!

Nochmal:

Der Lehrplan für katholische Religionslehre wird nicht der Kirche von irgendwem übergestülpt, sondern die Kirche verantwortet ihn.

Es kann kein Lehrplan katholische Religionslehre in Kraft treten, der nicht von den deutschen Bischöfen abgesegnet wäre. Gleiches gilt für die Religionsbücher: Es kann kein Buch im schulischen Religionsunterricht verwendet werden, das nicht von den deutschen Bischöfen approbiert worden wäre.

Gleiches gilt auch für die Religionslehrer: Es kann niemand katholische Religionslehre unterrichten, der nicht dazu vom jeweiligen Bischof nach einem entsprechenden Procedere eine kirchliche Unterrichtserlaubnis erhalten hätte.

Damit ist klar, dass der RU in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Kirche gestaltet und gelehrt wird.

In Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Kirche heißt aber gerade nicht, wie es sich hier wohl einige wünschen, dass im RU keine anderen Positionen zur Sprache kommen dürfen. Ganz im Gegenteil müssen sie zur Sprache kommen. Denn schließlich sollen die Schüler ihren Glauben kritisch reflektieren und verantworten können. Dass die kritische Reflexion auch dazu führen kann, dass sich ein religionsmündiger Schüler aus der Kirche verabschiedet, ist für mich persönlich zwar bedauerlich. Ich wünsche mir das nicht. Aber ein solcher Schüler, der aufgrund kritischer Reflexion sich in Eigenverantwortung aus der Kirche verabschiedet, ist mir trotz allem persönlichen Katholischsein immer noch hundertmal lieber als ein SChüler, der katholisch bleibt, aber sich jeglicher Reflexion seines Glaubens verweigert hat und damit seinen Glauben nicht verantworten kann. Schüler sollen wissen, WAS und WARUM sie dieses oder jenes glauben bzw nicht glauben.

Zuletzt halte ich aber immer noch daran fest, dass Glaube niemals gemacht werden kann. Selbst dann nicht, wenn sich Eltern, Lehrer, Katecheten, PFarrer etc.pp. noch so religionspädagogisch klug verhalten. Glaube ist und bleibt ein Gnadengeschenk Gottes. Und wenn ich keinen Erfolg damit habe, Glauben zu vermitteln, dann kann ich dennoch weiter auf Gott vertrauen, dass er den Glauben schenkt, wenn er es denn will.

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Glaube ist und bleibt ein Gnadengeschenk Gottes.

Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe? Kann ich mich dann damit rausreden, dass eine Nichtlehramtsstelle der Ansicht war, dieses Buch passe in den Zeitgeist?

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Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe? Kann ich mich dann damit rausreden, dass eine Nichtlehramtsstelle der Ansicht war, dieses Buch passe in den Zeitgeist?

 

Die Verantwortung für die Bücher und den Lehrplan liegt beim Lehramt.

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Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe? Kann ich mich dann damit rausreden, dass eine Nichtlehramtsstelle der Ansicht war, dieses Buch passe in den Zeitgeist?

 

Die Verantwortung für die Bücher und den Lehrplan liegt beim Lehramt.

Seit wann ist eine merkwürde DBK-Behörde Lehramt?

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Glaube ist und bleibt ein Gnadengeschenk Gottes.

Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe? Kann ich mich dann damit rausreden, dass eine Nichtlehramtsstelle der Ansicht war, dieses Buch passe in den Zeitgeist?

 

Die Verantwortung für die Bücher und den Lehrplan liegt beim Lehramt.

Seit wann ist eine merkwürde DBK-Behörde Lehramt?

 

Genau so wie eine merkwürdige römische Behörde Lehramt ist - sie üben ihr Amt im Namen der DBK aus und unter Leitung eines Bischofs.

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Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe?

 

Jetzt mach mal halblang. Ich hab ja schon viel Mist von Dir gelesen, aber das toppt alles!

Wie soll ein (zugelassenes) Relibuch Kinder zum Bösen verführen?

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Jetzt mach mal halblang. Ich hab ja schon viel Mist von Dir gelesen, aber das toppt alles!

Wie soll ein (zugelassenes) Relibuch Kinder zum Bösen verführen?

Indem es die kath. Theologie in Bezug auf die Sakramente ignoriert?

bearbeitet von AdG
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Franciscus non papa

ach gott, man muss heutzutage froh sein, wenn ein schüler der 11. klasse überhaupt die sieben sakramente zusammenbekommt.

 

die feinheiten sind da eher sekundär und ganz gewiss nicht heilsnotwendig.

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ach gott, man muss heutzutage froh sein, wenn ein schüler der 11. klasse überhaupt die sieben sakramente zusammenbekommt.

 

die feinheiten sind da eher sekundär und ganz gewiss nicht heilsnotwendig.

*meldetsich*

heute habe ich alle sakramente, die mit salbung zu tun haben, nennen müssen, und die antwort war richtig.

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Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe?

 

Jetzt mach mal halblang. Ich hab ja schon viel Mist von Dir gelesen, aber das toppt alles!

Wie soll ein (zugelassenes) Relibuch Kinder zum Bösen verführen?

Indem es die kath. Theologie in Bezug auf die Sakramente ignoriert?

Ein solches Relibuch ist mir in den 39 Jahren und 8 Monaten meiner Dienstzeit als Relilehrerin nicht in die Hände gekommen. Es stand zwar auch immer viel anderes drin (vor allem in den neueren), aber dass es unmöglich war mit diesen Büchern die kirchliche Lehre von den Sakramenten zu besprechen, ist schlicht falsch.

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Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe? Kann ich mich dann damit rausreden, dass eine Nichtlehramtsstelle der Ansicht war, dieses Buch passe in den Zeitgeist?

 

Unkatholisch orientierte Stellen in der DBK??? Könntest du das mal bitte ein wenig erläutern?

Denn sonst könnte meinen, du übernimmst langsam die Wortwahl einer gewissen Internet-Seite, für die auch alles und jedes unkatholisch ist, weil es nicht ganz das sagt, was man selbst für katholisch hält (... aber für die war der ökumenische Kirchentag auch satanisch...)

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Jetzt mach mal halblang. Ich hab ja schon viel Mist von Dir gelesen, aber das toppt alles!

Wie soll ein (zugelassenes) Relibuch Kinder zum Bösen verführen?

Indem es die kath. Theologie in Bezug auf die Sakramente ignoriert?

Ein solches Relibuch ist mir in den 39 Jahren und 8 Monaten meiner Dienstzeit als Relilehrerin nicht in die Hände gekommen. Es stand zwar auch immer viel anderes drin (vor allem in den neueren), aber dass es unmöglich war mit diesen Büchern die kirchliche Lehre von den Sakramenten zu besprechen, ist schlicht falsch.

Würdest du das in Bezug auf Halbfas auch sagen?

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Unkatholisch orientierte Stellen in der DBK??? Könntest du das mal bitte ein wenig erläutern?

Denn sonst könnte meinen, du übernimmst langsam die Wortwahl einer gewissen Internet-Seite, für die auch alles und jedes unkatholisch ist, weil es nicht ganz das sagt, was man selbst für katholisch hält (... aber für die war der ökumenische Kirchentag auch satanisch...)

plusle ist nicht mein Vorbild. Ich habe mich hier an die Informationen des ATK gehalten. Zudem Der ÖKT war gar nicht so schlimm, von Ausnahmen abgesehen. Ich war übrigens dort. Satanische Veranstaltungen besuche ich nicht.

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Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe? Kann ich mich dann damit rausreden, dass eine Nichtlehramtsstelle der Ansicht war, dieses Buch passe in den Zeitgeist?

 

Unkatholisch orientierte Stellen in der DBK??? Könntest du das mal bitte ein wenig erläutern?

Denn sonst könnte meinen, du übernimmst langsam die Wortwahl einer gewissen Internet-Seite, für die auch alles und jedes unkatholisch ist, weil es nicht ganz das sagt, was man selbst für katholisch hält (... aber für die war der ökumenische Kirchentag auch satanisch...)

plusle ist nicht mein Vorbild. Ich habe mich hier an die Informationen des ATK gehalten. Zudem Der ÖKT war gar nicht so schlimm, von Ausnahmen abgesehen. Ich war übrigens dort. Satanische Veranstaltungen besuche ich nicht.

Dieses ATK - ahja.

Ich informiere mich auch immer bei Coca-Cola, wenn ich wissen will, ob Coca-Cola oder Pepsi-Cola besser ist.

bearbeitet von Edith1
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plusle ist nicht mein Vorbild. Ich habe mich hier an die Informationen des ATK gehalten. Zudem Der ÖKT war gar nicht so schlimm, von Ausnahmen abgesehen. Ich war übrigens dort. Satanische Veranstaltungen besuche ich nicht.

 

Ich will dich nur darauf hinweisen, mit solchen Begriffen wie "unkatholisch" etwas bedachter umzugehen, vor allem wenn du von kirchlichen Stellen redest. Da schwingt immer so ein Hauch von Verschwörungstheorie drin, der einer sachlichen Auseinandersetzung nicht gut tut.

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Wenn ich aber mit von den unkatholisch orientierten Stellen in der DBK erlaubten Büchern die Kinder zum Bösen verführe?

 

Jetzt mach mal halblang. Ich hab ja schon viel Mist von Dir gelesen, aber das toppt alles!

Wie soll ein (zugelassenes) Relibuch Kinder zum Bösen verführen?

Indem es die kath. Theologie in Bezug auf die Sakramente ignoriert?

Ein solches Relibuch ist mir in den 39 Jahren und 8 Monaten meiner Dienstzeit als Relilehrerin nicht in die Hände gekommen. Es stand zwar auch immer viel anderes drin (vor allem in den neueren), aber dass es unmöglich war mit diesen Büchern die kirchliche Lehre von den Sakramenten zu besprechen, ist schlicht falsch.

Würdest du das in Bezug auf Halbfas auch sagen?

Halbfas war meines Wissens in Bayern nie zugelassen, da nicht lehrplankonform (ich bin seit 2004 i.R.)

bearbeitet von Elima
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