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Aus dem Vatikan für Alle


Siri

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Franciscus non papa

mal wieder... seufz

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mal wieder... seufz

Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben.

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Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben.

Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen.

 

Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen.

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Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben.

Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen.

 

Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen.

Na a man konnte jüngst ja auch die Einstellung dieses Papstes zur Unabhängigkeit der Justiz daran ablesen, dass er die Richter der Rota aufforderte, gefälligst strenger zu urteilen. Na ja die Einstellung eines Diktators der sich nicht um Gewaltenteilung zu kümmern hat. Die Frage ist nur, warum nennt man den Verein dann Gericht.

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Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben.

Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen.

 

Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen.

Na a man konnte jüngst ja auch die Einstellung dieses Papstes zur Unabhängigkeit der Justiz daran ablesen, dass er die Richter der Rota aufforderte, gefälligst strenger zu urteilen. Na ja die Einstellung eines Diktators der sich nicht um Gewaltenteilung zu kümmern hat. Die Frage ist nur, warum nennt man den Verein dann Gericht.

 

Die Rota urteilt in Ausübung päpstlicher Vollachten. Die Kirche kennt keine Gewaltenteilung, sondern nur eine Gewaltentrennung - insofern ist der Papst absolut berechtigt, zu Beginn des Gerichtsjahres etwas inhaltliches zu sagen. Das hebt aber die richterliche Unabhängigkeit nicht aus - der Papst könnte Verfahren direkt an sich ziehen, er darf aber keinem Richter vorschreiben, wie dieser zu urteilen habe.

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Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben.

Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen.

 

Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen.

Na a man konnte jüngst ja auch die Einstellung dieses Papstes zur Unabhängigkeit der Justiz daran ablesen, dass er die Richter der Rota aufforderte, gefälligst strenger zu urteilen. Na ja die Einstellung eines Diktators der sich nicht um Gewaltenteilung zu kümmern hat. Die Frage ist nur, warum nennt man den Verein dann Gericht.

 

Die Rota urteilt in Ausübung päpstlicher Vollachten. Die Kirche kennt keine Gewaltenteilung, sondern nur eine Gewaltentrennung - insofern ist der Papst absolut berechtigt, zu Beginn des Gerichtsjahres etwas inhaltliches zu sagen. Das hebt aber die richterliche Unabhängigkeit nicht aus - der Papst könnte Verfahren direkt an sich ziehen, er darf aber keinem Richter vorschreiben, wie dieser zu urteilen habe.

Wir spielen Gericht :ninja:

Zudem: Der Papst ist leider Gottes berechtigt zu allem etwas zu sagen.....und die Grundlagen der kirchlichen Behörden sind im 21 Jh einfach zum speien...wenn man selbst eine solcherart verfasste Struktur pflegt, sind Aufrufe an andere zur Achtung der Menschenrechte eben von sehr begrenzter Glaubwürdigkeit.

bearbeitet von wolfgang E.
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Naja, die 500 Ehenichtigkeitsfragen an die Rota klingt nicht so völlig daneben.

Es sind keine Ehenichtigkeiten, sondern Aufhebungen eines Sakramentes, mithin Scheidungen.

 

Ansonsten ein klassisches Beispiel dafür, dass der Papst offensichtlich doch meint, mit Strukturreformen könne man Probleme lösen.

Na a man konnte jüngst ja auch die Einstellung dieses Papstes zur Unabhängigkeit der Justiz daran ablesen, dass er die Richter der Rota aufforderte, gefälligst strenger zu urteilen. Na ja die Einstellung eines Diktators der sich nicht um Gewaltenteilung zu kümmern hat. Die Frage ist nur, warum nennt man den Verein dann Gericht.

 

Die Rota urteilt in Ausübung päpstlicher Vollachten. Die Kirche kennt keine Gewaltenteilung, sondern nur eine Gewaltentrennung - insofern ist der Papst absolut berechtigt, zu Beginn des Gerichtsjahres etwas inhaltliches zu sagen. Das hebt aber die richterliche Unabhängigkeit nicht aus - der Papst könnte Verfahren direkt an sich ziehen, er darf aber keinem Richter vorschreiben, wie dieser zu urteilen habe.

Der Papst ist leider Gotte berechtigt zu allem etwas zu sagen.....und die Grundlagen der kirchlichen Behörden sind im 21 Jh einfach zum Speien...wenn man selbst eine solcherart verfasste Struktur pflegt, sind Aufrufe an andere zur Achtung der Menschenrechte eben von sehr begrenzter Glaubwürdigkeit.

Die Kirche ist kein Staat - und das kann ruhig deutlich werden. Aber wir reden hier über eine Rede an die Rota, nicht über eine Dienstanweisung an die Richter. Ich entsinne mich diverser Richterschelten nach Urteilen des BVerfGerichtes - Gerichte müssen unabhängig urteilen können und dürfen, aber sie dürfen nicht erwarten, dass ihre Urteile nicht kritisiert werden.

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Die Kirche ist kein Staat - und das kann ruhig deutlich werden.

Das ist neben der Sexuakfeindlichkeit eines der wenigen Dinge die dauernd überdeutlich werden.

Es würde aber auch der Kirche nicht schlecht anstehen sich intern (Behörden)Strukturen zu geben, die nicht so beschaffen sind, dass sie an Diktaturen erinnern und jedem weltlichen Juristen die Scham- und Zornesröte ins Gesicht treiben.

Zudem: unter dem Regime eines absoluten Herrschers ist auch bei "Richtern" die Gefahr des vorauseilenden Gehorsams größer als in demokratisch verfassten Gebilden.

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Keine Personalentscheidung, aber vielleucht dennoch interessant: Seligsprechungsverfahren für Romero: Postulator erläutert Probleme

Wenn schon Obama ihn ehrt, dann kann man das Instrumentalisierungs-Thema eigentlich beenden.

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Keine Personalentscheidung, aber vielleucht dennoch interessant: Seligsprechungsverfahren für Romero: Postulator erläutert Probleme

Wenn schon Obama ihn ehrt, dann kann man das Instrumentalisierungs-Thema eigentlich beenden.

 

 

Ich dachte eigentlich, die Instrumentalisierung einer Person sei die Grundvoraussetzung zur Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens... :ninja:

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Keine Personalentscheidung, aber vielleucht dennoch interessant: Seligsprechungsverfahren für Romero: Postulator erläutert Probleme

Wenn schon Obama ihn ehrt, dann kann man das Instrumentalisierungs-Thema eigentlich beenden.

 

 

Ich dachte eigentlich, die Instrumentalisierung einer Person sei die Grundvoraussetzung zur Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens... :ninja:

Aber nur die richtige!

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Leicht OT, aber ich konnts mir nicht verkneifen:

 

...Aufgabe des Rates ist die Auslegung insbesondere des kirchlichen Rechtskanons (Codex Iuris Canonici). Seit 2007 steht ihm Kurienerzbischof Francesco Coccopalmerio vor...

 

Heißt dieser Erzbischof tatsächlich Kokospalme??? Sachen gibts...

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Exzellenz muss sich schon sehr patschert ausgedrückt haben.

Oder Seine Heiligkeit kommt bald mit dem Absetzen nicht mehr nach. :facepalm:

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Bei mir bleiben jenseits der Tatsache, dass ich die Entscheidung richtig finde, zwei Fragen zurück: Warum hat es fünf Jahre gebraucht, um zu dieser Entscheidung zu kommen? Und warum passiert so etwas nur in einer australischen Zwergdiözese (sein Bistum war sehr klein 80.000 Katholiken ungefähr)? Es wirkt, als solle ein Exempel statuiert werden, während Bischöfe in viel größeren Diözesen mitten in Europa, die Ähnliches von sich geben, unbehelligt im Amt bleiben.

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Es wirkt, als solle ein Exempel statuiert werden

Vielleicht sollen auch einfach Bischöfe anderer Diözesen eingeschüchtert werden, who knows?

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Deswegen reden die in emeritiertem Zustand Klartext, unterstützt von pensionierten Äbten. Und was nützt ihm das?

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Bei mir bleiben jenseits der Tatsache, dass ich die Entscheidung richtig finde,
Oha. Wir sollten uns nochmal über das Wesen des apostolischen Kollegiums unterhalten? bearbeitet von Flo77
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Vatikan/Australien: Bischof suspendiert

 

Ja, wenn man so etwas vertritt (vorbehaltlich die Meldung ist inhaltlich korrekt), muß das natürlich schnell gehen mit den Suspendierung :ninja:

 

Wieso "schnell"? Hatte er die Thesen nicht schon 2006 vertreten? Oder gelten 5 Jahre im Vatikan noch als zügig?

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Franciscus non papa

Vatikan/Australien: Bischof suspendiert

 

Ja, wenn man so etwas vertritt (vorbehaltlich die Meldung ist inhaltlich korrekt), muß das natürlich schnell gehen mit den Suspendierung :ninja:

 

Wieso "schnell"? Hatte er die Thesen nicht schon 2006 vertreten? Oder gelten 5 Jahre im Vatikan noch als zügig?

 

 

sub specie aeternitatis....

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Bei mir bleiben jenseits der Tatsache, dass ich die Entscheidung richtig finde,
Oha. Wir sollten uns nochmal über das Wesen des apostolischen Kollegiums unterhalten?

Oder über die Aufgaben des Papstes? Ich glaube, dass ich theologisch orientiert bin zu diesen Themen, wenn auch anders als Du.

 

Wenn ein Bischof aus irgendeinem Grund, unfähig ist zu leiten (klassischer Fall: Der Mann wird dement) oder sich schwerer moralischer Verfehlungen schuldig macht (trauriger Klassiker wäre hier inzwischen sexueller Missbrauch) oder Lehren vertritt, die dem Glauben widersprechen, hat der Papst aufgrund des Jurisdiktionsprimats nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, den Betreffenden seines Amtes zu enthaben.

 

Deshalb kann ich mich nur wundern, dass man in diesem Fall fünf Jahre gewartet hat.

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