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Der HEILIGE GEIST beauftragt den Papst Glaubensschwund zu bekämpfen.


josef

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dein fehler liegt in der gleichsetzung: lüdemann=krit. exegese.

 

Nun wird stanley hier zu recht anmerken, dass man Lüdemann nicht einfach ausblenden könne. Allerdings halte ich Lüdemann auch nicht für repräsentativ. Historisch-kritisch arbeiten fast alle Exegeten, aber nur er kommt zu diesen Schluss. Lüdemann verzweifelt an seinem Glauben - aber er hält zum Beispiel die Dämonenaustreibungen für Fakten, aber diese Verweiflung ist nicht Ergebnis seiner Exegese.

 

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Du auf Beweise für die Leugnung der Auferstehung von Lüdemann bestanden hast. Nun denn, den habe ich erbracht oder besser noch, Lüdemann hat ihn erbracht. Jetzt ist natürlich seine Leugnung nicht Ergebniss seiner Exegese. :ninja: Möchtest Du vielleicht dafür auch noch einen Beweis? Oder behauptest Du das nur stramm?

 

Jetzt wissen wir zumindest, dass Lüdemann nicht an die Auferstehung glaubt. Die Mehrheit der Exegeten sieht das anders - es scheint nicht an der Methode zu liegen.

 

Das wusste ich schon die ganze Zeit und Du bezeichnest mich als ahnungslosen der die Klappe halten soll. Nun denn, wie wär's mal mit Hasenhüttl? (diesmal etwas katholischer) Einige Zitate kommen dem Lüdemann schon recht nahe! Beweise?

 

Und danach wirst du mir Drewermann (Exeget), Ranke-Heinemann (Systematikerin), Denzler (Historiker) und Herrmann (Kirchenrechtler) bringen als Beispiele für die Ansichten der katholischen Theologie ;) . Leute mit erheblicher Öffentlichkeitswirkung und ohne jede Bedeutung im eigenen Fach.

 

Die Auswahl kannst Du getrost mir überlassen. Aber Dir helf ich gern auf die Sprünge.

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Es ist mit Sicherheit nicht "die Exegese", die für den Glaubensschwund verantwortlich ist, sondern die Wahrnehmung vieler Menschen, die aber ohnehin der Kirche bereits fern stehen und deren theologisches Wissen sehr begrenzt ist.

 

Warum etwa wurde "Verschlusssache Jesus", was unter ernstzunehmenden Exegeten und Althistorikern als überhaupt nicht diskutier- und zitierfähig gilt, bekannter als viele andere Bücher über Qumran und die Urchristen?

Warum wurde Drewermann nicht wegen seiner exegetischen Kommentare (mit denen er zwar bei weitem nicht in einer Liga mit einem Gnilka oder Conzelmann spielt, die aber durchaus ernstzunehmen sind), sondern wegen der "Kleriker" vielen Menschen ein Begriff?

Wie viele Menschen können auch nur einen Buchtitel von Hasenhüttl oder Lüdemann nennen?

 

In der öffentlichen Wahrnehmung wird nicht derjenige bekannt, der ernsthafte Studien betreibt, sondern derjenige, der möglichst steile Thesen aufstellt. Bereits Erich Kästner sagte, dass ein Kalb, das vier Beine hat, niemanden interessiere, es aber in die Zeitung komme, wenn ein Kalb fünf oder sechs Beine habe.

Für die Medien ist eben das Ungewöhnliche interessant, d.h. im Falle eines Theologen, wenn er entweder eine grundlegend neue oder zumindest bisher nicht öffentlich bekannte These bringt oder Ärger mit seinen kirchlichen Vorgesetzten bekommt - und zwar egal, ob die These sinnvoll begründet ist und ob er zurecht oder zu Unrecht Ärger bekommt.

 

Das soll jetzt kein Pauschalvorwurf an die Medien sein, aber man sollte sich im Klaren sein, dass bei vielen einfachen Gläubigen (und Ungläubigen) durch die Medien die Wahrnehmung der Dinge etwas verzerrt ist.

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Es ist mit Sicherheit nicht "die Exegese", die für den Glaubensschwund verantwortlich ist, sondern die Wahrnehmung vieler Menschen, die aber ohnehin der Kirche bereits fern stehen und deren theologisches Wissen sehr begrenzt ist.

 

Exegeten bilden die Priester aus, die widerum sollen die Gläubigen im Glauben vorangehen und unterweisen. Siehst Du da wirklich keinen Zusammenhang? Ich schon. Mein ehemaliger Pfarrer fühlte sich nicht mehr der katholischen Kirche verpflichtet, (er sprach lieber von den christlichen Gemeinschaften), nun rate mal woher er diese Gedanken hatte? Ganz sicher nicht aus der Presse.

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Es ist mit Sicherheit nicht "die Exegese", die für den Glaubensschwund verantwortlich ist, sondern die Wahrnehmung vieler Menschen, die aber ohnehin der Kirche bereits fern stehen und deren theologisches Wissen sehr begrenzt ist.

 

Exegeten bilden die Priester aus, die widerum sollen die Gläubigen im Glauben vorangehen und unterweisen. Siehst Du da wirklich keinen Zusammenhang? Ich schon. Mein ehemaliger Pfarrer fühlte sich nicht mehr der katholischen Kirche verpflichtet, (er sprach lieber von den christlichen Gemeinschaften), nun rate mal woher er diese Gedanken hatte? Ganz sicher nicht aus der Presse.

Erstens vertritt die Mehrheit der Exegeten die von dir hier - zurecht - kritisierten Meinungen nicht,

zweitens lernen Priester und andere Theologen nicht nur Exegese

und drittens sollte jemand, der unkritisch die Meinung seines "Lehrmeisters" nachplappert, sich von vornherein überlegen, ob ein Universitätsstudium das Richtige für ihn ist.

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Exegeten bilden die Priester aus, die widerum sollen die Gläubigen im Glauben vorangehen und unterweisen. Siehst Du da wirklich keinen Zusammenhang? Ich schon. Mein ehemaliger Pfarrer fühlte sich nicht mehr der katholischen Kirche verpflichtet, (er sprach lieber von den christlichen Gemeinschaften), nun rate mal woher er diese Gedanken hatte? Ganz sicher nicht aus der Presse.

Zumindest keinen zwischen dem Verhalten Deines Pfarrers und den Exegeten.

 

Würdest Du den als so unmündig betrachten, dass dieser für seine Ansichten nicht selbst verantwortlich ist?

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@Chryso&Edith1&Co: Fachleute könnten die kirchliche Lehre incl. Nachweis doch eher schnell und akzeptabel erklären, bevor sich Leute hier verrennen und dann zu unnütz verhärteten Positionen kommen und so ihr Gesicht verlieren.

 

Ob ich hier nun das Fachmann für Exegese des NT bin - nun, das ist ein paar Jahre her. Und eine amtliche Position gibt es hier (zum Glück) nicht, wenngleich es gesicherte Erkenntnis zu sein scheint, dass die Petrusbriefe nicht von Petrus sind. Was ganz aktuell ist, weiß ich aber auch nicht zu sagen - es ist, wie ich oben schon anführte - auch nicht so relevant.

 

Man kann aber hier gut sehen, dass hinter der Ablehnung einer Methode der Exegese eine tiefe Angst steckt, dass einem dann der vermeintlich sichere Boden unter den Füßen weggezogen würde. Dagegen kann ich nur darauf verweisen, dass das Studium auch der historisch-kritischen Methode römisch vorgeschrieben ist.

 

:ninja: Und wo kann man das sehen? Nun denn, der Boden auf dem ich stehe, ist zumindest sicher genug um der historisch kritischen Exegese zu trotzen, die die Evangelien so zerpflücken, dass nur mehr ein Märchenbuch übrig bleibt. Das abgestandene Wasser der kritischen Superexegeten die u.a. ja davon überzeugt sind, dass das Grab nicht leer gewesen ist, Maria keine Jungfrau und Josef ein einsamer Träumer war, können andere trinken, ich nicht. Dann bleibt man nämlich angstfrei! ;)

 

Du hast von historisch kritischer Exegese schlicht keine Ahnung. Also liefere entweder Belege, wo ein Exeget so etwas behauptet, oder halte einfach die Klappe.

 

Ja, nee is klar. Das Totschlagargument schlechthin. Aber, dass ich die Klappe halte, darauf könnt ihr lange warten. Liefer Du mal lieber Belege, wo gewisse kritische Steinbruchexegeten den Glauben nicht ad absurdum geführt haben. Stichwort: Leeres Grab!

Die super-bibeltreuen haben doch den Glauben noch viel schlimmer ad absurdum geführt. So schlimm, daß es z.B diese Website gibt: http://www.landoverbaptist.org/

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Ja, nee is klar. Das Totschlagargument schlechthin. Aber, dass ich die Klappe halte, darauf könnt ihr lange warten. Liefer Du mal lieber Belege, wo gewisse kritische Steinbruchexegeten den Glauben nicht ad absurdum geführt haben. Stichwort: Leeres Grab!

 

Wenn man deine Argumente damit erschlagen kann, dass man Belege fordert, das gestehe ich dir gerne zu. Dass jemand etwas nicht getan hat, das kann man nicht beweisen.

 

Du behauptest, zeitgenössische Exegeten leugneten die Auferstehung und die Existenz Jesu - ich behaupte nun einfach mal, das ist eine schäbige Lüge. Du kannst aber gerne Belege für das Gegenteil bringen, dann gebe ich mich geschlagen.

 

Wie schrieb schon der Godvather der kritischen Exegese:

 

Auf Projektionen, Wünschen und Visionen kann keine echte Religion aufgebaut werden, auch dann nicht, wenn sie so gewaltig auftritt wie die christliche Kirche, die Dich sogar zum Weltenherrn und kommenden Richter erhoben hat. Du aber bist nicht der Weltenherr, als den Dich Deine Anhänger infolge Deiner Auferstehung erklärt haben, und Du wolltest es auch nicht sein. Du hast das zukünftige Reich Gottes verkündigt, gekommen aber ist die Kirche. Du hast Dich getäuscht, und Deine Botschaft ist von Deinen Anhängern zu ihren eigenen Gunsten gegen die historische Wahrheit verfälscht worden. Deine Lehre war ein Irrtum, denn das messianische Reich ist ausgeblieben.“

– Lüdemann, Gerd: Der große Betrug. Und was Jesus wirklich sagte und tat

 

Einer der mal so richtig mit Jesus abrechnet. Aber so stümperhaft dass es mir keine Angst einflösst. Kritik gegenüber der Offenbarung kann nur in solche Phrasen eingekleidet werden. Jesus ist nicht das was er war und was er selber gesagt hat. Sein messianisches Reich ist ausgeblieben und fertig ist. Erstaunlich, dass solche Professoren allerdings genau wissen, was Jesus gesagt oder nicht gesagt hat. Der Rest wird einfach: :ninja: !

Du haust aber tatsächlich Dinge durcheinander. Man muß bei solchen Leuten immer auf das Fachgebiet sehen. Es ist bekannt, daß die Theologen zu wenig interdisziplinär miteinander reden.

Ein Exeget ist kein Dogmatiker. Man kann von einem Exegeten die Leistung in seinem Fachgebiet anerkennen ohne seinen dogmatischen Schlußfolgerungen zuzustimmen.

 

Bei den Exegeten gibt es über viele Sachen sehr unterschiedliche Meinung, aber bei anderen sind sie sich ziemlich einig. Das kann man dann nicht ignorieren. Willst du das? Willst du im Ernst von einigen auf alle schließen?

 

Und willst du eine Dogmatik, die zentral auf Dingen fußt, die Christus niemals gesagt hat oder vielleicht sogar dagegen gewesen wäre?

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Die super-bibeltreuen haben doch den Glauben noch viel schlimmer ad absurdum geführt. So schlimm, daß es z.B diese Website gibt:

 

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass nur manche kritischen Exegeten den Glauben ad absurdum führen. Wie oder was die Baptisten sagen interessiert mich nicht. Wenn jemand die Auferstehung leugnet führt er den Glauben ad absurdum, das gilt für Baptisten oder Katholiken gleichermassen.

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Was hier abgeht ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ......es gibt allein in Österreich sicher ca 25 universitäre Exegeten, also müssen es auf den deutschsprachigen Raum hochgerechnet minestens ca 200 sein. Und die alle verleumdet ein Schwätzer, weil er in der Zeitung von einem Exgeten gelesen hat*), der eine Aussage gemacht hat die nicht dem Anspruch der Rechtgläugigkeit genügt.

Dass er nämlich selber ein Buch gelesen hat schließe ich aus.

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Was hier abgeht ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ......es gibt allein in Österreich sicher ca 25 universitäre Exegeten, also müssen es auf den deutschsprachigen Raum hochgerechnet minestens ca 200 sein. Und die alle verleumdet ein Schwätzer, weil er in der Zeitung von einem Exgeten gelesen hat*), der eine Aussage gemacht hat die nicht dem Anspruch der Rechtgläugigkeit genügt.

Dass er nämlich selber ein Buch gelesen hat schließe ich aus.

 

 

Wenn die alle die Auferstehung Jesu nicht leugnen ist Deutschland ja schon bald wieder gläubig, gell? :ninja:

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Was hier abgeht ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ......es gibt allein in Österreich sicher ca 25 universitäre Exegeten, also müssen es auf den deutschsprachigen Raum hochgerechnet minestens ca 200 sein. Und die alle verleumdet ein Schwätzer, weil er in der Zeitung von einem Exgeten gelesen hat*), der eine Aussage gemacht hat die nicht dem Anspruch der Rechtgläugigkeit genügt.

Dass er nämlich selber ein Buch gelesen hat schließe ich aus.

 

 

Wenn die alle die Auferstehung Jesu nicht leugnen ist Deutschland ja schon bald wieder gläubig, gell? :ninja:

Dumm dahergeschwafelt, des Irrtums überführt und nun ändert er das Thema - typisch.

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Was hier abgeht ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ......es gibt allein in Österreich sicher ca 25 universitäre Exegeten, also müssen es auf den deutschsprachigen Raum hochgerechnet minestens ca 200 sein. Und die alle verleumdet ein Schwätzer, weil er in der Zeitung von einem Exgeten gelesen hat*), der eine Aussage gemacht hat die nicht dem Anspruch der Rechtgläugigkeit genügt.

Dass er nämlich selber ein Buch gelesen hat schließe ich aus.

 

 

Wenn die alle die Auferstehung Jesu nicht leugnen ist Deutschland ja schon bald wieder gläubig, gell? :ninja:

Wir halten fest: Für Stanley sind die Exegeten Zauberer, von denen allein abhängt, ob die Mehrzahl der Deutschen gläubig ist oder nicht.

Du überschätzt den Einfluss dieser Damen und Herren ganz gewaltig.

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Was hier abgeht ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ......es gibt allein in Österreich sicher ca 25 universitäre Exegeten, also müssen es auf den deutschsprachigen Raum hochgerechnet minestens ca 200 sein. Und die alle verleumdet ein Schwätzer, weil er in der Zeitung von einem Exgeten gelesen hat*), der eine Aussage gemacht hat die nicht dem Anspruch der Rechtgläugigkeit genügt.

Dass er nämlich selber ein Buch gelesen hat schließe ich aus.

 

 

Wenn die alle die Auferstehung Jesu nicht leugnen ist Deutschland ja schon bald wieder gläubig, gell? :ninja:

Wir halten fest: Für Stanley sind die Exegeten Zauberer, von denen allein abhängt, ob die Mehrzahl der Deutschen gläubig ist oder nicht. Du überschätzt den Einfluss dieser Damen und Herren ganz gewaltig.

 

Du kannst ja festhalten was Du willst. Aber Du solltest bei der Wahrheit bleiben. Von der Mehrzahl der Deutschen habe ich nie geschrieben. Soweit klar? Nun, es muss ja einen Grund haben, warum die getauften katholischen Gläubigen in Deutschland so wenig Ahnung von ihrem Glauben haben. Ich habe einen von vielen Gründen aufgezeigt, die diesen Umstand erklären. Die Exegeten bilden u.a. auch die Priester aus, die Priester sollen diesen Glauben an die Gläubigen weitergeben, indem sie die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche verkündigen und vorleben. Du kannst mir folgen? Schön. Dann behaupte bitte nicht, was ich nicht geschrieben habe. Danke!

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...Du kannst ja festhalten was Du willst. Aber Du solltest bei der Wahrheit bleiben. Von der Mehrzahl der Deutschen habe ich nie geschrieben. Soweit klar? Nun, es muss ja einen Grund haben, warum die getauften katholischen Gläubigen in Deutschland so wenig Ahnung von ihrem Glauben haben. Ich habe einen von vielen Gründen aufgezeigt, die diesen Umstand erklären. Die Exegeten bilden u.a. auch die Priester aus, die Priester sollen diesen Glauben an die Gläubigen weitergeben, indem sie die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche verkündigen und vorleben. Du kannst mir folgen? Schön. Dann behaupte bitte nicht, was ich nicht geschrieben habe. Danke!

könntest du als kleines katholisches licht nicht auch einen anteil an der unglaubwürdigkeit haben? deine äußerungen legen es mir nahe.

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Was hier abgeht ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ......es gibt allein in Österreich sicher ca 25 universitäre Exegeten, also müssen es auf den deutschsprachigen Raum hochgerechnet minestens ca 200 sein. Und die alle verleumdet ein Schwätzer, weil er in der Zeitung von einem Exgeten gelesen hat*), der eine Aussage gemacht hat die nicht dem Anspruch der Rechtgläugigkeit genügt.

Dass er nämlich selber ein Buch gelesen hat schließe ich aus.

 

 

Wenn die alle die Auferstehung Jesu nicht leugnen ist Deutschland ja schon bald wieder gläubig, gell? :ninja:

So was schreibt man, wenn sich Dummheit mit Ahnungslosigkeit und Lüge zusammenfindet.

bearbeitet von wolfgang E.
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Nun, es muss ja einen Grund haben, warum die getauften katholischen Gläubigen in Deutschland so wenig Ahnung von ihrem Glauben haben.

 

Einer der Gründe dürfte darin liegen, dass Leute wie Du soviel Unsinn verzapfen, dass die Menschen auch klugen Reden nicht mehr zuhören.

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Nun, es muss ja einen Grund haben, warum die getauften katholischen Gläubigen in Deutschland so wenig Ahnung von ihrem Glauben haben. Ich habe einen von vielen Gründen aufgezeigt, die diesen Umstand erklären. Die Exegeten bilden u.a. auch die Priester aus, die Priester sollen diesen Glauben an die Gläubigen weitergeben, indem sie die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche verkündigen und vorleben. Du kannst mir folgen? Schön. Dann behaupte bitte nicht, was ich nicht geschrieben habe. Danke!

Die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche ist, wenn ich Joseph Ratzinger recht verstehe, verbunden mit der Erforschung der Grundlagen des christlichen Glaubens. Zu dieser Erforschung gehört, auch da scheinen mir die Ansichten der Katholischen Kirche eindeutig, auch die Methode der historisch-kritischen Exegese. Ich denke nicht, dass die Katholische Kirche zurück will zum Antimodernisteneid.

 

Oder, um es einmal als Frage zu formulieren: Was wäre das denn für ein Glaube, der sich durch das Erforschen der Bibel zerstören lässt? Was wäre das für ein Gottesverständnis, das sich in Nichts auflöst, wenn jemand nachweist, dass der 1. Petrusbrief von einen Silas oder Silvanus geschrieben wurde? Manchmal macht mich die Kleinmütigkeit von Christen wirklich sprachlos.

 

Alfons

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Franciscus non papa
:ninja:
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Oder, um es einmal als Frage zu formulieren: Was wäre das denn für ein Glaube, der sich durch das Erforschen der Bibel zerstören lässt?

 

Bleiben wir mal bei Lüdemann. Der hat ja die Bibel erforscht. Ist ein Experte auf dem Gebiet. Was er mittlerweile nicht mehr glaubt ist ja bekannt. Und nu? Willst Du ihm jetzt den rechten Glauben absprechen?

 

Was wäre das für ein Gottesverständnis, das sich in Nichts auflöst, wenn jemand nachweist, dass der 1. Petrusbrief von einen Silas oder Silvanus geschrieben wurde?

 

Mein Gott hat viel mit Wahrheit zu tun. Deswegen würde ich keinem Lügner glauben der Briefe fälscht. Da nix erwiesen ist, in dieser Richtung, hat mein Gottesverständnis keinen Schaden genommen ob Du's glaubst oder nicht.

 

Die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche ist, wenn ich Joseph Ratzinger recht verstehe, verbunden mit der Erforschung der Grundlagen des christlichen Glaubens. Zu dieser Erforschung gehört, auch da scheinen mir die Ansichten der Katholischen Kirche eindeutig, auch die Methode der historisch-kritischen Exegese.

 

Die unverfälschte Lehre der Kirche beinhaltet z.B. auch die Verkündigung der leiblichen Auferstehung Jesu. Wenn nun die historisch kritische Untersuchung der Berichte zu dem Schluss kommt, dass die Apostel die Auferstehung erfunden haben, dann brauchen die Christen keinen Kleinmut mehr. Dann brauchen sie noch nicht einmal mehr den Glauben und bestimmt auch keinen Papst der den Glaubensschwund bekämpfen möchte, womit wir wieder beim Threadtitel angelangt sind.

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Nun, es muss ja einen Grund haben, warum die getauften katholischen Gläubigen in Deutschland so wenig Ahnung von ihrem Glauben haben.

 

Einer der Gründe dürfte darin liegen, dass Leute wie Du soviel Unsinn verzapfen, dass die Menschen auch klugen Reden nicht mehr zuhören.

 

Huuuh. Ich bin ja so gefährlich. Aus Deinen Worten spricht die pure Angst. :ninja:

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....
Die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche ist, wenn ich Joseph Ratzinger recht verstehe, verbunden mit der Erforschung der Grundlagen des christlichen Glaubens. Zu dieser Erforschung gehört, auch da scheinen mir die Ansichten der Katholischen Kirche eindeutig, auch die Methode der historisch-kritischen Exegese.

 

Die unverfälschte Lehre der Kirche beinhaltet z.B. auch die Verkündigung der leiblichen Auferstehung Jesu. Wenn nun die historisch kritische Untersuchung der Berichte zu dem Schluss kommt, dass die Apostel die Auferstehung erfunden haben, dann brauchen die Christen keinen Kleinmut mehr. Dann brauchen sie noch nicht einmal mehr den Glauben und bestimmt auch keinen Papst der den Glaubensschwund bekämpfen möchte, womit wir wieder beim Threadtitel angelangt sind.

was interessiert mich die lehre. ich suche mir meines heraus.

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Franciscus non papa
Oder, um es einmal als Frage zu formulieren: Was wäre das denn für ein Glaube, der sich durch das Erforschen der Bibel zerstören lässt?

 

Bleiben wir mal bei Lüdemann. Der hat ja die Bibel erforscht. Ist ein Experte auf dem Gebiet. Was er mittlerweile nicht mehr glaubt ist ja bekannt. Und nu? Willst Du ihm jetzt den rechten Glauben absprechen?

 

Was wäre das für ein Gottesverständnis, das sich in Nichts auflöst, wenn jemand nachweist, dass der 1. Petrusbrief von einen Silas oder Silvanus geschrieben wurde?

 

Mein Gott hat viel mit Wahrheit zu tun. Deswegen würde ich keinem Lügner glauben der Briefe fälscht. Da nix erwiesen ist, in dieser Richtung, hat mein Gottesverständnis keinen Schaden genommen ob Du's glaubst oder nicht.

 

Die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche ist, wenn ich Joseph Ratzinger recht verstehe, verbunden mit der Erforschung der Grundlagen des christlichen Glaubens. Zu dieser Erforschung gehört, auch da scheinen mir die Ansichten der Katholischen Kirche eindeutig, auch die Methode der historisch-kritischen Exegese.

 

Die unverfälschte Lehre der Kirche beinhaltet z.B. auch die Verkündigung der leiblichen Auferstehung Jesu. Wenn nun die historisch kritische Untersuchung der Berichte zu dem Schluss kommt, dass die Apostel die Auferstehung erfunden haben, dann brauchen die Christen keinen Kleinmut mehr. Dann brauchen sie noch nicht einmal mehr den Glauben und bestimmt auch keinen Papst der den Glaubensschwund bekämpfen möchte, womit wir wieder beim Threadtitel angelangt sind.

 

 

nehmen wir doch mal die geschichte vom samariter: ein mann ging.... wenn jesus diese geschichte einfach erfunden hat, um etwas zu verdeutlichen - ist er dann ein lügner? muss man also glauben, daß diese geschichte wirklich so, wie sie jesus erzählt hat, stattgefunden hat?

 

ich denke, wesentlich ist an dieser geschichte nicht, ob sie stattgefunden hat oder nicht, die absicht jesu war nicht, als reporter aufzutreten, sondern er wollte in dieser lehrerzählung klarmachen, was nächstenliebe ist.

 

soviel zu dem thema gott und wahrheit. ähnlich verhält es sich mit dem antiken brauch, einen text einem großen zuzuschreiben.

 

es ist für die psalmen unwesentlich, ob sie wirklich von david stammen oder nicht.

 

es ist im übrigen viel später ähnliches geschehen - stichwort gregorianischer choral - oder hältst du da auch papst gregor für den autor???

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Mein Gott hat viel mit Wahrheit zu tun. Deswegen würde ich keinem Lügner glauben der Briefe fälscht. möchte, womit wir wieder beim Threadtitel angelangt sind.

Da hast Du aber als Christ und besonders als Katholik schlechte Karten.....oder glaubsz Du etwa auch dass alle Paulusbriefe von Paulus stammen?

 

 

Und einem Papst darfst Du ohnedies nichts mehr glauben......oder glaubst auch an die Echtheit der Konstantinischen Schenkung.....oder an die Echtheit der Pseudoisidorischen Dekretalen jener kecken Kirchengesetzfälschung des Mittelalters die man noch im Vorläufer des jetzigen CIC zitierte obwohl sie längst asl Fälschung entlarvt waren.....usw usw.

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