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Was auch nirgendwo hinpasst


Edith1

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Aber die sind auch nicht fuer den Luftraum zugelassen.

 

Die behaupten aber, die Lufthoheit zu haben :P

 

:)!

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http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/masern-in-bayern-fatale-impfskepsis-1.1672492

In Bayern werden weniger Kinder gegen Masern geimpft als es im Bundesdurchschnitt der Fall ist. Warum?

"Möglicherweise liegt es daran, dass wir das Privileg haben, ein relativ wohlhabendes Bundesland zu sein", sagt Rüdiger von Kries vom Institut für Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin der Uni München. "Hier haben viele Menschen Zeit und Interesse, sich mit den Argumenten der Impfgegner zu beschäftigen."
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Dieser Satz fasst das in dem Artikel Geschriebene nicht korrekt zusammen, und es entspräche auch nicht der Wahrheit, wenn das im Artikel stünde. Selbstverständlich kann ein Eurohawk ohne weiteres einem anderen Flugzeug ausweichen, kann auch detektieren, ob es auf Kollisionskurs ist, und was eine Flugzeug so alles können muss.

 

Das Problem ist ein anderes, prinzipielleres: Was passiert, wenn der Kontakt zur Drohne abbricht, zum Beispiel, weil die Funkverbindung gestört ist? Dann muss der Flieger in der Lage sein, autonom weiterzufliegen. Das kann er auch. wenn der kontakt abbricht, dann fliegt die Kiste weiter und landet autonom auf dem vorgesehenen Flugplatz.

 

Das Problem bei der Zulassung ist nun. Was passiert, wenn dem Flugzeug während des autonomen Flugs ein anderes Flugzeug in den Weg kommt (Was eigentlich nicht sein darf, dafür gibt es eigentlich ATM (Air Traffic Management). Auch das kann eine Drohne. Sie besitzt wie jedes große Flugzeug ein "TCAS", ein "Traffic Collision Avoidance System", und kann ausweichen. Aber dann weicht die Drohne vom vorprogrammierten weg ab, bei der Zulassung ist dieser Fall aus Sicherheitsgründen mit zu berücksichtigen. Ein bemannter Flieger hat dafür den Piloten, der mehr oder weniger intelligent entscheiden kann. Ein Drohne braucht nach heutiger Denke und heutigen Zulassungsbedingungen anstelle des Piloten eine künstliche Intelligenz, die diese Rolle übernimmt. Das ist das im Artikel genannte "Sense and Avoid" System, und so etwas gibt es bis heute noch nicht.

 

Allerdings gäbe es auch andere Lösungen des Problems "Wie fliege ich eine Drohne durch vielbeflogenen Luftraum". Die sind technisch einfacher, erfordern kein Sense and Avoid System, würden aber die Neuregelung des Luftraums sowie eine Änderung der Zulassungsbedingungen erfordern. Daran macht man schon ewig lange rum (weil es schon lange dringend erforderlich ist - auch und gerade für den zivilen Luftverkehr), ist aber noch nicht zu Potte gekommen. Stichwort: SESAR. "Sense and Avoid" ist also eher die technische Antwort auf das politisch-organisatorische Problem, dass man bei der Neuregelung des "Air Traffic Managements" nicht zu Potte kommt.

 

Der Vorwurf der Verschleuderung von Steuergeldern ist Unsinn. Selbstverständlich muss man so ein Projekt starten, bevor solche Probleme wie die Flugsicherheit endgültig geklärt sind. Weil solch ein Projekt schlicht zu lange dauert. An Eurohawk macht man jetzt seit über 10 Jahren rum.

Ein paar Detailinformation zur Kiste findens ich hier. Und dass man künftig mit Drohnen statt mit Soldaten Krieg führt, ist ja wohl folgerichtig. Ein zivilisierter Staat kann doch nicht den Ursch seiner Soldaten riskieren, wenn es auch unbemannte Lösungen gibt. Die ungeklärte Zulassungesfrage ist ein Risiko, das man im zuge eines "risk managements" einkalkulieren muss, und jetzt hat es halt zugeschlagen. So ist das bei komplexen Projekten.

 

Dass der Eurohawk Probleme bei der Zulassung hat, heißt übrigens keineswegs, dass der Luftraum unsicherer wäre, wenn man ihn so wie er ist fliegen würde. Zum Beispiel: Das Flugzeugunglück damals über dem Bodensee wäre nicht passiert, wenn einer der Flieger eine Drohne gewesen wäre. Die hätte sich nämlich an die vorgeschriebene ausweichroute des "TCAS" gehalten, statt auf das Geschwätz des Fluglotsen zu hören). Die Zulassungsverfahren sind in gewisser Weise überdimensioniert (und in anderen aspakten nicht hinreichend). Deshalb gehört das dringend überarbeitet. Die Aufgabe ist aber sehr komplex (man braucht eine Einigung für ganz Europa), und zieht sich daher über Jahrzehnte.

 

Caveat: Ich arbeite nicht selber auf dem Gebiet, es können also durchaus gewisse Unschärfen in meiner Darstellung sein. ich habe sozusagen das, was ich bei den Experten aufgeschnappt habe, journalistisch aufbereitet. Ein paar Details musste ich auch weglassen, weil sie womöglich vertraulich sind.

bearbeitet von Sokrates
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Bist Du sicher, dass Drohnen TCAS verwenden? TCAS heisst doch, dass beide Flugzeuge ihre Position austauschen und miteinander aushandeln, wer wohin ausweicht und diese Entscheidung dem Piloten vorgeben, oder? Laeuft das nicht dem Sinn einer Stealth Drone zuwider im Sinne von: Man koennte die Drohne sichtbar machen, indem man ein Transponder Signal mit einem Standort in der vermuteten Naehe der Drohne (oder in der Naehe des Objekts, das man schuetzen will) aussendet und die Drohne erzaehlt freudig, wo sie sich befindet und zudem noch, wohin sie gleich fliegen wird.

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In dem Wikiepdia Artikel steht es sogar explizit drin .... ich ziehe meine Frage zurueck und wundere mich im Stillen :)

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Bist Du sicher, dass Drohnen TCAS verwenden? TCAS heisst doch, dass beide Flugzeuge ihre Position austauschen und miteinander aushandeln, wer wohin ausweicht und diese Entscheidung dem Piloten vorgeben, oder? Laeuft das nicht dem Sinn einer Stealth Drone zuwider im Sinne von: Man koennte die Drohne sichtbar machen, indem man ein Transponder Signal mit einem Standort in der vermuteten Naehe der Drohne (oder in der Naehe des Objekts, das man schuetzen will) aussendet und die Drohne erzaehlt freudig, wo sie sich befindet und zudem noch, wohin sie gleich fliegen wird.

Ohne TCAS (und Transponder) ist ein Flug durch den allgemeinen Luftraum vollkommen undenkbar. Da würde Eurocontrol im Viereck springen. Eine drohne ohne TCAS wäre definitiv nicht zulassbar. Wenn die Drohne dann das Operationsgebiet erreicht hat (das sich üblicherweise in einem gesperrten oder geschützten Luftraum befindet - oder in feindlichem Luftraum, wo man Zusammenstöße mit anderen Flugzeugen billigend in Kauf nimmt), kann man den Transponder ja abschalten.

 

Der Eurohawk ist ohnehin kein "Stealth"-Flieger. Er ist Aufklärungsflieger und verwendet u.a. Radar, das heißt, er leuchtet im entsprechenden Frequenzbereich wie ein Christbaum. Die Euro-Version macht zusätzlich SIGINT, das ist Aufklärung von abgehörten Funksignalen aller Art. Das geht im Prinzip still, ist aber nicht erforderlich. "Stealth" braucht man bloß für Geräte, die jemanden umbringen sollen und sich zu diesem Behufe heimlich anschleichen müssen.

bearbeitet von Sokrates
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In dem Wiki-Artikel hab ich gerade das Foto von so ner Drohne gesehen... und war baff-ersatunt wie gross das Teil ist. Bislang dachte ich die wären kleiner, so im Umfang von RC-Flugzeugen

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In dem Wiki-Artikel hab ich gerade das Foto von so ner Drohne gesehen... und war baff-ersatunt wie gross das Teil ist. Bislang dachte ich die wären kleiner, so im Umfang von RC-Flugzeugen

So kleine gibts natürlich auch. Die haben dann keine Probleme mit er Zulassung. Allerdings tun sich die kleinen schwer damit, eineinhalb Tonnen an elektronischen Geräten mitzuschleppen.

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In dem Wiki-Artikel hab ich gerade das Foto von so ner Drohne gesehen... und war baff-ersatunt wie gross das Teil ist. Bislang dachte ich die wären kleiner, so im Umfang von RC-Flugzeugen

So kleine gibts natürlich auch. Die haben dann keine Probleme mit er Zulassung. Allerdings tun sich die kleinen schwer damit, eineinhalb Tonnen an elektronischen Geräten mitzuschleppen.

Weil dann Antrieb und Tragflächen zu klein sind um eineinhalb Tonnen in die Luft zu bekommen?

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In dem Wiki-Artikel hab ich gerade das Foto von so ner Drohne gesehen... und war baff-ersatunt wie gross das Teil ist. Bislang dachte ich die wären kleiner, so im Umfang von RC-Flugzeugen

So kleine gibts natürlich auch. Die haben dann keine Probleme mit er Zulassung. Allerdings tun sich die kleinen schwer damit, eineinhalb Tonnen an elektronischen Geräten mitzuschleppen.

Weil dann Antrieb und Tragflächen zu klein sind um eineinhalb Tonnen in die Luft zu bekommen?

:)

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Hi,

 

Nur aus technischem Interesse: An welchem vermutlich vorgeschriebenen System ist die Zulassung denn letztendlich gescheitert?

 

Gruss, Martin

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Merkel und der Papst

Worüber könnten die Herrschaften angesichts dieser Gestik geplaudert haben?

 

In anderen Zeitungen sieht man, daß Merkel zwei Finger oben hatte. Der Papst hat das Spiel (ich weiß nicht mehr wie es heißt, beide machen eine Faust und dann zeigt jeder eine bestimmte Fingerzahl vor) offenbar gewonnen.

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Merkel und der Papst

Worüber könnten die Herrschaften angesichts dieser Gestik geplaudert haben?

Es wird vermutet, dass man sich über das Ergebnis jenes legendären WM-Endspieles 1986 unterhielt, der entscheidende Hinweis könnte die jeweilige Anzahl der gestreckten Finger sein.

Als Quelle bei Generation Franziskus in Facebook schauen, die sind in solchen Dingen topfit.

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Zumindest hoffe ich, dass die Vorgänge in Würzburg sonst nirgendwo hinpassen:

 

Antisemitismus bei Katholiken: Bischof erzürnt über Judenwitze im Priesterseminar

 

Eine Feier im Keller des Priesterseminars am 20. April zum Geburtstag von Adolf Hitler, ein Konzertbesuch bei einer fragwürdigen Band, Judenwitze - die besorgniserregenden Informationen wurden gleich von mehreren Seiten an Baumann herangetragen, unter anderem war von KZ-Witzen die Rede.
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Zumindest hoffe ich, dass die Vorgänge in Würzburg sonst nirgendwo hinpassen:

 

Antisemitismus bei Katholiken: Bischof erzürnt über Judenwitze im Priesterseminar

 

Eine Feier im Keller des Priesterseminars am 20. April zum Geburtstag von Adolf Hitler, ein Konzertbesuch bei einer fragwürdigen Band, Judenwitze - die besorgniserregenden Informationen wurden gleich von mehreren Seiten an Baumann herangetragen, unter anderem war von KZ-Witzen die Rede.

 

Das gehört eigentlich in den Homo-Thread ... irgend ein Ex-K.netter wird schon wieder behaupten, das es sich dabei um Homosexuelle handelt, welche sich ins Priesterseminar eingeschlichen haben, um den Ruf der Kirche zu schädigen ... ;)

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Zumindest hoffe ich, dass die Vorgänge in Würzburg sonst nirgendwo hinpassen:

 

Antisemitismus bei Katholiken: Bischof erzürnt über Judenwitze im Priesterseminar

 

Eine Feier im Keller des Priesterseminars am 20. April zum Geburtstag von Adolf Hitler, ein Konzertbesuch bei einer fragwürdigen Band, Judenwitze - die besorgniserregenden Informationen wurden gleich von mehreren Seiten an Baumann herangetragen, unter anderem war von KZ-Witzen die Rede.

 

Das gehört eigentlich in den Homo-Thread ... irgend ein Ex-K.netter wird schon wieder behaupten, das es sich dabei um Homosexuelle handelt, welche sich ins Priesterseminar eingeschlichen haben, um den Ruf der Kirche zu schädigen ... ;)

:facepalm: :facepalm:

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Zumindest hoffe ich, dass die Vorgänge in Würzburg sonst nirgendwo hinpassen:

 

Antisemitismus bei Katholiken: Bischof erzürnt über Judenwitze im Priesterseminar

 

Eine Feier im Keller des Priesterseminars am 20. April zum Geburtstag von Adolf Hitler, ein Konzertbesuch bei einer fragwürdigen Band, Judenwitze - die besorgniserregenden Informationen wurden gleich von mehreren Seiten an Baumann herangetragen, unter anderem war von KZ-Witzen die Rede.

 

Das gehört eigentlich in den Homo-Thread ... irgend ein Ex-K.netter wird schon wieder behaupten, das es sich dabei um Homosexuelle handelt, welche sich ins Priesterseminar eingeschlichen haben, um den Ruf der Kirche zu schädigen ... ;)

:facepalm: :facepalm:

 

Wieso ?

Bei den Missbrauchsfällen war das eine weit verbreitete Meinung unter den Fundis ... warum nicht auch dieses mal ? :winke:

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Zumindest hoffe ich, dass die Vorgänge in Würzburg sonst nirgendwo hinpassen:

 

Antisemitismus bei Katholiken: Bischof erzürnt über Judenwitze im Priesterseminar

 

Eine Feier im Keller des Priesterseminars am 20. April zum Geburtstag von Adolf Hitler, ein Konzertbesuch bei einer fragwürdigen Band, Judenwitze - die besorgniserregenden Informationen wurden gleich von mehreren Seiten an Baumann herangetragen, unter anderem war von KZ-Witzen die Rede.

Hier noch ein Artikel in der SZ. Daraus:

Einen Ausschluss von Studenten lehnt Regens Baumann zum jetzigen Zeitpunkt ab. Er könne keinen "auf einen Verdacht hin entlassen", zumal ein Seminarist mit juristischen Mitteln drohe.

Wie soll man dass den verstehen? Dass man jemanden nicht bei einem reinen Verdacht rausschmeißt ist ja klar, aber weil jemand droht Rechtsmittel einzulegen? :blink::unsure:

bearbeitet von mbo
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Wie soll man dass den verstehen? Dass man jemanden nicht bei einem reinen Verdacht rausschmeißt ist ja klar, aber weil jemand droht Rechtsmittel einzulegen? :blink::unsure:

 

Er sagt mit anderen Worten, dass er zum momentanen Zeitpunkt einen Prozess vermutlich verlieren würde.

 

Allerdings: Wenn man wirklich was tun will und muss, gibt es immer noch später die Notbremse: Die Kandidaten haben vielleicht einen Anspruch, ihre Ausbildung zu beenden, aber sie haben keinen Anspruch darauf, später zum Priester geweiht zu werden. Gut, es ist nicht auszuschließen, dass sie in ein Bistum gehen, wo der Bischof alles weiht, was nicht bis "drei" kreischend davongelaufen ist (sagte man das nicht Vaduz mal nach?) - aber wer will die dann schon haben...

 

Und auf diese Tatsache kann man ja die Priesteramtskandidaten freundlich hinweisen.

 

Ich bin nun nicht dafür, dass es strafrechtlich geahndet wird, Judenwitze zu erzählen oder den Geburtstag des Gröfaz mit einer Party zu feiern. Aber soviel Blödheit und fehlende Empathie lässt an der Qualifikation für das Priesteramt deutliche Zweifel aufkommen.

 

Aber ich denke, dass das sowohl Regens Baumann als auch Bischof Hofmann durchaus erkannt haben, wo die Probleme liegen und auch daran interessiert sind, zu verhindern, dass man eventuell später mit verquer denkenden Priestern ein dauerhaftes Problem hat.

bearbeitet von Lothar1962
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Ich bin nun nicht dafür, dass es strafrechtlich geahndet wird, Judenwitze zu erzählen oder den Geburtstag des Gröfaz mit einer Party zu feiern. Aber soviel Blödheit und fehlende Empathie lässt an der Qualifikation für das Priesteramt deutliche Zweifel aufkommen.

Ich frage mich, was wirklich passiert ist.

Auch nach dem GröFaZ sind noch Leute am 20 Tag eines Aprils geboren worden. Und dieses Jahr eignete sich der 20.4. besonders für eine Party, weil es ein Samstag war. Vielleicht wurde ja der Geburtstag eines an einem 17. April geborenen nachgefeiert?

Das mit steigendem Alkoholpegel die Qualität der Witze sinkt ist ebenfalls kein Geheimnis. Irgendwann werden dann sogar Blondinenwitze unterboten. (Sind Blondinenwitze eigentlich PC? In einem Priesterseminar?) Wenn dann alle Hemmungen im Alkohol ertränkt wurden, dann lacht man selbst über Judenwitze - was man sich in nüchternem Zustand niemals erlauben würde. Darin sehe ich noch kein Zeichen von Antisemitismus (oder Blondenfeindlichkeit). Das hat eher was damit zu tun, daß Humor auch vom Tabubruch lebt und bei passender Stimmung viele Tabus fallen - zum Glück nur verbal.

Ein gewisser Mangel an Reife ist auch im Studentenalter noch normal, und Männer unter sich sind noch mal ein anderes Thema. (Oder waren bei der Party im Priesterseminar etwa auch Frauen zugegen?)

 

Mein Fazit: Was da gelaufen ist, war sicherlich nicht in Ordnung, ist aber auch noch kein Grund, jetzt antisemitische Tendenzen im Priesterseminar zu vermuten. Es reicht, wenn der Regens die Augen (und Ohren) offenhält - ein Fall für die Presse ist das eigentlich noch nicht.

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Ein gewisser Mangel an Reife ist auch im Studentenalter noch normal, und Männer unter sich sind noch mal ein anderes Thema.

 

Ein gewisser Mangel an Reife ist nach meiner unmaßgeblicher Erfahrung auch bei erwachsenen Priestern nicht ganz ausgeschlossen. Nicht nur in Schwaben (wo ja die Leute bekanntlicherweise erst mit 50 Jahren gescheit werden).

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