Jump to content

Kindesmissbrauch in rkK


gerwin

Recommended Posts

Die Zahlen sind so eine Sache - Männer missbrauchen soweit ich das erkennen kann eher körperlich, Frauen eher geistig.
was verstehst du unter "geistigem kindsmissbrauch"? :unsure:

 

Der "Klassiker" ist für mich die Mutter, die den Sohn zum Ersatzmann macht. Auch wenn das keine sexuelle Beziehung wird, es beschädigt im selben Maße wie der Versuch des Vaters, der die Tochter zur (dann auch sexuellen) Partnerin zu machen versucht.

 

Wo die Grenzen bei der Dauer des Stillens oder der Gründlichkeit der Intimhygiene liegen, das weiß ich nicht. Beides kann mißbräuchliche Strukturen haben.

 

Damit man mich aber richtig versteht: Ich möchte nur vor einer falschen Sicherheit warnen, nicht zu Panik aufrufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gebe natuerlich zu, dass ich es nicht begreife, warum man die Windeln fremder Kinder freiwillig wechselt

 

Ich für meinen Teil bin sehr froh, daß es Leute gibt, die man nicht mit vorgehaltener Pistole dazu zwingen muß, fremden Kindern, Schwerstbehinderten, Kranken und alten Leuten die Windeln zu wechseln. - Und ich denke, die meisten Leute sollten in der Lage sein, sich daran zu gewöhnen. - Daß es nicht für alle ein Traumberuf ist, ist klar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Zahlen sind so eine Sache - Männer missbrauchen soweit ich das erkennen kann eher körperlich, Frauen eher geistig.
was verstehst du unter "geistigem kindsmissbrauch"? :unsure:

 

Religionsunterricht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@LJS:

 

Dann pack das in den richtigen Post.

 

Wenn du von Windelnwechseln redest und dann diesen Satz übergangslos anhängst, kommt halt so ein Eindruck zustande.

Dass du deine Aussage von vorher meinst, und

Drück dich präziser aus.

 

Trotzdem ist es einfach DEIN Vorurteil, daß du Männern, die diesen Berufswunsch haben, keine hehren Motive zutrauen kannst oder willst, und damit niedere implizierst.

Steh doch dazu.

bearbeitet von JMX
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Zahlen sind so eine Sache - Männer missbrauchen soweit ich das erkennen kann eher körperlich, Frauen eher geistig.
was verstehst du unter "geistigem kindsmissbrauch"? :unsure:

 

Religionsunterricht.

 

 

Oder allgemeiner: Indoktrination mit dogmatischen Ideologien.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver

@LJS:

 

Dann pack das in den richtigen Post.

 

Wenn du von Windelnwechseln redest und dann diesen Satz übergangslos anhängst, kommt halt so ein Eindruck zustande.

Dass du deine Aussage von vorher meinst, und

Drück dich präziser aus.

 

Trotzdem ist es einfach DEIN Vorurteil, daß du Männern, die diesen Berufswunsch haben, keine hehren Motive zutrauen kannst oder willst, und damit niedere implizierst.

Steh doch dazu.

 

Genauso bloede Unterstellung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es waren bis jetzt 2 männliche Praktikanten in der Kitagruppe meiner Tochter (in den letzten 2 Jahren) und die waren bei den Kindern äußerst beliebt, gerade bei den Jungs, denen es sehr gut tut, wenn sie mal nicht nur mit Frauen zu tun haben. Es gab keinerlei Probleme, 1. ist denen die Problematik ja auch bewußt und 2. sind Wickel- und Toiletten(vor)räume immer offen und einsehbar. Das waren sie aber schon immer.
Meine Söhne sind auch immer dankbar, wenn ihre Turntrainerin ihren Stellvertreter schickt, denn bei aller Liebe: Männer sind in ihrem Leben weitaus weniger präsent als Frauen (und das wird sich bis zum Ende der Grundschule auch nicht ändern. Und das ist einfach unschön.

 

Allerdings kann ich Dein "alles in Ordnung" nicht wirklich nachvollziehen.

 

Meine Kinder sind Kuschler und Raufer. Die Turnen ebenso mit Vergnügen auf einem herum (bevorzugt auf Männern, denn die sind einfach robuster - oder tun zumindest so) oder hängen auf irgendeinem Schoß rum. Und je nach Veranstaltung sind meine Frau und ich nicht immer die ganze Zeit dabei - wenn meine Kinder irgendwo allein zu Besuch sind ohnehin nicht.

 

Das mag sehr ungezwungen wirken und vielleicht auch etwas naiv, aber einem Mann nur deshalb zu mistrauen, weil er ein Mann ist - beim besten Willen. Ich bin schließlich selbst einer!

 

Was die Toiletten angeht übrigens herzlichen Dank. Wir versuchen gerade unseren Kindern beizubringen, daß man Badezimmertüren schließt, wenn man darin zugange ist...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver

Die Zahlen sind so eine Sache - Männer missbrauchen soweit ich das erkennen kann eher körperlich, Frauen eher geistig. Welche Folgen schwerer wiegen, das weiß ich nicht, in den Statistiken tritt nur der körperliche Mißbrauch auf, was ich rein verfahrenstechnisch auch für gut halte.

 

Objektiv gibt es mehr missbrauchende Männer als Frauen, selbst dann, wenn in manchen Familiengeschichten die Mütter dann schon sehr aktiv nichts mitbekommen haben.

Im Blick auf die Prävention dürfen wir jedoch in die Fehlhaltung verfallen, bei Frauen könne gar nichts geschehen - denn dann laufen wir in die Falle, in dem man schon desöfteren steckte: Für das Opfer ist es egal, ob es bei der Suche nach Hilfe heißt: "Pfarrer tun das nicht!" oder: "Frauen tun das nicht!"

 

Mir ging es weniger um die Praevention zu diskutieren (dann ist eine andere Ebene), das Thema waren die Massnahmen, die Maennerin paedogigischen Berufen beachten sollten, um sich vor falschen Anschuldigungen zu schuetzen (einige wurden hier genannt). Wenn dann ein Gezicke losbricht, wie schlimm und einengend diese Massnahmen seien (ach, die armen Maenner! Frauen sindd doch schliesslich auch Missbraucher! ) habe ich aufgrund der ganzen Zusammenhaenge kein Verstaendnis dafuer. Zum einen sind solche Massnahmen fuer einem selbst absolut notwendig, zum anderen schaffen sie Transparenz nach aussen. Eine Einengung erlebe ich persoenlich nicht dabei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver

Die Zahlen sind so eine Sache - Männer missbrauchen soweit ich das erkennen kann eher körperlich, Frauen eher geistig. Welche Folgen schwerer wiegen, das weiß ich nicht, in den Statistiken tritt nur der körperliche Mißbrauch auf, was ich rein verfahrenstechnisch auch für gut halte.

 

Objektiv gibt es mehr missbrauchende Männer als Frauen, selbst dann, wenn in manchen Familiengeschichten die Mütter dann schon sehr aktiv nichts mitbekommen haben.

Im Blick auf die Prävention dürfen wir jedoch in die Fehlhaltung verfallen, bei Frauen könne gar nichts geschehen - denn dann laufen wir in die Falle, in dem man schon desöfteren steckte: Für das Opfer ist es egal, ob es bei der Suche nach Hilfe heißt: "Pfarrer tun das nicht!" oder: "Frauen tun das nicht!"

 

Mir ging es weniger um die Praevention zu diskutieren (dann ist eine andere Ebene), das Thema waren die Massnahmen, die Maenner in paedogigischen Berufen beachten sollten, um sich vor falschen Anschuldigungen zu schuetzen (einige wurden hier genannt). Wenn dann ein Gezicke losbricht, wie schlimm und einengend diese Massnahmen seien (ach, die armen Maenner! Frauen sind doch schliesslich auch Missbraucher!) habe ich aufgrund der ganzen Zusammenhaenge kein Verstaendnis dafuer. Zum einen sind solche Massnahmen fuer einem selbst absolut notwendig, zum anderen schaffen sie Transparenz nach aussen. Eine Einengung erlebe ich persoenlich nicht dabei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gebe natuerlich zu, dass ich es nicht begreife, warum man die Windeln fremder Kinder freiwillig wechselt (ich hatte einmal die peinliche Erfahrung, dass mir ein kleiner Junge von einer Nachbarin spontan fuer zwei Stunden in Obhut gegeben wurde, weil sie dringend etwas erledigen musste und mit ihm bekam ich auch Windeln zum Wechseln, was ich aber gern unterliess, selbst als sich irgendwann einmal ein etwas unfroher Geruch verbreitete - mein Bedarf an Windelwechseln war mit meinen eigenen Kindern gedeckt, was ja schliesslich was anderes ist - wie dem auch sei, ein fremdes Kind keinesfalls, brrh).

Und ich hätte mich in Grund und Boden geschämt, wenn das Kind bei uns in dreckigen Windeln hätte liegen müssen.

 

Bei uns wurde und wird gewickelt, was nötig ist. Punkt.

 

Nebenbei haben wir uns das Wickeln aus dem gleichen Grund geteilt wie Du es hier verweigert hast: meine Frau hatte nach 12 Stunden und bis zu 12 Windeln schlichtweg die Nase voll...

 

Dabei fällt mir auch noch eine kleine Episode ein, die das gesellschaftliche Ansehen von Vätern ein wenig wiederspiegelt: Die Zwillinge waren 2 Monate alt, als meine Frau zusammen mit einigen anderen Müttern aus einer ehemaligen Krabbelgruppe essen ging. Wir hatten abgepumpte Milch im Kühlschrank und ich war zu Hause mit den Dreien.

Die übrigen Mütter (die Kinder dürften so 2 Jahre gewesen sein) waren während des ganzen Abends nervös genug um ängstlich ihre Mobiles im Auge zu behalten und meine Frau durfte sich dann Vorwürfe anhören wie "Wie kannst Du deine KLEINEN Kinder nur allein zu Hause lassen." Der dezente Hinweis, daß die Kinder nicht allein sind, sondern ihr Vater dabei ist, hat die Damen nicht wirklich beruhigt. Da kam dann "Nein also ich könnte das nicht." oder "Nein, also das kann ich meinem Mann nicht zumuten." Ich hatte jedenfalls einen ruhigen Abend...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Blick auf die Prävention dürfen wir jedoch in die Fehlhaltung verfallen, bei Frauen könne gar nichts geschehen
Also ich wäre dafür NICHT in diese Fehlhaltung zu verfallen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es waren bis jetzt 2 männliche Praktikanten in der Kitagruppe meiner Tochter (in den letzten 2 Jahren) und die waren bei den Kindern äußerst beliebt, gerade bei den Jungs, denen es sehr gut tut, wenn sie mal nicht nur mit Frauen zu tun haben. Es gab keinerlei Probleme, 1. ist denen die Problematik ja auch bewußt und 2. sind Wickel- und Toiletten(vor)räume immer offen und einsehbar. Das waren sie aber schon immer.
Meine Söhne sind auch immer dankbar, wenn ihre Turntrainerin ihren Stellvertreter schickt, denn bei aller Liebe: Männer sind in ihrem Leben weitaus weniger präsent als Frauen (und das wird sich bis zum Ende der Grundschule auch nicht ändern. Und das ist einfach unschön.

 

Allerdings kann ich Dein "alles in Ordnung" nicht wirklich nachvollziehen.

 

Meine Kinder sind Kuschler und Raufer. Die Turnen ebenso mit Vergnügen auf einem herum (bevorzugt auf Männern, denn die sind einfach robuster - oder tun zumindest so) oder hängen auf irgendeinem Schoß rum. Und je nach Veranstaltung sind meine Frau und ich nicht immer die ganze Zeit dabei - wenn meine Kinder irgendwo allein zu Besuch sind ohnehin nicht.

 

Das mag sehr ungezwungen wirken und vielleicht auch etwas naiv, aber einem Mann nur deshalb zu mistrauen, weil er ein Mann ist - beim besten Willen. Ich bin schließlich selbst einer!

 

Ich sollte vielleicht dazu sagen, daß NIEMAND länger als ein paar Minuten alleine in der Gruppe ist. Auch die Frauen nicht.

 

Was die Toiletten angeht übrigens herzlichen Dank. Wir versuchen gerade unseren Kindern beizubringen, daß man Badezimmertüren schließt, wenn man darin zugange ist...

 

Wer lesen kann... Ich schrieb Toilettenvorraum, da sind nur Waschbecken. Die Toiletten selbst haben natürlich Türen. Die KITA ist recht groß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Zahlen sind so eine Sache - Männer missbrauchen soweit ich das erkennen kann eher körperlich, Frauen eher geistig. Welche Folgen schwerer wiegen, das weiß ich nicht, in den Statistiken tritt nur der körperliche Mißbrauch auf, was ich rein verfahrenstechnisch auch für gut halte.

 

Objektiv gibt es mehr missbrauchende Männer als Frauen, selbst dann, wenn in manchen Familiengeschichten die Mütter dann schon sehr aktiv nichts mitbekommen haben.

Im Blick auf die Prävention dürfen wir jedoch in die Fehlhaltung verfallen, bei Frauen könne gar nichts geschehen - denn dann laufen wir in die Falle, in dem man schon desöfteren steckte: Für das Opfer ist es egal, ob es bei der Suche nach Hilfe heißt: "Pfarrer tun das nicht!" oder: "Frauen tun das nicht!"

 

Mir ging es weniger um die Praevention zu diskutieren (dann ist eine andere Ebene), das Thema waren die Massnahmen, die Maenner in paedogigischen Berufen beachten sollten, um sich vor falschen Anschuldigungen zu schuetzen (einige wurden hier genannt). Wenn dann ein Gezicke losbricht, wie schlimm und einengend diese Massnahmen seien (ach, die armen Maenner! Frauen sind doch schliesslich auch Missbraucher!) habe ich aufgrund der ganzen Zusammenhaenge kein Verstaendnis dafuer. Zum einen sind solche Massnahmen fuer einem selbst absolut notwendig, zum anderen schaffen sie Transparenz nach aussen. Eine Einengung erlebe ich persoenlich nicht dabei.

 

Selbstschutz der Betreuungspersonen und Prävention gehen meist ganz gut Hand in Hand.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Blick auf die Prävention dürfen wir jedoch in die Fehlhaltung verfallen, bei Frauen könne gar nichts geschehen
Also ich wäre dafür NICHT in diese Fehlhaltung zu verfallen.

 

Du mußr auch alles besser wissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider

Dabei fällt mir auch noch eine kleine Episode ein, die das gesellschaftliche Ansehen von Vätern ein wenig wiederspiegelt: Die Zwillinge waren 2 Monate alt, als meine Frau zusammen mit einigen anderen Müttern aus einer ehemaligen Krabbelgruppe essen ging. Wir hatten abgepumpte Milch im Kühlschrank und ich war zu Hause mit den Dreien.

Die übrigen Mütter (die Kinder dürften so 2 Jahre gewesen sein) waren während des ganzen Abends nervös genug um ängstlich ihre Mobiles im Auge zu behalten und meine Frau durfte sich dann Vorwürfe anhören wie "Wie kannst Du deine KLEINEN Kinder nur allein zu Hause lassen." Der dezente Hinweis, daß die Kinder nicht allein sind, sondern ihr Vater dabei ist, hat die Damen nicht wirklich beruhigt. Da kam dann "Nein also ich könnte das nicht." oder "Nein, also das kann ich meinem Mann nicht zumuten." Ich hatte jedenfalls einen ruhigen Abend...

 

Da siehst Du mal, was Deine Frau für einen tollen Mann hat :D:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver
Ich gebe natuerlich zu, dass ich es nicht begreife, warum man die Windeln fremder Kinder freiwillig wechselt (ich hatte einmal die peinliche Erfahrung, dass mir ein kleiner Junge von einer Nachbarin spontan fuer zwei Stunden in Obhut gegeben wurde, weil sie dringend etwas erledigen musste und mit ihm bekam ich auch Windeln zum Wechseln, was ich aber gern unterliess, selbst als sich irgendwann einmal ein etwas unfroher Geruch verbreitete - mein Bedarf an Windelwechseln war mit meinen eigenen Kindern gedeckt, was ja schliesslich was anderes ist - wie dem auch sei, ein fremdes Kind keinesfalls, brrh).

Und ich hätte mich in Grund und Boden geschämt, wenn das Kind bei uns in dreckigen Windeln hätte liegen müssen.

 

Hoer zu, ich habe mich bereit erklaert, dieser Nachbarin (die ich gar nicht wirklich kannte und das Kind schon gar nicht) in einer Notsituation zu helfen, als sie einfach an meiner Tuer klingelte. Moralische Verpflichtung zum Windeln wechseln sehe ich da nicht bei so gut wie unbekannten Leuten und Kindern.

 

 

 

Bei uns wurde und wird gewickelt, was nötig ist. Punkt.

 

Nebenbei haben wir uns das Wickeln aus dem gleichen Grund geteilt wie Du es hier verweigert hast: meine Frau hatte nach 12 Stunden und bis zu 12 Windeln schlichtweg die Nase voll...

 

 

Was soll der Vortrag? Ich habe meinem aelteren Sohn zwei Jahre lang allein die Windeln gewechselt und mich mit niemand abgewechselt, und bei dem juengeren war es teilweise genauso.

Das ist doch normal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver

Die Zahlen sind so eine Sache - Männer missbrauchen soweit ich das erkennen kann eher körperlich, Frauen eher geistig. Welche Folgen schwerer wiegen, das weiß ich nicht, in den Statistiken tritt nur der körperliche Mißbrauch auf, was ich rein verfahrenstechnisch auch für gut halte.

 

Objektiv gibt es mehr missbrauchende Männer als Frauen, selbst dann, wenn in manchen Familiengeschichten die Mütter dann schon sehr aktiv nichts mitbekommen haben.

Im Blick auf die Prävention dürfen wir jedoch in die Fehlhaltung verfallen, bei Frauen könne gar nichts geschehen - denn dann laufen wir in die Falle, in dem man schon desöfteren steckte: Für das Opfer ist es egal, ob es bei der Suche nach Hilfe heißt: "Pfarrer tun das nicht!" oder: "Frauen tun das nicht!"

 

Mir ging es weniger um die Praevention zu diskutieren (dann ist eine andere Ebene), das Thema waren die Massnahmen, die Maenner in paedogigischen Berufen beachten sollten, um sich vor falschen Anschuldigungen zu schuetzen (einige wurden hier genannt). Wenn dann ein Gezicke losbricht, wie schlimm und einengend diese Massnahmen seien (ach, die armen Maenner! Frauen sind doch schliesslich auch Missbraucher!) habe ich aufgrund der ganzen Zusammenhaenge kein Verstaendnis dafuer. Zum einen sind solche Massnahmen fuer einem selbst absolut notwendig, zum anderen schaffen sie Transparenz nach aussen. Eine Einengung erlebe ich persoenlich nicht dabei.

 

Selbstschutz der Betreuungspersonen und Prävention gehen meist ganz gut Hand in Hand.

 

Natuerlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Blick auf die Prävention dürfen wir jedoch in die Fehlhaltung verfallen, bei Frauen könne gar nichts geschehen
Also ich wäre dafür NICHT in diese Fehlhaltung zu verfallen.
Du mußr auch alles besser wissen.
Nö. Aber wenn, habe ich keine Hemmungen davon Gebrauch zu machen... :lol:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

meine Frau durfte sich dann Vorwürfe anhören
Einzige mögliche Haltung: Ohren auf Durchzug.
Darin haben wir mittlerweile Übung.

 

Ich warte nur auf den Tag an dem uns jemand das Jugendamt auf den Hals hetzt, weil wir ja sooo katastrophale Eltern sind und unsere Kinder regelmäßig misshandeln und missbrauchen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

krasser Fall in England.

 

weil 4000 Bilder und hochgeladen, also verbreitet vom (laut Mirror) "child protection official for the Catholic Church".

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

krasser Fall in England.

 

weil 4000 Bilder und hochgeladen, also verbreitet vom (laut Mirror) "child protection official for the Catholic Church".

 

Gruss, Martin

 

Der Mann war allerdings verheiratet und hatte 4 eigene Kinder. Das macht die Sache nicht besser, zeigt aber, dass das Zölibat nicht das Grundproblem ist. Situationen mit Kindern ziehen Pädophile an, egal ob verheiratet oder nicht.

 

Und es bestätigt, was Experten immer wieder sagen: man sieht es den Leuten nicht an. Denn die These, der Bischof hätte einen pädophilen Laien fahrlässig oder gar absichtlich in eine solche Position gesetzt, wäre ja wohl offensichtlich absurd.

bearbeitet von Franziskaner
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...