Jump to content

Bildbearbeitung und andere Photofreuden


gouvernante

Recommended Posts

 

 


Die Menüstruktur dieses schönen Teils ist allerdings eine der schlimmsten Ausgeburten japanischer Ingenieursgehirne, die mir im 21. Jahrhundert begegnet ist.
1. Anmerkung: Zustimmung. Die besten Tuts dazu, die ich gefunden haben, sind diese. (Die legen allerdings ein ordentliches Sprechtempo vor, d.h. wenn man selbst parallel probieren will, muß man sie immer wieder stoppen.)

 

2. Anmerkung: die Akkulaufzeit ist unter aller Kanone.

 

Ansonsten bin ich mit der Kleinen hochzufrieden. Inzwischen sind alle Knöpfe (sie hat zum Glück viele!!) so belegt, wie es meinen Nutzungsgewohnheiten entspricht.

Hilfreich finde ich auch MySets, u.a. für den Wechsel zwischen Studio und draußen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast Du Dir auch die EM 10 im Vergleich angesehen?

(Bin wirklich am überlegen, aber ob es gleich die Profiversion sein muss?)

Ja, die hatte ich auch in paar Mal in der Hand. Zum einen mochte ich den "grip" nicht, der ausgeprägte Griffwulst bei der e-m1 ist für mich angenehmer. Zum anderen brauche ich Knöpfe... Ich möchte jede Funktion "blind" erreichen können, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen - Herumgefummel in Menüs mag ich gar nicht.

 

Generell gilt aber auch bei den MFTs: Geld nimmt man für die Linsen in die Hand, nicht für den Body.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt. Vor allem soll die EM-10 auch einen sehr robusten Body haben und dürfte somit gut mit den alten Objektiven zurecht kommen, die bei mir tlw. recht schwer sind.

 

(Übrigens: gibt es eigentlich eine Möglichkeit, alte Ausrüstung zu spenden? Evtl. sind ja Fotofreunde mit wenig Geld an Ausrüstung interessiert, die ich dann nicht mehr bräuchte? Ein Kameramuseum brauche ich eigentlich nicht.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Übrigens: gibt es eigentlich eine Möglichkeit, alte Ausrüstung zu spenden?
Tolle Idee!

Ich weiß allerdings auch nicht, wie und wo... :unsure:

(dabei hätte ich auch das eine oder andere abzugeben, das ich nicht zwingend zu Geld machen wollen würde)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den Tipp, aber ich fürchte, die brauchen professionelleres Equipment als ich es anbieten kann?

 

(Ich habe gerade mal unsere Lokalzeitung angeschrieben, die hatten letztens ganz allgemein über einen Arbeitslosen beschrieben, der eigentlich mal Photofreund war, sich das aber nicht mehr leisten kann. Vielleicht ergibt sich da noch was. Aber die Idee, gerade Ärmeren, die über den normalen Bedarf hinaus interessante Hobbys verfolg(t)en und sich das so nicht mehr leisten können, wäre überhaupt interessant. Es gibt bestimmt viel spezialisierte Ausrüstung, die bei Wohlhabenden nur rumsteht und auf eine neues Leben wartet.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Übrigens: gibt es eigentlich eine Möglichkeit, alte Ausrüstung zu spenden?

Tolle Idee!

Ich weiß allerdings auch nicht, wie und wo... :unsure:

(dabei hätte ich auch das eine oder andere abzugeben, das ich nicht zwingend zu Geld machen wollen würde)

 

 

 

Da hätte ich auch noch Einiges abzugeben. Vor allem eine komplette SW-Dunkelkammer mit Durst-Vergrößerer, Schalen, Tanks etc.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versuche gerade den Namen von jemandem herausbekommen, der schon länger von H4 lebt und deshalb sein Interesse an Photographie wohl schon eine ganze Weile nicht mehr ausleben kann.

Wie gesagt, das ganze basiert auf einem Agenturartikel im Lokalblatt, weshalb es etwas mühselig, mit dem Mann in Kontakt zu treten und zu erkunden, wie ernsthaft sein Interesse ist.

Er geht wohl öfter bei einem sozialen Träger essen, ich hoffe, die können die Verbindung herstellen.

(Die Redaktion hat mir netterweise den Auszug als PDF geschickt, ich könnte den bei Interesse weiterleiten (geht das per PN?), bevor ich jemanden zur Teilnahme an meinen möglicherweise naiven Ideen verleite. Ansonsten gibt es in unserer Gegend einen ambitionierten Hobby-Photoclub, ich werde im nächsten Jahr mal fragen, ob die mir nicht fachkundiger helfen können, unbenutztes Equipment in geeignete Hände zu geben. Ich melde mich, wenn ich mehr darüber weiss.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Übrigens: gibt es eigentlich eine Möglichkeit, alte Ausrüstung zu spenden?

Tolle Idee!

Ich weiß allerdings auch nicht, wie und wo... :unsure:

(dabei hätte ich auch das eine oder andere abzugeben, das ich nicht zwingend zu Geld machen wollen würde)

 

Da hätte ich auch noch Einiges abzugeben. Vor allem eine komplette SW-Dunkelkammer mit Durst-Vergrößerer, Schalen, Tanks etc.

Schwierig das loszuwerden. Habe mir sagen lassen, dass Materialen (z.B. Filme) sehr teuer sind, wenn überhaupt noc zu haben. Ausserdem sind viele Chemikalien aus Umweltgründen nicht mehr erhältlich bzw. es gibt keine Entsorgungsmöglichkeiten, die erschwinglich sind. Ansprechen sollte man deshalb spezielle Fotofirmen, die Altmaterial restaurieren. TV- und Filmrequisiteure sind auch dankbar für Altkameras. bearbeitet von teofilos
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wird spannend, ob man Persönlichkeitsrechte auch übertreiben kann?

Es gab aber wohl schon so ein Urteil, da hatte doch ein sogen. "Wikinger" auf irgendeiner Love-Parade gegen seine unfreiwlillige Titelrolle in einem erfolgreichen Youtube-Video geklagt?

(vage erinner)

 

Was die Photogeschichte angeht, so hatte Teofilos recht - analog ist out.

Ich hab ihm lieber meine EOS 400 vermacht, die hatte ich wg. unhandlich sowieso kaum dabei.

OM-E10 ist eine Welt kleiner und macht ziemlich viel Spass, aber ich weiß nicht, wie Kraniche über Persönlichkeitsrechte denken.

Wenn die klagen, habe ich 60 von denen am Hals!

(Wer noch einen externen Kartenleser für CompactFlash hat, könnte den spenden)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal eine Frage, die mir gestellt wurde: gibt es spez. Gründe oder Beschädigungen, die eine DSLR-Kamera "unscharf" machen?

(Es geht um eine Kamera die lange gestanden hat und wohl keinen mechanischen Unfall erlitten hat.)

Z.B. "Sensorenalterung" oder ä. exotische Dinge, falls es die gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal eine Frage, die mir gestellt wurde: gibt es spez. Gründe oder Beschädigungen, die eine DSLR-Kamera "unscharf" machen?

(Es geht um eine Kamera die lange gestanden hat und wohl keinen mechanischen Unfall erlitten hat.)

Z.B. "Sensorenalterung" oder ä. exotische Dinge, falls es die gibt.

staub? hohe luftfeuchtigkeit? temparaturschwankungen? bist du sicher es liegt an der kamera, nicht am objektiv? idr kontrollieren diese die schärfe.

 

frage meinerseits. meine kamera hat einen sensor von 36x24mm, und ein pixel eine fläche von 0.008x0.008mm. Also 13,500,000 pixels per bild das damit gemacht wird. nun hat man mir gesagt, ein druck eines bildes sollte nie grösser als 18x12 inches sein (450x300mm) sonst entstehe ein sichtbarer qualitätsverlust. ich habe gerechnet 13,500,000 pixels verteilen sich auf eine fläche von 216 in2, also 62500 pixels pro in2. die wurzel daraus und ich komme auf 250ppi, was mw eine akzeptable druck-qualität verspricht (guter drucker vorausgesetzt).

 

aber wie ist das mit digitalen projektoren die eine computer-ausgabe auf dem bildschirm vergrössern, zb an einer weissen saalwand? die bildschirme haben mw nur eine kapazität von 72ppi. was machen sie mit den 178 anderen? hat ein projektor die fähigkeit die so quasi auszubuddeln, oder vergrössert er lediglich jeden der 72ppi? was qualitativ natürlich schlechter wäre. denn das projektierte bild ist ja weit grösser als 18x12 inches. oder gleicht sich das optisch aus weil die leute ja nicht die nase an die wand drücken können? ;)

 

das möchte ich gerne verstehen bevor ich so ein ding kaufe, die sind ja nicht gerade billig.

danke im voraus!

Phyllis

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal eine Frage, die mir gestellt wurde: gibt es spez. Gründe oder Beschädigungen, die eine DSLR-Kamera "unscharf" machen?

(Es geht um eine Kamera die lange gestanden hat und wohl keinen mechanischen Unfall erlitten hat.)

Z.B. "Sensorenalterung" oder ä. exotische Dinge, falls es die gibt.

Geht oder geht nicht ... so ein Sensor. Ich vermute Schmutz. Ich würde es mal beim Fachhandel probieren. Es gibt zwar Sensor-Reinigungssets aber das ist etwas frickelig.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für Eure Antworten. Ich habe dem Bekannten erst mal geraten, Testaufnahmen ohne Autofocus zu machen und definierte Belichtungszeiten zu verwenden, damit man feststellen kann, woran es genau liegt. Ein verstaubter Sensor wäre natürlich auch eine Möglichkeit.

 

Interessant finde ich phyllis Frage. Ich hatte erst gedacht, dass es einfach wäre, es zu beantworten, im Detail ist es aber auch da schwierig.

 

Eine gute Einführung des Problems gibt dieser Wiki-Beitrag.

 

Also: generell muss man Druckauflösungen und Monitorauflösungen unterscheiden, weil sich sowohl das Farbmodell von Aufnahme und Druck verschieden sind als auch die Darstellung (Druckraster). Dazu komt noch, dass die Monitorauflösung 72dpi nur eine Näherung ist, die konkrete Bildauflösung kann sich je nach Monitormodell unterscheiden. Zuletzt wiederum muss man Videoprojektoren unterscheiden, die tlw. sehr unterschiedliche Techniken der Projektion verwenden.

Was man also konkret für Ergebnisse erhält, hängt also sehr starkt von den übrigen Qualitäten (Farbtreue, Schärfe) der Datei ab, und von den konkreten Qualitäten der gewählten Wiedergabetechnik.

 

Die Auflösung ist da also nur ein Punkt, auf den man zu achten hat. Im Druck sagt man z.B. das für eine annähernd photorealistische Ausgabe 300dpi nötig sind, aber das bezieht sich wirklich nur auf Aufsichtsvorlagen. Bilder, die man von weiter entfernt betrachtet, benötigen wesentliche geringere Auflösung, da wesentliche größere Rasterpunkte für ein natürliches Ergebnis verwendet werden. Deshalb spricht man auch eher von Lpi statt Dpi, wenn man die Qualität eines Druckerzeugenisses angeben will.

 

Was heißt das nun für die Kamera? Dass die Auflösung bei der heutigen Leistungsfähigkeit der Chips eigentlich nicht mehr allein das ausschlaggebende Kriterium ist, sondern eben eine ganz Reihe von Qualitätsmerkmalen eine Rolle spielt. (Farbechtheit hängt z.B. wesentlich auch vom Objektiv ab, achromatische Teleobjektive verwenden bes. ED oder Fluorit-Glas)

 

Wenn Du also große Poster druckst, wo die Leute ihre Nase dran platt drücken können, dann ist eine hohe ppi und eine große Sensorgröße hilfreich, weil die Auflösung der Bilder eben wichtig ist; geht es um Projektion, ist Auflösung der Daten weniger wichtig, als z.B.Farbechtheit der Daten und Wiedergabetreue des Projektors.

Für die genaue Beurteilung von Farbwerten an sich braucht man einen sehr guten kalibrierten Monitor und die Farbtiefe der Dateien sollte statt 24bit 36bit betragen.

 

Soviel zur Theorie.

Was bei einer Kamera aber ganz genau zu beachten ist, da kennen sich bestimmt einige hier besser aus, weil das sehr praxisabhängig ist und Sachen wie Bildstabilisierung, Reihenaufnahmefunktionen, verfügbare Objektive etc. dazugehören.

bearbeitet von Shubashi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema Beamer:

für die Wiedergabe von Photographie mE nicht zu gebrauchen, weniger wegen der Auflösung als wg. der Farbtreue. Ob es im high-end-Bereich hardwarekalibirierbre Beamer gibt, weiß ich schlicht nicht (es würde dann sowieso voraussichtlich mein Budget sprengen).

Beim Druck kommt es immer darauf an, aus welchem Abstand man diesen betrachtet, denn unser Auge ist jetzt - platt gesagt - kein Auflösungsspezialist.

 

Bzgl. Kamera:

Schärfe hängt am Objektiv.

Meine Vorgehendweise wäre:

- Überprüfen, ob die Kamera eine Dioptrien-Einstellung hat, die möglicherweise verstellt ist

- Sensor reinigen (lassen)

- Objektiv(e) überprüfen (da kann Feuchtigkeit reinziehen und sich im schlimmsten Fall auch Pilze ansiedeln - ja es gibt Spezies, die besonders die Vergütung mögen. Dann ist das Teil für die Tonne, es sei denn es hatt 2000€ aufwärts gekostet und ist ein Spitzenobjektiv - aber ehrlich: wer so ein Teil vergammeln läßt, dem sollte man die Objektuve besser aus der Hand nehmen...)

- wenn beides ok ist: ein paar Bilder mit manuellem Fokus machen (am besten über stark vergößerten Live-View, falls die Kamera das schon hat)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dank für die weiteren Tips, ich leite das mal weiter.

Verschimmelte Objektive wird mal wohl ausschließen können, da Kamera verpackt und verschlossen in einem trockenen Holzschrank gelagert war.

Ich vermute ehrlich gesagt, dass da vielleicht einfach zu wenig Erfahrung mit Autofocus vorliegt, der manuelle Focus-Test müsste es dann ja eigentlich zeigen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die funktionieren auch als Standalone-App, zumindest auf dem Mac.

Ich habs mir mal gezogen, mal schaun, was das darstellen soll (bin ja eh kein Fan von Nachbearbeitung ;) )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...