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Kreative Methoden?


nannyogg57

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Ich kann nicht einfach "E G A L ! Brauchen wir nicht." sagen. Mir ist es nicht egal. Eine ernst gemeinte und glaubwürdige Ermunterung durch den Papst, womöglich sogar eine Förderung würde mir eine Menge Motivation geben und würde solch lästiger Themen (und Kraftfresser) wie Kritik am Papst zu einer Bagatelle einschrumpfen. Sie würde mir das Gefühl geben, dass wir uns nun miteinander um kreative Wege der Verkündigung bemühen. Wenn ich kreativ bin, könnte ich mir dann sagen: "Jepp. Da bin ich auf dem richtigen Dampfer. Das will auch die Weltkirche. Das ist ein gemeinsames Anliegen. Das ist wichtig. Und mein Beitrag hierzu wird geschätzt."

 

Das Problem ist: Wenn diese Aufforderung zur Kreativität nur ein Lippenbekenntnis ist, dann ist sie total enttäuschend und destruktiv. Dann ist das eine Motivationszerstörung. Dann komme ich mir veralbert und an der Nase herumgeführt vor. Dann bekomme ich das Gefühl, ausgenutzt und benutzt zu werden. "Mach mal kreativ, Mecky. Und wenn mir das Ergebnis nicht recht gefällt, hau ich Dir wieder eines auf den Schädel und sag Dir, dass Du Dir Deine ganze Kreativität sonstwohin stecken kannst." Diese Perspektive ist absolut motivationsvernichtend.

 

Und das geht womöglich nicht nur mir so. Wenn der Papst über die fishbones von Nannyogg (oder all die vielen vergleichbaren Aktionen) hinterher nur den Kopf schüttelt, sie womöglich als Verirrung und als seinem Willen entgegenstehend bezeichnet, dann drückt das auch Nannyogg nieder. Und all die vielen kreativen Menschen, denen bei den Papstworten das Herz erst einmal aufgegangen ist.

Lieber Mecky, aber es ist doch erstmal nur wichtig, was der Rest der Gemeinde zum Fisch sagt. Der Papst wird dazu eh nichts sagen, dieses Projekt nicht würdigen - muss sie das nun gleich demotivieren?

 

Ganz generell meine ich: Was Gott zu unseren kreativen Projekten sagen würde, nein sagt, das ist weitaus wichtiger als was der Papst sagen würde, wenn er denn Kenntnis hätte. Sollte uns etwa der Papst als Vater näher sein als Gott?

 

Natürlich ist motivierender Zuspruch wichtig und gehört zum Standardrepertoire eines jeden Vorgesetzten und von Eltern und Erziehungsberechtigten. Ich denke, in diesem Sinne sollte Dir Dein Bischof näher sein als der Papst. Aber in einer Gemeinschaft, die etwas zusammen macht und schafft, motivieren sich vor allem alle gegenseitig und sind stolz aufeinander und bringen so das Leben in die Gemeinde, um das es bei dem Ruf nach Kreativität geht. Begeisterung erwächst nicht durch Verordnung und Ermunterung von oben, sondern von innen heraus. Der Papst ergießt nicht den Heiligen Geist über uns, Gott selbst tut das und wir müssen nur noch antworten, hier auf unserm Fleckchen Erde, wo wir grad stehen.

bearbeitet von Kirisiyana
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Zumindest, so lange sie nicht was Kreatives gemacht hat und dann zurückgepfiffen wird. Dann nämlich ist meistens Schluss mit lustig.

Wer sollte einen engagierten und ausreichend selbstbewußten Laien zurückpfeifen? Und: wie sollte das funktionieren? Entzug von Streichelneinheiten durch den Pfarrer?

Das funktioniert nur bei jenen, denen nicht an ihrer Sache, sondern an der Aufmerksamkeit gelegen ist.

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Wer sollte einen engagierten und ausreichend selbstbewußten Laien zurückpfeifen? Und: wie sollte das funktionieren? Entzug von Streichelneinheiten durch den Pfarrer?

Das funktioniert nur bei jenen, denen nicht an ihrer Sache, sondern an der Aufmerksamkeit gelegen ist.

Das sehe ich allerdings dann doch anders. Die Mitarbeiter und Unterstützer der katholischen Schwangerenkonfliktberatung Donum Vitae werden seit Jahren von Mitgliedern der Hierarchie diffamiert. Zum Teil heißt es sogar, sie dürften keine offiziellen Ämter (wie das eines Pfarrgemeinderats) in der Kirche bekleiden oder sie seien Exkommuniziert. Da geht es für mich durchaus ans Eingemachte.

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Wer sollte einen engagierten und ausreichend selbstbewußten Laien zurückpfeifen? Und: wie sollte das funktionieren? Entzug von Streichelneinheiten durch den Pfarrer?

Das funktioniert nur bei jenen, denen nicht an ihrer Sache, sondern an der Aufmerksamkeit gelegen ist.

Das sehe ich allerdings dann doch anders. Die Mitarbeiter und Unterstützer der katholischen Schwangerenkonfliktberatung Donum Vitae werden seit Jahren von Mitgliedern der Hierarchie diffamiert. Zum Teil heißt es sogar, sie dürften keine offiziellen Ämter (wie das eines Pfarrgemeinderats) in der Kirche bekleiden oder sie seien Exkommuniziert. Da geht es für mich durchaus ans Eingemachte.

Dein Beispiel ist genau, was ich meine: Donum Vitae gibt es, trotz Gegenwind und ohne jegliche Bauchpinselung von offizieller Seite. Und es wird nicht aufhören zu existieren, selbst wenn sich ein Mitglied der Hierarchie dazu verstiege, mit Exkommunikation oder sonstetwas zu drohen.

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Warum müsste die "barocke Form aufgelöst werden"? Es gibt doch auch mehrere Messriten. Das könnte doch nebeneinander stehen bleiben? (Oder habe ich das falsch verstanden? :unsure: )

 

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meine, man kann nicht aus einem Gesamtkunstwerk ein Element herauspicken und es modernisieren. Ich bin großer Fan zB der Bamberger Fronleichnasprozession, da würde ich nichts ändern wollen. Aber in Orten, wo es solche Traditionen nicht gibt, kann man doch etwas Moderneres probieren, das neu aus dem Festinhalt entwickelt wird.

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Warum müsste die "barocke Form aufgelöst werden"? Es gibt doch auch mehrere Messriten. Das könnte doch nebeneinander stehen bleiben? (Oder habe ich das falsch verstanden? :unsure: )

 

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meine, man kann nicht aus einem Gesamtkunstwerk ein Element herauspicken und es modernisieren. Ich bin großer Fan zB der Bamberger Fronleichnasprozession, da würde ich nichts ändern wollen. Aber in Orten, wo es solche Traditionen nicht gibt, kann man doch etwas Moderneres probieren, das neu aus dem Festinhalt entwickelt wird.

Wie die Prozession in Schweinfurt?

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Warum müsste die "barocke Form aufgelöst werden"? Es gibt doch auch mehrere Messriten. Das könnte doch nebeneinander stehen bleiben? (Oder habe ich das falsch verstanden? :unsure: )

 

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meine, man kann nicht aus einem Gesamtkunstwerk ein Element herauspicken und es modernisieren. Ich bin großer Fan zB der Bamberger Fronleichnasprozession, da würde ich nichts ändern wollen. Aber in Orten, wo es solche Traditionen nicht gibt, kann man doch etwas Moderneres probieren, das neu aus dem Festinhalt entwickelt wird.

Wie die Prozession in Schweinfurt?

 

Kenne ich nicht.

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Dein Beispiel ist genau, was ich meine: Donum Vitae gibt es, trotz Gegenwind und ohne jegliche Bauchpinselung von offizieller Seite. Und es wird nicht aufhören zu existieren, selbst wenn sich ein Mitglied der Hierarchie dazu verstiege, mit Exkommunikation oder sonstetwas zu drohen.

Ich denke aber nicht, dass es unser Ziel sein kann, dass katholisches Engagement nur noch außerhalb der offiziellen katholischen Kirche möglich ist. In einer Kirche, die sich allumfassend nennt, muss auch die kreative Verkündigung und Seelsorge einen Platz haben. Mir geht es nicht um Bauchpinselung durch die Hierarchie. Zurückhaltung bei Negativurteilen würde mir da schon reichen.

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Ich fand Chrysos Post über die Krativitäts-Bürokratie gut. Das ist ja mit der Liturgiereform passiert. Die wurde in für kirchens unglaublicher Schnelligkeit in feste Formen gegossen und zementiert. Wenn heute ein neues Rituale herauskommt, dann ist das komplett totdiskutiert, bevor das erste Wort daraus gebetet wurde. Lebendigkeit in Konservendosen.

Geredet wird heute nur noch von den schrecklichen Fehlern, die in jener schrecklichen Zeit passierten, als "jeder nur machte, was er wollte".

Wir haben noch ein Fossil aus der Zeit als Pfarrer und behandeln ihn gut, damit er uns lange erhalten bleibe, der Herr schenke ihm Gesundheit.

 

Ist schon gut, wenn einer aus der Hierarchie hinter dir steht, wenn der Pfarrsaal zur Baustelle wird. Was nicht heißt, dass wir nicht Rücksicht üben müssten und zeigen, dass auch das Rückgrat jeder Gemeinde, die Tradis, wichtig sind.

 

Aber wenn dich die Leute anschauen, als hättest du nicht alle Tassen im Schrank, dann tut so ein Pfarrer, ein Bischof, ein Papst im Rücken gut. Er muss da nicht mal mitmachen, wir laden ihn gerne ein zum Anschauen.

 

Wenn der Papst nur Ausgleichen würde in seiner Kirche zwischen den Tradis und den Progressiven, dann wäre es schon gut.

 

Aber ich habe ihn im Verdacht, dass er Jugend 2000 und die ganzen rechten Jugendbewegungen für kreativ hält.

 

PS: Ist aber voll nett, dass ihr unseren Fisch hier als Paradigma würdigt.

bearbeitet von nannyogg57
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Dein Beispiel ist genau, was ich meine: Donum Vitae gibt es, trotz Gegenwind und ohne jegliche Bauchpinselung von offizieller Seite. Und es wird nicht aufhören zu existieren, selbst wenn sich ein Mitglied der Hierarchie dazu verstiege, mit Exkommunikation oder sonstetwas zu drohen.

Ich denke aber nicht, dass es unser Ziel sein kann, dass katholisches Engagement nur noch außerhalb der offiziellen katholischen Kirche möglich ist. In einer Kirche, die sich allumfassend nennt, muss auch die kreative Verkündigung und Seelsorge einen Platz haben. Mir geht es nicht um Bauchpinselung durch die Hierarchie. Zurückhaltung bei Negativurteilen würde mir da schon reichen.

Ist Donum Vitae nicht die Organisation, deren Chefin es bedauert, dass derzeit weniger Ärzte als früher abtreiben?

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Dein Beispiel ist genau, was ich meine: Donum Vitae gibt es, trotz Gegenwind und ohne jegliche Bauchpinselung von offizieller Seite. Und es wird nicht aufhören zu existieren, selbst wenn sich ein Mitglied der Hierarchie dazu verstiege, mit Exkommunikation oder sonstetwas zu drohen.

Ich denke aber nicht, dass es unser Ziel sein kann, dass katholisches Engagement nur noch außerhalb der offiziellen katholischen Kirche möglich ist. In einer Kirche, die sich allumfassend nennt, muss auch die kreative Verkündigung und Seelsorge einen Platz haben. Mir geht es nicht um Bauchpinselung durch die Hierarchie. Zurückhaltung bei Negativurteilen würde mir da schon reichen.

Ist Donum Vitae nicht die Organisation, deren Chefin es bedauert, dass derzeit weniger Ärzte als früher abtreiben?

 

Tut sie das?

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Dein Beispiel ist genau, was ich meine: Donum Vitae gibt es, trotz Gegenwind und ohne jegliche Bauchpinselung von offizieller Seite. Und es wird nicht aufhören zu existieren, selbst wenn sich ein Mitglied der Hierarchie dazu verstiege, mit Exkommunikation oder sonstetwas zu drohen.

Ich denke aber nicht, dass es unser Ziel sein kann, dass katholisches Engagement nur noch außerhalb der offiziellen katholischen Kirche möglich ist. In einer Kirche, die sich allumfassend nennt, muss auch die kreative Verkündigung und Seelsorge einen Platz haben. Mir geht es nicht um Bauchpinselung durch die Hierarchie. Zurückhaltung bei Negativurteilen würde mir da schon reichen.

Ist Donum Vitae nicht die Organisation, deren Chefin es bedauert, dass derzeit weniger Ärzte als früher abtreiben?

 

Tut sie das?

 

EGAL. Es ist nicht kreativ, etwas weiter zu machen, das andere so vorgemacht haben. Warum auch immer. Oder soll "kreativ" umgedeutet werden in "irgendwie gegen die Amtskirche"?

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EGAL. Es ist nicht kreativ, etwas weiter zu machen, das andere so vorgemacht haben. Warum auch immer. Oder soll "kreativ" umgedeutet werden in "irgendwie gegen die Amtskirche"?

Es ist sehr wohl kreativ, bei Seelsorge und Nächstenliebe nicht nur in vorgegebenen Bahnen zu handeln, sondern allein den Menschen mit seinen Problemen im Auge zu behalten. Kreativität stört sich nicht daran sich die Hände schmutzig zu machen oder in einem schlechten Licht gesehen zu werden, sondern sie sieht Probleme und geht versucht sie zu lösen. Und vor allen Dingen lässt sich Kreativität nicht so leicht unterdrücken. Sie buckelt nicht nach oben.

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EGAL. Es ist nicht kreativ, etwas weiter zu machen, das andere so vorgemacht haben. Warum auch immer. Oder soll "kreativ" umgedeutet werden in "irgendwie gegen die Amtskirche"?

Es ist sehr wohl kreativ, bei Seelsorge und Nächstenliebe nicht nur in vorgegebenen Bahnen zu handeln, sondern allein den Menschen mit seinen Problemen im Auge zu behalten. Kreativität stört sich nicht daran sich die Hände schmutzig zu machen oder in einem schlechten Licht gesehen zu werden, sondern sie sieht Probleme und geht versucht sie zu lösen. Und vor allen Dingen lässt sich Kreativität nicht so leicht unterdrücken. Sie buckelt nicht nach oben.

 

Schwachsinn. Kreativität ist die Eigenschaft, etwas Neues zu entwickeln. Die Beratungsstellen, die DV übenahm, gab es vorher auch schon. Also nichts Neues.

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Schwachsinn. Kreativität ist die Eigenschaft, etwas Neues zu entwickeln. Die Beratungsstellen, die DV übenahm, gab es vorher auch schon. Also nichts Neues.

Demnach wären Musiker auch nicht kreativ, wenn sie auf einer 350 Jahre alten Geige spielen und die Neuinszenierung eines Shakespeare-Stücks ebenso wäre auch kein kreativer Akt. Ob eine Beratungsstelle neu ist oder nicht, ist kein Maßstab für Kreativität. Kreativ ist es, abseits der ausgetretenen Wege zu agieren und das kann im kirchlichen Kontext eben bedeuten, den Hilfsbedürftigen wichtiger zu nehmen als die eigene weiße Weste.

 

Nanny wird auch nicht der erste Mensch sein, der einen großen Fisch bastelt und diesen zur Veranschaulichung der Jona-Geschichte verwendet. Trotzdem ist das ein kreativer Akt. Sie bricht den Rahmen des Gewöhnlichen auf und ist dadurch kreativ, nicht dadurch dass ein großer künstlicher Fisch etwas ganz neues wäre.

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Schwachsinn.

Na, na.

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Schwachsinn. Kreativität ist die Eigenschaft, etwas Neues zu entwickeln. Die Beratungsstellen, die DV übenahm, gab es vorher auch schon. Also nichts Neues.

Demnach wären Musiker auch nicht kreativ, wenn sie auf einer 350 Jahre alten Geige spielen und die Neuinszenierung eines Shakespeare-Stücks ebenso wäre auch kein kreativer Akt. Ob eine Beratungsstelle neu ist oder nicht, ist kein Maßstab für Kreativität. Kreativ ist es, abseits der ausgetretenen Wege zu agieren und das kann im kirchlichen Kontext eben bedeuten, den Hilfsbedürftigen wichtiger zu nehmen als die eigene weiße Weste.

 

Nanny wird auch nicht der erste Mensch sein, der einen großen Fisch bastelt und diesen zur Veranschaulichung der Jona-Geschichte verwendet. Trotzdem ist das ein kreativer Akt. Sie bricht den Rahmen des Gewöhnlichen auf und ist dadurch kreativ, nicht dadurch dass ein großer künstlicher Fisch etwas ganz neues wäre.

 

Kreativ wird eine Sache nicht deshalb, weil man sie nicht tun soll.

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Kreativ wird eine Sache nicht deshalb, weil man sie nicht tun soll.

Das hat auch niemand behauptet.

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Tut sie das?

(Link)

 

Das ist die Geschäftsführerin von Donum vitae in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen, die die Sorge darlegt, dass die weniger werdenden Gynäkologen das vor allem als Geschäftsmodell und auch ohne Beratungsschein machen. Ich sehe keine Abkehr von dem Ziel Donum vitaes, durch Beratung Frauen zu ermutigen, die Kinder auszutragen.

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Kreativ wird eine Sache nicht deshalb, weil man sie nicht tun soll.

Das hat auch niemand behauptet.

 

Dann muß ich dich falsch verstanden haben. - Ein Beispiel für eine kreative Aktion ist etwa die Darstellung der Zahl der abgetriebenen Kinder durch das Aufstellen einer entsprechenden Anzahl von Kinderschuhen. So kann man den Wert des Lebens versinnbildlichen ohne peinlich zu werden oder Menschen in Not konkret zu bedrängen.

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Das hat auch niemand behauptet.

 

Dann muß ich dich falsch verstanden haben. - Ein Beispiel für eine kreative Aktion ist etwa die Darstellung der Zahl der abgetriebenen Kinder durch das Aufstellen einer entsprechenden Anzahl von Kinderschuhen. So kann man den Wert des Lebens versinnbildlichen ohne peinlich zu werden oder Menschen in Not konkret zu bedrängen.

 

Es ging um den Beleg, dass man auch durchaus ohne bischöfliches Bauchpinseln und gegen Widerstände etwas tun könne.

 

Und was meinst du helfen die ausgestellten Schuhe einer Frau in Not?

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Dann muß ich dich falsch verstanden haben. - Ein Beispiel für eine kreative Aktion ist etwa die Darstellung der Zahl der abgetriebenen Kinder durch das Aufstellen einer entsprechenden Anzahl von Kinderschuhen. So kann man den Wert des Lebens versinnbildlichen ohne peinlich zu werden oder Menschen in Not konkret zu bedrängen.

Auch das ist ohne Frage kreativ.

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Dann muß ich dich falsch verstanden haben. - Ein Beispiel für eine kreative Aktion ist etwa die Darstellung der Zahl der abgetriebenen Kinder durch das Aufstellen einer entsprechenden Anzahl von Kinderschuhen. So kann man den Wert des Lebens versinnbildlichen ohne peinlich zu werden oder Menschen in Not konkret zu bedrängen.

Auch das ist ohne Frage kreativ.

 

Stimmt - kreativ ist es, keine Frage. Insofern war meine Frage dazu am Thema vorbei.

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Stimmt - kreativ ist es, keine Frage. Insofern war meine Frage dazu am Thema vorbei.

Deine Frage geht vielleicht am Kreativitätsbegriff vorbei aber der Hickhack zwischen mir und kam zeigt doch, dass es kaum darauf ankommen kann, ob Methoden oder Ideen "kreativ" sind, sondern darum, ob die funktionieren. Dazu ist Kreativität sicherlich nicht schlecht, wenn herkömmliche Methoden an ihre Grenzen stoßen. Trotzdem kann die Kreativität selbst kaum ein Maßstab dafür sein, ob eine Form der Verkündigung oder Seelsorge gut ist.

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