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Vergelts Gott, Benedikt


Frank

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Im Übrigen sehe ich sein größtes Verdienst darin, dem gewaltigen Druck, der aus Teilen der Kirche und von der Welt kam, die Kirche an gegenwärtige westliche Strömungen anzupassen, geduldig widerstanden hat. Dieser Widerstand gegen die "Diktatur des Relativismus" war der Auftrag seiner Wahl, und diesem Auftrag ist er sehr wohl gerecht geworden.

 

Alle, die sein Pontifikat anders beurteilen, haben diesen Auftrag nicht gesehen bzw. nicht als gut erkannt, daher kommen sie logischerweise zu anderen Bewertungen.

 

Zwischenfrage:

 

Der Papst bekam bei seiner Wahl einen Auftrag?

Von wem?

Seine Wahl kann man als Aufforderung der Kardinäle interpretieren: "So, jetzt setze um, was du in deiner Predigt zur Eröffnung des Konklaves angemahnt hast!"

 

Also hat die Aussage gestimmt dass Benedikt seine Predigtmöglichkeiten vor der Wahl für "Wahkpropaganda" genutzt hat!

 

Und da will uns Kardinal Marx vormachen „Es geht nicht um ein Bewerbungs- und Auswahlverfahren“, sondern „es ist ein geistliches Geschehen“. Da lachen ja die Hühner.

bearbeitet von Der Geist
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Franciscus non papa

ich fand jedenfalls das Getue um das angebliche Fallbeil schon damals peinlich. Es war unübersehbar, dass Ratzi damals gerne Papst werden wollte.

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Im Übrigen sehe ich sein größtes Verdienst darin, dem gewaltigen Druck, der aus Teilen der Kirche und von der Welt kam, die Kirche an gegenwärtige westliche Strömungen anzupassen, geduldig widerstanden hat. Dieser Widerstand gegen die "Diktatur des Relativismus" war der Auftrag seiner Wahl, und diesem Auftrag ist er sehr wohl gerecht geworden.

 

Alle, die sein Pontifikat anders beurteilen, haben diesen Auftrag nicht gesehen bzw. nicht als gut erkannt, daher kommen sie logischerweise zu anderen Bewertungen.

 

Zwischenfrage:

 

Der Papst bekam bei seiner Wahl einen Auftrag?

Von wem?

Seine Wahl kann man als Aufforderung der Kardinäle interpretieren: "So, jetzt setze um, was du in deiner Predigt zur Eröffnung des Konklaves angemahnt hast!"

 

Also hat die Aussage gestimmt dass Benedikt seinen Predigtmöglichkeiten vor der Wahl für "Wahkpropaganda genutzt hat!

 

Und da will uns Kardinal Marx vormachen „Es geht nicht um ein Bewerbungs- und Auswahlverfahren“, sondern „es ist ein geistliches Geschehen“. Da lachen ja die Hühner.

Naja, Marx hat ja was in der Art gesagt, man versuche herauszufinden, wen Gott berufen habe. Aber das muss Gott ja irgendwie zu erkennen geben. Und im Falle Benedikt hat er es eben dadurch zu erkennen gegeben, dass er ihm die Predigtworte eingegeben hat. Wenn man nur will, kann man alles irgendwie "geistlich" interpretieren

 

Werner

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Verrät mir jemand den Zusammenhang zum Thema?

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Verrät mir jemand den Zusammenhang zum Thema?

Aber gerne.Man kann ja auch beim Abschied nicht ganz wegschieben, wie es zur Wahl gekommen ist...und das Märchen das uns Ratzinger/Benedikt mit seiner Fallbeilstory schon aufgetischt hat versucht Marx aufrecht zu erhalten...ales nur die Fügung Gottes :lol:

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Was hat das mit der Bewertung der Amtsführung zu tun oder gar mit der Frage, was bleiben wird?

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Verrät mir jemand den Zusammenhang zum Thema?

Udalricus meinte, in die Beurteilung des Pontifikates von Benedikt müsse auch im Blick auf den "Auftrag" Benedikts erfolgen, und ich wollte wissen, was es mit diesem Auftrag auf sich hat.

 

So ganz klar ist mir das mit dem Auftrag noch immer nicht - die Kardinäle haben Kardinal Ratzinger beauftragt, sich an seine eigene Wahlrede Predigt zu halten?

 

Und wenn es diesen "Auftrag" tatsächlich so gegeben hat - muß das Pontifikat tatsächlich an diesem Auftrag gemessen werden?

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Natürlich. Da der Geist Gottes außen vor ist, denn über dessen Wirken lachen ja die Hühner, ist von einem Kandidaten zu erwarten, dass er seine Wähler nicht enttäuscht, die den Auftrag zur Umsetzung seiner Wahlrede geben. Also, das finde ich klar..

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Was hat das mit der Bewertung der Amtsführung zu tun oder gar mit der Frage, was bleiben wird?

Nun die Amtsführung im Retrolook war genau wie es auf Grund der Wahlreden zu befürchten war.

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Natürlich. Da der Geist Gottes außen vor ist, denn über dessen Wirken lachen ja die Hühner, ist von einem Kandidaten zu erwarten, dass er seine Wähler nicht enttäuscht, die den Auftrag zur Umsetzung seiner Wahlrede geben. Also, das finde ich klar..

:lol:

 

(Schade, dass es kein lachende-Hühner-Smilie gibt)

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Natürlich. Da der Geist Gottes außen vor ist, denn über dessen Wirken lachen ja die Hühner, ist von einem Kandidaten zu erwarten, dass er seine Wähler nicht enttäuscht, die den Auftrag zur Umsetzung seiner Wahlrede geben. Also, das finde ich klar..

Erinnerst Du Dich noch was Kardinal Ratznger zum Walten des hl. Geistes im Konklave gesagt hat. Der verhindere nur das Allerschlimmste.

Ich meine wenn es nämlich anders wäre müsste man angesichts der Geschichte der Papstwahlen verzweifeln.

bearbeitet von Der Geist
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Natürlich. Da der Geist Gottes außen vor ist, denn über dessen Wirken lachen ja die Hühner, ist von einem Kandidaten zu erwarten, dass er seine Wähler nicht enttäuscht, die den Auftrag zur Umsetzung seiner Wahlrede geben. Also, das finde ich klar..

Erinnerst Du Dich noch was Kardinal Ratznger zum Walten des hl. Geistes im Konklave gesagt hat. Der verhindere nur das Allerschlimmste.

Ich meine wenn es nämlich anders wäre müsste man angesichts der Geschichte der Papstwahlen verzweifeln.

Kardinal Ratzinger war sicher nicht nur die Verhinderung des Allerschlimmsten.

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Natürlich. Da der Geist Gottes außen vor ist, denn über dessen Wirken lachen ja die Hühner, ist von einem Kandidaten zu erwarten, dass er seine Wähler nicht enttäuscht, die den Auftrag zur Umsetzung seiner Wahlrede geben. Also, das finde ich klar..

Erinnerst Du Dich noch was Kardinal Ratznger zum Walten des hl. Geistes im Konklave gesagt hat. Der verhindere nur das Allerschlimmste.

Ich meine wenn es nämlich anders wäre müsste man angesichts der Geschichte der Papstwahlen verzweifeln.

Ich erinnere mich daran, dass er gesagt hat, das Walten des Heiligen Geistres sei nicht in dem Sinn zu verstehen, dass Gott eine bestimmte Person auswähle. Da schon die Kurie, erst recht Kirche und Welt etwas zu komplex sind, als dass die Auswahl einer Person als Papst da allzu viel ausmachen würde, halte ich den Heiligen Geist da für recht vernünftig. Sonst bekäme er ein akustisches Problem mit den Hühnern.

Aber das erklärt mir jetzt noch nicht, welchen Auftrag wer von wem wozu bekommt.

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Also hat die Aussage gestimmt dass Benedikt seine Predigtmöglichkeiten vor der Wahl für "Wahkpropaganda" genutzt hat!

Nein. Er hat ein Profil für den künftigen Papst erstellt. Dass er dann zum Papst gewählt wurde, weil er am besten in dieses Profil passte, war, glaube ich, nicht seine Absicht.

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Aber das erklärt mir jetzt noch nicht, welchen Auftrag wer von wem wozu bekommt.

Du hast es ja gerade selbst erklärt, auch wenn das ein wenig ironisch geklungen hat.

 

Grundsätzlich glaube ich schon - unabhängig von der Papstwahl - wenn ein potentieller Kandidat für einen Posten ein Profil für diesen Posten erstellt und dann aufgrund dieses Profils gewählt wird, dann hat er auch den Auftrag, dieses Profil umzusetzen, sonst wäre es Verrat an den Wählern.

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Aber das erklärt mir jetzt noch nicht, welchen Auftrag wer von wem wozu bekommt.

Du hast es ja gerade selbst erklärt, auch wenn das ein wenig ironisch geklungen hat.

 

Grundsätzlich glaube ich schon - unabhängig von der Papstwahl - wenn ein potentieller Kandidat für einen Posten ein Profil für diesen Posten erstellt und dann aufgrund dieses Profils gewählt wird, dann hat er auch den Auftrag, dieses Profil umzusetzen, sonst wäre es Verrat an den Wählern.

Dazu muss unbedingt die Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis zitiert werden:

"81. Die wahlberechtigten Kardinäle müssen sich außerdem jeder Form von Verhandlungen, Verträgen, Versprechen oder sonstiger Verpflichtungen jeder Art enthalten, die sie binden können, einem oder einigen die Stimme zu geben oder zu verweigern. Käme es tatsächlich dazu, so erkläre ich eine solche Bindung für nichtig und ungültig, auch wenn sie unter Eid eingegangen worden wäre, und niemand soll verpflichtet sein, sich daran zu halten; ich belege ab sofort die Übertreter dieses Verbotes mit der Exkommunikation latae sententiae. Dennoch beabsichtige ich nicht zu verbieten, daß während der Sedisvakanz ein Gedankenaustausch über die Wahl stattfinden kann.

 

82. Desgleichen untersage ich den Kardinälen, vor der Wahl Wahlkapitulationen einzugehen, d.h. gemeinsame Abmachungen zu treffen mit dem Versprechen, sie für den Fall einzulösen, daß einer von ihnen zum Pontifikat erhoben würde. Auch solche Versprechungen, sollten sie vorkommen, erkläre ich für nichtig und ungültig, selbst wenn sie unter Eid abgegeben worden wären."

 

Alle diese Wahlabsprachen oder ausgesprochenen und unausgesprochenen Erwartungen sind nichtig und der Papst ist in der Ausübung seines Amtes frei.

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Aber das erklärt mir jetzt noch nicht, welchen Auftrag wer von wem wozu bekommt.

Du hast es ja gerade selbst erklärt, auch wenn das ein wenig ironisch geklungen hat.

 

Grundsätzlich glaube ich schon - unabhängig von der Papstwahl - wenn ein potentieller Kandidat für einen Posten ein Profil für diesen Posten erstellt und dann aufgrund dieses Profils gewählt wird, dann hat er auch den Auftrag, dieses Profil umzusetzen, sonst wäre es Verrat an den Wählern.

Dazu muss unbedingt die Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis zitiert werden:

"81. Die wahlberechtigten Kardinäle müssen sich außerdem jeder Form von Verhandlungen, Verträgen, Versprechen oder sonstiger Verpflichtungen jeder Art enthalten, die sie binden können, einem oder einigen die Stimme zu geben oder zu verweigern. Käme es tatsächlich dazu, so erkläre ich eine solche Bindung für nichtig und ungültig, auch wenn sie unter Eid eingegangen worden wäre, und niemand soll verpflichtet sein, sich daran zu halten; ich belege ab sofort die Übertreter dieses Verbotes mit der Exkommunikation latae sententiae. Dennoch beabsichtige ich nicht zu verbieten, daß während der Sedisvakanz ein Gedankenaustausch über die Wahl stattfinden kann.

 

82. Desgleichen untersage ich den Kardinälen, vor der Wahl Wahlkapitulationen einzugehen, d.h. gemeinsame Abmachungen zu treffen mit dem Versprechen, sie für den Fall einzulösen, daß einer von ihnen zum Pontifikat erhoben würde. Auch solche Versprechungen, sollten sie vorkommen, erkläre ich für nichtig und ungültig, selbst wenn sie unter Eid abgegeben worden wären."

 

Alle diese Wahlabsprachen oder ausgesprochenen und unausgesprochenen Erwartungen sind nichtig und der Papst ist in der Ausübung seines Amtes frei.

 

Weil, so schließt er messerscharf,

nicht sein kann , was nicht sein darf .

 

hrsitian Morgestern, Die unmögliche Tatsache.

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Aber das erklärt mir jetzt noch nicht, welchen Auftrag wer von wem wozu bekommt.

Du hast es ja gerade selbst erklärt, auch wenn das ein wenig ironisch geklungen hat.

 

Grundsätzlich glaube ich schon - unabhängig von der Papstwahl - wenn ein potentieller Kandidat für einen Posten ein Profil für diesen Posten erstellt und dann aufgrund dieses Profils gewählt wird, dann hat er auch den Auftrag, dieses Profil umzusetzen, sonst wäre es Verrat an den Wählern.

Dazu muss unbedingt die Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis zitiert werden:

"81. Die wahlberechtigten Kardinäle müssen sich außerdem jeder Form von Verhandlungen, Verträgen, Versprechen oder sonstiger Verpflichtungen jeder Art enthalten, die sie binden können, einem oder einigen die Stimme zu geben oder zu verweigern. Käme es tatsächlich dazu, so erkläre ich eine solche Bindung für nichtig und ungültig, auch wenn sie unter Eid eingegangen worden wäre, und niemand soll verpflichtet sein, sich daran zu halten; ich belege ab sofort die Übertreter dieses Verbotes mit der Exkommunikation latae sententiae. Dennoch beabsichtige ich nicht zu verbieten, daß während der Sedisvakanz ein Gedankenaustausch über die Wahl stattfinden kann.

 

82. Desgleichen untersage ich den Kardinälen, vor der Wahl Wahlkapitulationen einzugehen, d.h. gemeinsame Abmachungen zu treffen mit dem Versprechen, sie für den Fall einzulösen, daß einer von ihnen zum Pontifikat erhoben würde. Auch solche Versprechungen, sollten sie vorkommen, erkläre ich für nichtig und ungültig, selbst wenn sie unter Eid abgegeben worden wären."

 

Alle diese Wahlabsprachen oder ausgesprochenen und unausgesprochenen Erwartungen sind nichtig und der Papst ist in der Ausübung seines Amtes frei.

 

Weil, so schließt er messerscharf,

nicht sein kann , was nicht sein darf .

 

Christian Morgestern, Die unmögliche Tatsache.

Schrieb ich wo? Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass der Papst in keiner Weise, wie Udal hier den Anschein erweckt hat, an Erwartungen seiner Wähler gebunden ist. Du solltest öfter einfach lesen, was ich schreibe und nicht hinzudichten, was Du meinst, was ich meine.

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Lieber Geist,

 

 

 

 

...

1. Der Priesterkreis rund um Schüller tut nämlich genau das was das Konzil fordert: Er erkennt die Zeichen der Zeit.

...und deutet sie im Sinne des Zeitgeistes - und nicht des HEILIGEN GEISTES.

 

Auch der neue Papst wird sich in Gehorsam zum HEILIGEN GEIST dem Zeitgeist widersetzen.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Geist,

 

 

 

 

...

Wo siehst Du eine Kollegialität der Bischöfe? Man behandelt sie schlechter als REWE seine Filialleiter.

Kollegialität der Bischöfe?

Man erkennt die Absicht und ist verstimmt:

 

Jeder Bischof soll in seiner Diözese schalten und walten können wie will?

Demokratisch kontrolliert von ZdK und Diözesanrat!

 

Nein.

 

CHRISTUS ist KÖNIG, der HEILIGE GEIST GOTTES, der HERR und Leiter der Kirche JESU CHRISTI.

 

Der Papst ist SEIN treuer Diener und die Bischöfe sind in der Tat nur SEINE Filialleiter.

 

 

Wüßten die Menschen den Weg zum Heil, hätte SICH GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI den grausamen Tod am Kreuz sparen können.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Liebe Gabriele,

 

 

 

 

...

Der Papst bekam bei seiner Wahl einen Auftrag?

Von wem?

Vom HEILIGEN GEIST GOTTES natürlich - dem Leiter der Kirche JESU CHRISTI, dem Beistand aller Menschen die nach der Schöpfungsordnung GOTTES leben wollen.

 

Der HEILIGE GEIST sucht unter den Dienern CHRISTI den Treuesten und lässt ihn zum Papst weihen mit dem Auftrag in der Kirche den Willen JESU CHRISTI zu verwirklichen.

 

... Was natürlich aufgrund menschlicher Unvollkommenheit und der Willensfreiheit nur mehr oder minder gut gelingen kann.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Werner,

 

 

 

 

...

Der Papst bekam bei seiner Wahl einen Auftrag?

Von wem?

"Auftrag seiner Wahl " hatte ich so verstanden, dass er sich den Auftrag selbst gegeben hat.

Siehst Du nicht richtig.

Der Papst hat sich den Auftrag zueigen gemacht den ihm der HEILIGE GEIST GOTTES gegeben hat.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa

ja, ist schon klar.

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Aber das erklärt mir jetzt noch nicht, welchen Auftrag wer von wem wozu bekommt.

Du hast es ja gerade selbst erklärt, auch wenn das ein wenig ironisch geklungen hat.

 

Grundsätzlich glaube ich schon - unabhängig von der Papstwahl - wenn ein potentieller Kandidat für einen Posten ein Profil für diesen Posten erstellt und dann aufgrund dieses Profils gewählt wird, dann hat er auch den Auftrag, dieses Profil umzusetzen, sonst wäre es Verrat an den Wählern.

 

 

Kardinal Ratzinger hatte aufgrund seiner langen Kurientätigkeit und seiner Publikationen ein starkes Profil. Klar, daß er deshalb gewählt wurde. Und er hat davon vieles umgesetzt, manches ist ihm nicht gelungen, weil es Widerstände gab.

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Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass der Papst in keiner Weise, wie Udal hier den Anschein erweckt hat, an Erwartungen seiner Wähler gebunden ist.

Der Hinweis ist berechtigt.

Aber man würde man nicht auch von Kardinal Kasper, sofern er Papst werden sollte, erwarten, dass er das umsetzt, was er hier postuliert?

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