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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Franciscus non papa

beeindruckendes liegt ja immer im auge des Betrachters. wesentliches ist meiner Ansicht nach bisher nicht geschehen.

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Überrrascht geben sich nur die Schmierfinken auf diversen Fundiseiten allen voran Rorate Caeli. Diese besondere Sumpfblüte hat nämlich behauptet:

Honestly, we never thought that Summorum would be touched, because we did not think it could be touched - not because of the character of the new Pope, but because the legal construction made by Benedict XVI is just so solid, and based on an argument that is deeply dogmatic and theological: "

 

Sinngemäß unterstellt man dem Papst man hätte von seinem (offenbar schlechten) Charakter durchaus eine Änderung von Summorum Pontificum befürchten müssen und dies geschehen nur deshalb nicht weil Benedikt einen wasserdichte Konstruktion geschaffen habe.

Quelle: http://rorate-caeli.blogspot.com/2013/05/did-pope-say-to-resisting-bishops.html

Ich halte Menschen die tatsächlich geglaubt haben der Papst würde das Dokument seines Vorgängers ändern für bösartig oder dumm. Wenn der Papst die alte Messe im Zaum halten wollte gäbe es sicher subtilere Mittel.

Sicher scheint aber dass die ohnediese nicht überbordende Nachfrage nach alten Messen nach Wegfall des päpstlichen großen Beschützers aller Reaktionäre nicht besonders wichtig werden wird.

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ist das deine meinung oder gibst du eine fremde meinung wieder?

Zweiteres
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schließt du dich ihr an und machst du sie zur deinigen?

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schließt du dich ihr an und machst du sie zur deinigen?

Euer ewiges gegenseitiges Hickhack geht mir auf den Zeiger. Das kommt unsympathisch rüber.

 

Nennt doch den Thread um in "Neues von mykath"? Weils eigentlich falsch wäre und heißen müsste "Das allzeit Bekannte von mykath"?

Es ist nicht Pflicht etwas zu lesen, von dem man weiß dass es einem nicht gefällt.

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Es geht mal wieder nicht nur um das, was man sagt, sondern um das, was man tut. Ein Papst, der keine 24 Stunden nach seiner Wahl klarstellt, dass für ihn ein Volksaltar essentiell ist, der jeden Tag öffentlich mit einer Gemeinde Gottesdienst feiert in einer modernen Kapelle, gibt dem MP einen anderen Stellenwert, nämlich, dass der außerordentliche Ritus eine Sonderform ist, aber den neuen Ritus nicht verdrängen wird. Und zusätzlich verkündet er die Spiritualität des neuen Ritus.

Wenn wir nicht wissen, warum es für den Glauben notwendig ist, den neuen Ritus zu feiern, wenn wir seine Aussage und sein Geheimnis nicht "verstehen", wozu soll man dann für ihn sich einsetzen?

Und da tut der Rückenwind aus Rom gut. Die wenigsten Anhänger des neuen Ritus haben was dagegen, dass es auch den außerordentlichen gibt, aber es muss gesichert sein, dass man sonntags in die Ortskirche geht und der Pfarrer das tut, was der Papst auch tut.

Und da war Benedikt, tut mir leid, als Bischof von Rom ein schlechtes Beispiel, weil er immer wieder suggerierte, je außerordentlicher, desto besser.

Und jetzt strahlt mein Pfarrer aber wieder. Was wir in unserer Gemeinde tun, ist im Einklang mit Rom, das tut gut.

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wenn jemand in den sechzigern ist, mit der alten messe sozialisiert ist, sie gefühlsmäßig etwas bei ihm auslöst, wie bei udalricus, kann ich seine freude sie mit sicherheit bis ans lebensende feiern zu können, gut verstehen. aber irgendwie habe ich den eindruck, dieses problem ist bei manchen zur auseinandersetzung verkommen.

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Wenn wir nicht wissen, warum es für den Glauben notwendig ist, den neuen Ritus zu feiern, wenn wir seine Aussage und sein Geheimnis nicht "verstehen", wozu soll man dann für ihn sich einsetzen?

Ich feiere den neuen Ritus jeden Tag. Aber dass dies für den Glauben notwendig (sic!) wäre, ist mir noch nie gekommen. Das hieße ja, dass einem Byzantiner, Chaldäer oder meinetwegen auch einem, der den Alten Usus benutzt, im Glauben etwas Notwendiges abgeht. So ein Unfug :angry:

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Wenn wir nicht wissen, warum es für den Glauben notwendig ist, den neuen Ritus zu feiern, wenn wir seine Aussage und sein Geheimnis nicht "verstehen", wozu soll man dann für ihn sich einsetzen?

Ich feiere den neuen Ritus jeden Tag. Aber dass dies für den Glauben notwendig (sic!) wäre, ist mir noch nie gekommen. Das hieße ja, dass einem Byzantiner, Chaldäer oder meinetwegen auch einem, der den Alten Usus benutzt, im Glauben etwas Notwendiges abgeht. So ein Unfug :angry:

Es gibt einen Grundsatz, der da sagt: Das Gesetz des Glaubens ist das Gesetz des Gebetes und umgekehrt (Les credendi Lex orandi) . Der Konflikt um die verschiedenen Riten ist in unseren Tagen ein Konflikt um die unterschiedlichen Schwerpunkte, die man im Glauben hat. Polemischerweise wird zum Beispiel dem neuen Ritus vorgeworfen, er diene eher der Verflüchtigung des Glaubens, dem alten Ritus dagegen, er diene dem Fundamentalismus.

Und ohne Frage setzt der byzantinische usw. Ritus andere Schwerpunkte.

Der Papst dürfte eher die Linie vertreten, die verschiedenen Schwerpunkte einfach leben zu lassen und in Dialog treten zu lassen, wobei er selbst dem ordentlichen Ritus wieder seinen Stellenwert zurückgibt.

Und damit stellt er klar, dass der neue Ritus seine eigene Spiritualität hat und nicht dazu dient, den Glauben zu vernichten.

Aber das ist ja nicht dein Problem und meines auch nicht, denn ich erkenne im neuen Ritus den Glauben und du auch. Und dass wir jetzt einen Papst haben, der das mit Wort und Tat auch tut, das freut mich.

" Altar gegen Altar kehren" war der Vorwurf schon in der frühen nachkonziliaren Zeiten gegen jene, die dem ordentlichen Ritus absprachen, katholisch zu sein. die gibt es übrigens heute noch, solche Leute.

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ist das deine meinung oder gibst du eine fremde meinung wieder?

Zweiteres

schließt du dich ihr an und machst du sie zur deinigen?

Ich halte diese Entscheidung schon für überraschend, triumphiere aber nicht so wie der verlinkte Artikel, weil mich die tridentinische Liturgie nur sehr peripher tangiert.
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Euer ewiges gegenseitiges Hickhack geht mir auf den Zeiger. Das kommt unsympathisch rüber.

 

 

Tut mir leid! Ich bin eigentlich ein sehr sympathischer Zeitgenosse! :(

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Es geht mal wieder nicht nur um das, was man sagt, sondern um das, was man tut. Ein Papst, der keine 24 Stunden nach seiner Wahl klarstellt, dass für ihn ein Volksaltar essentiell ist, der jeden Tag öffentlich mit einer Gemeinde Gottesdienst feiert in einer modernen Kapelle, gibt dem MP einen anderen Stellenwert, nämlich, dass der außerordentliche Ritus eine Sonderform ist, aber den neuen Ritus nicht verdrängen wird. Und zusätzlich verkündet er die Spiritualität des neuen Ritus.

Wenn wir nicht wissen, warum es für den Glauben notwendig ist, den neuen Ritus zu feiern, wenn wir seine Aussage und sein Geheimnis nicht "verstehen", wozu soll man dann für ihn sich einsetzen?

Und da tut der Rückenwind aus Rom gut. Die wenigsten Anhänger des neuen Ritus haben was dagegen, dass es auch den außerordentlichen gibt, aber es muss gesichert sein, dass man sonntags in die Ortskirche geht und der Pfarrer das tut, was der Papst auch tut.

So weit, so gut!

 

 

Und da war Benedikt, tut mir leid, als Bischof von Rom ein schlechtes Beispiel, weil er immer wieder suggerierte, je außerordentlicher, desto besser.

Und jetzt strahlt mein Pfarrer aber wieder. Was wir in unserer Gemeinde tun, ist im Einklang mit Rom, das tut gut.

Was soll das? Es war immer im Einklang mit Rom. Du verwechselst Toleranz mit aktiver Befürwortung. Schließlich hat Benedikt als Papst kein einziges Mal den außerordentlichen Ritus zelebriert, selbst als das Traditionalisten anlässlich einer Wallfahrt in Rom vehement von ihm wünschten.
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wenn jemand in den sechzigern ist, mit der alten messe sozialisiert ist, sie gefühlsmäßig etwas bei ihm auslöst, wie bei udalricus, kann ich seine freude sie mit sicherheit bis ans lebensende feiern zu können, gut verstehen.

 

Hast du noch alle Tassen im Schrank???? :k035:

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Euer ewiges gegenseitiges Hickhack geht mir auf den Zeiger. Das kommt unsympathisch rüber.

 

 

Tut mir leid! Ich bin eigentlich ein sehr sympathischer Zeitgenosse! :(

Das glaube ich dir. :)

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wenn jemand in den sechzigern ist, mit der alten messe sozialisiert ist, sie gefühlsmäßig etwas bei ihm auslöst, wie bei udalricus, kann ich seine freude sie mit sicherheit bis ans lebensende feiern zu können, gut verstehen.

 

Hast du noch alle Tassen im Schrank???? :k035:

gut, streiche ich die offensichtlichen fehler. du bist nicht in den sechzigern, sondern vielleicht aus den sechzigern.

aber löst sie nichts gefühlsmäßig aus? freust du dich nicht, dass sie auf dauer eine der möglichkeiten bleibt?

bist du nicht darin sozialisiert? was bringt dich zu dieser messform? ich bin im gregorianischen gesang sozialisiert. es ist eine emotionale prägung aus der kindheit. aber latein kann ich nichts.

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Papst Franziskus wird weiterhin im Gästehaus Santa Martha wohnen. Die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" schrieb, Franziskus habe auch zweieinhalb Monate nach seiner Wahl zum Papst nicht vor, in die für ihn bereits vorbereiteten Räume im Apostolischen Palast umzuziehen. Er fühle sich weiter sehr wohl im Gästehaus Santa Martha des Vatikans, da er hier "nicht isoliert sei". Dies habe der Papst in einem Brief an den argentinischen Pfarrer Enrique Martinez geschrieben, den dieser in seiner Kirche in Buenos Aires vorlas.

 

Ich habe nicht in den Apostolischen Palast ziehen wollen. Dorthin gehe ich nur für die Audienzen und zum Arbeiten. Ich lebe weiter im Gästehaus Santa Marta, das Bischöfe, Priester und Laien beherbergt. Dort sehen mich die Leute und ich führe ein normales Leben: Öffentliche Messe vormittags, mittags speise ich mit den anderen Gästen", so der Papst laut der Zeitung im Wortlaut. Weiters habe er geschrieben, dass er versuche, seinen früheren Lebensstil aus Buenos Aires weiter zu führen. "Wenn ich mich in meinem Alter verändern würde, wäre ich lächerlich", wird Franziskus zitiert.

 

Quelle

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http://www.kath.net/news/41416

"Bei einer Begegnung mit der italienischen Bischofskonferenz warnt Papst Franziskus die Bischöfe vor der Lauheit und Kompromissen mit dem Geist der Welt..."

 

aus der überschrift und kurzform bei kath.net mache ich mal das etwas ausführlichere

 

http://blog.radiovatikan.de/der-lackmustest-fuer-das-bischofsamt-eine-meditation-des-papstes/

 

„...Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.“ (Apg 20:28)

 

Die fehlende Wachsamkeit lässt, wie wir wissen, den Hirten lau werden; sie lässt ihn abgelenkt sein, vergesslich und sogar unduldsam werden; sie verführt ihn mit der Aussicht auf Karriere, sie schmeichelt dem Geld und den Kompromissen mit dem Geist der Welt; sie macht faul, lässt den Hirten zum Funktionär werden, zu einem Geistlichen, der mit sich selbst beschäftigt ist, mit der Organisation und den Strukturen, anstatt mit dem wahren Wohl des Volkes Gottes. Er läuft so Gefahr, wie der Apostel Petrus den Herrn zu verleugnen, auch wenn er formal in seinem Namen handelt und spricht;..."

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aber löst sie nichts gefühlsmäßig aus? freust du dich nicht, dass sie auf dauer eine der möglichkeiten bleibt?

bist du nicht darin sozialisiert? was bringt dich zu dieser messform? ich bin im gregorianischen gesang sozialisiert. es ist eine emotionale prägung aus der kindheit. aber latein kann ich nichts.

Nun, meine ehrliche Meinung:

 

Ich habe zwei Mal in meinem Leben an einer Messe im alten Ritus teilgenommen. Mich hat das nicht besonders bewegt, ich habe mich aber auch nicht ärgern müssen.

 

Ich persönlich habe keinerlei Anlass, auf diese Weise zu zelebrieren, oder diese Art der Messe zu fördern.

 

Aber ich finde es grundsätzlich sinnvoll, dass die Alte Liturgie nicht ausstirbt.

 

Zum einen, um Menschen, die darin eher beheimatet sind, zu halten, und zum anderen, um darzustellen, dass die Kirche zu ihrer Tradition steht und diese nicht verschüttet.

 

Das ist meine lapidare Einstellung, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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http://blog.radiovatikan.de/der-lackmustest-fuer-das-bischofsamt-eine-meditation-des-papstes/

 

„...Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.“ (Apg 20:28)

 

Die fehlende Wachsamkeit lässt, wie wir wissen, den Hirten lau werden; sie lässt ihn abgelenkt sein, vergesslich und sogar unduldsam werden; sie verführt ihn mit der Aussicht auf Karriere, sie schmeichelt dem Geld und den Kompromissen mit dem Geist der Welt; sie macht faul, lässt den Hirten zum Funktionär werden, zu einem Geistlichen, der mit sich selbst beschäftigt ist, mit der Organisation und den Strukturen, anstatt mit dem wahren Wohl des Volkes Gottes. Er läuft so Gefahr, wie der Apostel Petrus den Herrn zu verleugnen, auch wenn er formal in seinem Namen handelt und spricht;..."

Das ist deutlicher als die Formulierungen seines Vorgängers. Oder?

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http://blog.radiovatikan.de/der-lackmustest-fuer-das-bischofsamt-eine-meditation-des-papstes/

 

„...Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.“ (Apg 20:28)

 

Die fehlende Wachsamkeit lässt, wie wir wissen, den Hirten lau werden; sie lässt ihn abgelenkt sein, vergesslich und sogar unduldsam werden; sie verführt ihn mit der Aussicht auf Karriere, sie schmeichelt dem Geld und den Kompromissen mit dem Geist der Welt; sie macht faul, lässt den Hirten zum Funktionär werden, zu einem Geistlichen, der mit sich selbst beschäftigt ist, mit der Organisation und den Strukturen, anstatt mit dem wahren Wohl des Volkes Gottes. Er läuft so Gefahr, wie der Apostel Petrus den Herrn zu verleugnen, auch wenn er formal in seinem Namen handelt und spricht;..."

Das ist deutlicher als die Formulierungen seines Vorgängers. Oder?

er ist mehr hirte als funktionär, hoffe ich.

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