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Dreifaltigkeit


krishan

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Was die Begriffe bedeuten, die wir gebrauchen, ist Sache der Philosophie: Wahrheit, Freiheit, Glaube, Gott usf.

„Gott“ ist der Begriff, der die Form hat, ein System zu beschreiben und zwar das System schlechthin. Und wenn das ernsthaft versucht wird, ist es Wissenschaft.

Und die Trinität ist der Versuch Gottes Wesen, sein Innerstes zu beschreiben und das mit Rücksicht auf das System. Es ist dazu notwendig, auch die Schöpfung, oder die Natur, die ganze Welt da aufzunehmen. Das hat mit Glauben eigentlich wenig zu tun, wenn du dich mal darüber versichert, was Glauben eigentlich ist.

Glaube ist nicht unbedingt was du glaubst, was Glaube sei.

Der Glaube ist ein Vermögen des Menschen und als solches hat er Stärken und Schwächen.

 

Wenn du dich unterhältst, dann solltest du darauf achten, ob du die Begriffe trennscharf gebrauchst und das nicht nur der Möglichkeit nach, sondern wirklich.

 

Nach meinem Dafürhalten ist die Trinität die momentan beste Form, Gott zu beschreiben, weil mit diesem Modell die ganze Schöpfung begriffen werden kann.

Warum macht Gott den Menschen, also ein Wesen, das erkennt. Die Erkenntnis ist unter allen Kreaturen nur dem Menschen gegeben.

Gott hat den Menschen mit Erkenntnis ausgestattet, also hat der Mensch die Aufgabe zu erkennen.

Das der Mensch die Erkenntnis ist und außer ihm das niemand vermag, das ist erwiesen und Erkenntnis meint, alles zu erkennen, was ist, also nicht nur ein wenig, sondern alles, einschließlich sich selbst.

bearbeitet von Jocke
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@fragerin,

der Sohn Gottes hat die Aufgabe, zu zeigen, wie wir leben sollen. Das nicht nur zu sagen, sondern zu tun. Er muss es sagen und es tun. Wir hören ihm zu und tun ihm gleich.

Wer auch immer als der Sohn Gottes auftritt, der muss beides leisten.

 

Jesus ist arm gewesen, da ist es keine Kunst, auf die Reichen herunter zu schauen.

Jesus, der selbst arm war, meint, die Reichen hätten es schwer ins Himmelreich zu kommen.

Jesus lebt uns die Armut vor. Die Armut ist aber hässlich.

 

Schau dir die Schöpfung an, ist sie hässlich, oder arm? Die Schöpfung lehrt uns Schönheit und Reichtum und Jesus lehrt uns Armut.

Die Schöpfung widerlegt Jesus, das kann jeder prüfen.

 

Der Sohn Gottes muss zumindest mit der Schöpfung Gottes harmonieren, denn was Gott gemacht hat, lehrt uns auch etwas und das darf nicht im Widerspruch zum Sohn Gottes stehen.

 

Das Leben des Menschen ist derart schwierig, dass bisher noch keiner aufgestanden ist um uns zu zeigen, wie es richtig zu gehen hat.

Jesus weiß dazu nichts besseres, als auf ein anderes Reich zu verweisen. Das kann ich verstehen, denn die Aufgabe in der realen Welt, die ist für ihn zu schwer.

Es ist erwiesen, dass Jesus die Aufgabe des Sohnes Gottes nicht gemeistert hat, denn wir kennen den rechten Weg immer noch nicht.

 

Was die Kirche tut, ist gewiss nicht der rechte Weg.

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@fragerin,

der Sohn Gottes hat die Aufgabe, zu zeigen, wie wir leben sollen. Das nicht nur zu sagen, sondern zu tun. Er muss es sagen und es tun. Wir hören ihm zu und tun ihm gleich.

Wer auch immer als der Sohn Gottes auftritt, der muss beides leisten.

 

Jesus ist arm gewesen, da ist es keine Kunst, auf die Reichen herunter zu schauen.

Jesus, der selbst arm war, meint, die Reichen hätten es schwer ins Himmelreich zu kommen.

Jesus lebt uns die Armut vor. Die Armut ist aber hässlich.

 

Schau dir die Schöpfung an, ist sie hässlich, oder arm? Die Schöpfung lehrt uns Schönheit und Reichtum und Jesus lehrt uns Armut.

Die Schöpfung widerlegt Jesus, das kann jeder prüfen.

 

Der Sohn Gottes muss zumindest mit der Schöpfung Gottes harmonieren, denn was Gott gemacht hat, lehrt uns auch etwas und das darf nicht im Widerspruch zum Sohn Gottes stehen.

 

Das Leben des Menschen ist derart schwierig, dass bisher noch keiner aufgestanden ist um uns zu zeigen, wie es richtig zu gehen hat.

Jesus weiß dazu nichts besseres, als auf ein anderes Reich zu verweisen. Das kann ich verstehen, denn die Aufgabe in der realen Welt, die ist für ihn zu schwer.

Es ist erwiesen, dass Jesus die Aufgabe des Sohnes Gottes nicht gemeistert hat, denn wir kennen den rechten Weg immer noch nicht.

 

Was die Kirche tut, ist gewiss nicht der rechte Weg.

OK, danke. Du hast dich auf meine Verständnisebene begeben, vielen Dank. Ich kann nicht gut diskutieren, daher verkneife ich es mir, weil wir beide nichts davon haben würden. Ehrlich gesagt, bin ich auch nicht so sehr neugierig auf das, was du schreibst, sondern ich hätte gerne gesehen, wer du bist. Drum hab ich gefragt, nicht, weil ich was wissen wollte.

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Die Schöpfung komme ja von Gott. Die Wahrheit Gottes sei von Ewigkeit her wahrhaftig. Für die Wahrheit Gottes scheint mir die Schöpfung nicht wirklich nötig zu sein! Gott habe ja die Schöpfung gewollt - und wenn er von Ewigkeit her existent sei, dann müsste es auch eine Wahrheit geben, welche nicht von dieser Welt wäre?

 

Es gibt verdeckte Irrwege und offensichtliche. Ein offenichtlicher Irrweg ist leicht für jeden ersichtlich. Der Bezug aller drei Buchreligionen zur Schöpfung, der ist unterentwickelt.

Gott wird hier kaum mit der Schöpfung in Verbindung gebracht und das ist ein schwerwiegender Fehler, weil das zu ganz irrigen Annahmen führen muss.

Schwerwiegende Fehler, wie diesen, den müsste man ganz schnell beheben.

Ganz offensichtlich gehört die Schöpfung zu Gott. Jede Religio muss dazu Stellungbeziehen und weil es Religion ist, muss es die richtige, die wahre sein.

Dass Gott die Schöpfung zugelassen habe, nichts besonderes mit ihr zu tun hätte und eigenglich an einer anderen, eine verborgenen Welt werkeln würde, das ist in der Tat merkwürdig.

 

Hier soll einiges vertuscht werden. Wie kann die Schöpfung Gottes, mit Gott nichts zu tun haben? Hier wäre die erste Reform der Kirche angebracht.

Das wäre der erste Schritt, das Mysterium der Trinität zu lüften. Der Sinn der Schöpfung, diesen zu erkennen, der Führt zum Verständnis der Trinität.

Wer aber meint, der Schöpfer habe nichts besonderes mit seiner Schöpfung zu tun, der wird ihn auch nie begreifen.

Die Evangelien verraten uns nichts, rein gar nichts von dem Zusammenhang von Schöpfer und Schöpfung.

Die Evangelien wissen vom Schöpfer nichts. Die Evangelien reden dagegen von einem Schöpfer einer anderen Welt.

bearbeitet von Jocke
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Der Gott der Christen, der wird nur deshalb als unbegreiflich vorgestellt, weil man sich standhaft weigert, ihn begreifen zu wollen. Es handelt sich hier um eine Weigerung zu begreifen.

Die Christen weigern sich, den Schöpfer aus seiner Schöpfung zu begreifen.

Das nicht erkennen Gottes ist selbstverschuldet und damit vom Rang eines Vergehens. Es handelt sich hier um Unterlassung, nicht um Unfähigkeit.

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Willst du einfach sagen, dass ein fehlbarer Jesus nicht göttlich sein kann und wenn also die Trinität einen fehlbaren Teil hat, gibt es keinen Gott?

Die Unfehlbarkeit gehört zum Wesen Gottes, dagegen ist der Mensch wesentlich fehlbar.

Was immer Mensch ist, das ist fehlbar. Jeder wahre Mensch ist fehlbar.

Wenn Gott Mensch ist, dann ist Gott darin fehlbar.

Der Sinn in der Doppelnatur des Sohnes besteht darin, dass der göttliche Teil dem menschlichen zeigt, wie er aus der Fehlbarkeit herauskommt.

Es ist entscheidend, die Kategorien nicht zu verwischen, sie nicht zu unterlaufen.

Die Lehre, vom unfehlbaren Menschen ist eine irrige. Insofern Jesus Mensch ist, ist er darin auch fehlbar, das liegt einfach in der Natur der Sache.

Wenn Gott Mensch ist, oder Mensch wird, dann begibt er sich in die Spähre der Fehlbarkeit und das am eigenen "Leib". Gott geht das Wagnis ein, Fehlbarkeit am eigenen "Leib" zu erleben.

Das ist die tiefe Botschaft der Trinität. Tief bedeutet, Gott durchschreitet alles, vom Guten bis zum Bösen.

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Die Fehlbarkeit des Menschen ist systematisch und sie realisiert sich. Es ist zwecklos, die Fehlbarkeit des Menschen zu leugnen. Es ist böse, die Fehlbarkeit des Menschen zu leugnen.

Der ganz und gar unfehlbare Jesus verführt dazu, menschliche Organisationen als unfehlbar zu meinen. So kann auch die Kirche als menschliche Organisation nicht unfehlbar sein. Es gibt auch keine unfehlbare Verkündigung, keine unfehlbare Predigt.

Und so bedeutet auch jede Tradition, das Böse zu hegen und es zu pflegen. In jeder Tradition befinden sich böse Anteile.

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Wie kann die Schöpfung Gottes, mit Gott nichts zu tun haben?

 

Das meinen aber wahrscheinlich nur Atheisten, oder?

Die Bibel zeugt ja geradezu von der Schöpfung Gottes durch Jesus Christus!

Gott habe sie erschaffen durch Jesus, er erhalte sie und er werde auch abgelebtes vernichten und wenn die Zeit gekommen sei die Welt erneuern!

Wenn Gott nichts mit der Schöpfung zu tun hätte, dann würde auch das Dämonische i.D.Welt nicht irgendwann besiegt werden! Gott werde die Welt ja zu einem bestimmten Zeitpunkt heimsuchen!

mhg.N.F.

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Die Lehre, vom unfehlbaren Menschen ist eine irrige. Insofern Jesus Mensch ist, ist er darin auch fehlbar, das liegt einfach in der Natur der Sache. Wenn Gott Mensch ist, oder Mensch wird, dann begibt er sich in die Spähre der Fehlbarkeit und das am eigenen "Leib". Gott geht das Wagnis ein, Fehlbarkeit am eigenen "Leib" zu erleben. Das ist die tiefe Botschaft der Trinität. Tief bedeutet, Gott durchschreitet alles, vom Guten bis zum Bösen.

 

Den Satz versteh ich und ich find ihn schön.

 

 

 


Der Sinn in der Doppelnatur des Sohnes besteht darin, dass der göttliche Teil dem menschlichen zeigt, wie er aus der Fehlbarkeit herauskommt.

 

Da du aber sagst, Jesus habe Fehler gemacht, z.B. bezüglich seiner Bevorzugung der Armut, hat das dann deiner Meinung nach nicht funktioniert, was der göttliche Teil dem menschlichen zeigen wollte?

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Der ganz und gar unfehlbare Jesus

wenn Du meinst ...

 

wahrer Mensch, und wahrer Gott, in allem uns gleich, außer der Sünde.

 

btw. auch Jesus hat in die Windeln ge'schissen.

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Wie kann die Schöpfung Gottes, mit Gott nichts zu tun haben?

 

Das meinen aber wahrscheinlich nur Atheisten, oder?

Die Bibel zeugt ja geradezu von der Schöpfung Gottes durch Jesus Christus!

 

Christen glauben, Atheisten glauben nicht, aber beide leben in derselben Welt und „Gott“ bezieht sich auf die ganze Welt.

Gott habe die Welt gemacht, aber warum und was bedeutet sie im Einzelnen?

Es reicht nicht zu glauben, Gott habe die Welt nur gemacht. Es ist notwendig zu erkennen, was die Schöpfung über Gott sagt.

Gott hat das Sonnensystem nicht zufällig so gemacht, wie es ist. Gott hat sich was bei der Schöpfung des Sonnensystems gedacht, bei der Erschaffung der Struktur von Galaxien.

Die Organisation im Weltall sagt etwas über Gott aus.

 

Es steht aber rein gar nichts in der ganzen Bibel über die Bedeutung der Schöpfung mit Bezug auf Gott.

 

Wichtige Fragen, die sich stellen und die nicht beantwortet werden, die beantworten dann eben andere.

 

Die Atheisten wissen viel mehr über das Wesen der Schöpfung als die Bibel, weil die dazu schweigt. Die Kreationsten wissen auch nicht was die Schöpfung bedeutet.

Die Schöpfung bedeutet den Juden nichts, den Christen nicht und den Muslimen bedeutet sie auch nichts.

Juden, Christen und Muslime interessieren sich nur für den Menschen als Teil der Schöpfung, der Rest gilt ihnen als uninteressant.

 

Wenn die Bibel sagt, die Schöpfung sei durch Christus, dann sei bitte so gut und zeige das aus der Schöpfung! Kein Christ kann aus der Schöpfung nachvollziehen, wie die Schöpfung durch Christus sei.

Für die Schöpfung bedeutet diese Aussage nichts., weil die Bibel das nicht nachvollzieht.

 

Die Schöpfung bedeutet für den Gott der Christen so viel wie ein Hamburger für McDonald.

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Warum existiert ein Hamburger? Weil McDonald das kann. Warum existiert die Welt? Weil Gott das kann.

Das ist die ganze Christenweisheit zur Schöpfung.

bearbeitet von Jocke
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Wenn Gott nichts mit der Schöpfung zu tun hätte, dann würde auch das Dämonische i.D.Welt nicht irgendwann besiegt werden! Gott werde die Welt ja zu einem bestimmten Zeitpunkt heimsuchen!

mhg.N.F.

 

Du zeigst hier ganz praktisch, was es bedeutet, etwas zu glauben, was nicht begründungsfähig ist.

Wir können Dämonen nicht begründen.

Wir fangen mit Gott an und das bedeutet, dass alles auf Gott zurückgeht.

Es macht keinerlei Sinn, Gut und Böse außerhalb Gottes zu trennen, weil außerhalb Gottes nichts ist.

Die Welt der Dämonen stammt aus der standhaften Weigerung, alles aus Gott herzuleiten.

Was nicht aus Gott begründet wird, das verselbständigt sich.

Dämonen sind das wirkliche Resultat aus falschem Bewusstsein.

Es ist falsch, das Böse neben Gott herleiten zu wollen.

Es gilt, alles aus Gott zu begründen, einfach alles.

Und wer das nicht kann, der sollte davon die Finger lassen. Wer davon aus Unvermögen nicht die Finger lässt, der wird es dann mit Dämonen zu tun haben.

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Der Sinn in der Doppelnatur des Sohnes besteht darin, dass der göttliche Teil dem menschlichen zeigt, wie er aus der Fehlbarkeit herauskommt.

 

Da du aber sagst, Jesus habe Fehler gemacht, z.B. bezüglich seiner Bevorzugung der Armut, hat das dann deiner Meinung nach nicht funktioniert, was der göttliche Teil dem menschlichen zeigen wollte?

 

Der Mensch ist von Natur fehlbar und das muss einen Sinn haben.

Gott ist unfelbare Erkenntnis und der Mensch fehlbare. Es ist egal, was vom Menschen ausgeht, es trägt immer den Makel der Fehlbarkeit.

Der Mensch sollte das wissen und berücksichtigen. Es gibt kein einziges Produkt des Menschen, das unfehlbar wäre und das hat einen Sinn.

Es ist in diesem Sinn unsinnig, irgeneinen menschlichen Gegenstand für unfehlbar zu erklären. Das wird böse ausgehen.

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Es gilt, alles aus Gott zu begründen, einfach alles.

 

Das mit dem Dämonischen ist ja so eine Sache. Denkst Du wirklich, Gott habe das Dämonische einfach so geschaffen, um uns damit zu plagen? Welche Begründung hast Du dafür? Die Fehlbarkeit und der Egoismus der Menschen, kann natürlich auch eine Menge böses hervorbringen - wenn es aber auch einen Verführer geben soll, stellt sich natürlich die Frage, wie kommt dieses Wesen dazu uns zu Bösem u.a. verführen zu wollen?

 

mhg.N.F.

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Dämonen sind das wirkliche Resultat aus falschem Bewusstsein.

 

Gott sei wahrhaftiges Bewusstsein und kein falsches Bewusstsein. Was soll Gott dann mit den Dämonen zu tun haben, welche aus dem falschen Bewusstsein resultieren? Demzufolge könnte Gott ja gar nicht die Ursache dieser Dämonen sein, wenn diese aus falschem Bewusstsein resultierten, da Gott ja wahrhaftiges Bewusstsein sei!

Du könntest bei den Hare Krishnas anheuern - die sehen einen Gott, welcher mit den Dämonen spielt und sie zu diesem Zweck auch habe entstehen lassen!

 

mhg.N.F.

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Es steht aber rein gar nichts in der ganzen Bibel über die Bedeutung der Schöpfung mit Bezug auf Gott.

 

Meditiere mal zu Deiner Aussage. Was steht in der Bibel in Bezug zur Schöpfung , in Bezug zu Gott und der Menschheit usw.??? In der Bibel-Digital kannst Du ja mal Sprüche dazu sammeln und Deine o.g. Aussage reflektieren - vielleicht fällt Dir dann mehr ein als ein solcher Spruch!???

Die Welt ist Lebensraum und werde von Gott her immer weiter zu einem Paradies erneuert, wenn sein großer Tag komme! Jesus:"Wer suchet...!"

 

mhg.N.F.

bearbeitet von Norbert Franek
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Es gilt, alles aus Gott zu begründen, einfach alles.

 

Das mit dem Dämonischen ist ja so eine Sache. Denkst Du wirklich, Gott habe das Dämonische einfach so geschaffen, um uns damit zu plagen? Welche Begründung hast Du dafür?

 

Wenn du nicht alles aus einem Ursprung begründen kannst, dann existiert der Ursprung für dich nicht.

Weil der Ursprung aber an sich existiert, wirst du durch dein falsches Bewusstsein kompromittiert.

Dieses falsche Bewusstsein ist der Grund für das Dämonische.

 

Das Dämonische ist innerhalb des Christentums konzentriert, weil hier dieses falsche Bewusstsein erzeugt wird.

Weil von einem Gott gesprochen wird, aber nicht alles aus einem Gott begründet wird, wird falsches Bewusstsein forciert.

Wer von einem Gott spricht, aber nicht alles aus einem begründet, der erzeugt damit einen Widerspruch.

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Demzufolge könnte Gott ja gar nicht die Ursache dieser Dämonen sein, wenn diese aus falschem Bewusstsein resultierten, da Gott ja wahrhaftiges Bewusstsein sei!

 

Du bist nicht für Gottes, sondern für dein Bewusstsein zuständig.

Das Bewusstsein Gottes, das musst du erkennen und das ist möglich.

Du erkennst das Bewusstsein Gottes aus seiner Schöpfung. Nur die Schöpfung ist garantiert von Gott. Bücher sind von Menschen.

 

Jeder weiß, dass Bücher von Menschen sind und jeder weiß, dass der Mensch die Natur nicht gemacht hat.

Du bist selbst daran Schuld, ein Buch von Gott zu erkennen, aber nichts aus der Schöpfung zu lernen .

Christen lesen ein Buch, aber nicht aus der Schöpfung - das ist ihre Schuld.

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wenn es aber auch einen Verführer geben soll, stellt sich natürlich die Frage, wie kommt dieses Wesen dazu uns zu Bösem u.a. verführen zu wollen?

 

Du kannst nur zu dem verführt werden, was du begehrst. Für dein Begehren ist der Verführer nicht verantwortlich.

Du bist für dein Begehren verantwortlich.

Wenn du zum Bösen verführt werden kannst, dann musst du böse sein. Die Verführung bringt das Böse nur zum erscheinen.

Du sollst Gott bitten: und führe uns nicht in Versuchung.

 

Nach christlicher Lesart kann Gott nur zum Guten verführen. Dann lass dich mal nicht zum Guten verführen!

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Der ganz und gar unfehlbare Jesus

wenn Du meinst ...

 

wahrer Mensch, und wahrer Gott, in allem uns gleich, außer der Sünde.

 

btw. auch Jesus hat in die Windeln ge'schissen.

 

Die ganze Schöpfung besteht aus Unterschieden, aus Gegensätzen und aus Widersprüchen.

Auf der ebene des Geistes spielt die Umkehr eine wichtige Rolle - sie ist ein Erfahrungsschatz.

 

Die Umkehr ist ohne Sünde nicht möglich und als solche ist sie unendlich schwer. Trotzdem bleibt die Umkehr als Erfahrung dem Menschen vorbehalten.

 

Gott kann nicht umkehren, der Mensch hingegen schon. Die Erfahrung der Umkehr ist Gott vollständig fremd.

 

... es ist nicht nur sinnlos, die Sünde von Jesus fernzuhalten, es bringt auch nichts.

Gott wird Mensch, damit Gott am eigenen Leib die Umkehr erfährt. Auch der Sohn Gottes muss durch das dunkle Tal der tiefsten Traurigkeit der Sünde hindurch, sonst ist er kein wahrer Mensch.

Nur der wahre Mensch kann umkehren und was nicht sündig ist, hat für die Umkehr keinen Grund.

 

Dieses fixe "Reinlichkeitsdenken" hat praktisch den gesamten Grund der Bedeutung des "Sohnes" verachtet.

 

Der Mensch, oder der Sünder, was dasselbe ist, hat Möglickeiten, die Gott fehlen. Deshalb existiert der Mensch.

bearbeitet von Jocke
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Dämonen sind das wirkliche Resultat aus falschem Bewusstsein.

 

Gott sei wahrhaftiges Bewusstsein und kein falsches Bewusstsein. Was soll Gott dann mit den Dämonen zu tun haben, welche aus dem falschen Bewusstsein resultieren? Demzufolge könnte Gott ja gar nicht die

 

Gott ist für die Möglichkeit zuständig.

Dämonen sind aufgrund von abgespaltenem, verdrängtem Bösen. Wenn der Mensch das Böse verdrängt, dann kommt als dämonisch zurück.

Das Böse wirst du nicht los. Entweder du akzeptierst es, oder es kommt als fremdes zurück.

Gut und Böse sind integrale Bestandteile Gottes. Beides ist ewig.

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Dämonen sind das wirkliche Resultat aus falschem Bewusstsein.

 

Gott sei wahrhaftiges Bewusstsein und kein falsches Bewusstsein. Was soll Gott dann mit den Dämonen zu tun haben, welche aus dem falschen Bewusstsein resultieren? Demzufolge könnte Gott ja gar nicht die Ursache dieser Dämonen sein, wenn diese aus falschem Bewusstsein resultierten, da Gott ja wahrhaftiges Bewusstsein sei!

Du könntest bei den Hare Krishnas anheuern - die sehen einen Gott, welcher mit den Dämonen spielt und sie zu diesem Zweck auch habe entstehen lassen!

Die Dinge die wahr sind, die sind fähig zu erscheinen. Nur Ausgedachtes, das kann nicht erscheinen.

Im Falle von falschem Bewusstsein, erscheinen nicht die ausgedachten Dinge, sondern das falsche Bewusstsein, das erscheint.

 

Damit Freiheit ist, muss falsches Bewusstsein möglich sein und ein System, das Falsches aushalten kann. Es ist viel schwerer, ein System zu bauen, das mit Fehlern weiter funktioniert als ohne.

 

Der Mensch ist so gebaut, dass er trotz massiver Fehlerfunktion seiner Erkenntnis weiter bestehen kann. Das muss er auch, sonst kann er nicht umkehren.

bearbeitet von Jocke
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Du könntest bei den Hare Krishnas anheuern - die sehen einen Gott, welcher mit den Dämonen spielt und sie zu diesem Zweck auch habe entstehen lassen!

 

Dämonen sind Artefakte aus falschem Bewusstsein. Im rechten Bewusstsein, sind Dämonen nicht.

Der Mensch, der weiß, dass er gut und böse ist, ist für Dämonen nicht empfänglich. Nur wer das Böse, wie die Christen leugnet, und gleichzeitig meint, das Böse bearbeitet zu haben, wer also einen derartig gewaltigen Widerspruch produziert, der wird mit Dämonen zu tun haben.

 

Der Mensch überragt alles an Bösartigkeit, auch jeden Dämon.

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Du könntest bei den Hare Krishnas anheuern - die sehen einen Gott, welcher mit den Dämonen spielt und sie zu diesem Zweck auch habe entstehen lassen!

 

Es ist sinnoll, sich an das Naheliegende zu wenden.

Mit Dämen spielen Exorzisten und die Besessenen spielen mit den Exorzisten, wobei beide Seiten mit getrübtem Bewusstsein hantieren, also mit dem, was die Ursache für Dämonen ist.

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