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Evangelien vom Mittwoch


Lichtlein

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Diese Stadt der Touristen, Philosophen, Müßiggänger und Spötter war auch eine Stadt voll Götzenbilder -

hm, und morgen mache ich mich auf den Weg nach Berlin. Passt irgendwie

 

Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.

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Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas:

er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.

 

 

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geben, ohne aufzurechnen

kein Geschäft, sondern Geschenk

 

alles aus Gottes Hand

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Mittwoch der 7. Osterwoche

 

 

Zur Lesung. Im ersten Teil seiner Abschiedsrede in Milet (20, 18-27) hat Paulus von sich selbst gesprochen. Der zweite Teil (V. 28-35) beginnt mit einem Imperativ an die Vorsteher (Episkopos - Bi­schof) der Gemeinde: „Gebt acht ...!“ Die Gemeinden, die sie leiten, sind Gottes heiliges Volk, sein Eigentum geworden durch das Blut des Sohnes, geführt vom Heiligen Geist. Es ist das Werk des dreifaltigen Gottes, das den Hirten der Kirche anvertraut ist (V. 28). Wachsamkeit gegen Gefahren von außen und von innen wird notwendig sein (V. 29-31), aber es besteht kein Grund zu Pessimismus und Verzagtheit. „Gott und das Wort seiner Gnade“: das ist das Fundament des Baues und die Kraft zum Bauen (32). Zum Schluss verweist Paulus auf seine eigene Erfahrung: Wer sich restlos dem heiligen Dienst weiht, der erfährt etwas vom Glück Gottes: „Geben ist seliger als nehmen“. - Joh 21, 15-17; 1 Tim 4, 16; 1 Petr 5, 1-3; Hebr 13, 17; Mt 7, 15; 2 Petr 2, 1-2; Dtn 33,3-4; Eph 2, 19-22; 4, 28; 6, 18. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Lesung

 

Apg 20, 28-38

 

 

28 Gebt acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.

29 Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen.

30 Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen.

31 Seid also wachsam, und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, unter Tränen jeden Einzelnen zu ermahnen.

32 Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen.

33 Silber oder Gold oder Kleider habe ich von keinem verlangt;

34 ihr wisst selbst, dass für meinen Unterhalt und den meiner Begleiter diese Hände hier gearbeitet haben.

35 In allem habe ich euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und sich der Schwachen annehmen soll, in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.

36 Nach diesen Worten kniete er nieder und betete mit ihnen allen.

37 Und alle brachen in lautes Weinen aus, fielen Paulus um den Hals und küssten ihn;

38 am meisten schmerzte sie sein Wort, sie würden ihn nicht mehr von Angesicht sehen. Dann begleiteten sie ihn zum Schiff.

 

 

 

 

Zum Evangelium. Die Jünger Jesu leben in der Welt, sind aber nicht von der Welt; das heißt nicht, dass wir für die Welt untauglich sind oder dass uns die Welt nichts mehr angeht. Aber die Welt ist, seitdem sie das Wort Jesu gehört und Jesus ans Kreuz geschlagen hat, nicht mehr die Welt, die sie vorher war. Und wir selbst können, seit Gottes Wort uns erreicht hat, nicht mehr Welt sein wie alle Welt. Wir sind Gottes Welt geworden, Anfang der neuen Schöpfung. Wir werden aus der Welt nicht herausgenommen, sondern erst recht in sie hineingesandt. Sie ist unser Arbeitsfeld, der Acker, auf den das Wort Gottes gestreut wird. Ob es Frucht bringen kann, dafür sind wir mitverantwortlich. Jesus hat für uns gebetet. - Joh 3, 35; Apg 4, 32; Joh 16, 4; 18, 9; 6, 39; 10, 28; 13, 18-19; Ps 41, 10; Joh 15, 11.19; 1 Joh 2, 14; Joh 8, 23; 10, 36; 4, 38; 20, 21; 1 Thess 4, 7; Hebr 2, l1; 5, 9; 10, 14. (www.erzabtei-beuron.de)

 

 

Evangelium

 

Joh 17, 6a.11b-19

 

 

6a Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast.

11b Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir.

12 Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt.

13 Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben.

14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.

15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.

16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.

17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.

18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.

19 Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind

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Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.

 

Die Jünger Jesu leben in der Welt, sind aber nicht von der Welt; das heißt nicht, dass wir für die Welt untauglich sind oder dass uns die Welt nichts mehr angeht. ...

Wir sind Gottes Welt geworden, Anfang der neuen Schöpfung. Wir werden aus der Welt nicht herausgenommen, sondern erst recht in sie hineingesandt.

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Christoph Overkott

Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart

bearbeitet von Christoph Overkott
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Gast
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