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Festung Europa


Frank

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Klar. Auf den Computerspielen ist das doch so einfach. Einfach anklicken.

Mal konkret, baue dem Senegal mal eine schlagkräftige Marine. Muss nicht gleich so eine, wie die von Kanada sein. Aber Infrastruktur, Versorgen und natürlich Schiffe, die auch ohne Zwischentanken in der Lage sind die schnellen russischen Trawler einzuholen. Jemanden ein AK47 in die Hand drücken ist eine Sache, ein Fregatte zu handhaben ein anderes.

 

Senegal hat genau so eine Marine.

 

DonGato.

Streich es! Es ging mir um dieses Die-Sind-Doch-Selber-Schuld-Gerede bzw. "Wenn sie nur mal die Hinterbeine hochkriegen ..." ...

Diesbezüglich scheint es Konsenz zu geben. Das Aufbegehren hält sich in Grenzen.

bearbeitet von teofilos
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Streich es! Es ging mir um dieses Die-Sind-Doch-Selber-Schuld-Gerede bzw. "Wenn sie nur mal die Hinterbeine hochkriegen ..." ...

Diesbezüglich scheint es Konsenz zu geben. Das Aufbegehren hält sich in Grenzen.

Na klar sind sie selber Schuld - Warum sind sie Afrikaner geworden? Die liegen doch alle nur in der Sonne und leben von den Spenden aus Europa.

 

(Bekomme ich jetzt einen Platz am Stammtisch der SVP?)

 

DonGato.

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Auch wollen Flüchtlinge uns nicht schädigen.

Natürlich wollen sie das nicht. Die Frage ist, ob sie es trotzdem tun. Und wenn wir jedes Jahr eine halbe Million Flüchtlinge aufnehmen, dann wird unser Land geschädigt. Klingt kalt, neoliberal, herzlos, egoistisch, kapitalistisch etc., aber es ist nun mal trotzdem so.

 

 

Tatsächlich sehen die in uns ihre letzte verdammte Chance, am Leben zu bleiben.

Für Wirtschaftsflüchtlinge stimmt das schlicht nicht. Die Leute, die in der Größenordnung von $10000 aufbringen, um sich durch die Sahara und das Mittelmeer zu schlagen, die fürchten in der Regel zu Hause nicht um ihr Leben. Die wollen ein besseres Leben. Das ist verständlich, wir sind aber nicht das Weltsozialamt.

 

 

Dann begreifen wir nämlich, wieviel wir mit deren Lage daheim zu tun haben. Wir können Zusammenhänge herstellen und uns daraufhin mit ganz kleien Stellschrauben anders verhalten.

Natürlich hätten wir ein paar Dinge besser schon vor 10, 20, 40, 100 Jahren begriffen.

Das hat man schon lange begriffen. Aber Jahrzehnte Entwicklungshilfe sind in Afrika mehr oder weniger spurlos versickert, während Asien in derselben Zeit zur Weltwirtschaft aufgeschlossen hat. Es ist völlig utopisch, zu meinen, wir könnten die Lebensverhältnisse in Afrika in einer absehbaren Zeit so gestalten, dass die Leute nicht mehr zu uns wollen. Die Flüchtlinge kommen jetzt, und wir müssen jetzt mit ihnen fertig werden. Und in den nächsten 10, 20 Jahren werden Millionen versuchen, zu uns zu kommen. Die wirst du mit keiner irgendwie gearteten Entwicklungspolitik davon abhalten.

 

Gewissermaßen ist der jetzige Flüchtlingsstrom sogar eine Folge der - wenn auch geringfügig - verbesserten wirtschaftlichen Lage in Afrika. Der Grund, warum nicht schon vor 50 Jahren jährlich Hunderttausende Afrikaner auf dem Mittelmeer waren, ist, dass sie sich damals nicht mal das leisten konnten. Heute haben sie wenigstens so viel Geld, die Schleuser für einen Trip auf einer Nussschale zu bezahlen.

 

Das sind auch keine Allgemeinplätze. Dass EU-Politik und die Macht der Stärkeren in Afrika Lebensgrundlagen zerstört, kann man auch mit dem größten Brett vorm Kopf erkennen.

 

Wo wir gerade beim Thema sind, die Seite bietet Information und Petition: http://www.streubomben.de/home/

Gerade Deutschland ist in Entwicklung und Produktion von Landminen und Streubomben der Platzhirsch.

Nenne es wie du willst. Mit dem "Argument", der Westen, insbesondere Deutschland, und ganz besonders Heckler und Koch seien an allem Elend in der Welt schuld, wirst du hier keine Mehrheit davon überzeugen können, unbegrenzt Flüchtlinge aufzunehmen. In Australien hat sich die öffentliche Meinung ja auch eher in die andere Richtung entwickelt.

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Nein, die kriegen natürlich alle von selbst die Hinterbeine hoch, die Regierungen sind sehr bestrebt und eifrig, aber solange niemand daherkommt und ihnen eine Marine samt Personal hinstellt, haben sie ja keine Chance, die armen hilfl

 

 

 

Klar. Auf den Computerspielen ist das doch so einfach. Einfach anklicken.
Mal konkret, baue dem Senegal mal eine schlagkräftige Marine. Muss nicht gleich so eine, wie die von Kanada sein. Aber Infrastruktur, Versorgen und natürlich Schiffe, die auch ohne Zwischentanken in der Lage sind die schnellen russischen Trawler einzuholen. Jemanden ein AK47 in die Hand drücken ist eine Sache, ein Fregatte zu handhaben ein anderes.

Senegal hat genau so eine Marine.

DonGato.
Streich es! Es ging mir um dieses Die-Sind-Doch-Selber-Schuld-Gerede bzw. "Wenn sie nur mal die Hinterbeine hochkriegen ..." ...
Diesbezüglich scheint es Konsenz zu geben. Das Aufbegehren hält sich in Grenzen.

 

Das mit den Hinterbeinen hochkriegen unterstellst doch du! Du traust den Afrikanern nichts zu, wenn nicht ein deus ex machina erscheint und ihnen eine fertige Marine hinstellt, kriegen die das nie hin, glaubst du.

Doch, sie kriegen es hin, siehe den verlinkten Artikel. Und darin steht auch in einem Nabensatz, dass die vorherige Regierung die Fischereirechte "unter dubiosen Umständen" verschachert hat.

Genau das ist doch das Problem: Die vielen korrupten und total unfähigen (außer wen es um Selbsbereicherung geht) Regierungen.

Wie der gestern verlinkte Artikel rihtig festgestellt hat, kümmert es die Afrikanische Union einen feuchten Kehricht, dass ihre Untertanen in Scharen davonlaufen und unterwegs verrecken. Geht ihnen sonstwo vorbei. Aber wenn der Westen es wagt, einen besonders üblen Politiker zu Brandmarken, gibt es sofort eine Sondersitzung um ihn in Schutz zu nehmen und über den bösen Kolonialismus zu lamentieren.

Mit mehr solchen Politikern wie im Senegal könnte sich die Lage bessern. Mal sehen, wie lange es diese Regierung schafft, im AMt zu bleiben, bevor sie weggeputscht wird.

 

Werner

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Bei einer Öffnung der Grenzen gäbe es aber erst mal sehr viele, die herausbekommen müssen, es ist ja nicht so, dass jeder, der hierher kommt, sofort ein Großveriener ist und feste einzahlen kann.

Manchmal finde ich es schade, dass die Alliierten Deutschland nicht einfach leergeräumt haben. Dann wären Du und ich die Flüchtlinge und hier wäre ganz viel Platz für ausgebeutete Afrikaner.

Die Selbstverständlichkeit mit der ausgerechnet in diesem erstaunlichen Land viele das Recht reklamieren, sich gegen das Elend in der Welt einzuzäunen und regelrecht Minenfelder zu legen, ist von bemerkenswertem Zynismus geprägt.

 

 

Wenn die Alliierten Deutschland leergeräumt hätten, dann wären möglicherweise inzwischen die Afrikaner hier ( halte ich für ne Illusion) , aber das würde am Problem nichts ändern. Dann wäre dann halt hier das Chaos und Hunderttausende/Millionen würden dann von hier aus in die Umliegenden Länder flüchten wollen. Dann würdest du wahrscheinlich mit demselben Argument komme, mit dem Unterschied, dass die Deutschen damals doch besser alle restlichen Länder außenrum leegeräumt hätten. Damit die armen Flüchtlinge dort eine neue Heimat finden können. Sorry, aber du schreibst einfach nur Quatsch. Wer nicht erkennen will, oder erkennen vermag, dass es sowas wie Mentalitätsunterschiede gibt, dem ist wirklich nicht zu helfen. Der scheidet allerdings auch als ernstzunehmender Diskussionspartner aus.

Um in deinem Level zu bleiben, wieviel Flüchtlinge hast du denn schon bei dir persönlich untergebracht?? Blöde Frage, ich weiß. Passt aber zu deinem Posting.

 

"Gutmenschen" dieser Sorte einfach nur zum.......Selbstzensur......findend................tribald

bearbeitet von trobald
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Weiss teo, ohne googlen zu müssen, wer oder was die SVP ist? Aber die PNOS ist immer noch schlimmer...

Die "eidgenössisch-soziale Partei national orientierter Schweizer" - ich bin jedes mal fasziniert, wie man auf diese Wortkombinationen kommt.

 

DonGato.

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Darf ich unsere gemeinsamen Erkenntnisse mal so zusammenfassen, dass wir genauso hilflos vor den Ereignissen stehen, wie der Rest Europas auch?

Wir werden die Not für einige lindern können, aber nicht für alle. Und einem Großteil der EU-Staaten geht das, was hier in Deutschland oder in Schweden diskutiert wird, schon viel zu weit.

Wir könnten versuchen, im Alleingang tatsächlich die halbe Million Flüchtlinge unterzubringen, die die Kommunen erwarten, aber ich bin keinesfalls sicher, dass das ohne sehr unschöne soziale Eskalationen klappt und vermute, dass im Jahr darauf diese Großzügigkeit kaum wiederholt werden wird.

(Und einige Nachbarn werden dann vielleicht das Schengen-Abkommen aussetzen.)

Dann hätten wir die EU wieder ein Stück demontiert, das Flüchtlingsproblem immer noch nicht gelöst, und wie dann weiter?

 

Die jüngste europaweite Umfrage der "Zeit" legt so ein Ergebnis jedenfalls nahe.

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Darf ich unsere gemeinsamen Erkenntnisse mal so zusammenfassen, dass wir genauso hilflos vor den Ereignissen stehen, wie der Rest Europas auch?

Wir werden die Not für einige lindern können, aber nicht für alle. Und einem Großteil der EU-Staaten geht das, was hier in Deutschland oder in Schweden diskutiert wird, schon viel zu weit.

Wir könnten versuchen, im Alleingang tatsächlich die halbe Million Flüchtlinge unterzubringen, die die Kommunen erwarten, aber ich bin keinesfalls sicher, dass das ohne sehr unschöne soziale Eskalationen klappt und vermute, dass im Jahr darauf diese Großzügigkeit kaum wiederholt werden wird.

(Und einige Nachbarn werden dann vielleicht das Schengen-Abkommen aussetzen.)

Dann hätten wir die EU wieder ein Stück demontiert, das Flüchtlingsproblem immer noch nicht gelöst, und wie dann weiter?

 

Die jüngste europaweite Umfrage der "Zeit" legt so ein Ergebnis jedenfalls nahe.

 

Die sind alle von einem bemerkenswerten Zynismus geprägt.

 

Thofrockend...............tribald

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Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, das müssen die Geldverdiener aufbringen.
weder-noch.

in der caritas müßten dass die geldverdiener machen. nach volkswirtschaftlichen grundsätzen mußt du aus menschen geldverdiener machen.

das ist grundsätzlich möglich, allerdings gibt es mit millionen einwanderern keine oder wenig erfahrungen. dann müssen wir eben erfahrungen machen. ich bin auch ökonomischer optimist, allerdings kein roter.

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Darf ich unsere gemeinsamen Erkenntnisse mal so zusammenfassen, dass wir genauso hilflos vor den Ereignissen stehen, wie der Rest Europas auch?
in dieser gemeinsamkeit bin ich nicht drin.
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Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, das müssen die Geldverdiener aufbringen.

weder-noch.

in der caritas müßten dass die geldverdiener machen. nach volkswirtschaftlichen grundsätzen mußt du aus menschen geldverdiener machen.

das ist grundsätzlich möglich, allerdings gibt es mit millionen einwanderern keine oder wenig erfahrungen. dann müssen wir eben erfahrungen machen. ich bin auch ökonomischer optimist, allerdings kein roter.

 

Klar geht das. Aber es kostet Zeit und Geld.

"Papa, ich will eine Villa, ein Pferd und ein Boot, was muss ich da tun?"

"erst mal Millionär werden mein Sohn."

"Und wie werd ich Millionär?"

"Schulabschluss und einen guten Beruf suchen."

"Und dann bin ich Millionär?"

"Nein, dann musst du lange und hart arbeiten, ausgefallene Ideen haben und viel Glück."

"Und dann bin ich Millionär"

"Dann wirst du es vielleicht"

"Ist mir zu kompliziert. Ich bin ökonomischer Optimist, ich kauf erst mal die Villa, das Pferd und das Boot, der Rest findet sich schon irgendwie. Ich muss da eben Erfahrungen machen."

 

Werner

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Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, das müssen die Geldverdiener aufbringen.

weder-noch.

in der caritas müßten dass die geldverdiener machen. nach volkswirtschaftlichen grundsätzen mußt du aus menschen geldverdiener machen.

das ist grundsätzlich möglich, allerdings gibt es mit millionen einwanderern keine oder wenig erfahrungen. dann müssen wir eben erfahrungen machen. ich bin auch ökonomischer optimist, allerdings kein roter.

 

Btw, du wirst im August die Gelegenheit haben, dich aus erster Hand über die Schwierigkeiten von Einwanderern, zu Geldverdienern zu werden, austauschen zu können. Und das auch ohne Millionen von Einwanderern und trotz vorhandener gefragter Kenntnisse.

 

Werner

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Wenn die Alliierten Deutschland leergeräumt hätten, dann wären möglicherweise inzwischen die Afrikaner hier ( halte ich für ne Illusion) , aber das würde am Problem nichts ändern. Dann wäre dann halt hier das Chaos und Hunderttausende/Millionen würden dann von hier aus in die Umliegenden Länder flüchten wollen.

 

Und Die (die "deutschen" Afrikaner) würden dann "auf der Flucht" nach Frankreich zu Tausenden im Rhein ertrinken und die Schweiz hätte längst eine 6 Meter hohe Mauer mit Selbstschussanlagen an der Grenze errichtet.

bearbeitet von Katharer
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Darf ich unsere gemeinsamen Erkenntnisse mal so zusammenfassen, dass wir genauso hilflos vor den Ereignissen stehen, wie der Rest Europas auch?

Wir werden die Not für einige lindern können, aber nicht für alle. Und einem Großteil der EU-Staaten geht das, was hier in Deutschland oder in Schweden diskutiert wird, schon viel zu weit.

Wir könnten versuchen, im Alleingang tatsächlich die halbe Million Flüchtlinge unterzubringen, die die Kommunen erwarten, aber ich bin keinesfalls sicher, dass das ohne sehr unschöne soziale Eskalationen klappt und vermute, dass im Jahr darauf diese Großzügigkeit kaum wiederholt werden wird.

(Und einige Nachbarn werden dann vielleicht das Schengen-Abkommen aussetzen.)

Dann hätten wir die EU wieder ein Stück demontiert, das Flüchtlingsproblem immer noch nicht gelöst, und wie dann weiter?

 

Die jüngste europaweite Umfrage der "Zeit" legt so ein Ergebnis jedenfalls nahe.

Man stelle sich "eine gerechte Verteilung" der Flüchtlinge auf alle EU-Staaten vor, wie viel Flüchtlinge würden dann EU-Staaten wie z.B. Ungarn, Rumänien, Bulgarien oder Polen aufnehmen? :rolleyes:

Duck und wech!

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Darf ich unsere gemeinsamen Erkenntnisse mal so zusammenfassen, dass wir genauso hilflos vor den Ereignissen stehen, wie der Rest Europas auch?

Wir werden die Not für einige lindern können, aber nicht für alle. Und einem Großteil der EU-Staaten geht das, was hier in Deutschland oder in Schweden diskutiert wird, schon viel zu weit.

Wir könnten versuchen, im Alleingang tatsächlich die halbe Million Flüchtlinge unterzubringen, die die Kommunen erwarten, aber ich bin keinesfalls sicher, dass das ohne sehr unschöne soziale Eskalationen klappt und vermute, dass im Jahr darauf diese Großzügigkeit kaum wiederholt werden wird.

(Und einige Nachbarn werden dann vielleicht das Schengen-Abkommen aussetzen.)

Dann hätten wir die EU wieder ein Stück demontiert, das Flüchtlingsproblem immer noch nicht gelöst, und wie dann weiter?

 

Die jüngste europaweite Umfrage der "Zeit" legt so ein Ergebnis jedenfalls nahe.

Man stelle sich "eine gerechte Verteilung" der Flüchtlinge auf alle EU-Staaten vor, wie viel Flüchtlinge würden dann EU-Staaten wie z.B. Ungarn, Rumänien, Bulgarien oder Polen aufnehmen? :rolleyes:

Duck und wech!

 

Gerecht heißt ja nicht nach Quadratkilometern sondern nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit.

 

Werner

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Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, das müssen die Geldverdiener aufbringen.

weder-noch.

in der caritas müßten dass die geldverdiener machen. nach volkswirtschaftlichen grundsätzen mußt du aus menschen geldverdiener machen.

das ist grundsätzlich möglich, allerdings gibt es mit millionen einwanderern keine oder wenig erfahrungen. dann müssen wir eben erfahrungen machen. ich bin auch ökonomischer optimist, allerdings kein roter.

 

Klar geht das. Aber es kostet Zeit und Geld.

"Papa, ich will eine Villa, ein Pferd und ein Boot, was muss ich da tun?"

"erst mal Millionär werden mein Sohn."

"Und wie werd ich Millionär?"

"Schulabschluss und einen guten Beruf suchen."

"Und dann bin ich Millionär?"

"Nein, dann musst du lange und hart arbeiten, ausgefallene Ideen haben und viel Glück."

"Und dann bin ich Millionär"

"Dann wirst du es vielleicht"

"Ist mir zu kompliziert. Ich bin ökonomischer Optimist, ich kauf erst mal die Villa, das Pferd und das Boot, der Rest findet sich schon irgendwie. Ich muss da eben Erfahrungen machen."

 

Werner

 

einfach dumm in meinen augen.

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Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, das müssen die Geldverdiener aufbringen.

weder-noch.

in der caritas müßten dass die geldverdiener machen. nach volkswirtschaftlichen grundsätzen mußt du aus menschen geldverdiener machen.

das ist grundsätzlich möglich, allerdings gibt es mit millionen einwanderern keine oder wenig erfahrungen. dann müssen wir eben erfahrungen machen. ich bin auch ökonomischer optimist, allerdings kein roter.

 

Klar geht das. Aber es kostet Zeit und Geld.

"Papa, ich will eine Villa, ein Pferd und ein Boot, was muss ich da tun?"

"erst mal Millionär werden mein Sohn."

"Und wie werd ich Millionär?"

"Schulabschluss und einen guten Beruf suchen."

"Und dann bin ich Millionär?"

"Nein, dann musst du lange und hart arbeiten, ausgefallene Ideen haben und viel Glück."

"Und dann bin ich Millionär"

"Dann wirst du es vielleicht"

"Ist mir zu kompliziert. Ich bin ökonomischer Optimist, ich kauf erst mal die Villa, das Pferd und das Boot, der Rest findet sich schon irgendwie. Ich muss da eben Erfahrungen machen."

 

Werner

 

einfach dumm in meinen augen.

 

Nein, es geht darum, dass "wir müssen sie einfach zu Geldverdienern machen" auf der Ebene von "die Renten sind sicher. Wir müssen einfach nur genug Beitragszahler haben". liegt. Das Problem ist aber genau, dass wir die nicht haben und sie auch nicht so einfach herbeizaubern können.

Natürlich wäre alles ganz einfach und gar kein Problem, wenn wir durch Fingerschnipsen jeden Einwanderer zu einem Geldverdiener machen könnten. Das ist aber bereits heute gar nicht so einfach und erfordert vor allem erst mal größere Investitionen, nicht nur finanzieller Art.

Man kann das natürlich alles beiseiteschieben und sagen "wir machen einfach Geldverdiener aus den Einwanderern", aber das ist in der Prais halt nicht so leicht getan wie gesagt.

 

Werner

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Nein, es geht darum, dass "wir müssen sie einfach zu Geldverdienern machen" auf der Ebene von "die Renten sind sicher. Wir müssen einfach nur genug Beitragszahler haben". liegt. Das Problem ist aber genau, dass wir die nicht haben und sie auch nicht so einfach herbeizaubern können. Natürlich wäre alles ganz einfach und gar kein Problem, wenn wir durch Fingerschnipsen jeden Einwanderer zu einem Geldverdiener machen könnten. Das ist aber bereits heute gar nicht so einfach und erfordert vor allem erst mal größere Investitionen, nicht nur finanzieller Art. Man kann das natürlich alles beiseiteschieben und sagen "wir machen einfach Geldverdiener aus den Einwanderern", aber das ist in der Prais halt nicht so leicht getan wie gesagt.
von einfach redest du. es ist nicht einfach. aber es ist ohne alternative. ein bißchen teilen gehört aber auch dazu.
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Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, das müssen die Geldverdiener aufbringen.

weder-noch.

in der caritas müßten dass die geldverdiener machen. nach volkswirtschaftlichen grundsätzen mußt du aus menschen geldverdiener machen.

das ist grundsätzlich möglich, allerdings gibt es mit millionen einwanderern keine oder wenig erfahrungen. dann müssen wir eben erfahrungen machen. ich bin auch ökonomischer optimist, allerdings kein roter.

 

Btw, du wirst im August die Gelegenheit haben, dich aus erster Hand über die Schwierigkeiten von Einwanderern, zu Geldverdienern zu werden, austauschen zu können. Und das auch ohne Millionen von Einwanderern und trotz vorhandener gefragter Kenntnisse.

 

Werner

 

die schwierigkeiten glaube ich dir gerne. sind sie zwangsläufig, naturgesetzlich? ich denke nein. hürden werden auch politisch aufgebaut und können auch politisch eingerissen werden. sind keine gesetzlichen hürden, braucht es den willen.

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Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, das müssen die Geldverdiener aufbringen.

weder-noch.

in der caritas müßten dass die geldverdiener machen. nach volkswirtschaftlichen grundsätzen mußt du aus menschen geldverdiener machen.

das ist grundsätzlich möglich, allerdings gibt es mit millionen einwanderern keine oder wenig erfahrungen. dann müssen wir eben erfahrungen machen. ich bin auch ökonomischer optimist, allerdings kein roter.

 

Btw, du wirst im August die Gelegenheit haben, dich aus erster Hand über die Schwierigkeiten von Einwanderern, zu Geldverdienern zu werden, austauschen zu können. Und das auch ohne Millionen von Einwanderern und trotz vorhandener gefragter Kenntnisse.

 

Werner

 

die schwierigkeiten glaube ich dir gerne. sind sie zwangsläufig, naturgesetzlich? ich denke nein. hürden werden auch politisch aufgebaut und können auch politisch eingerissen werden. sind keine gesetzlichen hürden, braucht es den willen.

 

Der sich zu entwickeln scheint.

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Natürlich wäre alles ganz einfach und gar kein Problem, wenn wir durch Fingerschnipsen jeden Einwanderer zu einem Geldverdiener machen könnten.

 

Wir sind ja nicht mal in der Lage unsere HartzIV-Empfänger zu Geldverdienern zu machen. Wie soll es denn dann gelingen Menschen zu "Geldverdienern" zu machen wenn diese mit der Grundsicherung und ohne Arbeit bei uns besser leben können als in ihren Heimatländern?

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... wenn diese mit der Grundsicherung und ohne Arbeit bei uns besser leben können als in ihren Heimatländern?

Sehr simpel: Weil sie mit Arbeit sogar noch besser leben können als mit Grundsicherung und ohne Arbeit.
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Natürlich wäre alles ganz einfach und gar kein Problem, wenn wir durch Fingerschnipsen jeden Einwanderer zu einem Geldverdiener machen könnten.

 

Wir sind ja nicht mal in der Lage unsere HartzIV-Empfänger zu Geldverdienern zu machen. Wie soll es denn dann gelingen Menschen zu "Geldverdienern" zu machen wenn diese mit der Grundsicherung und ohne Arbeit bei uns besser leben können als in ihren Heimatländern?

 

es geht nicht um alle, sondern um den größten teil der bevölkerung. vollbeschäftigung führt zur lohn-preis-spirale.

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