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Festung Europa


Frank

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Wahrscheinlich kann man das Problem niemals zu 100% lösen. Eine Maßnahme wäre jedenfalls die (leeren) Boote der Schlepperbanden zu stören. Aber davor hat Amnesty ja bereits gewarnt. Also geht das Geschäft der Schleuserbanden lustig weiter, während die "Festung Europa" machtlos zusieht.

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Hier kann man genau aufgeschlüsselt lesen, wieviele Flüchtlinge welche Länder in Europa gerade aufnehmen.

 

Ich freue mich sehr, dass Deutschland unter den großzügigen Ländern steht, aber für eine wirklich gemeinsam getragene europäische Flüchtlingspolitik sieht es eher schlecht aus. Ein praktikable Idee, die uns aus dem moralischen Dilemma der jetzigen Krise führt, steht leider weiter aus.

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Es steht für mich außer Frage, dass Menschen die diese Kriterien erfüllen Aufnahme bei uns finden sollen. Wie sieht es aber heute mit dem Begriff „Flüchtling“ aus. Ich habe den Eindruck dass bei uns bewusst mit einer falschen Defination des Begriffes gearbeitet wird. Auf wie viel Prozent der Flüchtlinge die heute zu uns strömen treffen die Kriterien des Artikel 1 der Genfer Konvention tatsächlich zu?
die gnfer konvention bedient sich eines juristischen begriffes. das reicht hier nicht.

ich zähle elendsflüchtlinge mit dazu.

 

eine aufnahme der elendsflüchtlinge ist zu beginn eine caritative aufgabe. deren weitere integration kann bei sachgemäßer begleitung die flüchtlinge sich selbst tragen lassen. die vertriebenen nach wkII bewisen es.

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Na ja, bei einem Problem, das national, international und europäisch verhandelt wird, dürften entsprechende rechtliche Normen und völkerrechtliche Regeln wichtiger sein als individuelle Standpunkte, zumindest, wenn es darum geht, was am Ende als politischer Kompromiss herauskommt.

Und Europa ist in dieser Hinsicht schon sehr viel liberaler als der gesamte asiatisch-ozeanische Raum, wie wir aktuell gerade beobachten können.

 

(Wie mich in den meisten Debatten eher die verantwortungsethischen als die gesinnungsethischen Standpunkte interessieren. )

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(Wie mich in den meisten Debatten eher die verantwortungsethischen als die gesinnungsethischen Standpunkte interessieren. )
ich sehe mich fast ausschließlich verantwortungsethisch. darin eingebettet ist die potentielle wirtschaftskraft jedes menschen, bzw. jeder menschengruppe, kranken, greise, säuglinge, kinder ausgeschlossen. aber jede wirtschaftlich tätige gruppe kann ihre eigenen kranken usw. selber unterhalten.

 

es ist den elendsflüchtlingen zuzumuten zu arbeiten und uns sie arbeiten zu lassen. jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

bearbeitet von helmut
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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Allerdings ist die bismarcksche Sozialgesetzgebung ja nicht grundlos erfolgt und kann man Bismarck ja viel vorwerfen, aber nicht, dass er ein Sozialromantiker war.

Und klar, wer keine Sozialleistungen erhält, muss selbst für sein Auskommen sorgen - aber nicht unbedingt durch ehrliche Arbeit. Nachfrage gibt es durchaus nach Drogen, nach Leuten, die Probleme mit unangenehmen Vertragspartnern körperlich lösen etc.

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eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Ach, du hast zuhause einen Goldesel stehen? Dich würde ich niemals für meine Finanzen verantwortlich wissen wollen...

bearbeitet von rince
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Selbst wenn Deutschland wohlhabend genug ist, heißt das ja leider nicht, dass dieser Wohlstand beliebig zur Versorgung der Flüchtlinge zur Verfügung steht.

Dies setzt eine Umverteilung voraus, und gegen die gibt es politischen Widerstand, oft am wirksamsten und nachhaltigsten von denen, die am meisten haben.

Also ist man gezwungen, die Umverteilung bei denjenigen vorzunehmen, die sich weniger wirksam dagegen wehren können - sprich untere Mittelschichten, Lohnempfänger, Alimentierte des Sozialsystems.

(Die Vehemenz, mit der sich die Wohlhabenden die Armen vom Hals halten, kann man in Hamburg gerade gut beobachten.)

 

Ein Großteil des deutschen Wohlstands wird überhaupt nicht zur Verfügung stehen, weil man an den aus politischen Gründen nicht rankommt.

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Allerdings ist die bismarcksche Sozialgesetzgebung ja nicht grundlos erfolgt und kann man Bismarck ja viel vorwerfen, aber nicht, dass er ein Sozialromantiker war.

Und klar, wer keine Sozialleistungen erhält, muss selbst für sein Auskommen sorgen - aber nicht unbedingt durch ehrliche Arbeit. Nachfrage gibt es durchaus nach Drogen, nach Leuten, die Probleme mit unangenehmen Vertragspartnern körperlich lösen etc.

 

geh davon aus, dass andere grundsätzlich so ehrlich und so fleißig sind wie du.

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Selbst wenn Deutschland wohlhabend genug ist, heißt das ja leider nicht, dass dieser Wohlstand beliebig zur Versorgung der Flüchtlinge zur Verfügung steht.

Dies setzt eine Umverteilung voraus, und gegen die gibt es politischen Widerstand, oft am wirksamsten und nachhaltigsten von denen, die am meisten haben.

Also ist man gezwungen, die Umverteilung bei denjenigen vorzunehmen, die sich weniger wirksam dagegen wehren können - sprich untere Mittelschichten, Lohnempfänger, Alimentierte des Sozialsystems.

(Die Vehemenz, mit der sich die Wohlhabenden die Armen vom Hals halten, kann man in Hamburg gerade gut beobachten.)

 

Ein Großteil des deutschen Wohlstands wird überhaupt nicht zur Verfügung stehen, weil man an den aus politischen Gründen nicht rankommt.

schreibe ich so undeutlich? es geht mittel- und langfristig nicht um versorgung, sondern um einen selbsterhalt, der jeder menschlichen gesellschaft eigen ist.

 

es geht auch nicht um deutschlands wohlstand. es geht um den privaten wohlstand.

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Allerdings ist die bismarcksche Sozialgesetzgebung ja nicht grundlos erfolgt und kann man Bismarck ja viel vorwerfen, aber nicht, dass er ein Sozialromantiker war.

Und klar, wer keine Sozialleistungen erhält, muss selbst für sein Auskommen sorgen - aber nicht unbedingt durch ehrliche Arbeit. Nachfrage gibt es durchaus nach Drogen, nach Leuten, die Probleme mit unangenehmen Vertragspartnern körperlich lösen etc.

 

geh davon aus, dass andere grundsätzlich so ehrlich und so fleißig sind wie du.

 

Davon geh ich aus. Ich geh aber auch davon aus, dass ich da zuviel Vertrauen in einige setze, ich neige grundsätzlich nämlich dazu. Wenn in unser Dorf viel von einer Naturkatastrophe betroffene Menschen flüchten, würde ich ihnen helfen so gut ich kann. Ich würde auch einige in mein Haus aufnehmen, den Platz habe ich. ich würde aber nicht die Haustür aushängen und das Haus offen stehen lassen, denn ich weiß, dass es immer Leute gibt, die gerade solche Notsituatuationen ausnutzen. Es wäre aber den Hilfsbedürftigen nicht geholfen wenn ich am Ende auch hilfsbedürftig da stehe.

 

Werner

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Allerdings ist die bismarcksche Sozialgesetzgebung ja nicht grundlos erfolgt und kann man Bismarck ja viel vorwerfen, aber nicht, dass er ein Sozialromantiker war.

Und klar, wer keine Sozialleistungen erhält, muss selbst für sein Auskommen sorgen - aber nicht unbedingt durch ehrliche Arbeit. Nachfrage gibt es durchaus nach Drogen, nach Leuten, die Probleme mit unangenehmen Vertragspartnern körperlich lösen etc.

 

geh davon aus, dass andere grundsätzlich so ehrlich und so fleißig sind wie du.

 

Sperrst du deine Wohnung ab?

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Ein Großteil des deutschen Wohlstands wird überhaupt nicht zur Verfügung stehen, weil man an den aus politischen Gründen nicht rankommt.
was ist für dich der deutsche wohlstand, der spekulative, der in einer stunde verschwinden kann? der finanzielle wird gerade reduziert, gott sei es gedankt.
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eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Ach, du hast zuhause einen Goldesel stehen? Dich würde ich niemals für meine Finanzen verantwortlich wissen wollen...

 

nein, der scheißt brötchen, butter und den wegehinweis zum aldi.

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Allerdings ist die bismarcksche Sozialgesetzgebung ja nicht grundlos erfolgt und kann man Bismarck ja viel vorwerfen, aber nicht, dass er ein Sozialromantiker war.

Und klar, wer keine Sozialleistungen erhält, muss selbst für sein Auskommen sorgen - aber nicht unbedingt durch ehrliche Arbeit. Nachfrage gibt es durchaus nach Drogen, nach Leuten, die Probleme mit unangenehmen Vertragspartnern körperlich lösen etc.

 

geh davon aus, dass andere grundsätzlich so ehrlich und so fleißig sind wie du.

 

Davon geh ich aus. Ich geh aber auch davon aus, dass ich da zuviel Vertrauen in einige setze, ich neige grundsätzlich nämlich dazu. Wenn in unser Dorf viel von einer Naturkatastrophe betroffene Menschen flüchten, würde ich ihnen helfen so gut ich kann. Ich würde auch einige in mein Haus aufnehmen, den Platz habe ich. ich würde aber nicht die Haustür aushängen und das Haus offen stehen lassen, denn ich weiß, dass es immer Leute gibt, die gerade solche Notsituatuationen ausnutzen. Es wäre aber den Hilfsbedürftigen nicht geholfen wenn ich am Ende auch hilfsbedürftig da stehe.

 

Werner

 

sie sind nur zu beginn hilfsbedürftig. jede gesellschaft trägt sich grundsätzlich selbst. es sei den man hindert sie.

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Allerdings ist die bismarcksche Sozialgesetzgebung ja nicht grundlos erfolgt und kann man Bismarck ja viel vorwerfen, aber nicht, dass er ein Sozialromantiker war.

Und klar, wer keine Sozialleistungen erhält, muss selbst für sein Auskommen sorgen - aber nicht unbedingt durch ehrliche Arbeit. Nachfrage gibt es durchaus nach Drogen, nach Leuten, die Probleme mit unangenehmen Vertragspartnern körperlich lösen etc.

 

geh davon aus, dass andere grundsätzlich so ehrlich und so fleißig sind wie du.

 

Davon geh ich aus. Ich geh aber auch davon aus, dass ich da zuviel Vertrauen in einige setze, ich neige grundsätzlich nämlich dazu. Wenn in unser Dorf viel von einer Naturkatastrophe betroffene Menschen flüchten, würde ich ihnen helfen so gut ich kann. Ich würde auch einige in mein Haus aufnehmen, den Platz habe ich. ich würde aber nicht die Haustür aushängen und das Haus offen stehen lassen, denn ich weiß, dass es immer Leute gibt, die gerade solche Notsituatuationen ausnutzen. Es wäre aber den Hilfsbedürftigen nicht geholfen wenn ich am Ende auch hilfsbedürftig da stehe.

 

Werner

 

sie sind nur zu beginn hilfsbedürftig. jede gesellschaft trägt sich grundsätzlich selbst. es sei den man hindert sie.

 

Ich bestreite ja gar nicht, dass die große Mehrheit so tickt. Ich sehe nur ein "wir machen auf und lassen alle rein, die wollen" als nicht praktikabel an.

 

Werner

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Allerdings ist die bismarcksche Sozialgesetzgebung ja nicht grundlos erfolgt und kann man Bismarck ja viel vorwerfen, aber nicht, dass er ein Sozialromantiker war.

Und klar, wer keine Sozialleistungen erhält, muss selbst für sein Auskommen sorgen - aber nicht unbedingt durch ehrliche Arbeit. Nachfrage gibt es durchaus nach Drogen, nach Leuten, die Probleme mit unangenehmen Vertragspartnern körperlich lösen etc.

 

geh davon aus, dass andere grundsätzlich so ehrlich und so fleißig sind wie du.

 

Davon geh ich aus. Ich geh aber auch davon aus, dass ich da zuviel Vertrauen in einige setze, ich neige grundsätzlich nämlich dazu. Wenn in unser Dorf viel von einer Naturkatastrophe betroffene Menschen flüchten, würde ich ihnen helfen so gut ich kann. Ich würde auch einige in mein Haus aufnehmen, den Platz habe ich. ich würde aber nicht die Haustür aushängen und das Haus offen stehen lassen, denn ich weiß, dass es immer Leute gibt, die gerade solche Notsituatuationen ausnutzen. Es wäre aber den Hilfsbedürftigen nicht geholfen wenn ich am Ende auch hilfsbedürftig da stehe.

 

Werner

 

sie sind nur zu beginn hilfsbedürftig. jede gesellschaft trägt sich grundsätzlich selbst. es sei den man hindert sie.

 

Wer ist dieser ominöse "man"?

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jeder gesunde mensch kann arbeiten und erzeugt einen bedarf nach fremder arbeit.

Ja, aber das erfordert bei uns einige Anpassungen am System.

Zum Beispiel dass jemand mit jahrelanger einschlägiger handwerklicher Erfahrung nicht nur als ungelernte Hilfskraft gilt, weil er keinen Zettel einer deutschen Handwerkskammer vorweisen kann.

Und so manches andere mehr, auch in den Sozialsystemem. Da kommt jemand etwa mit 27 oder 30 Jahren zu uns, bis er die Sprache kann und einen Beruf hat, ist er in einem Alter, das es ihm nicht ermöglicht, eine angemessene Altersversorgung für sich selbst zu schaffen, wir erwarten aber von ihm, dass er unsere Rentner versorgt. Wenn er dann noch seine eltern nachholt, bekommen die aus der Renten"versicherung" nichts, und er soll auch noch für sie aufkommen.

Einfach nur Grenzen auf und wird schon irgendwie funktionieren wird eben nicht funktionieren.

 

Werner

 

passen wir es also an. es gab die zeit vor der bismarck'schen sozialgesetzgebung, die zeit danach, die zeit der sozialen marktwirtschaft und jetzt die zeit danach.

 

eine einzige voraussetzung ist nötig: die erkenntnis, wir sind mit wohlstand ausreichend gesegnet.

 

Allerdings ist die bismarcksche Sozialgesetzgebung ja nicht grundlos erfolgt und kann man Bismarck ja viel vorwerfen, aber nicht, dass er ein Sozialromantiker war.

Und klar, wer keine Sozialleistungen erhält, muss selbst für sein Auskommen sorgen - aber nicht unbedingt durch ehrliche Arbeit. Nachfrage gibt es durchaus nach Drogen, nach Leuten, die Probleme mit unangenehmen Vertragspartnern körperlich lösen etc.

 

geh davon aus, dass andere grundsätzlich so ehrlich und so fleißig sind wie du.

 

Davon geh ich aus. Ich geh aber auch davon aus, dass ich da zuviel Vertrauen in einige setze, ich neige grundsätzlich nämlich dazu. Wenn in unser Dorf viel von einer Naturkatastrophe betroffene Menschen flüchten, würde ich ihnen helfen so gut ich kann. Ich würde auch einige in mein Haus aufnehmen, den Platz habe ich. ich würde aber nicht die Haustür aushängen und das Haus offen stehen lassen, denn ich weiß, dass es immer Leute gibt, die gerade solche Notsituatuationen ausnutzen. Es wäre aber den Hilfsbedürftigen nicht geholfen wenn ich am Ende auch hilfsbedürftig da stehe.

 

Werner

 

sie sind nur zu beginn hilfsbedürftig. jede gesellschaft trägt sich grundsätzlich selbst. es sei den man hindert sie.

 

Wer ist dieser ominöse "man"?

 

die gesellschaft, die dieses vertrauen in "selbsttragend" nicht hat. ebenso die politiker die sich nicht trauen oder nicht wissen derartiges vorzudenken und vorzuschlagen. hast du das vertrauen?

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Eure Quoten müssen keine Festung sein!!!

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Es steht für mich außer Frage, dass Menschen die diese Kriterien erfüllen Aufnahme bei uns finden sollen. Wie sieht es aber heute mit dem Begriff „Flüchtling“ aus. Ich habe den Eindruck dass bei uns bewusst mit einer falschen Defination des Begriffes gearbeitet wird. Auf wie viel Prozent der Flüchtlinge die heute zu uns strömen treffen die Kriterien des Artikel 1 der Genfer Konvention tatsächlich zu?

die gnfer konvention bedient sich eines juristischen begriffes. das reicht hier nicht.

ich zähle elendsflüchtlinge mit dazu.

 

eine aufnahme der elendsflüchtlinge ist zu beginn eine caritative aufgabe. deren weitere integration kann bei sachgemäßer begleitung die flüchtlinge sich selbst tragen lassen. die vertriebenen nach wkII bewisen es.

 

Das Elend der Welt wird man nicht dadurch beseitigen in dem man die Tore weit öffnet und ruft: "Kommt her zu uns, alle, die ihr mühselig und beladen seid"! Die Probleme werden dadurch nur in eine andere Region der Welt verlagert.

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Siche rbenötigen die europäischen Staaten neue Konzepte.

Ganz sicher müssen Schlepperbanden bekäpft werden.

Und nein, eine einfache Lösung wird es wohl nicht geben.

 

Ja, wir sindein reiches Land.

Nein, die Verteilungsgerechtigkeit funktioniert nicht immer so wirklich.

Ja, wir können udn sollen Flüchtlinge aufnehmen und ihnen auch die Chance geben,zu arbeiten.

 

Die Dame aus Engalnd, die Flüchtline in überfüllten Booten zurückschikcen will, sollte man allerdings am besten auf genaus so ein Boot stecken.

 

Ich finde die Quotenregelung, die da angedacht ist, gar nicht so schlecht. Aber wenn antürlich jedes zweite europäische Land warum auch immer eine Ausnahmeregelung hat, wird das wohl kaum funktionieren.

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