Jump to content

Verbrennen oder begraben? Eine ernsthafte Frage.


Petrus

Recommended Posts

 

Es gibt ganz bestimmte Anforderungen für Urnen. Die müssen "umweltfreundlich" sein.

Zu unterscheiden ist allerdings auch die Urne, die aus dem Krematorium kommt (vom Bestatter meist "Aschenkapsel" genannt - sie ist für eine Bestattung vöölig ausreichend) und die Schmuckurne, die gern noch zusätzlich verkauft wird (und die die Friedhofsangestellten gern haben, weil sie meist zwei "Herablaßschnüre" hat. Bei der Aschenkapsel muß man sich Gedanken machen, wie man sie ins Grab hinabläßt.

 

Ja, die Schmuckurne ist ein zusätzliches Geschäft. Die Aschekapsel alleine genügt. Was das Ablassen anbelangt, so könnte man notfalls auf die Schwerkraft vertrauen. Ist aber nicht besonders pietätvoll. :a050:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Was das Ablassen anbelangt, so könnte man notfalls auf die Schwerkraft vertrauen.
Nicht nötig. Auf den meisten Friedhöfen gibt es verrottbare schwarze Netzschläuche, in denen die Kapsel abgelassen werden kann.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Was das Ablassen anbelangt, so könnte man notfalls auf die Schwerkraft vertrauen.

Nicht nötig. Auf den meisten Friedhöfen gibt es verrottbare schwarze Netzschläuche, in denen die Kapsel abgelassen werden kann.

 

Das Bild, das sich bei deinen Worte in mein Hirn schlich, werde ich wohl so schnell nicht mehr Los: Opa im schwarzen .......

 

Noch was ernsthaftes: Im Bundesland Bremern darf inzwischen die Asche des Verstorbenen auch auf dem eigenen Grundstück verstreut werden. In dem Punkt wurde der Friedhofszwang mehr oder weniger aufgehoben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

danke Euch.

 

ich bin noch am Überlegen.

 

Peter.

Gibt es einen konkreten Anlaß für Deine Überlegungen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

danke Euch.

 

ich bin noch am Überlegen.

 

Peter.

Gibt es einen konkreten Anlaß für Deine Überlegungen?

 

Ohne Petrus jetzt die Antwort aus der Tastatur nehmen zu wollen: Sterben müssen wir alle mal. Je eher und besser man das plant, desto weniger Umstände haben die Bestattungspflichtigen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Das Bild, das sich bei deinen Worte in mein Hirn schlich, werde ich wohl so schnell nicht mehr Los: Opa im schwarzen .......
Sieht eher aus wie eine schwarze Zitrone im Netz.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Das Bild, das sich bei deinen Worte in mein Hirn schlich, werde ich wohl so schnell nicht mehr Los: Opa im schwarzen .......

Sieht eher aus wie eine schwarze Zitrone im Netz.

 

 

Sieht man hier ganz gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lass mich verbrennen... ist am günstigsten & spart Platz und Grabpflege (außerdem komme ich eh in den Träumen wieder...hrhr...).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ohne Petrus jetzt die Antwort aus der Tastatur nehmen zu wollen: Sterben müssen wir alle mal. Je eher und besser man das plant, desto weniger Umstände haben die Bestattungspflichtigen.

 

Das ist mir schon klar, den allermeisten unserer Mitmenschen ebenfalls.

Aber normaler Weise wird der Gedanke ans Sterben und damit auch jegliche Planung gerne verdrängt.

Und dann ist es eben oft ein konkreter Anlaß, um den Gedanken zuzulassen und Pläne zu machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dabei ist doch die Beerdigung der geeignete Zeitpunkt für allerletzte Worte. Da mache ich mir schon Sorgen drum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte)

 

Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Außerdem ist für mich die Vorstellung, dass eine ganze Trauergemeinde inkl. Priester und Meßdiener im Krematorium bei der Einäscherung zugegen ist befremdlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lass mich verbrennen... ist am günstigsten & spart Platz und Grabpflege (außerdem komme ich eh in den Träumen wieder...hrhr...).

Nicht unbedingt. An einem Sarg kommst du nicht vorbei. Warum ich Platz sparen sollte ist mir auch nicht ganz klar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte)

 

Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Außerdem ist für mich die Vorstellung, dass eine ganze Trauergemeinde inkl. Priester und Meßdiener im Krematorium bei der Einäscherung zugegen ist befremdlich.

 

Wäre vielleicht nicht das schlechteste. Da könnte man wenigsten feststellen ob Knochenklau stattgefunden hat. Da hat so mancher nicht schlecht gestaunt als geschmolzenes Blei in der Asche gefunden wurde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich lass mich verbrennen... ist am günstigsten & spart Platz und Grabpflege (außerdem komme ich eh in den Träumen wieder...hrhr...).

Nicht unbedingt. An einem Sarg kommst du nicht vorbei. Warum ich Platz sparen sollte ist mir auch nicht ganz klar.

 

 

Evtl. gibts bis dahin ja die Freigabe für diese Sperrholzkisten.

 

Naja Platz auch beim Grab...ich kenne Grabpflege, und das ist lästig. Kleines Urnengrab, Platte drauf...sauber, fertig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Ich lass mich verbrennen... ist am günstigsten & spart Platz und Grabpflege (außerdem komme ich eh in den Träumen wieder...hrhr...).

Nicht unbedingt. An einem Sarg kommst du nicht vorbei. Warum ich Platz sparen sollte ist mir auch nicht ganz klar.

 

 

Evtl. gibts bis dahin ja die Freigabe für diese Sperrholzkisten.

 

Naja Platz auch beim Grab...ich kenne Grabpflege, und das ist lästig. Kleines Urnengrab, Platte drauf...sauber, fertig.

 

... oder Dödelåda von Ikea ...

Urne ist praktisch, wenn man aussiedelt ... also der überlebende Teil. Mir würde, wie gesagt, das gefallen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Mir würde, wie gesagt, das gefallen.

 

Ach nee. So ein Platsch ist doch irgendwie unwürdig. Und am Ende ist das Ding nicht dicht und dann kommt da kaltes Wasser rein.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Mir würde, wie gesagt, das gefallen.

 

Ach nee. So ein Platsch ist doch irgendwie unwürdig. Und am Ende ist das Ding nicht dicht und dann kommt da kaltes Wasser rein.

 

Stimmt vielleicht. So ein Abtauchen, wie zum Ende in Titanic wäre aber schon toll. Passende Musik. Perfekt. Aber wahrscheinlich verstößt man heutzutage gegen MARPOL-Bestimmungen. Ein Szenario mit mir im Leinensack kann ich mir auch stimmungsvoll vorstellen. Platsch, Typhon, was den Beteiligten das Hirn raushaut, Kranz und ein Glas Rum hinterher und, welch ein Wunder, springende Delphine in der Abendsonne ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte)

 

Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Außerdem ist für mich die Vorstellung, dass eine ganze Trauergemeinde inkl. Priester und Meßdiener im Krematorium bei der Einäscherung zugegen ist befremdlich.

 

Wäre vielleicht nicht das schlechteste. Da könnte man wenigsten feststellen ob Knochenklau stattgefunden hat. Da hat so mancher nicht schlecht gestaunt als geschmolzenes Blei in der Asche gefunden wurde.

 

Blei, radioaktive und chemische Überreste von Krebsbehandlungen. Hoch kontaminierte Leichen, das dürfte irgendwann mal zu einem Problem werden. Gefahr für Böden und Grundwasser! Vielleicht müssen demnächst die sterblichen Überreste unserer Lieben im Salzstock in Gorleben beigesetzt werden. Ob die alten Ägypter eventuell das gleiche Problem hatten und deshalb ihre Toten in strahlungssicheren Pyramiden untergebracht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte)

Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt.

 

Ob das erlaubt ist, liegt in NRW im Ermessen des Krematoriums. Wir haben mit unserem abgemacht, daß bis zu 15 Personen der Verbrennung am Ofen beiwohnen dürfen. Gehört sich schließlich so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

Ich vermute mal ich würde auch ungern einer Verbrennung beiwohnen. (wieder so ne Bauchgeschichte)

Dies ist, zumindest bei uns in NRW nicht üblich und wahrscheinlich auch nicht erlaubt. Außerdem ist für mich die Vorstellung, dass eine ganze Trauergemeinde inkl. Priester und Meßdiener im Krematorium bei der Einäscherung zugegen ist befremdlich.

Wäre vielleicht nicht das schlechteste. Da könnte man wenigsten feststellen ob Knochenklau stattgefunden hat. Da hat so mancher nicht schlecht gestaunt als geschmolzenes Blei in der Asche gefunden wurde.

Blei, radioaktive und chemische Überreste von Krebsbehandlungen. Hoch kontaminierte Leichen, das dürfte irgendwann mal zu einem Problem werden. Gefahr für Böden und Grundwasser! Vielleicht müssen demnächst die sterblichen Überreste unserer Lieben im Salzstock in Gorleben beigesetzt werden. Ob die alten Ägypter eventuell das gleiche Problem hatten und deshalb ihre Toten in strahlungssicheren Pyramiden untergebracht.
Das meinte ich nicht. Knochendiebe. So mancher Minderlohnempfänger im Krematorium wird schwach bei den Schwarzmarktpreisen. Und damit der Gewichtsverlust durch, z.B. ein fehlendes Bein nicht auffällt, legt man was anderes in den Sarg ...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was will man mit Knochen???

 

Ich pers. finde es etwas seltsam, eine biologisch abbaubare Urne zu wählen, aber die Asche dann doch in eine unkaputtbare Dose muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verbrennen oder Eingraben? Wie managt man die Auferstehung von den Toten am leichtesten? Eine philosophisch-technisch-religiöse Denksportaufgabe für Jesus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verbrennen oder Eingraben? Wie managt man die Auferstehung von den Toten am leichtesten? Eine philosophisch-technisch-religiöse Denksportaufgabe für Jesus.

 

Indem wir uns überlegen, was der Auferstehungsleib ist. Jesus dürfte es bereits wissen und warf daher nicht an dem Gewinnspiel teilnehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Verbrennen oder Eingraben? Wie managt man die Auferstehung von den Toten am leichtesten? Eine philosophisch-technisch-religiöse Denksportaufgabe für Jesus.

 

Indem wir uns überlegen, was der Auferstehungsleib ist. Jesus dürfte es bereits wissen und warf daher nicht an dem Gewinnspiel teilnehmen.

 

Gut. Jesus weiß es. Müssen wir nun auch das lernen, was er erreicht hat, oder können wir uns zurücklehnen und an Jesus glauben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...