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Was sind eigentlich christliche Werte?


Volker

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Ich hab nur noch Angst vorm großen Codereview und hoffe dass ich durch die Tests die ich in den letzten zwei Jahren geschrieben habe wieder ausgleichen konnte.

Na, da drück' ich dir mal die Daumen. Alles wird gut ... ;)

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Ich hab nur noch Angst vorm großen Codereview und hoffe dass ich durch die Tests die ich in den letzten zwei Jahren geschrieben habe wieder ausgleichen konnte.

Na, da drück' ich dir mal die Daumen. Alles wird gut ... ;)

 

Glaub ich auch. Am Ende wird ja nicht nach Aufwand abgerechnet - es sei denn Gott hat Budgetverantwortung.

 

Hmmmmmm - also irgendwie unterliegt meine Religion merkwürdigen Einflüssen.

 

Danke für die guten Wünsche :)

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Christen hassen ihre Familie, sie lieben ihre Feinde und sie sterben für ihre Freunde. Ihren Besitz legen sie zuammen und damit unterstützen sie sich gegenseitig.

Ich kenne Christen, die weder das eine, noch das andere noch das dritte tun.

 

Sind das Christen die du kennst, oder sind es sogenannte Christen? Ich meine das im Hinblick auf die feine Unterscheidung in den Medien: der sogenannte islamische Staat.

Es scheint einen echten islamischen Staat zu geben der sich von dem sogenannten unterscheidet.

 

Sind das also echte Christen, oder sind es nur sogenannte, wenn sie nicht tun, was Jesus, was die Bibel nahe legt?

 

Kann ein Mensch auch dann ein Christ sein, wenn er sich nicht an christliche Werte hält?

Wer oder was entscheidet denn, was ein Christ im objektiven Sinne ist?

Wenn ich sage, es gäbe einen sogenannten islamischen Staat, dann unterstelle ich, es gibt einen unechten, der wäre dann nicht objektiv islamisch.

 

Ist der Mensch ein Christ, der das von sich sagt? Ist das Kriterium nur, wenn das behauptet wird?

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Aber wo ich die echten Atheisten nicht verstehe, ist deren Glaube oder Quasiwissen, daß nach dem Tod alles aus ist.

Die Leugnung des Todes ist kein christlicher Wert, denn sie wird auch von anderen Vereinen behauptet.

Gegen die Leugnung des Todes braucht es keinen Atheismus.

Ich kann nicht erkennen mit welchem Argument es möglich wäre, den Tod zu leugnen? Wie kann man nur annehmen, dass der Tod nicht wahr wäre?

Der Tod ist eine der bewährtesten Erfahrungen des Menschen. Es gibt keine so eindringliche Erfahrung wie den Tod, diese Erfahrung ist derart gewaltig, dass darauf gepocht werden kann.

Nichts und niemand kann dir den Tod streitig machen.

 

Die Anerkennung des Todes hat nichts mit Atheismus zu tun.

bearbeitet von Jocke
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Mirceas Eliade (keine Ahnung, ob der so heißt, kann ich im Buch nicht nachschauen, Frau schläft noch) hat in vielen Büchern "Geschichte der Religionen" veröffentlicht.

 

sein "essential" über die Erfolgsgeschichte der frühen Christen war. die haben allen geholfen.

"Lasst es auch, wie ich schon oft geschrieben habe, nicht an eifriger Fürsorge für die Armen fehlen, wenigstens für solche, die standhaft im Glauben an unserer Seite tapfer gekämpft und das Lager Christi nicht verlassen haben."

(Cyprian, im 3. Jh. Bischof von Karthago)

 

ja. und für die Anderen auch.

 

im frühen Christentum gab es einen Diakon an einer Stadt am Meer. Der hatte den Auftrag, jeden Morgen am Strand entlangzugehen, auf angeschwemmte Leichen zu achten, und dafür zu sorgen, daß alle ein anständiges Begräbnis hatten.

 

(alle.)

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Als eigentlichen Grund für diesen Glauben oder dieses Quasiwissens hast Du angegeben, dass nichts (ich nehme an: keine der von Dir zugelassenen Fakten) auf ein solches hinweist, und manches sogar dagegen spricht.

 

Mit dem Dagegensprechen bin ich allerdings noch nicht zufrieden. Es spricht nämlich nur was dagegen, dass ein Leben nach dem Tod auf die von Dir vorgestellte Weise kommen könnte, also durch einen Prozess, der sich an die Regeln der uns bekannten Natur hält. Einen solchen Prozess halte ich (und wahrscheinlich auch die meisten Christen und Auferstehungsgläubigen) ebenso für undenkbar. Denksysteme, die eine Auferstehung entlang der bekannten Naturgesetze konstruieren scheinen eher sehr speziell in manchen esoterischen Vorstellungen zu kursieren.

 

Vom Glauben her ist es aber völlig unnötig, einen solchen Prozess aus der Natur abzuleiten, weil die meisten Auferstehung und ewiges Leben sowieso als ein unergründliches Geschehen ansehen. Da fängt man erst gar nicht an, sich das "WIE" der Auferstehung zu beschreiben. Wie Gott uns auferwecken wird, lassen wir mal hübsch in seiner Hand. Wir bescheiden uns dabei mit einem Nichtwissen. Und natürlich mit einem Vertrauen auf ihn - egal, wie er das macht, Hauptsache er tut es und führt uns in eine gute Zukunft.

Entscheidend scheint mir, daß wir festhalten können, daß bezüglich der beobachtbaren Wirklichkeit alle bekannten Fakten für meine Vorstellungen sprechen und gegen deine. Das ist der Grund, warum ich deinen Glauben kontrafaktisch genannt habe, und mit Recht.

Wo genau sprechen die Fakten dagegen, dass die Welt größer ist, als das, was wir erkennen können?

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Wo genau sprechen die Fakten dagegen, dass die Welt größer ist, als das, was wir erkennen können?

Es geht nicht um "größer". Wir wissen überhaupt nicht, wie groß diese Welt, dieses Universum ist. Es geht darum, daß du einen Bereich behauptest, in dem nachprüfbare Fakten, naturalistische Zusammenhänge keine Geltung haben, um da ungestört deinen Fantasien nachgehen zu können. Aber jenseits unseres Wissens beginnt Nichtwissen, nicht Wissen um etwas "Größeres".

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Wo genau sprechen die Fakten dagegen, dass die Welt größer ist, als das, was wir erkennen können?

Die Fakten sind häufig größer als das Wissen. Du hast Christen behauptet, die weder ihre Feinde lieben, die nicht für ihre Freunde sterben und die nicht ihr Eigentum untereinander teilen.

Die Fakten, hier die Bibel ist mehr als das, was diese deine dir bekannten Christen auszeichnet.

 

Der Christ im objektiven Sinn, also der, welchen die Bibel beschreibt, der übersteigt jeden dir bekannten, also jeden faktischen Christ.

 

Hinter den Fakten, den faktischen Christen ist der objektive, der biblische Christ.

 

Daher kommt die vage Ahnung eines Seins, jenseits des Wissens.

bearbeitet von Jocke
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Der biblische Christ ist größer als der, den wir auf dieser Welt erkennen können.

Es ist kein Christ auf dieser Welt, der dem idealen der Bibel stand hält.

Das ist jenseits unserer Erfahrungen, Noch nie wurde ein Christ im objektiven Sinne von einem Menschen erlebt.

Noch nie wurde ein Mensch erlebt, der seine Feinde liebt, der für seine Freunde stirbt und der sein Eigentum teilt.

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So rennt auch heute wieder unser Papst in der Welt herum um anderen ins Gewissen zu reden, für andere Menschen zu arbeiten.

Der Papst teilt nicht, er fordert andere auf, das zu tun.

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Wo genau sprechen die Fakten dagegen, dass die Welt größer ist, als das, was wir erkennen können?

Keiner hat erkannt, was "wir" erkannt haben. Es existzert kein Wesen, das über die gesamte Erkenntnis der Menschheit verfügt.

Was alle Menschen bisher erkannt haben und erkennen werden, das ist nicht komplett verfügbar.

Die gesamte Erkenntnis übersteigt die Möglichkeiten des einzelnen Menschen bei weitem und das ist Gott.

Wenn es ein Wesen gäbe, das über die gesamte Erkenntnis verfügt, dann wäre das Gott.

Die gesamte Erkenntnis, die existiert, die gibt es, es gibt nur kein Wesen, das sie besitzt.

 

Dagegen verfügt jeder einzelne Mensch über einen Bruchteil der Erkenntnis und die Differenz zum Rest, die erschüttert und treibt die Phantasie an, wie es wäre, wenn die ganze Erkenntnis in einem vereint wäre.

Die menschliche Erkenntnis ist begrenzt und das ist der einzelne Mensch. Nur die Erkenntnis des einzelnen Menschen ist beschränkt, nicht aber die der gesamten Menschheit.

bearbeitet von Jocke
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Der Papst hat doch eben christliche Werte demonstriert: Feinde lieben: Er hat 3 Moslem-Familien mitgenommen. Die Familie hassen: Christen hat er da gelassen, weil angeblich "die Papiere nicht in Ordnung waren" ;):P:D:lol:

 

Werner

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Angesichts der Flüchtlinge kommt einem wieder diese Dilemmafrage "Haus brennt, retten sie die eigene Schwiegermutter, die eigene Frau oder doch die Hundewelpen der Nachbarin, die für drei Wochen auf Gran Canaria ist?" in den Sinn.

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Angesichts der Flüchtlinge kommt einem wieder diese Dilemmafrage "Haus brennt, retten sie die eigene Schwiegermutter, die eigene Frau oder doch die Hundewelpen der Nachbarin, die für drei Wochen auf Gran Canaria ist?" in den Sinn.

Ganz klar, das was in Presse und Fernsehen am besten rüberkommt.

 

Werner

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Angesichts der Flüchtlinge kommt einem wieder diese Dilemmafrage "Haus brennt, retten sie die eigene Schwiegermutter, die eigene Frau oder doch die Hundewelpen der Nachbarin, die für drei Wochen auf Gran Canaria ist?" in den Sinn.

 

Wer sind denn Deiner Meinung nach die Hunde?

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Angesichts der Flüchtlinge kommt einem wieder diese Dilemmafrage "Haus brennt, retten sie die eigene Schwiegermutter, die eigene Frau oder doch die Hundewelpen der Nachbarin, die für drei Wochen auf Gran Canaria ist?" in den Sinn.

 

Wer sind denn Deiner Meinung nach die Hunde?

Die mit den großen Augen und den niedlichen Nasen - wie Werner schon schrieb: was in der Presse besser aussieht.

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Die mit den großen Augen und den niedlichen Nasen - wie Werner schon schrieb: was in der Presse besser aussieht.

 

Du weichst aus. Feige bist also auch noch.

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Die mit den großen Augen und den niedlichen Nasen - wie Werner schon schrieb: was in der Presse besser aussieht.

 

Du weichst aus. Feige bist also auch noch.

Bitte was? Im Gegensatz zu Dir habe ich nicht festgelegt, ob F1 nun die Schwiegermutter, die Frau oder die Hundewelpen gerettet hat, weil ich weder die aufgenommenen Flüchtlinge (die übrigens garantiert nicht dauerhaft im Vatikan wohnen bleiben werden - was sie existenziell von den Deutschlandgehern unterscheidet) kenne, noch ihr Herkunftsland noch ihre Motivation. Deine Beleidigungen - und nein, Satire sieht anders aus - haben allerdings mittlerweile etwas murmeltiermäßiges ("und ewig grüßt...").

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Der Papst hat doch eben christliche Werte demonstriert: Feinde lieben: Er hat 3 Moslem-Familien mitgenommen. Die Familie hassen: Christen hat er da gelassen, weil angeblich "die Papiere nicht in Ordnung waren" ;):P:D:lol:

Der Stellvertreter Gottes unterscheidet sich von seinem Chef darin, dass er sich bei seinen Aktionen nicht die weiße Kutte schmutzig macht.

Während Jesus in Realität am Kreuz gehangen hat, trägt Franziskus ein Kreuz aus Pappe.

Während Jesus schmutzige Füße gewaschen hat, müssen die für Franziskus vorher gereinigt worden sein.

Während Gott in der Realität lebt, ist das Wirken des Papstes symbolisch.

 

Gott rettet die ganze Welt und Franziskus nimmt drei Familien mit sich.

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Im Gegensatz zu Dir habe ich nicht festgelegt, ob F1 nun die Schwiegermutter, die Frau oder die Hundewelpen gerettet hat, weil ich weder die aufgenommenen Flüchtlinge (die übrigens garantiert nicht dauerhaft im Vatikan wohnen bleiben werden

 

Ich habe das auch nicht festgelegt. Ich wäre überhaupt nicht auf die Idee gekommen, in Bezug auf die Flüchtlingskatastrophe mit so einem zynischen Beispiel anzukommen - und das, wie Folgeantwort zeigt, ja nur dem Zweck, Menschen, die von den reichen Ländern Hilfe fordern, zu diskreditieren.

 

Aber wundern tut mich das natürlich mehr. Auch wenn ich das, was in diesem Land passiert, noch vor einem Jahr für möglich gehalten hätte.

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Deutschlandgehern

 

Deine Sprache verrät Dich.

 

So wie dich die deine.

Und mich die meine.

 

Werner

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Deutschlandgehern

 

Deine Sprache verrät Dich.

 

Aha. Der Begriff "Hollandgänger" sagt Dir also auch nichts.

 

Hier kennt man die "Schwabengänger".

 

Werner

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Die kannte ich nur als "Schwabenkinder" (eines der dunkelsten Kapitel Deutsch-Schweizerischer Geschichte). Dafür waren mir die "Sachsengänger" nicht geläufig.

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