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Gibt es Gott?


rebekkamax

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8 hours ago, Marcellinus said:

Nur in soweit kein Problem, denn was Fußball ist, und wie es gespielt wird, darüber herrscht weitgehende Einigkeit.

Unsinn.  Frag mal einen Rugby-Fan.  Übrigens ist der offizielle Name des SPiels mit 15 Leuten pro Mannschaft "Rugby Football", selbst wenn die Füße dabei nur selten am Ball verwendet werden.

 

Oder frag mal einen Fan des amerikanischen Football; die Extremisten unter ihnen halten oft von Soccer gar nichts (während viele Football-Spieler ausserhalb der Saison Fussball und Rugby spielen, um sich in Form zu halten, und andere Fähigkeiten zu trainieren).

 

Das gleiche Problem ist ja hier schon im Zusammenhang mit dem Atheismus diskutiert worden: Für einen "echten" Katholiken wie unseren neuen Freund aus Lothringen ist ja sogar ein Jude oder Muslim ein "Atheist", weil er nicht an den katholischen Gott glaubt, und laut seines Glaubensverständnisses gibt es nur einen Gott, welcher allerdings nicht mit dem Gott des Judentums oder des Islams identisch ist.  Oops, da hat jemand im Religionsunterricht wohl nicht richtig aufgepasst.

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vor 23 Stunden schrieb Kulti:

Okay, anderer Kontext - aber "Spielkind ist ein sinnloser Begriff weil jeder was anderes spielt"? Bzw. "Nichtfußballfan ist sinnbefreit weil sich die Fußballfans nicht auf einen Verein einigen können"?

Der Grund bestimmt, was herauskommen kann.

Im Begriff "Gott" liegt, dass es nur einen geben kann. Selbst dort, wo viele Götter vorgestellt werden, wird nur einer als unbedingt vorgestellt.

Fußballvereine müssen viele sein, weil einer im Begriff keinen Sinn ergibt.

Es muss einen Wettstreit zwischen den Vereinen geben.

Selbst die Hebräer, die ihren eigenen Volksgott hatten, sind davon ausgegangen, dass es der Gott aller Menschen sei.

 

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Am 7.2.2018 um 20:29 schrieb Baumfaeller:

Unsinn.  Frag mal einen Rugby-Fan.  Übrigens ist der offizielle Name des SPiels mit 15 Leuten pro Mannschaft "Rugby Football", selbst wenn die Füße dabei nur selten am Ball verwendet werden.

 

Oder frag mal einen Fan des amerikanischen Football; die Extremisten unter ihnen halten oft von Soccer gar nichts (während viele Football-Spieler ausserhalb der Saison Fussball und Rugby spielen, um sich in Form zu halten, und andere Fähigkeiten zu trainieren).

 

Das gleiche Problem ist ja hier schon im Zusammenhang mit dem Atheismus diskutiert worden: Für einen "echten" Katholiken wie unseren neuen Freund aus Lothringen ist ja sogar ein Jude oder Muslim ein "Atheist", weil er nicht an den katholischen Gott glaubt, und laut seines Glaubensverständnisses gibt es nur einen Gott, welcher allerdings nicht mit dem Gott des Judentums oder des Islams identisch ist.  Oops, da hat jemand im Religionsunterricht wohl nicht richtig aufgepasst.

Wie es bereits gesagt worden ist, können verschiedene Spiele so nebeneinander bestehen, das keines dem anderen widerspricht.

Das ist aber in Religion, wenn wir auf das Ende sehen, so nicht. Wenn es zur Konfrontation kommt dann kann es nur einen geben.

Es  kann nicht sein, dass ein Muslim ins Paradiies kommt und ein Christ ins himmlische Jerusalem.

Es kann nicht sein, dass Jahwe im Westen herrscht und Allah im Osten. Es gibt ja keinen, der alle Protagonisten aus allen Religionen für real hält.

Wenn es höhere Wesen oder ein höheres Wesen gibt, dann kann im eigenen Haus keine Widerspruch sein, Allah ist nicht der Bruder Jahwes und Hare-Krischna deren Vetter.

Religion, wenn sie überhaupt einen Anspruch auf Realität haben will, muss einheitlich sein, also eine einheitliche Reaktion hervorrufen.

Ein vernünftiger Mensch braucht darüber eigentlich gar nciht weiter nachzudenken. Wenn jemand ein Interesse an Religion hat, dann kann er unter den gegebenen Bedingungen nur Atheist sein, weil nur der Atheismus unter der Vielfalt der religiösen Anschauungen eine einheitliche Auffassung von Gott hat, das ist die Nichtexistenz und das trifft momentan den Nagel auf den Kopf. Viele verschiedene Gotheiten unter der Menschheit gehen gar nicht und Religion ist immer etwas der Gemeinschaft. Ein Einzelner kann nicht vernünftig religiös sein.

Alle oder keiner. Die Sonne scheint entweder für alle, oder für keinen.

Momentan kann sich die Menschheit mit Bezug zu Gott nur auf sein Nichtsein einigen.

Dass jeder, der religiös positiv ist, nur seinen Glauben in die Waagschale wirft, das reicht hinten und vorne nicht, oder es ist ja eben genau der Glauben, der diese Vielfalt der Götter hervorgebracht hat.

Es ist erwiesen, also bewiesen, dass der Glaube die Menschheit nicht zu Gott führt, sondern von ihm weg. Der Glaube bringt nicht die Erkenntnis Gottes, sondern seinen Niedergang.

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12 hours ago, Jocke said:

Alle oder keiner. Die Sonne scheint entweder für alle, oder für keinen.

schon da haperts. dort wos regnet scheint sie nicht, dort wos schön ist eben schon. wo nachts ist scheint sie für die eine hälfte der welt nicht, für die andere schon.

 

du solltest deine logik etwas stringenter machen. was götter angeht geht das von dir als unmöglich betrachtete konzept durchaus. man muss nur den monotheismus aus den religionen weg-subtrahieren.

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vor 13 Stunden schrieb phyllis:

schon da haperts. dort wos regnet scheint sie nicht, dort wos schön ist eben schon. wo nachts ist scheint sie für die eine hälfte der welt nicht, für die andere schon. 

 

Das meint Jocke anders. wenn hundert Leute mit unterschiedlichsten, zum gegensätzlichen Weltanschauungen zusammen stehen und sich von der Sonne bescheinen lassen, dann spendet die Sonne ihre Strahlen allen. Egal, welcher Nation, Kultur und Weltanschauung, Beruf usw sie angehören mögen. 

 

Genauso ist es mit allen Menschen dieser Erde. Wir sind ein Teil des Ganzen, des Allumfassenden, von DEM WAS IST. Unabhängig wo der Mensch auf der Erde lebt, in welcher Kultur, in welcher Weltanschauung er angehört und was er arbeitet. Und dieses Ganze, diese Allumfassende, dieses WAS IST ist auch in uns, dem Teil dieses Ganzen.

 

Dies Ganze, des Allumfassende, DEM WAS IST ist das was "Gott" ist. Folglich können wir sagen: Wir sind in Gott und Gott ist ins uns. Oder wir sind in der Schöpfung und die Schöpfung ist in uns. Und so gibt es nur ein Leben und wir sind Teil dieses Leben und das Leben des Ganzen ist in uns. So gibt es nur eine Kraft und diese Kraft des Ganzen ist in uns und wir sind Teil dieser Kraft. Darum sagt Jesus: "Ich und der Vater sind eines. Ich bin im Vater - im Ganzen, im Allumfassenden, IN DEM WAS IST - und der Vater - das Ganze, das Allumfassende, das WAS IST ist in mir." Wir sind als Teil untrennbar mit dem Ganzen, mit dem Allumfassenden, mit dem WAS IST - mit Gott - verbunden. Zum "Glück" oder "Verderben". Je nach dem, wie man es betrachten will. Und daraus entstanden die mannigfachen Religionen und Weltanschauungen.

 

Wegen dieser unterschiedlichsten produzierten Bilder und Vorstellungen bzgl. des Ganzen oder Gott hauen die Menschen sich die Köpfe ein. Das ist purer Wahnsinn.

 

bearbeitet von rakso
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vor 14 Stunden schrieb phyllis:

schon da haperts. dort wos regnet scheint sie nicht, dort wos schön ist eben schon. wo nachts ist scheint sie für die eine hälfte der welt nicht, für die andere schon.

 

du solltest deine logik etwas stringenter machen. was götter angeht geht das von dir als unmöglich betrachtete konzept durchaus. man muss nur den monotheismus aus den religionen weg-subtrahieren.

Ihr habt beide Recht, du und rakso, zumal es nicht darauf ankommt, was gemeint ist, denn wenn es sich nicht sagen lässt, dann lässt es sich auch nicht beweisen.

Licht und Dunkelheit, Regen und Sonne, sie sind für alle.

Wenn es Gott gibt, dann lesen wir in der Schöpfung, denn die stammt, wenn es Gott gibt, unabweislich von ihm. Bücher stammen hingegen von Menschen, unabweislich.

Der Schöpfer erscheint in der Schöpfung. Und der Mensch erscheint in der Bibel, im Koran, in einfach allen Büchern.

Heilige Bücher sind nicht möglich.

Wenn wir von Gott reden, dann von dem Schöpfer, von dem Anfang. Wir reden nicht von Schriftstellerei, wenn wir von Gott reden.

Du machst die Tür einen Spalt weit auf und schon fliegen dir Bücher ins Haus.

 

Wie für jeden die Sonne scheint, ist es auch für alle Nacht und das lässt sich leicht beweisen. Menschen, die Religion praktizieren haben im Leben, im Mittel daraus keinen Vorteil gegenüber denen, die gar nicht religiös sind.

Ein Musilim müsste nur mal das Leben eines beliebigen Heiden studieren, um  zu erkennen, dass dessen Ignoranz gegenüber Allah gar keine Auswirkungen auf sein Lebensglück hat.

Der Glaube bringt im Leben gegenüber dem Unglauben gar keinen Vorteil, denn was nicht ist, das kann sich nicht realisieren.

 

Wer objektive Daten des Lebens ignoriert und seine subjektive Sicht gelten lässt, der ist neurotisch.

 

Eine Voraussetung für die Erkenntnis Gottes wird sein, erstmal alle Bücher zur Seite zu legen, zumal sich ihr Inhalt in der Luft zerreißen lässt, metaporisch gesagt.

bearbeitet von Jocke
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vor 7 Stunden schrieb rakso:

Dies Ganze, des Allumfassende, DEM WAS IST ist das was "Gott" ist. Folglich können wir sagen: Wir sind in Gott und Gott ist ins uns. Oder wir sind in der Schöpfung und die Schöpfung ist in uns. Und so gibt es nur ein Leben und wir sind Teil dieses Leben und das Leben des Ganzen ist in uns. So gibt es nur eine Kraft und diese Kraft des Ganzen ist in uns und wir sind Teil dieser Kraft. Darum sagt Jesus: "Ich und der Vater sind eines. Ich bin im Vater - im Ganzen, im Allumfassenden, IN DEM WAS IST - und der Vater - das Ganze, das Allumfassende, das WAS IST ist in mir." Wir sind als Teil untrennbar mit dem Ganzen, mit dem Allumfassenden, mit dem WAS IST - mit Gott - verbunden. Zum "Glück" oder "Verderben". Je nach dem, wie man es betrachten will. Und daraus entstanden die mannigfachen Religionen und Weltanschauungen.

Die verschiedenen Religionen sind  entstanden, weil das alles nur Hirngespinste sind, oder weil Kategorienfehler begangen worden sind.

Die Vielzahl der Religionen zeigt nur, dass alle herumstochern und alle bedeutet alle.

Alle Religionen bezeugen jeder, die du herausgreifst, dass sie sich irrt.

So bezeugen alle Religionen dem Islam dass er sich irrt, dem Christentum dass es sich irrt usf.

Durch die Mannigfaltigkeit der Religionen löschen sie sich gegenseitig aus, es sei denn, du kannst mit Fakten kommen, nicht mit Glauben.

Wenn du dich verirrst, dann musst du zurückgehen und noch mal ganz von vorne beginnen.

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vor 33 Minuten schrieb Jocke:

Die verschiedenen Religionen sind  entstanden, weil das alles nur Hirngespinste sind, oder weil Kategorienfehler begangen worden sind.


nein. Religionen sind keine Hirngespinste, sondern das Ergebnis eines Suchens nach der Verbindung mit dem Ganzen, mit dem Allumfassenden - mit - Gott -  und dieses Suchen schlägt sich in Erfahrungen nieder. Nur kann dieses Suchen nicht äußerlich geschehen, sondern das Ganze  - Gott - kann nur in sich - dem Teil - selbst gefunden werden. Denn wir sind ja im Ganzen - Gott - und das Ganze ist in uns, dem Teil des Ganzen.  Die meisten suchen Gott aber im Außen finden ihn dort nicht. Jesus macht uns ja darauf aufmerksam, in dem er sagt: Ich und der Vater sind eines. Ich bin im Vater und der Vater ist in mir.

 

vor 33 Minuten schrieb Jocke:

Die Vielzahl der Religionen zeigt nur, dass alle herumstochern und alle bedeutet alle.

 

Viele stochern herum und begreifen nicht, dass Gott nur im innersten Wesen des Menschen zu finden ist

 

vor 37 Minuten schrieb Jocke:

Alle Religionen bezeugen jeder, die du herausgreifst, dass sie sich irrt.

 

Religionen entstehen aus der Weitergabe von Erlebten und die meisten suchen dann im Außen und kapieren es nicht, dass Gott nur im Innersten eines jeden Menschen zu finden ist. Und dieser Fehler - äußere Suche nach Gott - wird verstärkend von Generation zu Generation weiter gegeben. das ist die Tragik der äußeren Religionen.

 

vor 43 Minuten schrieb Jocke:

So bezeugen alle Religionen dem Islam dass er sich irrt, dem Christentum dass es sich irrt usf.

 

So bezeugen alle Religionsgemeinschaften gegenseitig den Irrtum der anderen Religionsgemeinschaften.

 

vor 45 Minuten schrieb Jocke:

Durch die Mannigfaltigkeit der Religionen löschen sie sich gegenseitig aus, es sei denn, du kannst mit Fakten kommen, nicht mit Glauben.

 

Du kannst Gott weder mit Fakten noch mit Glauben beweisen. Du kannst kannst nur deine Erfahrung - Gott - einbringen und diesen Wegweiser - Erfahrung - kann den Anderen die Suche nach Gott erleichtern, aber auch erschweren. 

 

vor 50 Minuten schrieb Jocke:

Wenn du dich verirrst, dann musst du zurückgehen und noch mal ganz von vorne beginnen.

 

Wenn dein Sehnen aufrichtig ist, sendet Gott den Führer.

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vor 14 Stunden schrieb rakso:

Religionen sind keine Hirngespinste, sondern das Ergebnis eines Suchens nach der Verbindung mit dem Ganzen, mit dem Allumfassenden - mit - Gott -  und dieses Suchen schlägt sich in Erfahrungen nieder. Nur kann dieses Suchen nicht äußerlich geschehen, sondern das Ganze  - Gott - kann nur in sich - dem Teil - selbst gefunden werden. Denn wir sind ja im Ganzen - Gott - und das Ganze ist in uns, dem Teil des Ganzen.  Die meisten suchen Gott aber im Außen finden ihn dort nicht. Jesus macht uns ja darauf aufmerksam, in dem er sagt: Ich und der Vater sind eines. Ich bin im Vater und der Vater ist in mir.

Du sagst, wir wären im Ganzen und wir suchen das Ganze, oder wir könnten etwas finden. Bemerkst du den Widerspruch.

Wenn wir schon im Ganzen sind, dann wäre gar keine Suche.

 

Was wir suchen, das haben wir nicht.

 

Sagen wir mal, alle Menschen suchen Gott, aber alle kommen zumindest Gruppenweise zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Und jetzt stellt sich jeder hin und meint, wie er suche, ist es richtig, oder wie seine Gruppe sucht, so wird es recht getan.

 

Die Fakten sagen aber, wenn viele etwas suchen, aber alle etwas anderes finden, dann hat niemand das gefunden, was gesucht wurde.

Du wirfst Jesus in die Waagschale, den andere auf der Suche nach Gott für einen Scharlatan halten. Aber auch die, welche Jesus achtlos liegen lassen, die suchen ebenfalls nach Gott.

Auch das mit "Jesus" läuft nicht rund.

 

Das Subjektive, das Beschränkte, weil es nur teilweise ist, das bläst sich auf, wenn es das Ganze vorgibt.. Was du mit Gott gefunden hast, das ist ja nur deine subjektive Sicht.

Mit Bezug zu Gott bist du dann auf dem rechten Pfad, wenn alle bezeugen, was du bezeugst.

Die Sonne und mit ihr ihre auch abstrakte Bedeutung, die erkennen alle und das hat Gründe, die über eine subjektive Sicht hinausweist.

Die Sonne bedeutet Leben, was eine mittelbare Erkenntnis ist Das erschließt sich nicht unmittelbar.

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vor 14 Stunden schrieb rakso:

Viele stochern herum und begreifen nicht, dass Gott nur im innersten Wesen des Menschen zu finden ist

Wie willst du das beweisen, wenn Gott doch äußerlich erscheint.

Ich habe dir gesagt, dass es nicht schwer ist, allen Religionen ihre Beschränktheit zu zeigen. Das muss auch so sein, denn es gibt die Religion gar nicht.

Wenn es viele Relgionen gibt, dann muss jede beschränkt sein. Wenn eine Religion auf dem rechen Pfad wäre, dann hätten wir nur eine.

Die vielen Religionen sind doch nur deshalb, weil immer welche da sind, welche die Aporien der anderren verusuchen zu kitten.

Auch der Buddha hat im Hinduismus noch Lücken gefunden, die er meinte, ausfüllen zu müssen..

 

Wenn Gott Schöpfer ist, dann ist er nicht nur im Inneren zu finden, sondern außen. Gott ist in der Schöpfung zu finden und die ist außen.

Das ist eines der  Probleme aller drei Buchreligionen, nur eins, nicht das Einzige, sie lesen in Büchern, statt in der Schöpfung.

Sie reden vom Schöpfer, können aber mit Bezug zu Gott mit seinem Werk nicht mehr anfangen, als dass jeder macht, was ihn nicht hindert.

Die Burchreligionen haben für die Schöpfung noch kein Motiv gefunden.

 

Die drei Bücher der Buchreligionen haben die Schöpfung vergessen. Auch Jesus weiß zur Schöpfung nichts zu sagen, außer einiger Randnotizen.

Es kann nicht sein, dass Jesus der Schöpfer ist, der das dann vergessen hat.

Das wird einen banalen Grund haben, einen beschränkten, einen zufälligen, einen klimatischen. Das macht die Wüste.

Jesus hat von der Natur jedenfalls keine Ahnung, aber sein Vater hat die wohl gemacht, nur weiß er nicht warum.

 

Du redest nur davon, dass Gott das Ganze sei, aber du kannst keine Religion zeigen, die das berücksichtigt.

Der Gott der Christen hat das Ganze jedenfalls nicht auf seinem Zettel.

 

Du behauptest, Gott sei das Ganze, aber gleichzeitig beschränktst du ihn auf das Innere. Wenn Gott das Ganze wäre, dann musst du ein Konzept vorlegen, wie er innen und außen zu suchen ist.

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vor 14 Stunden schrieb rakso:

Religionen entstehen aus der Weitergabe von Erlebten und die meisten suchen dann im Außen und kapieren es nicht, dass Gott nur im Innersten eines jeden Menschen zu finden ist. Und dieser Fehler - äußere Suche nach Gott - wird verstärkend von Generation zu Generation weiter gegeben. das ist die Tragik der äußeren Religionen.

Niemand oder ganz wenige suchen Gott außen. Der Buddha hat den Hinduismus kritisiert und es ist daraus der Buddhismus entstanden. Hat das den Hinduismus beeindruckt?

Nein, das hat es nicht. Jesus, oder seine Jünger haben das Judentum kritisiert. Hat es das Judentum beeindruckt? Nein, das hat es nicht.

Religion beruht nicht auf Erfahrung, sondern auf Glauben.

"Glaube"  hat von allen geistigen Vermögen den greingsten Anteil an Objektivität. Der Glaube beruht nicht auf Erfahrung. Weil Glaube nicht auf Erfahrung beruht, bleibt er so stoisch.

Wer mit dem "Glauben" redet, oder mit einem Menschen der glaubt, der redet eigentlich gegen eine Wand, oder wie mit  einer Parkuhr, denn da kommt nichts an.

Es ist einem Hindu ganz egal, was ein Buddhist erlebt, weil Glaube nicht auf Erfahrung beruht.

 

Auch wenn du annimmst, das Gott im Inneren wohnt, musst du das als Glaubender nicht erfahren, zumal  es sich nichts von dem ändert, was es angeblich erfährt.

Eine Erfahrung, wenn es eine echte ist, die verändert etwas im objektiven Sinn, gleichsinnig mit dem, was es zu erfahren gäbe.

Religiöser Glaube verändert niemanden gleichsinnig mit dem zu Erfahrenden und das lässt sich nachweisen.

Das einzige was sich durch den Glauben verändert, das ist gleichsinnig mit der Form des Glaubens. Menschen die Glauben, sind dahingehend verändert, dass sie nicht mehr zugänglich für Erfahrungen sind.

 

Was nicht zum Vorschein kommt, das ist der Inhalt des Glaubens und der muss, weil er erscheinen muss, außen sein. Von außen erscheint ein Glaubender borniert.

Christen glauben an die Gnade, sie kommt nur nicht zum Vorschein, sie zeigt sich außen nicht. Weil sie aber an die Gnade glauben, muss sie nicht Teil der Erfahrung sein.

 

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vor 15 Stunden schrieb rakso:

So bezeugen alle Religionsgemeinschaften gegenseitig den Irrtum der anderen Religionsgemeinschaften.

Religion ist oder meint das Ganze. Es ist von einem Teil nicht zu finden. Ein Mensch kann es nicht finden, das können nur alle gemeinsam.

Religion ist so wichtig, weil sie so viel wiegt, so viel verspricht, dass sie in die Kontrolle aller gehört.

Da hat sich jeder zurückzunehmen.

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vor 2 Stunden schrieb Jocke:

Du sagst, wir wären im Ganzen und wir suchen das Ganze, oder wir könnten etwas finden. Bemerkst du den Widerspruch.

Wenn wir schon im Ganzen sind, dann wäre gar keine Suche.

 

da ist kein Widerspruch. Wir sind im Ganzen. Nur sind wir dessen nicht bewusst. Unser Bewusstsein ist wie eine Lampe, das einen Raum erhellt. Es kommt nur darauf an, was in diesem Raum erscheint. Unser Suchen ist also nichts anderes als ein Bemühen, unser Bewusstsein stetig zu erweitern, so dass wir immer größere Bereiche innerhalb des Ganzen, dem Allumfassenden,  vom dem was ist, zu überschauen vermögen. Das ist das Wesen der Prophetie.

 

Als Vergleich kannst Du eine Lampe nehmen, mit einer größeren Lampe kannst Du größere Bereiche ausleuchten als mit einer kleineren Lampe.  

 

Zitat

Was wir suchen, das haben wir nicht.

 

da geb ich dir recht. Es ist manchmal auch ziemlich schwierig, bestimmte Sachverhalte so zu beschreiben, dass wir vom anderen inhaltlich verstanden werden.

 

Zitat

Sagen wir mal, alle Menschen suchen Gott, aber alle kommen zumindest Gruppenweise zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Und jetzt stellt sich jeder hin und meint, wie er suche, ist es richtig, oder wie seine Gruppe sucht, so wird es recht getan.

 

Die Menschen suchen die Verbindung zu Gott. Und da jeder Mensch eines der unendlich vielen Aspekte Gottes darstellt, ist auch seine Suche ganz individuell. darum können die Ergebnisse auch gar nicht verglichen werden. Denn jeder Mensch ist eine individuelle Darstellung der Aspekte Gottes und daher ist auch sein Aspekt ganz persönlicher individueller Standort innerhalb des Ganzen, des Allumfassenden, innerhalb von Gott. Er kann gar nicht anders als nur von seinem Standort beginnen. Daher gibt es weder richtig noch falsch.

 

Zitat

Die Fakten sagen aber, wenn viele etwas suchen, aber alle etwas anderes finden, dann hat niemand das gefunden, was gesucht wurde.

Du wirfst Jesus in die Waagschale, den andere auf der Suche nach Gott für einen Scharlatan halten. Aber auch die, welche Jesus achtlos liegen lassen, die suchen ebenfalls nach Gott.

Auch das mit "Jesus" läuft nicht rund.

 

was ist Fakt und bestimmt, was ein Fakt ist. Gesucht wird wird von jedem Menschen als dem Teil vom Ganzen, von Gott die Möglichkeit der Kommunikation mit dem Ganzen, mit Gott. Denn dieser "Trieb", diese "Sehnsucht" ist in jedem Menschen bewusst oder unbewusst präsent. Jesus hat dies erkannt und sein Leben darauf ausgerichtet, mit dem Ganzen, mit dem Allumfassenden, mit Gott zu kommunizieren und so Gott, dem Ganzen, dem Allumfassenden, die Möglichkeit geschaffen, in und durch Jesus hindurch wirken. Das ist Jesus Verdienst, den Menschen zu zeigen, dass dies möglich ist.

 

Zitat

 

Das Subjektive, das Beschränkte, weil es nur teilweise ist, das bläst sich auf, wenn es das Ganze vorgibt.. Was du mit Gott gefunden hast, das ist ja nur deine subjektive Sicht.

 

Du kannst nur subjektiv handeln. Aber Du kannst die Erfahrungen anderer Menschen zunutze machen. 

 

Zitat

Mit Bezug zu Gott bist du dann auf dem rechten Pfad, wenn alle bezeugen, was du bezeugst.

 

Nein, Du darfst dich nicht vom Zeugnis abhängig machen. Es gibt nur ein Zeugnis und dieses Zeugnis bekommst Du nur in dir Dir. Darauf hat Jesus hingewiesen. Lies einmal Joh. 5, 31-47 Ganz besonders diese Stellen: " 36. Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, welche der Vater mir gegeben hat, auf daß ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, daß der Vater mich gesandt hat. 37. Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen, 38. und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch; denn welchen er gesandt hat, diesem glaubet ihr nicht.

 

Das äußere Zeugnis der Menschen ist ohne Wert. Nur wenn Gott in und durch einen Menschen - wie bei Jesus - hindurch wirkt,  so stellen die Werke das wahre Zeugnis  dar. Das Zeugnis Gott, dem Ganzen, dem Allumfassenden.

bearbeitet von rakso
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vor 2 Stunden schrieb rakso:

da ist kein Widerspruch. Wir sind im Ganzen. Nur sind wir dessen nicht bewusst. Unser Bewusstsein ist wie eine Lampe, das einen Raum erhellt. Es kommt nur darauf an, was in diesem Raum erscheint. Unser Suchen ist also nichts anderes als ein Bemühen, unser Bewusstsein stetig zu erweitern, so dass wir immer größere Bereiche innerhalb des Ganzen, dem Allumfassenden,  vom dem was ist, zu überschauen vermögen. Das ist das Wesen der Prophetie.

Du kannst immer nur von außen schauen. Du kannst nicht von Innen das Außen sehen.

Es ist allen bewusst, im Ganzen zu sein. Oder kennst du jemanden der sich bewusst ist, außen zu sein, also außerhalb der Welt?

Ich finde deinen ganzen Ansatz als nicht aus der Erfahrung geschöpft. Ich ahne was du willst, ich konzentriere mich aber auf das, was du sagst und wie es scheint, ist es nicht das, was du sagen willst. Das hat aber immer bedeutsame Gründe.

 

Das wir alle im Ganzen sind, das ist jetzt nicht so überraschend.

 

Ich vermute, dass alle, die auf der Suche nach dem Ganzen sind, versuchen, es sich nutzbar zu machen. Sie wollen sich mit ihm so verbinden, dass sie ihre Beschränktheit so abwerfen können, um die Möglichkeiten des Umfassenden zu erlangen.

 

Menschen versuchen sich schon immer auf die Seite des Ganzen zu schlagen, damit es für sie eintrete.

So hofft der Psalmist, dass ihn Gott gegen seine Feinde verteidige. Menschen in Fernost opfern den Götter, damit sie ihnen ein glückliches, und erfolgreiches Leben bereiten.

Menschen die Gott suchen, die suchen sich selbst mit Hilfe Gottes in den Mittelpunkt der Welt zu stellen. Die Mutter Gottes soll ihre Belange vor den Schöpfer der Welt bringen.

Das ist das kleinliche Einmaleins der menschlichen Gottessuche. Es ist nicht schwer einzusehen, dass dies alles beschränkt ist.

 

Weil alle praktische Religion im Grunde der menschlichen Hybris dient, haben wir die "babylonische Vielfalt der Religion". Das zu sagen, braucht es noch nicht mal den prophetischen Einschlag, weil das offensichtlich ist.

bearbeitet von Jocke
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vor 7 Stunden schrieb rakso:

Die Menschen suchen die Verbindung zu Gott. Und da jeder Mensch eines der unendlich vielen Aspekte Gottes darstellt, ist auch seine Suche ganz individuell. darum können die Ergebnisse auch gar nicht verglichen werden. Denn jeder Mensch ist eine individuelle Darstellung der Aspekte Gottes und daher ist auch sein Aspekt ganz persönlicher individueller Standort innerhalb des Ganzen, des Allumfassenden, innerhalb von Gott. Er kann gar nicht anders als nur von seinem Standort beginnen. Daher gibt es weder richtig noch falsch.

Mit Bezug zu Gott gibt es richtig und falsch, sonst wären wir nicht frei. Wenn du das Richtige tun sollst, dann muss auch das Falsche möglich sein. Wenn es eine Wahl gibt, dann auch eine schlechte.

Mit Bezug zu Gott gibt es das Ewige und das Endliche. Das eine ist richtig und das andere falsch.

Ohne Weiteres, also wie von alleine, kümmern sich Menschen zuerst um die endlichen Dinge, die sich alle aufzählen lassen.

Menschen sind deshalb nicht dadurch unterscheidbar ob sie religiös sind oder nicht, sondern ob sie sich um die ewigen Dinge kümmern oder die endlichen.

Die ganzen religiösen Bekenntniss sind wertlos und vieles was religiös erscheint, ist es nicht, weil endlich.

 

Um frei sein zu können, musst du die Möglichkeit haben, das Falsche tun zu können. Die Natur kann das nicht, denn die muss den Naturgesetzen folgen.

Deshalb zahlt die Freiheit einen hohen Preis.

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vor 21 Stunden schrieb rakso:

Die Menschen suchen die Verbindung zu Gott. Und da jeder Mensch eines der unendlich vielen Aspekte Gottes darstellt, ist auch seine Suche ganz individuell. darum können die Ergebnisse auch gar nicht verglichen werden. Denn jeder Mensch ist eine individuelle Darstellung der Aspekte Gottes und daher ist auch sein Aspekt ganz persönlicher individueller Standort innerhalb des Ganzen, des Allumfassenden, innerhalb von Gott. Er kann gar nicht anders als nur von seinem Standort beginnen. Daher gibt es weder richtig noch falsch.

Aber sind Menschenopfer für Gott in deinen Augen nicht irgendwie doch "falsch"?

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vor 18 Minuten schrieb rince:

Aber sind Menschenopfer für Gott in deinen Augen nicht irgendwie doch "falsch"?

 

worauf willst Du mit deiner Frage hinaus. Lies doch einfach meine Beiträge. Brauchst Du irgend ein Opfer? Wieso soll Gott, das ganze Ganze, das Allumfassende als das vollkommenste Wesen ein Opfer brauchen?  Nur ein unwissender unsterblicher Mensch kann auf die absurde Idee kommen, einen anderen der Seele und dem Geiste nach ebenso unsterblichen Menschen dem Leibe nach zu töten, nur um Gott zu besänftigen. 

 

Was bist Du nur für ein Mensch, um eine solche hinterhältige Frage stellen.

bearbeitet von rakso
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vor 13 Minuten schrieb rince:

Ich bin hinterhältig, weil ich dich auf Logikfehler in deiner Argumentation hinweise? :lol: 

 

Was hat Logik mit Religion zu tun? Bei @raksos Vorstellungen scheint es sich für mich um irgendetwas zwischen Pantheismus und Panentheismus zu handeln. Auf jeden Fall ist es eine privatreligiöse Vorstellungen, die weder etwas mit dem Katholizismus, noch mit einer anderen organisierten Religion zu tun hat. Das zu diskutieren, wenn man selbst nichtreligiös ist, ist aus meiner Sicht sinnlos. Erzeugt nur Konfrontation und Frust auf beiden Seiten.

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vor 6 Stunden schrieb rakso:

Wieso soll Gott, das ganze Ganze, das Allumfassende als das vollkommenste Wesen ein Opfer brauchen?

Das Ganze ist nicht das Allumfassende, denn dieses umfasst ja auch das, was es nicht selbst ist.

Das Ganze wäre alles, also auch alle Teile. Sobald du einen Unterschied ex- oder auch nur implizierst, haben wir nicht mehr das Ganze. Das Ganze, dem die Teile fehlen, das wäre dann abstrakt.

Wir lernern daraus, dass Gott ohne Schöpfung abstrakt ist.

Und im Übrigen, sind Opfer den Göttern oder Gott immer angenehm. Oöfern kann man nur Endliches, weil sich Ewiges jedem Opfer widersetzt.

So kann sich Gott nicht opfern, weil er dem Begriff nach ewig ist.

Ein Opfer ist immer weg, steht dir nicht mehr zur Verfügung. Deshalb hat sich auch der Sohn Gottes nicht opfern können, oder er hat nicht schlecht gestaunt, als er nach drei Tagen wieder auferstanden ist um festzustellen, dass das mit dem Opfer nicht funktioniert hat.

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Am 11.2.2018 um 11:55 schrieb rakso:

Die Menschen suchen die Verbindung zu Gott. Und da jeder Mensch eines der unendlich vielen Aspekte Gottes darstellt, ist auch seine Suche ganz individuell. darum können die Ergebnisse auch gar nicht verglichen werden. Denn jeder Mensch ist eine individuelle Darstellung der Aspekte Gottes und daher ist auch sein Aspekt ganz persönlicher individueller Standort innerhalb des Ganzen, des Allumfassenden, innerhalb von Gott. Er kann gar nicht anders als nur von seinem Standort beginnen. Daher gibt es weder richtig noch falsch.

Es ist wohl richtig, dass Religion zum Ziel die Verbindung des Menschen mit Gott hat. Was das aber bedeutet, da unterscheiden sich Religionen zumal.

Ein Hindu hofft sich aus der Verbindung mit Gott das Ende der Wiedergeburt, während ein Christ aus der Verbindnung mit Gott auf Wiedergeburt hofft.

 

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Ich bin hinterhältig, weil ich dich auf Logikfehler in deiner Argumentation hinweise? :lol: 

 

Ein klein wenig schon. Du hast nur darauf gewartet, wie ich antworte. 

 

Und warum ist es aus deiner Sicht ein Logikfehler?

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vor 19 Minuten schrieb Jocke:

Das Ganze ist nicht das Allumfassende, denn dieses umfasst ja auch das, was es nicht selbst ist.

 

Es mag für dich ein Unterschied zwischen Ganzes und Allumfassend vorhanden sei. Für mich nicht. Nicht bei dieser Thematik.

 

vor 19 Minuten schrieb Jocke:

Das Ganze wäre alles, also auch alle Teile. Sobald du einen Unterschied ex- oder auch nur implizierst, haben wir nicht mehr das Ganze. Das Ganze, dem die Teile fehlen, das wäre dann abstrakt.

 

Gott ist ganz, allumfassend. Durch Beschreiben wird weder expliziert noch impliziert. Es wird nur auf etwas hingedeutet. 

 

vor 34 Minuten schrieb Jocke:

Und im Übrigen, sind Opfer den Göttern oder Gott immer angenehm. Oöfern kann man nur Endliches, weil sich Ewiges jedem Opfer widersetzt.

 

Es ist eine Einbildung vieler Menschen, dass Gott, das Ganze das Allumfassende ein Opfer braucht. "Opfer" sind ein Mittel unwissender Menschen - zum Beschwichtigen von Göttern, die nur in der Vorstellung von Menschen existieren - geworden. 

 

vor 34 Minuten schrieb Jocke:

So kann sich Gott nicht opfern, weil er dem Begriff nach ewig ist.


Richtig. Gott ist Geist, endloses Bewußtseinsmeer und der Mensch, der meint zu opfern zu müssen, opfert nur das äußere vergängliche Körperliche, das Materielle, die Hülle allen Substanziellen und Geistigens.

 

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