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Gibt es Gott?


rebekkamax

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vor 18 Stunden schrieb Katharer:

Was ist, wenn es Gott nicht gibt? Was ist, wenn die Atheisten Recht haben?

Alles was wirklich ist, das gibt es auch. Das Konstrukt "Gott" löst in Menschen bestimmte Verhaltensweisen aus und die sind wirklich. Wenn ich jetzt sagte, Gott gäbe es nicht, dann müsste ich ebenso sagen, dass es diese Verhaltensweisen auch nicht gibt.

Das Konstrukt "Gott" löst auch in Atheisten Verhaltensweisen aus die wirklich sind. Ohne "Gott" würden Atheisten bestimmte Verhaltensweisen gar nicht zeigen.

 

Dagegen löst das Nichtsein gar kein Verhalten aus. Wenn es sich aber verhält, dann ist da immer etwas.

Mit Bezug zu Gott füllen Atheisten eine Lücke auf, die unberücksichtigt bleiben würde.

Insofern ist der Atheismus eine notwendige Seite am Begriff. Das bedeutet, alle arbeiten daran, nur eben an verschiedenen Seiten.

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vor 3 Stunden schrieb Jocke:

Alles was wirklich ist, das gibt es auch. Das Konstrukt "Gott" löst in Menschen bestimmte Verhaltensweisen aus und die sind wirklich. Wenn ich jetzt sagte, Gott gäbe es nicht, dann müsste ich ebenso sagen, dass es diese Verhaltensweisen auch nicht gibt.

 

Jocke, Jocke, langsam übertriffst du dich selbst. Der Begriff "Miasma" löste in Menschen über lange Zeit bestimmte Verhaltensweisen aus. Aber es war eine Illusion. Die Verhaltensweisen gab es wirklich, die Sache nicht. Und nun? :D

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Ich finde es sinnvoll, zwischen "real" und "wirklich" zu unterscheiden, weil es Reaktionen auf objektive Sachverhalte gibt und auf nur vorgestellte, die nicht oder noch nicht als real erwiesen sind.

Ich glaube nicht, dass sich Mesnchen ohne Motiv etwas ausdenken, wenn es viele sind. Irgendetwas steckt dahinter wie das auch im Fall von "Miasma" gegeben ist.

Das Konstrukt "Gott" ist kein Einzelfall.

Ob Gott eine Illusion ist, das weiß ich doch nicht und ich kann mir nicht vorstellen, dass du das ergründet hast.

 

So weit ich sehe, ist der Atheismus wie eine Immunreaktion am Begriff.

Immerhin halten sehr viele Gottgläubige die meisten Gottheiten für eine Illusion und zwar die, an welche andere Menschen glauben.

Die meisten Menschen die selbst glauben halten die meisten Gottheiten für eine Illusion, also sind sehr viele religiöse Menschen auch den anderen Gläubigen, zumindest wie Atheisten light.

 

Und ich finde das alles überaus anregend. Ich finde es merkwürdig, wie man sich zu etwas stellt, was gar nicht existiere und ich finde es bemerkenswert, wenn man andere Menschen in einer Illusion vermutet, die nichts anderes tun als man selbst.

Ein Christ glaubt nicht, dass dieser Allah existiert und ein Muslim hält Jesus für einen Menschen.

 

 

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Und überhaupt finde ich es toll, zu Fragen, ob Gott existiert, nicht weil diese Frage einen Sinn hätte, sondern nur deshalb, weil sie viele für sinnvoll halten.

Das alles bedeutet nur,d dass wir noch nicht weit mit dem Begriff gekommen sind.

Mir ist es unergründlich, mit welcher Art von Wissen, jemand sich als Atheist outen kann?

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Wenn du etwas nachdenken würdest, könntest du dir deine Fragen alle selbst beantworten. Stattdessen blödelst du herum, und versuchst andere zu provozieren, damit sie dir deine Langeweile vertreiben. Da dazu kaum einer Lust hat, drehst du dich mit fruchtlosen Selbstgesprächen ständig im Kreis. Hast du kein besseres Hobby?

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vor 37 Minuten schrieb Jocke:

Mir ist es unergründlich, mit welcher Art von Wissen, jemand sich als Atheist outen kann?

Das heutige Wissen über das Universum, die Erkenntnisse der Naturwissenschaften, das Wissen über die Menschheits- und Religionsgeschichte und für mich ganz persönlich das Forum von mykath. 

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Siehst du, und mich hat mykath davon abgebracht, mich weiterhin Atheist zu nennen.  Wenn schon die Gläubigen sich nicht darüber einigen können, was „Gott“ sein soll, was bedeutet dann „Ohne-Gott“ für einen wie mich? 

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Siehst du, und mich hat mykath davon abgebracht, mich weiterhin Atheist zu nennen.  Wenn schon die Gläubigen sich nicht darüber einigen können, was „Gott“ sein soll, was bedeutet dann „Ohne-Gott“ für einen wie mich? 

Na ja, man muss sich ja nur den religiösen Glaubensinhalten (Gott etc.) nicht anschließen, dann existiert dieses Problem doch gar nicht.

bearbeitet von pedrino
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vor 12 Minuten schrieb pedrino:

Na ja, muss muss sich ja nur den religiösen Glaubensinhalten (Gott etc.) nicht anschließen, dann existiert dieses Problem doch gar nicht.

 

Es ist eh kein Problem, und außerhalb dieses Forums nicht einmal ein Thema.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Wenn du etwas nachdenken würdest, könntest du dir deine Fragen alle selbst beantworten. 

Das stimmt, ich habe Antworten, aber die langweilen mich. Mich interessieren Antworten anderer.

Deine kenne ich bereits, also deine Meinung darüber, warum Menschen religiös sind, sie ist eine, die für einen Atheisten typisch ist, eine naive.

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vor 1 Minute schrieb Jocke:

Das stimmt, ich habe Antworten, aber die langweilen mich. Mich interessieren Antworten anderer.

Deine kenne ich bereits, also deine Meinung darüber, warum Menschen religiös sind, sie ist eine, die für einen Atheisten typisch ist, eine naive.

 

Ich habe den Eindruck, dass du nicht einmal deine eigenen Antworten verstehst, ganz zu schweigen von denen anderer. 

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vor 4 Minuten schrieb Jocke:

Das stimmt, ich habe Antworten, aber die langweilen mich. Mich interessieren Antworten anderer.

Deine (XXX) kenne ich bereits, also deine Meinung darüber, warum Menschen religiös sind, sie ist eine, die für einen Atheisten typisch ist, eine naive.

Würdest du mir bitte erklären, warum beispielsweise meine oben beschriebene Antwort naiv sein soll?

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vor 1 Minute schrieb pedrino:

Würdest du mir bitte erklären, warum beispielsweise meine oben beschriebene Antwort naiv sein soll?

Deine ist jetzt nicht naiv, sondern unbegründet. Nichts von dem was du angeführt hast, begründet Atheismus, es sei denn, du zeigst das. Was z. B. an der Naturwissenschaft widerspricht Gott?

Das Wissen über das Universum zeigt höchstens, dass es kein vollständiges Wissen über das Universum ist. Wie kann ein unvollständiges Wissen, etwas sicher ausschließen?

 

Am Atheismus ist nicht so sehr der Inhalt von Interesse, als die Form merkwürdig ist. Wie kann man sicher etwas ausschließen, was gar nicht sicher bestimmt ist?

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vor 6 Minuten schrieb Jocke:

Es gibt ja keinen Atheisten, der vollständig den Begriff "Gott" ausgelotet hat, aber trotzdem stellt er sich hin und meint, das gäbe es nicht. So etwas Irrationales finde ich höchst anregend.

Nochmal: Ich schließe mich den (allen) religiösen Glaubensinhalten schlicht und einfach nicht an. Zu diesem Glaubensinhalt gehört auch dein geglaubter Gott.

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich habe den Eindruck, dass du nicht einmal deine eigenen Antworten verstehst, ganz zu schweigen von denen anderer. 

Wie dem auch sei, das hier von dir, das ist naiv: Das ist typisch für eine Meinung, die etwas von außen betrachtet und damit nur an der Oberfläche bleibt. Es ist unkritisch, oder deine Vorstellungen über Religion sind unkritisch, eben naiv.

 

"Die Gottesvorstellungen des Christentums wie der anderen abrahamitischen Religionen stammen aus einer Zeit, in der das Wissen der Menschen über die Entwicklung der physikalische wie der biologischen Welt weit geringer waren als heute (um das Wort "nicht vorhanden" nicht zu verwenden), und das, obwohl ihnen die Welt entschieden kleiner erschien als uns heute. Weder von Erde noch Sonne, oder deren Verhältnis zueinander, hatte man realistische Vorstellungen, und die Sterne erschienen nur als Nadelstiche im Mantel der Nacht.

 

Weil Tatsachenwissen fehlte, bildeten sich die Menschen ihre Vorstellungen mit Hilfe der Fantasie, und die orientierte sich an ihren Wunsch- und Furchtträumen. So schien alles eine Bedeutung zu haben, war auf die Menschen bezogen, existierte nur um ihretwillen. Und weil das erste, was Menschen am Beginn ihres Lebens wahrnehmen, was ihnen Geborgenheit und Schutz gibt, ihre Eltern sind, so schufen sich die Menschen die Vorstellung einer oder mehrerer Elternfiguren, die am Anfang dieser Welt standen, den sonst unverstandenen Beobachtungen "Sinn" gaben und den Menschen erlaubten, den Horror des Nicht-Wissens wie der eigenen Endlichkeit vor sich selbst zu verbergen.

 

Von wirklichen oder eingebildeten Gefahren umringt, denen zu begegnen sie sich und ihren Mitmenschen nicht zutrauten, suchten und suchen viele bis heute ihre Zuflucht in Fantasiegestalten, in außermenschlichen Instanzen, die man in seinen Träumen mit all den Fähigkeiten ausstatten kann, die man zur Bewältigung des menschlichen Daseins für notwendig hält, und bei denen man, gerade weil es Manifestationen der eigenen Wünsche und Träume sind, vor Enttäuschungen sicher ist."

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vor 4 Minuten schrieb Jocke:

"Die Gottesvorstellungen des Christentums wie der anderen abrahamitischen Religionen stammen aus einer Zeit, in der das Wissen der Menschen über die Entwicklung der physikalische wie der biologischen Welt weit geringer waren als heute (um das Wort "nicht vorhanden" nicht zu verwenden), und das, obwohl ihnen die Welt entschieden kleiner erschien als uns heute. Weder von Erde noch Sonne, oder deren Verhältnis zueinander, hatte man realistische Vorstellungen, und die Sterne erschienen nur als Nadelstiche im Mantel der Nacht.

 

Weil Tatsachenwissen fehlte, bildeten sich die Menschen ihre Vorstellungen mit Hilfe der Fantasie, und die orientierte sich an ihren Wunsch- und Furchtträumen. So schien alles eine Bedeutung zu haben, war auf die Menschen bezogen, existierte nur um ihretwillen. Und weil das erste, was Menschen am Beginn ihres Lebens wahrnehmen, was ihnen Geborgenheit und Schutz gibt, ihre Eltern sind, so schufen sich die Menschen die Vorstellung einer oder mehrerer Elternfiguren, die am Anfang dieser Welt standen, den sonst unverstandenen Beobachtungen "Sinn" gaben und den Menschen erlaubten, den Horror des Nicht-Wissens wie der eigenen Endlichkeit vor sich selbst zu verbergen.

 

Von wirklichen oder eingebildeten Gefahren umringt, denen zu begegnen sie sich und ihren Mitmenschen nicht zutrauten, suchten und suchen viele bis heute ihre Zuflucht in Fantasiegestalten, in außermenschlichen Instanzen, die man in seinen Träumen mit all den Fähigkeiten ausstatten kann, die man zur Bewältigung des menschlichen Daseins für notwendig hält, und bei denen man, gerade weil es Manifestationen der eigenen Wünsche und Träume sind, vor Enttäuschungen sicher ist."

So schreibt ein Atheist.

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vor 1 Minute schrieb pedrino:

Nochmal: Ich schließe mich den (allen) religiösen Glaubensinhalten schlicht und einfach nicht an. Zu diesem Glaubensinhalt gehört auch dein geglaubter Gott.

Ja, das ist die Definition. Ein Atheist weigert sich das zu glauben, was andere glauben, und dabei können beide nicht genau sagen, um was es geht.

 

Du weißt, dass das Wissen vom Universum unvollständig ist, aber trotzdem fühlst du dich in seinem Grund sicher. 

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@Jocke Kommt jetzt noch etwas Inhaltliches, oder beschränkst du dich darauf, einen (wie ich übrigens finde, guten) Text von mir zu zitieren? Jocke, sortiere erst einmal den Begriffswirrwarr in deinem eigenen Kopf. 

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Religion und mit ihr die Erfindung der Götter sei aus Furcht aufgrund von fehlendem  Tatsachenwissen, das ist ja nicht falsch, es ist aber naiv. Das erkennt man, wenn man von außen betrachtet.

Wenn du dich für die Sache interessieren würdest, dann würdest du weiteres finden, was das obige in den Hintergrund rückt.

Du interessiertst dich aber nicht für das Thema Religion, nicht für das Thema Gott und da ist es, wie Perlen vor die Säue geworfen.

Wenn du kein Interesse an der Sache hast, dann hat es auch keinen Sinn dir etwas anzubieten, was deinen Horizont erweitert.

Deine Analyse  mag soziologisch sein, sie ist aber nur von außen betrachtend. Du schaust aus deiner Ablehnung heraus auf Religion und du findest dann natürlich nur das, was deine Ablehnung nicht gefährdet. Ein Atheist will nichts anderes erfahren als nur seinen Atheismus.

Dein Vorwurf von wegen „Miasma“, der trifft auf dich mit Bezug zu Religion zu, denn du kittelst an ihr herum, ohne genau wissen zu wollen, was das eigentlich ist.

Es ist nicht möglich mit einem Standpunkt zu diskutieren, der ablehnend ist und du lehnst Religion und Gott ab.

Und wenn es dir damit zu nahe kommt, dann wirst du ausfällig, dann hast du dich nicht mehr im Griff.

Das einzige was an dir wirklich interresant ist, das ist deine Unbeherrschtheit, denn dein Wissen über Religion ist ein oberflächliches.

bearbeitet von Jocke
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vor 10 Stunden schrieb Jocke:

So schien alles eine Bedeutung zu haben, war auf die Menschen bezogen, existierte nur um ihretwillen.

Es hat einen Grund, warum das so erscheint. Du implizierst einfach etwas und meinst, die Antwort würde sich von selbst verstehen, so dass sie nicht hergeleitet werden müsste.

 

Entweder es hat Bedeutung oder es hat keine Bedeutung.

Für wen hat denn der Andromedanebel eine Bedeutung? Kennst du irgendwelche Schimpansen die sich für den Andromedanebel interessieren?

Der Andromedanebel hat nur für Menschen Bedeutung. Diese Erscheinung ist nur für Menschen, oder kennst du noch anderer Tatsachen in dieser Richtung?

 

Du haust einfach so Sachen heraus, ohne dich um die Begründung zu kümmern und dann wirst du ausfällig.

Das Erkannte ist für die Erkenntnis, für was denn sonst? Oder ist es für nichts?

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vor 11 Stunden schrieb Jocke:

Das Wissen über das Universum zeigt höchstens, dass es kein vollständiges Wissen über das Universum ist. Wie kann ein unvollständiges Wissen, etwas sicher ausschließen?

 

O.K., dann Stellen wir Gott (bzw. Götter) auf eine Stufe mit Trollen, Elfen, Einhörnern, unsichtbaren fliegenden rosa Elefanten, Drachen und den Schlümpfen. Kannst du mit diesem "Argument" alles nicht sicher ausschließen.

 

 

bearbeitet von rince
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