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Berlin - failing city


Clown

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Dir ist schon klar, wie lange Berlin von eben diesen Parteien regiert worden ist, ohne daß sich an den beklagenswerten Umständen etwas geändert hätte?

Eigentlich nicht. Der letzte Senat ohne SPD war noch vor der Wende. Diepken.

 

 

Ach, und du meinst, da gab es die "Berliner Verhältnisse" noch nicht. Na, dann lies mal hier! :a050:

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Kannst Du bitte mal das Bündnis aufzeigen, welches die Berlinder Talfahrt gestoppt hätte?

Bestimmt nicht eines unter der Führung der Pertei, welche die Talfahrt der letzten Jahre aktiv mit zu verantworten hat...

 

Jetzt war die Frage aber eben nicht, wer bestimmt nicht in Frage kommt, sondern welches Bündnis das Hoffnungsvollere wäre.
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Eine Koalition, die was hätte reißen können, wäre jede beliebige Koalition ohne SPD und Grüne und Linke gewesen.

Glaube ich nicht, außer Du hast da besondere Kenntnisse hinsichtlich der Fähigkeiten Personals von Schwarz-Braun-Gelb, denen ich bei näherer Betrachtung zustimmen müsste. Dabei müsstest Du dann aber in Rechnung stellen, welche Folgen eine AfD-Regierungsbeteiligung für Tourismus und Handel hätte.

 

Ansonsten hat Berlin ein massives strukturelles Problem und ist deshalb von wem auch immer nicht wirklich regierbar. Spätestens Schäubles Hauptstadt-Gewaltakt hat die Stadt in einen Spaghat getrieben, der nur mit Leistenbruch enden konnte.

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Ach, und du meinst, da gab es die "Berliner Verhältnisse" noch nicht. Na, dann lies mal hier! :a050:

Ich glaube wir reden von verschiedenen Dingen. Dass ein Subventionsloch wie das eingemauerte Berlin ein Paradies der Korruption war, liegt in der Natur der Sache. Auf dem Mist der Subvention wächst Korruption besonders gut. Ich rede von der strukturellen Verantwortungslosigkeit, die sich in Berlin durch alle Behörden von ganz unten bis ganz oben durchzieht. Mag sein, dass das eine mit dem andren zusammenhängt, dass diese Verantwortungslosigkeit auf dem Boden von Korruption und Subvention gewachsen ist. Aber jedenfalls gehört sie inzwischen dringend ausgerottet. Da bräuchte es einen Verwaltungsboss, der mit eisernem Besen durchkehrt. Stichwort "Sekundärtugenden". Das kann man weder von roten noch von Grünen erwarten. In Bayern gibt es auch jede Menge Korruption, dank des jahrzehntelangen CSU-Filzes. Aber dort funktioniert wenigstens die Verwaltung.

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Ansonsten hat Berlin ein massives strukturelles Problem und ist deshalb von wem auch immer nicht wirklich regierbar. Spätestens Schäubles Hauptstadt-Gewaltakt hat die Stadt in einen Spaghat getrieben, der nur mit Leistenbruch enden konnte.

Wenn man ein strukturelles Problem hat, dann muss man umstrukturieren.

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Ansonsten hat Berlin ein massives strukturelles Problem und ist deshalb von wem auch immer nicht wirklich regierbar. Spätestens Schäubles Hauptstadt-Gewaltakt hat die Stadt in einen Spaghat getrieben, der nur mit Leistenbruch enden konnte.

Wenn man ein strukturelles Problem hat, dann muss man umstrukturieren.

 

Ich bin ja dafür, Bonn wieder zur Hauptstadt zu machen. Die Bonner Republik stand für Frieden, Freiheit, Wohlstand und Demokratie, Berlin steht für den Beginn von zwei Weltkriegen und Hertha BSC. Kann man auch einen großen Parkplatz draus machen, meinetwegen ein paar Pommesbuden stehen lassen und alle Probleme sind gelöst.

Dale

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... Mit rotz-rotz-grünescheisse

 

 

Bin verwirrt. Ich habe dich immer für'n ... nun ... äh.... jedenfalls nicht jemanden gehalten, der sowas schreibt. Interessant.

Dale

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Ansonsten hat Berlin ein massives strukturelles Problem und ist deshalb von wem auch immer nicht wirklich regierbar. Spätestens Schäubles Hauptstadt-Gewaltakt hat die Stadt in einen Spaghat getrieben, der nur mit Leistenbruch enden konnte.

Wenn man ein strukturelles Problem hat, dann muss man umstrukturieren.

 

Ich bin ja dafür, Bonn wieder zur Hauptstadt zu machen. Die Bonner Republik stand für Frieden, Freiheit, Wohlstand und Demokratie, Berlin steht für den Beginn von zwei Weltkriegen und Hertha BSC. Kann man auch einen großen Parkplatz draus machen, meinetwegen ein paar Pommesbuden stehen lassen und alle Probleme sind gelöst.

Dale

 

Berlin als Bundesland ist für den Rest des Landes ein Glücksfall. Die Asozialen können dort unter sich sein, und verwalten sich selbst (oder versuchen es zumindest). Klar kostet das ein paar Milliarden Subvention im Jahr, aber sie stören wenigstens sonst keinen.

 

Wenn du Berlin um Parkplatz machst, würdest du dann die Bewohner bei dir haben wollen?

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Ansonsten hat Berlin ein massives strukturelles Problem und ist deshalb von wem auch immer nicht wirklich regierbar. Spätestens Schäubles Hauptstadt-Gewaltakt hat die Stadt in einen Spaghat getrieben, der nur mit Leistenbruch enden konnte.

Wenn man ein strukturelles Problem hat, dann muss man umstrukturieren.

 

Ich bin ja dafür, Bonn wieder zur Hauptstadt zu machen. Die Bonner Republik stand für Frieden, Freiheit, Wohlstand und Demokratie, Berlin steht für den Beginn von zwei Weltkriegen und Hertha BSC. Kann man auch einen großen Parkplatz draus machen, meinetwegen ein paar Pommesbuden stehen lassen und alle Probleme sind gelöst.

Dale

 

Berlin als Bundesland ist für den Rest des Landes ein Glücksfall. Die Asozialen können dort unter sich sein, und verwalten sich selbst (oder versuchen es zumindest). Klar kostet das ein paar Milliarden Subvention im Jahr, aber sie stören wenigstens sonst keinen.

 

Wenn du Berlin um Parkplatz machst, würdest du dann die Bewohner bei dir haben wollen?

 

:evil::lol:

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Der Stand der Diskussion hier zeigt für mich, dass Berlin wirklich ein Spezialfall ist.

Bemerkenswert ist daran in meinen Augen v.a., dass sich über Jahrzehnte entstandene Strukturen und die entsprechenden Politik- und Verwaltungskulturen eben nicht so ohne weiteres in ein paar Jahrzehnten beseitigen lassen.

Berlin ist in vieler Hinsicht eben immer noch Berlin und Ostdeutschland Ostdeutschland, daran ändern 26 Jahre vereinigtes Deutschland wenig.

Bedenklich ist daran eigentlich nur, wenn dann immer wieder neue Sub- und Großprojekte (sei es BER- oder diesen Lageso-Flüchtlingsschlamassel) gestartet werden, und dabei immer wieder wider jede Erfahrung behauptet wird, ab sofort sei alles anders.

Irgendwann ist es anders, aber das braucht mindestens drei bis vier Generationen.

bearbeitet von Shubashi
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Ansonsten hat Berlin ein massives strukturelles Problem und ist deshalb von wem auch immer nicht wirklich regierbar. Spätestens Schäubles Hauptstadt-Gewaltakt hat die Stadt in einen Spaghat getrieben, der nur mit Leistenbruch enden konnte.

Wenn man ein strukturelles Problem hat, dann muss man umstrukturieren.

 

Ich bin ja dafür, Bonn wieder zur Hauptstadt zu machen. Die Bonner Republik stand für Frieden, Freiheit, Wohlstand und Demokratie, Berlin steht für den Beginn von zwei Weltkriegen und Hertha BSC. Kann man auch einen großen Parkplatz draus machen, meinetwegen ein paar Pommesbuden stehen lassen und alle Probleme sind gelöst.

Dale

 

 

Ja, und die Mauer wieder, und die Ost-West-Konfrontation, und am besten auch gleich die Adenauer-Zeit zurück. Ja, sag mal, wovon träumst du denn nachts?

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Der Stand der Diskussion hier zeigt für mich, dass Berlin wirklich ein Spezialfall ist.

Genau das halte ich für einen Irrtum, einen tröstlichen zwar, was die Sache aber noch schlimmer macht. Berlin zeigt nur die Probleme dieses Landes im Brennglas, im Moment in den übrigens Bundesländern zugedeckt durch eine gute Konjunktur und eine Bevölkerung, die sich daran gewöhnt hat, daß ihre Verwaltung zwar viel kostet, aber nichts bringt. Beispiele gibt es genug, wenn man sie nur sehen will: Bremen ist pleite, Schleswig-Holstein hat kaum noch intakte Straßen, Baden-Würtemberg keinen öffentlchen Nahverkehr, Stuttgart eine Luft-"qualität" wie in einer Dritte-Welt-Metropole, das Gesundheitssystem ist ein Krankheitssystem, über unsere Schulen, oder die Polizei laßt uns lieber schweigen. Das alles fällt nur nicht so auf, weil es schleichend gekommen ist, weil es in den meisten anderen europäischen Ländern noch schlimmer ist, von außereuropäischen Ländern gar nicht zu reden, weil wir immer noch riesige Exportüberschüsse erwirtschaften und die deutsche Bevölkerung traditionell obrigkeitshörig ist (wie wäre sonst die ständige Wiederwahl von Merkel zu erklären). Also konzentriert man sich auf vermeintliche "Spezialfälle", an denen man all das kritisiert, was es anderswo auch gibt. Oder meint einer, baufällige Schulen gäbe es nur in Kreuzberg?

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... Mit rotz-rotz-grünescheisse

Bin verwirrt. Ich habe dich immer für'n ... nun ... äh.... jedenfalls nicht jemanden gehalten, der sowas schreibt. Interessant.

Dale

 

Ich passe schlecht in ne Schublade ;)
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[...] eine Bevölkerung, die sich daran gewöhnt hat, daß ihre Verwaltung zwar viel kostet, aber nichts bringt. [...] Bremen ist pleite, Schleswig-Holstein hat kaum noch intakte Straßen, Baden-Würtemberg keinen öffentlchen Nahverkehr, Stuttgart eine Luft-"qualität" wie in einer Dritte-Welt-Metropole, das Gesundheitssystem ist ein Krankheitssystem, über unsere Schulen, oder die Polizei laßt uns lieber schweigen. [...]

 

Zum überflüssigen Stadtstaat und zu Schleswig-Holstein kann ich nichts sagen. Aber deine Informationen zu Baden-Württemberg stimmen so nicht. Ich komme mit einer ganzen Schulklasse locker morgens von einem Dorf auf der Schwäbischen Alb ins 150 Kilometer entfernte Friedrichshafen am Bodensee, in weniger als 2 Stunden und für 10 Euro pro Nase hin und zurück. Dass Stuttgart stinkt, ist insofern ein Spezialfall, als es schon vor 500 Jahren dämlich war, in einem Kessel mit Inversionswetterlage zu wohnen. Das lässt sich kaum verallgemeinern. Das Gesundheitswesen krankt wenn dann auf hohem Niveau (einen verunfallten Motoradfahrer kratzen sie selbst im entlegensten Winkel in weniger als 15 Minuten vom Baum). In meinem Wohnort Ulm ist die Verwaltung höchst effizient, zur Beantragung eines Ausweises braucht man weniger als 5 Minuten. Leider klappt das mit den Strafzetteln genauso gut. Das größte Problem: Ausufernde Vorschriften, die jeden kleinen Mist regeln wollen.

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Der Stand der Diskussion hier zeigt für mich, dass Berlin wirklich ein Spezialfall ist.

Genau das halte ich für einen Irrtum, einen tröstlichen zwar, was die Sache aber noch schlimmer macht. Berlin zeigt nur die Probleme dieses Landes im Brennglas, im Moment in den übrigens Bundesländern zugedeckt durch eine gute Konjunktur und eine Bevölkerung, die sich daran gewöhnt hat, daß ihre Verwaltung zwar viel kostet, aber nichts bringt. Beispiele gibt es genug, wenn man sie nur sehen will: Bremen ist pleite, Schleswig-Holstein hat kaum noch intakte Straßen, Baden-Würtemberg keinen öffentlchen Nahverkehr, Stuttgart eine Luft-"qualität" wie in einer Dritte-Welt-Metropole, das Gesundheitssystem ist ein Krankheitssystem, über unsere Schulen, oder die Polizei laßt uns lieber schweigen. Das alles fällt nur nicht so auf, weil es schleichend gekommen ist, weil es in den meisten anderen europäischen Ländern noch schlimmer ist, von außereuropäischen Ländern gar nicht zu reden, weil wir immer noch riesige Exportüberschüsse erwirtschaften und die deutsche Bevölkerung traditionell obrigkeitshörig ist (wie wäre sonst die ständige Wiederwahl von Merkel zu erklären). Also konzentriert man sich auf vermeintliche "Spezialfälle", an denen man all das kritisiert, was es anderswo auch gibt. Oder meint einer, baufällige Schulen gäbe es nur in Kreuzberg?

 

 

Ich muss sagen, dass ich Dir hier diesmal nicht recht folgen kann. Dafür ist mir Deine Aufstellung zu disparat und die Dysfunktionalitäten schlicht zu unterschiedlich.

Berlin ist in meinen Augen ein Spezialfall, weil es zu viele dieser Dysfunktionalitäten in konzentrierter Form aufweist und trotz hohen Mitteleinsatzes wenig Fortschritte in ihrer Beseitigung zeigt.

Ein etwas drolliges Beispiel für die Unterschiedlichkeit stand letztens in unserer Lokalzeitung:

die Polizei in SH verkauft ihre alten Dienstpistolen nach Berlin, weil sie hierzulande angebliche neue, "moderne" brauchen.

Der Witz dabei ist, dass in SH überhaupt wohl nur 9 mal in 10 Jahren überhaupt Schusswaffen gegen Menschen eingesetzt wurden, in Berlin sowas vermutlich deutlich häufiger vorkommt.

 

Ein echtes Risko wird sich für Berliner daraus wieder auch wohl nicht ergeben, weil solche Gerätschaften bei dem insgesamt erfreulich geringen Gebrauch der Polizei in Deutschland eben kaum verschleißen.

 

Jedes Problem, hier am Beispiel der Polizei, hat also diverse verschiedene Ebenen - nur liegen sie hierzulande idR meiner Meinung nach deutlich auf einem komfortablen Niveau, bei dem Berlin zwar des öfteren negativ abfällt, aber eben auch nur so, dass für den Kuriositäten-Spott-Thread reicht, aber noch ziemlich lange keinen Welt-Katastrophe-Thread erfordert.

Weshalb die Berliner sich dann eben auch noch eine RRG-Koalition antun - in SH gibt es sicher noch günstige gebrauchte Schlittschuhe für Berliner Esel.

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Ja, sag mal, wovon träumst du denn nachts?

 

Meistens sind das Wunschträume, oft auch mit erotischem Charakter, manchmal verarbeite ich die Tagesereignisse auf sehr groteske und übersteigerte Weise, glücklicherweise sind fast nie Albträume dabei. Jedenfalls kann ich mich an keine erinnern. Insgesamt erinnere ich mich sehr selten an meine Träume. Insofern weiß ich nicht, ob ich noch Sachen träume, von denen ich einfach nichts weiß.

LG Dale

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Ja, und die Mauer wieder, und die Ost-West-Konfrontation, und am besten auch gleich die Adenauer-Zeit zurück.

 

 

Die Mauer möchte ich keineswegs wieder haben. Ich bin ein sehr freiheitlich interessierter und orientierter Mensch und mag es nicht, wenn Menschen in einem Land leben müssen, aus dem sie nicht ausreisen dürfen. Was den Ost-West-Konflikt angeht, da bin ich gewiss nicht der einzige, der mittlerweile auch die Vorteile dieses einfachen weltpolitischen Modells sieht: Überschaubarkeit. Ganz im Gegensatz zum Syrienkonflikt beispielsweise. Ich würde gerne auf beide Konflikte verzichten. Ich kann es grundsätzlich nicht leiden, wenn Menschen sich gegenseitig tot schießen oder damit drohen, es zu tun.

Und was Adenauer angeht, nun ja, ich habe nicht viel bewusst miterlebt, der Mann war Kölner, was mich grundsätzlich erst einmal skeptisch macht, aber so schlecht scheint mir die Zeit nicht gewesen zu sein. Jedenfalls denken alle Menschen, die ich kenne und die diese Zeit erlebt haben, nicht wirklich schlecht über den Mann - und ich rede hier meist von Sozis. Ich weiß nicht, was man dereinst über die Merkel-Ära sagen wird. Ich werde jedenfalls verbreiten, dass die Frau ganz gut begonnen, dann aber vollständig den Verstand verloren hatte.

Dale

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Ich weiß nicht, was man dereinst über die Merkel-Ära sagen wird. Ich werde jedenfalls verbreiten, dass die Frau ganz gut begonnen, dann aber vollständig den Verstand verloren hatte.

 

Das wäre jetzt ein ganz anderer Thread, aber ich finde Frau Merkel steht da doch eher in bester CDU-Tradition - einer Partei, die ihren Vorsitzenden immer nur programm- und denkbefreit zujubelt, bis der Wähler sie dann genervt abwählt. Insofern ist das eher eine deformation professionelle, von der alle CDU-Kanzler*Ininnen ganz machtgewohnt irgendwann befallen wurden.

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Ansonsten hat Berlin ein massives strukturelles Problem und ist deshalb von wem auch immer nicht wirklich regierbar. Spätestens Schäubles Hauptstadt-Gewaltakt hat die Stadt in einen Spaghat getrieben, der nur mit Leistenbruch enden konnte.

Wenn man ein strukturelles Problem hat, dann muss man umstrukturieren.

 

Nicht die Wirtschaftseinheit Berlin als solche. Selbst wenn Du Dir die Deiner Meinung nach fähigsten Politiker oder Wirtschaftsbosse zusammenstellst (das wäre sicher eine lustige Liste), sie könnten Berlin nicht aus der Überschuldung holen.
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Wenn du Berlin um Parkplatz machst, würdest du dann die Bewohner bei dir haben wollen?

Den Satz verstehe ich nicht. Ist das die Sprache der Asozialen, die Du meintest?
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Wie zu Dale gesagt, nicht ganz das Thread-Thema, aber hier ein ganz guter Faz-Text von Herausgeber Kaube himself, warum der jahrelang wirksame "Merkel-Joker" inzwischen nicht mehr sticht. Sie hat inzwischen einfach zu viele vorgebliche "Fans", die im Zweifelsfall alles andere als CDU wählen werden und vor denen den eigentlichen CDU-Wählern eher graust.

Da zieht die früher oft so wirksam betonte "Alternativlosigkeit" einfach nicht mehr.

 

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/angela-merkel-tritt-schon-zu-lange-als-alternativlose-auf-14441332.html

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Wie zu Dale gesagt, nicht ganz das Thread-Thema, aber hier ein ganz guter Faz-Text von Herausgeber Kaube himself, warum der jahrelang wirksame "Merkel-Joker" inzwischen nicht mehr sticht. Sie hat inzwischen einfach zu viele vorgebliche "Fans", die im Zweifelsfall alles andere als CDU wählen werden und vor denen den eigentlichen CDU-Wählern eher graust.

Da zieht die früher oft so wirksam betonte "Alternativlosigkeit" einfach nicht mehr.

 

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/angela-merkel-tritt-schon-zu-lange-als-alternativlose-auf-14441332.html

...und sie hat jetzt gesagt, dass sie die Zeit gerne zurückdrehen würde. Vielleicht ist sie jetzt wieder "normal" - so wie Miraculix in "Kampf der Häuptlinge" der nach einem "winzigen Schubser" mit dem HinkeLstein auch seinen Verstand verloren, ihn aber nach einem zweiten "Schubser" wieder zurück gewonnen hatte.

Dalix

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Nicht die Wirtschaftseinheit Berlin als solche. Selbst wenn Du Dir die Deiner Meinung nach fähigsten Politiker oder Wirtschaftsbosse zusammenstellst (das wäre sicher eine lustige Liste), sie könnten Berlin nicht aus der Überschuldung holen.

Die Überschuldung ist erst einmal sekundär. Zunächst einmal müsste man die staatlichen Strukturen in den Griff bekommen. Und das ginge. Allerdings wäre das schmerzhaft für zahlreiche schmarotzende Genossen an allen Enden der öffentlich besoldeten Nahrungskette. Weshalb die Strukturierung (absichtlich ohne Vorsilben wie "Re-" oder "Neu-" oder "Um-") wieder mal unterbleiben wird.

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Nicht die Wirtschaftseinheit Berlin als solche. Selbst wenn Du Dir die Deiner Meinung nach fähigsten Politiker oder Wirtschaftsbosse zusammenstellst (das wäre sicher eine lustige Liste), sie könnten Berlin nicht aus der Überschuldung holen.

Die Überschuldung ist erst einmal sekundär. Zunächst einmal müsste man die staatlichen Strukturen in den Griff bekommen. Und das ginge. Allerdings wäre das schmerzhaft für zahlreiche schmarotzende Genossen an allen Enden der öffentlich besoldeten Nahrungskette. Weshalb die Strukturierung (absichtlich ohne Vorsilben wie "Re-" oder "Neu-" oder "Um-") wieder mal unterbleiben wird.

 

Ein Widerspruch. Denn wenn Du die Schmarotzer aus dem System haben willst, dann doch wohl mit dem Ziel die Kosten zu senken.

 

Nur läuft die Nummer unabhängig von den regierenden Parteien. Oder willst Du behaupten, Rüttgers habe den NRW-Filz beseitigt?

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