Klima-, Umwelt- und Naturschutz

[Flo77]

Um auch das noch hinterherzuschieben:

 

Ich kann jederzeit mein Auto abgeben, ich bin sogar bereit für die Fahrten, die ich machen will bzw. aus beruflichen oder anderen Gründen machen muss etwas einzeln zu für einen Mietwagen oder ein Taxi oder von mir aus auch einen Bus zu zahlen. Aber dann müssen diese Alternativen auch verfügbar sein. Zu angemessenen Preisen.

 

Gleiches bei der Heizung: ich habe kein Problem damit die Gastherme in meinem Haus abbauen zu lassen, die Fassade einmal rundumzudämmen, das Flach- durch ein Satteldach zu ersetzen und Haus und Garage mit Solarzellen zuzupflastern. WENN mir diese Tagträumer mal sagen würden, woher ich 1. die Handwerker nehmen soll, 2. das Material herholen soll und 3. - die alles entscheidende Frage - woher ich das Geld für eine solche Maßnahme nehmen soll ohne die folgenden 3 Generationen nicht nur mit der haushalts- und finanzpolitischen Katastrophe der letzten 40 Jahre, einem Scheuer und einem "Sondervermögen Bundeswehr" zu belasten, sondern auch noch mit meinen privaten Schulden.

 

Ja, ja, der Herr straft die Sünden der Väter bis in die dritte Nachkommengeneration...

[Soulman]

vor 3 Stunden schrieb o_aus_h:

Ich sehe die Verweigerung gegenüber der Realität eher bei denen, die die Argumente von „Scientists for Future“ ignorieren. 

Nimm es einfach als Weigerung Propheten zu folgen.

[Aristippos]

vor 33 Minuten schrieb o_aus_h:

Und es ist auch völlig unmöglich, dass Passagiere mit mehr als 20 km/h transportiert werden, weil sie sonst dem Wahnsinn verfallen (Wissensstand ca. 1837, Argument gegen die Einführung der Eisenbahn), es gibt einen Weltbetrachtung an ca. 200 PC (Wissensstand ca. 1970) usw. 

Alle sagten, es ginge nicht, bis einer kam und es einfach machte.

Genau. Das hat einer einfach gemacht, weil es ging, statt anderen mit Forderungen danach auf den Sack zu gehen. Das ist der Unterschied. George Stephenson hat keine anderen genervt, ihm eine Eisenbahn zu bauen, sondern hat sie sich selbst gebaut. Und dann wollten alle damit fahren.

 

Ich habe nichts dagegen, wenn die Grünen endlich (mit ihrem eigenen Geld) die zuverlässige, CO2-neutrale Energieversorgung aufziehen. Macht es halt, wenn es so toll geht! Macht grünen Strom, den die Leute haben wollen. Ihr wollt Solaranlagen und Windräder? Baut sie euch halt! Warum sollen es die anderen machen? Die Industrie soll grünen Wasserstoff nehmen? Produziert halt welchen, statt darüber zu schwafeln! Die Leute sollen Elektroautos fahren? Baut halt welche, die die Leute haben wollen, auch wenn man ihnen nicht alles andere verbietet!

 

Aber das tun die Weltenretter ja nicht. Sie kommen immer nur mit Verboten von Dingen, die es schon gibt, und fordern von den anderen, dass sie irgendwas machen sollen. Weder die Eisenbahn noch das Internet wurde so gemacht, Freunde!

[Marcellinus]

vor 20 Minuten schrieb Spadafora:

vor 30 Minuten schrieb rince:

Mit Logik hast du es nicht so?

 

Nein, die Clowns von der letzten Generation wird nicht die letzte Generation sein

das mag sein nur wird man etwas tun müssen auch wenn das den bösen alten weißen Männern nicht gefällt

 

Etwas getan wird von ganz alleine. Das radikale Runterfahren aller CO2-Emissionen gehört nicht dazu, einfach, weil die Länder mit wirklich großen Emissionen andere Ziele haben, die ihnen wichtiger sind. Wir dagegen könnten zwar unsere Emissionen herunterfahren, indem wir unsere Industrie vor die Wand fahren, und das ist es ja auch genau, was gerade passiert, nur ändert das eben am weltweiten Klima nichts. Wir dienen nur wieder mal als schlechtes Beispiel, mithin als Beispiel, wie man es NICHT machen soll. Das scheint überhaupt im Moment unsere große Mission zu sein, zu zeigen, wie man sich selbst ruiniert, wenn man das Falsche tut. 

 

Wir könnten allerdings etwas tun, bei der unsere weltweit geringe Größe kein Hindernis ist: wir könnte Forschungsprogramme auflegen, wie man CO2-frei Energie erzeugt und Waren produziert. Dafür bräuchte man allerdings Wissenschaftler und Techniker, die an praktischen Lösungen arbeiten. So etwas hatten wir man, waren sogar weltweit bekannt dafür. WAREN, HATTEN, Vergangenheitsform! Mittlerweile produzieren unsere Hochschulen vor allem irgendwelchen Sozial-Koks, während wir Zukunfts- und Technologie-orientierte Talente eher aus dem Land treiben, und die einzige Technologie, die in dieser Situation helfen könnte, weil sie marktreif produziert, wurde mutwillig an die Wand gefahren. 

 

Die Lösung unserer weltweiten Probleme wird nicht aus Windrädern und Solarpanelen kommen, sondern aus alternative Formen der Energieerzeugung. Und sie wird definitiv nicht aus Deutschland kommen. Soviel ist leider sicher. 

 

[rince]

vor 33 Minuten schrieb Spadafora:

das mag sein nur wird man etwas tun müssen auch wenn das den bösen alten weißen Männern nicht gefällt

Oh, es wird was getan. Die ersten Klimakleber sind zu Haftstrafen verurteilt worden

[Spadafora]

vor 2 Minuten schrieb rince:

Oh, es wird was getan. Die ersten Klimakleber sind zu Haftstrafen verurteilt worden

und das ist auch richtig so aber löst nicht das Klima Problem 

[rince]

vor 1 Minute schrieb Spadafora:

und das ist auch richtig so aber löst nicht das Klima Problem 

Atme weniger CO2  aus. Vielleicht hilft es.

 

Übriges hast du noch vergessen, auf gelbe Männer und braune Männer zu schimpfen

[Moriz]

vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Und es ist auch völlig unmöglich, dass Passagiere mit mehr als 20 km/h transportiert werden, weil sie sonst dem Wahnsinn verfallen (Wissensstand ca. 1837, Argument gegen die Einführung der Eisenbahn), es gibt einen Weltbetrachtung an ca. 200 PC (Wissensstand ca. 1970) usw. 

Alle sagten, es ginge nicht, bis einer kam und es einfach machte.

Nachdem ich die diversen Corona-Diskussionen miterlebt habe - war das damals 'Stand der Technik' oder einen Einzelmeinung, an die man sich ob ihrer Absurdität immer noch gerne erinnert?

 

200 PCs 1970? Weiß ich nicht. Es dürfte damals (schon) an Fachleuten gefehlt haben.

 

Aber um 1950 rum hat man den Weltbedarf an Comptern auf maximal fünf geschätzt - was für die turnhallengroßen  Röhrengeräten mit dem Stromverbrauch einer Kleinstadt auch ziemlich korrekt war (obwohl zu der Zeit vermutlich schon mehr als fünf Z3 in Betrieb waren). Es hat halt niemand mit der Erfindung des Transistors rechnen können...

 

Und vor hundert Jahren ging man in Großbritannien davon aus, daß dort niemals nie eine Million Autos unterwegs wären. Nicht mal, weil die so unverschämt teuer waren daß die sich kaum jemand leisten konnte, sondern weil man davon ausging, daß es niemals genug Chauffeure dafür geben würde. Und dann kam jemand, der einen (beinahe bezahlbaren) Kleinwagen kaufte, den der Nutzer selber fahren konnte...

Wobei das mit den Chauffeuren nicht mal so falsch ist, die fehlen heutzutage massiv auf der Insel. Zumindest die mit LKW-Führerschein...

 

vor 29 Minuten schrieb Aristippos:

Aber das tun die Weltenretter ja nicht. Sie kommen immer nur mit Verboten von Dingen, die es schon gibt, und fordern von den anderen, dass sie irgendwas machen sollen. Weder die Eisenbahn noch das Internet wurde so gemacht, Freunde!

Ach ja, das Internet...

Der Vorläufer des Internets war in Deutschland in den 80er Jahren ein Flop. Die Idee, die weitgehend der des späteren Internets entsprach, war gut, aber dieser Bildschirmtext hat sich dennoch nicht durchgesetzt. Er war den Leuten einfach zu teuer. Zumindest für das, was er damals konnte. (In Frankreich lief's besser, da war das BTX-Terminal vergleichsweise günstig zu haben.) Inzwischen zahle ich wohl selbst inflationsbereinigt für meinen Internetanschluß nicht weniger als ich damals für BTX hätte zahlen müssen.

 

Manchmal liegt es einfach an den Randbedingungen. Manche Ideen kommen einfach zu früh.

Aber die Glühbirnen hätte man trotzdem nicht verbieten müssen. Spätestens jetzt hätten sich die (inzwischen deutlich besseren) LEDs durchgesetzt.

 

[Thofrock]

Am 6.3.2023 um 10:41 schrieb Marcellinus:

Auch nur zu erwägen, unsere Ressourcen könnten begrenzt sein, ist aber ausgesprochen Nazi!

Hm, behauptet die AfD das neuerdings?

[MartinO]

vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Hm, behauptet die AfD das neuerdings?

Wenn sie das täten (was ich mangels interner Kenntnisse nicht beurteilen kann), wären sie jedenfalls bei weitem nicht die einzigen.

 

Dass unsere Ressourcen begrenzt sind, ist eine Binsenweisheit. Wären sie es nicht, wäre auch kein Umwelt- oder Naturschutz nötig.

[o_aus_h]

vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Hervorhebung von mir.

 

Persönliche Inanspruchnahme, individuelle Schuldzuweisung, Appell an das persönliche Gewissen.

 

Was Du hier verauchst ist ein altes Muster, nämlich die Rekrutierung von Verbündeten auf primitivster Ebene. Was nichts anderes heißt, daß Du die Verantwortung entweder jemand anderen übernehmen lässt (und Deine eigenen Hände in Unschuld zu waschen gedenkst, denn DU hast ja alles getan, ha ha) oder du dann doch gerne eine eine kampfbereite Truppe hättest mit der Du deine Phantasien durchziehen kannst.

 

Nochmal: als EINZELNER tust Du exakt GAR NICHTS gegen den Klimawandel. Selbst als "Vereinte Menschheit" wird dieser Prozess nicht aufzuhalten sein. Vielleicht zu verlagsamen, aber nicht aufzuhalten.

 

Unser Planet verändert sich. Und das seit Millionen von Jahren.

Anpassen oder verschwinden - tertium non datur.

 

Ich versuche zu erklären, dass ich meine Verantwortung zu übernehmen versuche, und dass ich nicht verstehe, dass andere jedwede Verantwortung für das eigene Handeln weit von sich weisen. Das verstehe ich nämlich nicht. Aber offensichtlich verstehst Du mich auch nicht. Meine Verantwortung für mein Handeln lass ich mir jedenfalls nicht dadurch ausreden, dass es nicht genug bewirken möge.

Und apropos: Anpassen – da wäre es ja schon ein Fortschritt, wenn mehr Zeit durch Verlangsamung des Prozesses gewonnen würde.

bearbeitet 7. März 2023 von o_aus_h
„nicht genug“ statt „nichts“

[Flo77]

vor 47 Minuten schrieb o_aus_h:

Ich versuche zu erklären, dass ich meine Verantwortung zu übernehmen versuche, und dass ich nicht verstehe, dass andere jedwede Verantwortung für das eigene Handeln weit von sich weisen. Das verstehe ich nämlich nicht. Aber offensichtlich verstehst Du mich auch nicht. Meine Verantwortung für mein Handeln lass ich mir jedenfalls nicht dadurch ausreden, dass es nicht genug bewirken möge.

Oh - DEIN Verhalten ist für mich nicht das Thema. Genau genommen ist es mir relativ egal, da keiner hier Deine Grünheit zu prüfen vermag die denkbare Diskrepanz zwischen Deinem Handeln und deinem Posten also allenfalls eine theoretische ist und nur insofern eine Pointe trägt, soweit Deine Postings in sich nicht konsistent sein sollten.

 

Auch die private Grünheit eines Habeck oder einer Baerbockin wäre mir zunächst völlig egal, wenn sie nicht Teil einer unfassbaren Propagandamaschinerie wären, die eben weit über das private Handeln des Einzelnen hinausgehen und noch dazu ihre pers. in Gesetze zu gießen vermögen - und damit ihre "private Grünheit" zu einem öffentlichen Problem mit Folgen z.B. für kleine Hausbesitzer wie mich wird.

 

DAS ist der Punkt. Wenn Du privat tust, was Du meinst tun zu müssen, Good Luck. Nichts anderes tue ich auch seit Jahrzehnten. Aber der Versuch daraus Politik zu machen wird uns noch alle ruinieren. Dich vielleicht weniger, die paar Leute mit Aktienpäckchen vielleicht auch nicht so, aber die große Masse der Bevölkerung, die nur nach bestem Wissen und Gewissen versucht ihr Leben zu führen schon.

[rince]

vor 2 Stunden schrieb o_aus_h:

und dass ich nicht verstehe, dass andere jedwede Verantwortung für das eigene Handeln weit von sich weisen.

Ich werde auch nicht mein Schweizer Taschenmesser oder meinen Recurvebogen wegwerfen, nur weil einige vielleicht meinen, das könnte ein wichtiger Beitrag sein, um den Weltfrieden zu erreichen.

 

Du könntest dich übrigens noch umbringen, dann verbrauchst du gar keine Ressourcen mehr und atmest kein schädliches CO2 mehr aus. SO würde verantwortungsvolles Handeln aussehen. Wie kannst du es wagen, das weit von dir zu weisen?

bearbeitet 7. März 2023 von rince

[rince]

Ich wäre nicht überrascht, wenn der massive Umstieg auf Erdwärme ungewollte Effekte hat, über die dann in der Zukunft bitter gejammert wird

 

https://www.umweltbundesamt.de/themen/oberflaechennahe-geothermie-welche-auswirkungen-hat

[Flo77]

vor 45 Minuten schrieb rince:

Ich wäre nicht überrascht, wenn der massive Umstieg auf Erdwärme ungewollte Effekte hat, über die dann in der Zukunft bitter gejammert wird

 

https://www.umweltbundesamt.de/themen/oberflaechennahe-geothermie-welche-auswirkungen-hat

In Zeiten guten unabhängigen Journalismus wäre damit jemand in eine Presskonferenz gegangen und hätte seine Habeckizität mal gefragt, ob er sich dieser Problematik bewusst sei und wie er mit diesen Ergebnissen umzugehen gedenke.

 

Oder die Opposition hätte die Gutachter vor den Bundestag zitiert...

bearbeitet 8. März 2023 von Flo77

[Gerhard Ingold]

Greta Thunberg hat einen Gedanken formuliert, den weiterzudenken Sinn machen würde:

 

""Ich bin gegen Atomkraft. Ich glaube aber – ­obwohl dies nicht der Meinung von Fridays for Future entspricht –, dass es aktuell schlechter ist, bestehende Atomkraftwerke zu stoppen, wenn Kohle die Alternative ist", sagte sie dem stern. Auch in der Sendung "Maischberger" erklärte Thunberg, dass sie es für falsch halte, die noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten und stattdessen verstärkt auf Kohlekraft zu setzen. "Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden"" (https://www.stern.de/gesellschaft/greta-thunberg-bekommt-fuer-atomkraft-aussagen-applaus-von-union-und-fdp-32807666.html

 

Diesen Gedanken weiterspinnen: Atomkraftwerke sind nun mal da. Endlager benötigen wir so oder so. Wieso also die bestehenden Atomkraftwerke nicht weiterbetreiben, bis der Uran ausgeht?

[Thofrock]

vor 51 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Diesen Gedanken weiterspinnen: Atomkraftwerke sind nun mal da. Endlager benötigen wir so oder so. Wieso also die bestehenden Atomkraftwerke nicht weiterbetreiben, bis der Uran ausgeht?

Zumindest für Deutschland ist es dafür zu spät. Das Gesetz zum Ausstieg ist 12 Jahre alt. Dass die verantwortlichen Parteien ausgerechnet ein paar Monate, bevor die Abschaltung umgesetzt ist, eine Umkehr fordern, ist ein schlechter Witz und komplett unglaubwürdig.

 

Nebenbei, ob der Ausstieg seinerzeit eine gute Idee war, kann man ja durchaus diskutieren, aber mit dem was wir heute wissen, gibt es inzwischen weitere Argumente dafür. Wir können die Dinger ja demnächst im Hochsommer gar nicht mehr kühlen. 

[Moriz]

vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Wir können die Dinger ja demnächst im Hochsommer gar nicht mehr kühlen. 

[Äh, wir schon. Die Franzosen nicht.]

[Gerhard Ingold]

vor 48 Minuten schrieb Thofrock:

Zumindest für Deutschland ist es dafür zu spät. Das Gesetz zum Ausstieg ist 12 Jahre alt. Dass die verantwortlichen Parteien ausgerechnet ein paar Monate, bevor die Abschaltung umgesetzt ist, eine Umkehr fordern, ist ein schlechter Witz und komplett unglaubwürdig.

 

Nebenbei, ob der Ausstieg seinerzeit eine gute Idee war, kann man ja durchaus diskutieren, aber mit dem was wir heute wissen, gibt es inzwischen weitere Argumente dafür. Wir können die Dinger ja demnächst im Hochsommer gar nicht mehr kühlen. 

Das ist ein Problem. 

 

"Der Thoriumbrennstoff ist in flüssigem Salz gelöst, dass als Kühlungsmittel, Moderator und Medium für die Spaltung wirkt. Von der Hitze des nuklearen Zerfalls wird es flüssig gehalten. Der Reaktor operiert bei Temperaturen zwischen 500 und 1.000 Grad Celsius" (https://www.mdr.de/wissen/china-startet-ersten-thorium-fluessigsalz-reaktor-atomkraft-100.html#:~:text=Der Thoriumbrennstoff ist in flüssigem,500 und 1.000 Grad Celsius.)
 

Im Prinzip bin ich aber eher Gegner der Atomenergie. Aber ich möchte mich nicht ideologisch in ein Schneckenhaus zurückziehen. Vielmehr finde ich, wir sollten immer offen sein.

 

[Gerhard Ingold]

vor 53 Minuten schrieb Moriz:

[Äh, wir schon. Die Franzosen nicht.]

Wie lange wir das noch können, ist aber auch fraglich. Sobald alle Gletscher abgeschmolzen sind, werden wir kaum mehr genügend Kühlwasser haben.

[UHU]

vor 7 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Wie lange wir das noch können, ist aber auch fraglich. Sobald alle Gletscher abgeschmolzen sind, werden wir kaum mehr genügend Kühlwasser haben.

Welcher Gletscher bzw. dessen Abfluß kühlt das AKW Emsland?

[Moriz]

vor einer Stunde schrieb UHU:

Welcher Gletscher bzw. dessen Abfluß kühlt das AKW Emsland?

Der Aagletscher in Münster

[Soulman]

vor 23 Stunden schrieb Spadafora:

das mag sein nur wird man etwas tun müssen auch wenn das den bösen alten weißen Männern nicht gefällt

Ich würde gerne mal grundsätzlich klären, ob diese Aussage Rassismus ist. Mir fällt die Pauschalisierung per Verweis auf die Hautfarbe und das Lebensalter auf. Ist das das „woke“ Äquivalent zu „Alle Neger sind doof“? Für diese Klärung wäre es aber wichtig, dass die Inhalte stehen bleiben. Außerdem hab ich es nicht so mit melden und empfinde auch keinen irgendwie gearteten Schmerz, der mit meinem Alter und meiner Hautfarbe zu tun haben könnte. Ich bin grundsätzlich etwas westfälisch dickfellig.

 

Wir können ja abstimmen: Traurigsmiley für „Ja, rassistisch“ und Lachsmiley für „Nein, ist nicht rassistisch“

 

Interessiert mich wirklich, wie das gemeint ist. Wie andere ticken, wie ich ticke.

bearbeitet 8. März 2023 von Soulman

[Moriz]

Ach, weißt Du: "Böser, alter, weißer Mann" ist doch einfach nur ein Synonym für "nicht-woke".

 

(Moriz, der ab jetzt eine junge, schöne, reiche Frau sein möchte OK, das mit 'Frau' überlege ich mir nochmal, aber als Farbe käme grün-violett in Frage )

 

[Thofrock]

vor 6 Stunden schrieb Moriz:

[Äh, wir schon. Die Franzosen nicht.]

Naja, in Grohnde, das ist hier um die Ecke, gab es 2020 und 21 schon Abschaltungen wegen zu warmer Weser. Ohne die Stilllegung hätte sich das letztes Jahr deutlich gesteigert. Die Weser war ja in der Region im Hochsommer fast ausgetrocknet.