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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Wollpullover, Wollsocken, Schaal, noch ein Wollpullover...

War das nicht schon der Plan für diesen Winter mit runtergedrehter Heizung? :unsure:

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vor 16 Minuten schrieb UHU:

War das nicht schon der Plan für diesen Winter mit runtergedrehter Heizung? :unsure:

Da siehste mal wie universal diese Techniken sind.

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Herr Märchenbuch-Schreiber, möchte ja Deutschland per Zwang auf Wärmepumpen umstellen.

 

Da man anscheinend jetzt schon weiss, dass das nicht klappt, sollen diese im Zweifel extern abgestellt werden können, um absehbaren Blackouts zu vermeiden

 

https://www.cicero.de/wirtschaft/energieknappheit-netzbetreiber-elektroauto-blackout-bundesnetzagentur-heizung-stromnetz

 

Ja, da sieht man Profis bei der Arbeit.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Herr Märchenbuch-Schreiber, möchte ja Deutschland per Zwang auf Wärmepumpen umstellen.

 

Da man anscheinend jetzt schon weiss, dass das nicht klappt, sollen diese im Zweifel extern abgestellt werden können, um absehbaren Blackouts zu vermeiden

 

https://www.cicero.de/wirtschaft/energieknappheit-netzbetreiber-elektroauto-blackout-bundesnetzagentur-heizung-stromnetz

 

Ja, da sieht man Profis bei der Arbeit.

Und dabei in die Kamera glotzen wie Frodo Beutlin am Schicksalsberg.

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Gerhard Ingold
Am 23.2.2023 um 21:54 schrieb Thofrock:

Kommt dann immer drauf an, von wem sie bezahlt werden. Exxon, Shell und den Saudis nützen sie ja. Und die verballern schon immer Milliarden, um Gegner zu diskreditieren.

Wenn es dazu Beweise gibt, stimme ich Dir zu. Wenn nicht, sind das Verschwörungstheorien. 

 

Wenn man Sarah Wagenknecht zuhört, merkt man zwischen den Zeilen, wie sie bewusst mit Halbwahrheit arbeitet. 

 

Es ist also offensichtlich nicht so einfach, wie wir es gerne hätten.

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Am 24.2.2023 um 09:17 schrieb o_aus_h:

Kritisierst Du in gleichem Maße, dass Exxon Mobil, als es schon längst die wissenschaftlichen Belege zum Klimawandel auf dem Tisch hatte (Zeit plus), Menschen für kontrafaktischen Lobbyismus zugunsten des eigenen Profitmodells bezahlt hat?

Es gibt nach wie vor keine wissenschaftlichen Belege zum Klimawandel. Wärmere und kältere Jahre gab es schon immer. Dagegen gab es in den Alpen manche Gletscher nicht schon immer - unter einigen fanden sich Römerstraßen.

 

Zum Lesen

bearbeitet von MartinO
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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Es gibt nach wie vor keine wissenschaftlichen Belege zum Klimawandel. Wärmere und kältere Jahre gab es schon immer. Dagegen gab es in den Alpen manche Gletscher nicht schon immer - unter einigen fanden sich Römerstraßen.

 

Zum Lesen

Beim Autoren Vahrenholt klingelte es doch bei mir – in den Worten von Wikipedia: „In der Fachwelt wurden die Thesen Vahrenholts einhellig verworfen. Zudem äußerten mehrere Wissenschaftler, die im Buch Die kalte Sonne zitiert wurden, um die dort aufgestellten Thesen zu stützen, sie seien falsch wiedergegeben worden.“

Mit anderen Worten, wenn man Wissenschaftler falsch zitiert, dann gibt es natürlich keine Belege. Ja, es gab immer schon wärmere und kältere Jahre – aber noch nie so viele überdurchschnittlich warme Jahre wie in den letzten Jahren, in den letzten Jahrzehnten, und zwar seit seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, ja länger, denn über u.a. Untersuchung von Baumringen lassen sich die durchschnittlichen Wetterverläufe sogar nachträglich rekonstruieren. 

bearbeitet von o_aus_h
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Gerhard Ingold
vor 5 Stunden schrieb MartinO:

Es gibt nach wie vor keine wissenschaftlichen Belege zum Klimawandel. Wärmere und kältere Jahre gab es schon immer. Dagegen gab es in den Alpen manche Gletscher nicht schon immer - unter einigen fanden sich Römerstraßen.

 

Zum Lesen

Das ist interessant. Unter welchen Gletschern fanden sich Römerstraßen? 

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Gerhard Ingold
vor 5 Stunden schrieb MartinO:

Es gibt nach wie vor keine wissenschaftlichen Belege zum Klimawandel. Wärmere und kältere Jahre gab es schon immer. Dagegen gab es in den Alpen manche Gletscher nicht schon immer - unter einigen fanden sich Römerstraßen.

 

Zum Lesen

https://www.sueddeutsche.de/wissen/gletscher-archaeologie-das-ist-wie-eine-zeitmaschine-1.2189641

 

Das ist doch bekannt.

 

Gab es je solche Veränderungen innerhalb 100 Jahren?

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Gerhard Ingold

@MartinOHier noch weitere Infos: "Sie sind in den letzten zwei bis drei Millionen Jahren, im Eiszeitalter, verantwortlich für den Wechsel von Kalt- und Warmzeiten, der in einem Zyklus von etwa 100 000 Jahren erfolgt. Daneben gibt es auch kürzere und schwächere solcher Phasen, die für die Klimaschwankungen über Jahrhunderte bis Jahrtausende in der Nacheiszeit, dem Holozän, verantwortlich waren" (https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Natürliche_Klimaschwankungen)

 

Die Zyklen verändern sich also sehr langsam und zwar über tausende von Jahren. Auch die kürzeren Phasen sind nicht so rasant, wie wir es erleben. Als Kind (1951 geboren) konnte ich vor unserem Kleinbauernhaus noch Schlittschuhfahren, Langlauf machen, Skifahren und Schlittenfahren auf dem Hügel. Das ist längst nicht mehr möglich. So sah ich die Gletscher in den Schweizerbergen. Diese sind heute fast verschwunden. Das alles nicht in einem Zeitraum von 2000 Jahren, sondern von 72 Jahren.

@o_aus_hscheint mir daher näher an der Realität zu sein, als Vahrenholt und andere.

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Dass es Klimawandel gibt - geschenkt. Natürlich gibt es den. Natur und Klima waren nie statisch, sondern in permanenten Wandel. In der Sahara gibt es Felszeichnungen, die Belegen, dass dort, wo heute Hitze und Trockenheit dominieren, es früher reiche Flora und Fauna gab. Und auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Bodensee mal komplett durchfriert wie vor 60 Jahren, wo man ihn per Auto überqueren konnte, ist nicht in Sicht.

 

Dass der Mensch den Klimawandel berinflusst - auch geschenkt. Das passiert nicht erst seit der Industrialisierung. Das kommt halt, wenn die Population ungebremst wächst. 

 

Aber: Dass der Mensch in der Lage ist, den Klimawandel bewusst und aktiv in eine ihm genehme Richtung zu beeinflussen und zu lenken, halte ich für mehr als zweifelhaft. Wir verstehen dieses höchst komplexe System doch nur oberflächlich. Und leider können wir in Deutschland/Europa das schon zweimal nicht, auch wenn wir hier alles menschenmögliche machen würden, während aber anderswo weiter munter Urwälder gerodet und Kohlekraftwerke errichtet werden, ohne dass wir das beeinflussen könnten. Da können sich die Klimabewegten hierzulande festkleben, wie sie lustig sind...

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Aber: Dass der Mensch in der Lage ist, den Klimawandel bewusst und aktiv in eine ihm genehme Richtung zu beeinflussen und zu lenken, halte ich für mehr als zweifelhaft. 

Das Ozonloch konnte die Menschheit bewusst und aktiv begrenzen. Zugegeben, FCKW ließen sich leichter ersetzen, als CO₂ begrenzen, aber es hat innerhalb eigentlich ziemlich kurzer Zeit geklappt. Ich will auch keineswegs behaupten, dass es einfach wäre, den Klimawandel zu stoppen – aber trotzdem sollten wir es versuchen, schon alleine weil die Folgenabwägung zeigt, wie viel mehr die Anpassung kosten wird als die Verhinderung. 

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vor 25 Minuten schrieb o_aus_h:

aber trotzdem sollten wir es versuchen, schon alleine weil die Folgenabwägung zeigt, wie viel mehr die Anpassung kosten wird als die Verhinderung. 

Punkt 1: Wer zahlt denn überhaupt?

 

Punkt 2: Man hätte mit der Anpassung ja schon vor 30 Jahren anfangen können. Nicht nur, daß die Preise damals niedriger waren, es wäre auch nicht alles auf einmal nötig gewesen. Also zurück zu Punkt 1.

 

Punkt 3: Was wir hier in Deutschland vor unserer Haustüre tun, hat wenig bis gar keinen Effekt auf den Klimawandel. Solange China, USA, Indien, Russland und Afrika sich nicht bewegen haben wir nur eine Wahl anpassen oder untergehen.

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Das Ozonloch konnte die Menschheit bewusst und aktiv begrenzen.

 

Iat das so? Wiki dazu: "Außerhalb der Antarktis und Arktis (zwischen dem 60. Breitengrad Nord und dem 60. Breitengrad Süd) ist eine Erholung der Ozonkonzentration bislang nicht zu beobachten. Während dort die Ozonkonzentration in der oberen Stratosphäre seit 1998 wieder steigt, nimmt sie in der unteren Stratosphäre kontinuierlich weiter ab. In der unteren Stratosphäre befindet sich der größte Teil der Ozonschicht. In Summe wurde daher die Ozonschicht dünner. Die Ursachen für dieses Phänomen sind bisher noch nicht erforscht."

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vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Ich will auch keineswegs behaupten, dass es einfach wäre, den Klimawandel zu stoppen – aber trotzdem sollten wir es versuchen, schon alleine weil die Folgenabwägung zeigt, wie viel mehr die Anpassung kosten wird als die Verhinderung. 

 

Es ist eine Eigenart des Klimas, sich zu "wandeln". Das kann man nicht stoppen, so wie man auch die Erde nicht anhalten kann. Was man könnte, wäre zB. auf fossile Energieträger zu verzichten. Nur leider gibt es, von der Atomenergie vielleicht abgesehen, dafür keinen Ersatz. Die Effektivität der sogenannten nachhaltigen Energieerzeugung ist zum eine leider nicht nachhaltig, und vor allem leider sehr ineffektiv. Das bedeutet weltweit nicht nur Wohlstandsverlust, sondern auch und vor allem Armut, Hunger und Tod. Weshalb gerade die Länder mit den meisten Einwohnern, darunter auch die mit dem größte Bevölkerungszuwachs weiterhin auf fossile Energieträger setzen, und auf Atomenergie. 

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1 hour ago, o_aus_h said:

Ich will auch keineswegs behaupten, dass es einfach wäre, den Klimawandel zu stoppen – aber trotzdem sollten wir es versuchen, schon alleine weil die Folgenabwägung zeigt, wie viel mehr die Anpassung kosten wird als die Verhinderung. 


Gegen das „Versuchen“ bin ich ebenfalls absolut nicht - aber bitte nur mit Augenmaß und Verstand, nicht aber mit „gut gemeint und schlecht gemacht“ oder sinnlosen Symbolhandlungen.

Wenn z.B. der „Heizungsverbotsplan“ umgesetzt würde, ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass Kosten und Emissionen gleichermaßen in die Höhe schießen. Die „Decarbonisierung“ diverser Produktionsverfahren erfordert gigantische Strommengen, von denen niemand weiß, woher sie kommen werden. Die Produkte daraus dürften kaum Absatz finden, da sie notgedrungen sehr teuer würden.

Daher bin ich sehr für eine realitätsbasierte Energiewende, nicht aber für eine wunschbasierte. Zeithorizonte wie 2045 sind überaus ehrgeizig - werden sie unter Zerstörung der öffentlichen finanziellen Leistungskraft angestrebt, kann der Staat weder den Schutz vor Klimafolgen finanzieren, noch erhalten die Bürger irgendeine sinnvolle Gegenleistung für ihre Anstrengungen. China hat bereits offen angekündigt, dass sie sich für westliche Zeitvorgaben nicht interessieren - ohne China und Indien ist aber der Klimawandel per Emissionsreduktion nicht beeinflussbar.

Deshalb sollte die Politik sich daran orientieren - Selbstmord aus Angst vor dem Tode ist politisch kein rationales Verfahren.

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Hiermal ein Überblick zu heutigen „Friday for future“-Events:

https://fridaysforfuture.org/action-map/map/
 

Auch wenn die Bewegung bei uns inzwischen mit Verdi kooperiert, in Ländern wie China, Russland, Brasilien und Indien existiert diese Bewegung praktisch nicht; ohne diese Staaten ist der Klimawandel jedoch definitiv nicht wirksam zu beeinflussen, weil allein dort schon über 40% der Klimagase emittiert werden, mit weiterhin steigender Tendenz.

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Deshalb sollte die Politik sich daran orientieren - Selbstmord aus Angst vor dem Tode ist politisch kein rationales Verfahren.

 

Was ist an Politik ein "rationales Verfahren". Oder anders formuliert: Aus der Sicht der linksgrünen Bewegung war deren Strategie bisher sehr erfolgreich. Sie dominieren schon seit vielen Jahren die öffentliche Debatte (oder soll ich besser schreiben: die veröffentlichte?). Sie kontrollieren Wirtschaft und Gesellschaft in einem Maße wie keine andere Bewegung zuvor, zumindest in Deutschland. Welche Bedeutung hat es da, wenn das Land darüber kaputt geht? Geld kann man drucken!

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

Iat das so? Wiki dazu: "Außerhalb der Antarktis und Arktis (zwischen dem 60. Breitengrad Nord und dem 60. Breitengrad Süd) ist eine Erholung der Ozonkonzentration bislang nicht zu beobachten. Während dort die Ozonkonzentration in der oberen Stratosphäre seit 1998 wieder steigt, nimmt sie in der unteren Stratosphäre kontinuierlich weiter ab. In der unteren Stratosphäre befindet sich der größte Teil der Ozonschicht. In Summe wurde daher die Ozonschicht dünner. Die Ursachen für dieses Phänomen sind bisher noch nicht erforscht."

Naja, ich sprach ja ausdrücklich vom „Ozonloch“ und nicht von der Dicke der Ozonschicht außerhalb des Ozonlochs. Aus dem von Dir verlinkten Artikel stammt auch folgendes Zitat: 

Zitat

Im Jahr 2017 erreichte das antarktische Ozonloch laut NASA mit rund 20 Mio. Quadratkilometern seine geringste Ausdehnung seit dem Jahr 1988

 

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

Punkt 1: Wer zahlt denn überhaupt?

 

Punkt 2: Man hätte mit der Anpassung ja schon vor 30 Jahren anfangen können. Nicht nur, daß die Preise damals niedriger waren, es wäre auch nicht alles auf einmal nötig gewesen. Also zurück zu Punkt 1.

 

Punkt 3: Was wir hier in Deutschland vor unserer Haustüre tun, hat wenig bis gar keinen Effekt auf den Klimawandel. Solange China, USA, Indien, Russland und Afrika sich nicht bewegen haben wir nur eine Wahl anpassen oder untergehen.

Punkt 1: Wahrscheinlich nicht die Staatsbank von Alpha Centauri (falls es die gibt), sondern direkt oder in direkt die auf Erden ansässigen Menschen.

Punkt 2: Ja, genau: Wie vor 30 Jahren sagen wir einfach wieder „Wer zahlt denn überhaupt?“ machen gar nichts, und sagen dann in 30 Jahren „Jahaa, im Jahr 2023 wäre es noch einfach gewesen, damals hätte man ja schon anfangen sollen.“ Wir kriegen die Versäumnisse der Vergangenheit logischerweise nicht rückgängig gemacht, aber das ist doch erst recht ein Grund nicht länger zu säumen. 

Punkt 3: Wir müssen nicht die CO₂-Produktion in anderen Ländern in den Griff bekommen, sondern unsern eigenen. Die ist groß genug alleine zu groß, weil der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch der Welt zu groß ist – und wir ca. das doppelte des Durchschnitts verbrauchen. Ja, ohne die genannten wird es nicht gehen, aber ohne uns Europäer, ohne uns Deutsche eben auch nicht. Als sechstgrößte Wirtschaftsmacht der Welt können wir uns nicht vor unserer Verantwortung drücken, und müssen logischerweise das ca. das sechstgrößte Paket selbst schultern, das wird uns eben auch niemand anders abnehmen. 

Mit einem Bild gesprochen: Wir sitzen alle gemeinsam in einem Boot, dass auf den Wasserfall zusteuert. Was machen wir mit unserem 2%-Ruder? Lustig weiter voran, bis alle anderen reagieren? Oder einfach schon mal anfangen? Unsere 2% gegen den Strom eingesetzt könnten doch vielleicht genau jene wertvolle Zeit gewinnen, die das Boot braucht, bis die anderen auch endlich mitmachen. 

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vor 30 Minuten schrieb o_aus_h:

Punkt 1: Wahrscheinlich nicht die Staatsbank von Alpha Centauri (falls es die gibt), sondern direkt oder in direkt die auf Erden ansässigen Menschen.

Nein mein Freund. Nicht "die" auf Erden ansässigen Menschen.

 

Zahlen - und zwar ganz konkret - tun wieder nur die, die wir nicht reich genug, fies genug, gerissen genug sind und uns in Rindviehmanier in Hochleistung melken lassen während das Futter eher an Südsahel grenzt.

 

Dank Habeck & Co. hab ich für diesen Monat für mich alleine noch ein Gesamtbudget pro Tag von 5,03 €.

 

Ist ja schön, wenn das bei Dir alles so fluffig geht - mich treibt die aktuelle Politik in Richtung Bettelstab (aber vielleicht ist das auch beabsichtigt).

 

Edit: Achso, und ich hab drei Teenager, die diesen Monat Geburtstag haben und ich weiß noch nicht mal, ob wovon wir wenigstens zusammen Pizza essen gehen könnten... Währendessen hocken die hohen Herrschaften in ihren bewachten Domizilen nd lässt es sich gut gehen - man möge mir verzeihen, daß ich auf dieses wasserpredigende und klimaseiernde Gesocks im Moment mal so gar keinen Bock habe.

bearbeitet von Flo77
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vor 18 Minuten schrieb o_aus_h:

Mit einem Bild gesprochen: Wir sitzen alle gemeinsam in einem Boot, dass auf den Wasserfall zusteuert. Was machen wir mit unserem 2%-Ruder? Lustig weiter voran, bis alle anderen reagieren? Oder einfach schon mal anfangen? Unsere 2% gegen den Strom eingesetzt könnten doch vielleicht genau jene wertvolle Zeit gewinnen, die das Boot braucht, bis die anderen auch endlich mitmachen. 

Du glaubst ernsthaft, unsere 2% könnten den Lauf der Welt verlangsamen?

 

Freund Nase, wir sitzen alle im selben Boot, aber wir werden den Tsunami weder aufhalten noch verlangsamen. Ich neige dazu vorallem Schwimmwesten und Bojen bereitzustellen.

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