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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


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Gerhard Ingold
vor 1 Minute schrieb Werner001:

Speziell der Berufswunsch „Fußballprofi in Europa“ scheint in Afrika ziemlich verbreitet zu sein

 

Werner

Fußballprofi ist jedenfalls wahrscheinlicher, als Lottomillionär zu werden.

 

Würden alle in der Erwartungshaltung auf einen tödlichen Unfall Autofahren, wie die meisten einen Lottogewinn erwarten, würde kaum jemand Auto fahren. Aber die Wahrscheinlichkeit für einen tödlichen Unfall ist jedenfalls größer, als Lottomillionär zu werden. 

 

Darum solltest Du mit den illusorischen Wünschen der Migranten barmherziger sein.

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vor 7 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Was schlägst Du für Altarnativen zu den Plänen der Ampel vor? 

 

Millionen Menschen in ihren finanziellen Ruin zu treiben kann jedenfalls keine Lösung sein.

 

 

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Gerhard Ingold
vor 3 Minuten schrieb Guppy:

 

Millionen Menschen in ihren finanziellen Ruin zu treiben kann jedenfalls keine Lösung sein.

 

 

Sind das Fakten, von denen Du redest, oder sind das Annahmen?

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Was schlägst Du für Altarnativen zu den Plänen der Ampel vor? 

 

Es sollte hierzulande nur das verpflichtend sein, was nachweislich pos. Auswirkungen auf das Klima hat (nicht aufs -protokoll, sondern aufs Klima selbst).

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Dieses Heizungsgesetz der Ampel wird von der Bevölkerng größtenteils ignoriert werden. Was soll die Regierung denn machen, wenn sich ein Eigentümer eines vermieteten Mehrfamilienhauses weigert, seine Gasheizung zu ersetzen? Bei wenigen mag da noch was gehen, doch wenn sich Hunderttausende weigern? Sollen deren Mieter alle frieren? Wenn der Schornsteinfeger diese alte Heizung nicht mehr abnimmt - gut, dann läßt er es eben. Sollen dann die Mieter frieren?

 

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vor 3 Minuten schrieb rorro:

Dieses Heizungsgesetz der Ampel wird von der Bevölkerng größtenteils ignoriert werden. Was soll die Regierung denn machen, wenn sich ein Eigentümer eines vermieteten Mehrfamilienhauses weigert, seine Gasheizung zu ersetzen? Bei wenigen mag da noch was gehen, doch wenn sich Hunderttausende weigern? Sollen deren Mieter alle frieren? Wenn der Schornsteinfeger diese alte Heizung nicht mehr abnimmt - gut, dann läßt er es eben. Sollen dann die Mieter frieren?

 

Was nicht die Frage beantwortet, was die Besitzer von Einfamilienhäusern machen sollen. Bußgeldbescheide in exorbitanter Höhe abwarten und hoffen, daß das BVerfG die Bescheide kassiert?

 

(Ich glaube an Gott, aber nicht an unsere Verwaltung oder unsere Justiz)

bearbeitet von Flo77
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vor 3 Minuten schrieb rorro:

Dieses Heizungsgesetz der Ampel wird von der Bevölkerng größtenteils ignoriert werden. Was soll die Regierung denn machen, wenn sich ein Eigentümer eines vermieteten Mehrfamilienhauses weigert, seine Gasheizung zu ersetzen? Bei wenigen mag da noch was gehen, doch wenn sich Hunderttausende weigern? Sollen deren Mieter alle frieren? Wenn der Schornsteinfeger diese alte Heizung nicht mehr abnimmt - gut, dann läßt er es eben. Sollen dann die Mieter frieren?

 

Außer bei Neubauten. Da gibt es so etwas wie Baugenehmigung und Bauabnahme. Entweder entsprechende Heizungen waren von vornherein vorgesehen, oder, was offenbar immer häufiger passiert, Bauvorhaben unterbleiben, oder werden, wenn schon begonnen, abgebrochen. Und das bei einem eigentlich immer mehr wachsenden Bedarf an neuen Wohnungen. Man hat den Eindruck, wir werden von Irren regiert. 

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4 minutes ago, rorro said:

 

Es sollte hierzulande nur das verpflichtend sein, was nachweislich pos. Auswirkungen auf das Klima hat (nicht aufs -protokoll, sondern aufs Klima selbst).

Wieso soll das verpflichtend sein? Und was sind postitive Auswirkungen denn genau? Und wie setzt man die in Relation zu negativen Auswirkungen anderswo? Lithium Abbau in Bolivien mal so als Beispiel. Man braucht pro kg Lithium über 1000Liter Wasser, das den Kleinbauern dann fehlt.

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vor 6 Minuten schrieb phyllis:

Wieso soll das verpflichtend sein?

 

Maximal das, weil nur das nachvollziehbar ist.

 

vor 6 Minuten schrieb phyllis:

Und was sind postitive Auswirkungen denn genau?

 

Verhinderung von Temperaturanstieg, diese muß ausdrückbar sein in °C.

 

Das muß zwingend dazu gehören. Wenn es weltweit 0,00006 °C bringt, wenn dt. Hausbesitzer ihre Heizungen austauschen müssen, dann hat man eine Diskussionsgrundlage - da man die nicht haben will, fehlt sie auch.

 

vor 6 Minuten schrieb phyllis:

Und wie setzt man die in Relation zu negativen Auswirkungen anderswo? Lithium Abbau in Bolivien mal so als Beispiel. Man braucht pro kg Lithium über 1000Liter Wasser, das den Kleinbauern dann fehlt.

 

Das gehört mit dazu. Doch das ist nicht gewollt, das wisssen wir beide.

bearbeitet von rorro
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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Was nicht die Frage beantwortet, was die Besitzer von Einfamilienhäusern machen sollen. Bußgeldbescheide in exorbitanter Höhe abwarten und hoffen, daß das BVerfG die Bescheide kassiert?

 

Woher kennt denn die Behörde Deine Heizung?

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vor 47 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Sind das Fakten, von denen Du redest, oder sind das Annahmen?

 

Ich habe neulich gelesen, ca. 30 Mio. Haushalte in Deutschland heizen mit Gas oder Öl.

 

 

 

 

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vor 24 Minuten schrieb Flo77:

Was nicht die Frage beantwortet, was die Besitzer von Einfamilienhäusern machen sollen.

 

Diese Frage hätte ich gerne von unserer Regierung beantwortet.

 

Als Beispiel mal ein älteres Ehepaar, Anfang/Mitte 70, lebt mit bescheidener Rente in einem älteren Haus, das sie in jungen Jahren gebaut haben.

Gasheizung geht im März 2024 kaputt.

Um eine Wärmepumpe einbauen zu können, müsste das alte Haus erst gedämmt und neue Fenster und Heizkörper eingebaut werden.

Kostenpunkt inklusive aller Sanierungsarbeiten: 80.000 Euro.

Das Geld haben die einfach nicht und einen so hohen Kredit bekommen die auch nicht mehr.

 

Also wie genau soll das jetzt laufen? Wie stellt der Habeck sich das vor? Ich höre da immer nur heisse Luft, aber nie mal konkret an so einem Beispiel eine Erklärung, wie das dann gehen soll.

 

 

 

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Gerhard Ingold
vor 8 Minuten schrieb Guppy:

 

Ich habe neulich gelesen, ca. 30 Mio. Haushalte in Deutschland heizen mit Gas oder Öl.

 

 

 

 

Das Gesetz gilt nur für neue Heizungen und entsprechend nur für Neubauten. Oder habe ich etwas falsch gelesen?

 

  

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vor 11 Stunden schrieb Guppy:

Wenn ich das richtig verstehe, braucht man für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe eine gut gedämmte Fassade/Dach, gute Fenster (dreifach verglast?) und Türen und geeignete Heizkörper (am besten Fußbodenheizung).

 

Wenn man jetzt in einem älteren Haus wohnt, wo diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, müsste man ja erstmal sein ganzes Haus komplett sanieren, bevor man an den Einbau einer Wärmepumpe denken kann.

 

Wie soll die Witwe, das Rentner-Ehepaar oder die kleine Mittelschichtsfamilie diese Kosten stemmen? Das ist doch völlig utopisch. Und das sind ja auch nicht nur ein paar Einzelfälle, sondern würde Millionen Haushalte betreffen.

 

Ein effizient gedämmtes Haus mit moderneren Fenstern ist meistens sowieso als erster Schritt sinnvoll, bevor man die Heizung austauscht: Man wird auf jeden Fall dadurch viel Energie sparen, und kann am neuen Verbrauch nach dem ganzen Maßnahmen erst realistisch planen, was für eine Wärmepumpe oder sonstige Heizquelle sinnvoll und lohnend ist. Darum: Nein, man muss nicht alles auf einmal machen, und es ist sinnvoll, alle anderen Maßnahmen (vor dem Einbau einer Wärmepumpe) zumindest prüfen zu lassen. Genau dafür gibt es Energieberatungen, die auch mindestens steuerlich bezuschusst werden. Die schauen sich das Haus an, nach welchen Baustandards es seinerzeit errichtet wurde, welche Modernisierungen vielleicht schon erfolgt sind, und welche Maßnahmen beim geringsten Aufwand den höchsten Nutzen ergäben. 

bearbeitet von o_aus_h
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vor 23 Minuten schrieb Guppy:

Also wie genau soll das jetzt laufen? Wie stellt der Habeck sich das vor?

 

Willst du ne ehrliche Antwort? Es ist ihm egal! In seiner Welt haben alle genug Geld, und moderne Heizungen. Der Rest der Republik hat eben Pech gehabt. 

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1 hour ago, rorro said:

Das muß zwingend dazu gehören. Wenn es weltweit 0,00006 °C bringt, wenn dt. Hausbesitzer ihre Heizungen austauschen müssen, dann hat man eine Diskussionsgrundlage - da man die nicht haben will, fehlt sie auch.

Diese Diskussionsgrundlage kann nicht geliefert werden, weil der weltweite Temperaturrückgang unmöglich aufgrund eines einzelnen Faktors berechnet werden kann. Oder es würde derart krass simplifiziert dass es angreifbar ist.

 

33 minutes ago, Guppy said:

Als Beispiel mal ein älteres Ehepaar, Anfang/Mitte 70, lebt mit bescheidener Rente in einem älteren Haus, das sie in jungen Jahren gebaut haben.

Gasheizung geht im März 2024 kaputt.

Um eine Wärmepumpe einbauen zu können, müsste das alte Haus erst gedämmt und neue Fenster und Heizkörper eingebaut werden.

Kostenpunkt inklusive aller Sanierungsarbeiten: 80.000 Euro.

Das Geld haben die einfach nicht und einen so hohen Kredit bekommen die auch nicht mehr.

Wir haben der Regierung mal vorgeschlagen, in solchen Fällen ein zinsloses Darlehen zur Verfügung zu stellen. Beim Tod der Besitzer oder beim Verkauf des Hauses müsste dies erstrangig zurückbezahlt werden. Es gibt auch in der Privatwirtschaft so einige Modelle die nur Hauseigentümern ab einem gewissen Alter zustehen - invertierte Hypotheken die das Renteneinkommen verbessern zb. Wichtig wäre, wie schon geschrieben wurde, das Haus erst mal zu sanieren, bevor man an neue Heizungen und dgl. auch nur denkt.

bearbeitet von phyllis
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Gerhard Ingold
vor 27 Minuten schrieb Guppy:

 

Diese Frage hätte ich gerne von unserer Regierung beantwortet.

 

Als Beispiel mal ein älteres Ehepaar, Anfang/Mitte 70, lebt mit bescheidener Rente in einem älteren Haus, das sie in jungen Jahren gebaut haben.

Gasheizung geht im März 2024 kaputt.

Um eine Wärmepumpe einbauen zu können, müsste das alte Haus erst gedämmt und neue Fenster und Heizkörper eingebaut werden.

Kostenpunkt inklusive aller Sanierungsarbeiten: 80.000 Euro.

Das Geld haben die einfach nicht und einen so hohen Kredit bekommen die auch nicht mehr.

 

Also wie genau soll das jetzt laufen? Wie stellt der Habeck sich das vor? Ich höre da immer nur heisse Luft, aber nie mal konkret an so einem Beispiel eine Erklärung, wie das dann gehen soll.

 

 

 

An Deinem Beispiel: Wir wissen schon seit 50 Jahren und länger, wie wichtig Dämmung der Häuser und Mehrfachverglasung der Fenster sind. Als ich 1991 meine zwei Mehrfamilienhäuser baute, achtete ich auf gute Dämmung usw. Wenn also das ältere Ehepaar vor Jahrzehnten nicht zu ihrer Liegenschaft geschaut hat, ist es nicht nachvollziehbar, wenn dieses Ehepaar jetzt jammert. "Handle in der Zeit, dann hast du in der Not." 

 

Dass wir staatliche Gesetze benötigen, zeigt Dein Beispiel. Man hat sein Leben in "der Zeit" genossen und ist jetzt in der Not aufgeschmissen.

 

Fakt ist: Gäbe es die Gewerkschaften nicht, die Regeln und Gesetz durchgesetzt haben, dann wären wir noch heute im Armenhaus.

 

Das ältere Ehepaar verstehe ich. Aber es ist eben auch teils selbstverschuldet, dass sie nicht von sich aus gehandelt haben und nun "Gewerkschaften" nötig haben, die Grenzen setzen. 

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Gerhard Ingold
vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Willst du ne ehrliche Antwort? Es ist ihm egal! In seiner Welt haben alle genug Geld, und moderne Heizungen. Der Rest der Republik hat eben Pech gehabt. 

Das scheint mir nun eine grobe Unterstellung und eine Verleumdung. Oder hast Du dafür Belege?

 

Ich denke, weil er sich für die Kinder und Kindeskinder Sorgen macht, ist er bei den Grünen. Das war für mich auch der Grund, warum ich bei der SP Schweiz politisch aktiv war.

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2 minutes ago, Gerhard Ingold said:

Man hat sein Leben in "der Zeit" genossen und ist jetzt in der Not aufgeschmissen.

Kann sein, muss aber nicht. Nicht jeder Hausbesitzer ist ein Grossverdiener, zumindest hier nicht. Und aufgrund ethischer Punkte zu entscheiden, ob das Ehepaar jetzt staatliche Hilfe kriegt ist sowas von total daneben. Daher mein vorschlag.

 

Dass es gesetzliche Mindest-Bau-Standards geben muss, geschenkt. Wenn die fehlen, sieht man die Folgen ja in den Erdbebengebieten.

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vor 6 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

An Deinem Beispiel: Wir wissen schon seit 50 Jahren und länger, wie wichtig Dämmung der Häuser und Mehrfachverglasung der Fenster sind. Als ich 1991 meine zwei Mehrfamilienhäuser baute, achtete ich auf gute Dämmung usw. Wenn also das ältere Ehepaar vor Jahrzehnten nicht zu ihrer Liegenschaft geschaut hat, ist es nicht nachvollziehbar, wenn dieses Ehepaar jetzt jammert. "Handle in der Zeit, dann hast du in der Not." 

 

Dass wir staatliche Gesetze benötigen, zeigt Dein Beispiel. Man hat sein Leben in "der Zeit" genossen und ist jetzt in der Not aufgeschmissen.

 

Fakt ist: Gäbe es die Gewerkschaften nicht, die Regeln und Gesetz durchgesetzt haben, dann wären wir noch heute im Armenhaus.

 

Das ältere Ehepaar verstehe ich. Aber es ist eben auch teils selbstverschuldet, dass sie nicht von sich aus gehandelt haben und nun "Gewerkschaften" nötig haben, die Grenzen setzen. 

Mit der Argumentation sollte man mal an die Renten gehen: Geringverdiener und Hausfrauen wissen seit 50 Jahren und länger, wie mickrig ihre Rente sein wird. Wenn die jetzt über ihre geringe Rente jammern, kann ich das nicht nachvollziehen. Die haben doch ihr Leben in der Zeit genossen und sind jetzt aufgeschmissen. Ist eben selbstverschuldet.

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vor 41 Minuten schrieb rince:

Mit der Argumentation sollte man mal an die Renten gehen: Geringverdiener und Hausfrauen wissen seit 50 Jahren und länger, wie mickrig ihre Rente sein wird. Wenn die jetzt über ihre geringe Rente jammern, kann ich das nicht nachvollziehen. Die haben doch ihr Leben in der Zeit genossen und sind jetzt aufgeschmissen. Ist eben selbstverschuldet.

Die Argumentation könnte man generell einführen: Wie, du hast kein Geld ind möchtest jetzt Bürgergeld? Di bist jung genug um irgendwas zu arbeiten oder alt genug um etwas gespart haben zu können.

Wäre ich dabei!

Dann bliebe mir von meinem Einkommen auch genug Geld für Heizungsschnickschnack übrig

 

Werner

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vor 8 Stunden schrieb Guppy:

Als Beispiel mal ein älteres Ehepaar, Anfang/Mitte 70, lebt mit bescheidener Rente in einem älteren Haus, das sie in jungen Jahren gebaut haben.

Gasheizung geht im März 2024 kaputt.

Um eine Wärmepumpe einbauen zu können, müsste das alte Haus erst gedämmt und neue Fenster und Heizkörper eingebaut werden.

Kostenpunkt inklusive aller Sanierungsarbeiten: 80.000 Euro.

Das Geld haben die einfach nicht und einen so hohen Kredit bekommen die auch nicht mehr.

Dazu kommt, daß sich die Investition in so ein altes Haus auch nicht mehr unbedingt lohnt. In meiner Straße wurden in den letzten Jahren zwei Häuser etwa in dem Alter abgerissen und neu gebaut. Vermutlich war das günstiger als eine gründliche Sanierung, zumal die Wohnstandards heutzutage andere sind als in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts.

 

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

Woher kennt denn die Behörde Deine Heizung?

Im Zweifelsfall vom Schornsteinfeger. Im Normalfall aus der Bauakte (und nachdem unsere Finanzämter bereits Grundsteueranträge selbsttätig korrigiert und Wohnflächen/Grundstücksgrößen angepasst haben, kann mir keiner erzählen, es gäbe keinen Datenaustausch unter den Ämtern.

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vor 55 Minuten schrieb Moriz:

Dazu kommt, daß sich die Investition in so ein altes Haus auch nicht mehr unbedingt lohnt. In meiner Straße wurden in den letzten Jahren zwei Häuser etwa in dem Alter abgerissen und neu gebaut. Vermutlich war das günstiger als eine gründliche Sanierung, zumal die Wohnstandards heutzutage andere sind als in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts.

 

Stimmt der Neubau wird garantiert größer, robuster, technischer.

 

D.h. wenn er in 50 oder 100 Jahren nicht mehr taugt werden Abriss und Entsorgung im Verhältnis noch aufwendiger als für ein heutiges 50er-Jahre Siedlungshaus.

 

Was die Dämmerei angeht: vor meinem Auszug hatte ich angefangen zu sparen, weil das Dach meines Hauses (an die Außenfassaden denke ich mal lieber nicht) so langsam mal saniert werden müsste. Dank Habeck ist die Kohle schon ziemlich angegriffen, aber nicht für das Dach...

 

Wenn man ein Haus finanzierungsfrei hat sind solche Sanierungsspiele machbar, wenn man noch den Kaufpreis abzahlen muss nicht.

 

Und wer Wohnraum besitzt, den er nicht persönlich bewohnt...

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vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Im Zweifelsfall vom Schornsteinfeger. Im Normalfall aus der Bauakte (und nachdem unsere Finanzämter bereits Grundsteueranträge selbsttätig korrigiert und Wohnflächen/Grundstücksgrößen angepasst haben, kann mir keiner erzählen, es gäbe keinen Datenaustausch unter den Ämtern.

Oder vom Antrag für eine Heizkostenzulage?

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