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Politik für Alle


mn1217

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vor 19 Minuten schrieb MartinO:

Nur sehe ich da schon die Proteste: Deutscher Krankenpfleger arbeitet nach zehn Jahren immer noch für 2500 brutto, während gerade ins Land gekommener Ausländer mit 3500 einsteigt. Danke CDUCSU SPDFDPGrüneLinke!!!

Wieso Danke?

 

Wer die Qualifikationen hat, soll auch das Geld bekommen. Es ist nicht die Schuld der Brasilianer, daß Krankenpflege in Deutschland ein Lehrberuf und kein Studiengang ist.

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wieso Danke?

 

Wer die Qualifikationen hat, soll auch das Geld bekommen. Es ist nicht die Schuld der Brasilianer, daß Krankenpflege in Deutschland ein Lehrberuf und kein Studiengang ist.

Erzähle das jemandem, der unreflektiert Facebook: Meldungen glaubt.

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Wer in der Lage ist, Medizin zu studieren, der sollte eigentlich auch in der Lage sein, eine Fremdsprache vernünftig zu lernen.

Allerdings ist es auf den ersten Blick billiger, die Leute mit A2 auf den 'einfachen' Arbeitsmarkt loszulassen als in ein B2-Sprachzertifikat zu inverstieren und vielleicht auch noch in eine Weiterbildung, die die Grundlagen des hiesigen Medizinbetriebs vermittelt.

Aber vielleicht ändert sich durch den Fachkräftemangel da doch bald mal was.

 

Man kann zu so einigem in der Lage, aber dennoch nicht willens sein....

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Eine AfD-Regierung im Westen wäre mal eine Ansage... 

Das ist mal interessant. Welche westdeutschen AfD-Politiker präferierst du denn? 

Die meisten Wähler im Westen kennen ja nicht mal ihren AfD Landesvorsitzenden mit Namen. 

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vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Unsere Standards gehen bei der aktuellen "Einwanderungspolitik" eh auf Nimmerwiedersehen.

Wird in einigen Jahren noch viel "lustiger". Was aktuell in Kindergärten und Grundschulen los ist, geht auf keine Kuhhaut. Die Kinder können ja nix dafür. Aber das sind dann die jungen Erwachsenen in 10 bis 15 Jahren. Prost.

  • Sad 1
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vor 11 Stunden schrieb Moriz:

Wer in der Lage ist, Medizin zu studieren, der sollte eigentlich auch in der Lage sein, eine Fremdsprache vernünftig zu lernen.

Allerdings ist es auf den ersten Blick billiger, die Leute mit A2 auf den 'einfachen' Arbeitsmarkt loszulassen als in ein B2-Sprachzertifikat zu inverstieren und vielleicht auch noch in eine Weiterbildung, die die Grundlagen des hiesigen Medizinbetriebs vermittelt.

Aber vielleicht ändert sich durch den Fachkräftemangel da doch bald mal was.

Das kann jetzt aber auch nur von jemand kommen, der mit Sprachkursen selbst nix zu tun hat.

 

Kein Berater oder Vermittler auf dem Jobcenter hat Interesse daran, einen Mediziner mit A2 abzuspeisen. Der Integrationskurs ist sowieso Pflicht und wer da nicht B1 abschließt, kann nochmal 50% des Kurses wiederholen. Und das wird von den Jobcentern und Agenturen auch so umgesetzt. Wenn es dann immer noch nicht zu B1 reicht, dann geht es weiter mit Berufssprachkursen auf Niveau B1. 

Hat man dann B1 erreicht, geht es weiter mit B2. 

 

Dass es nicht zu B2 oder C1 kommt, hat in der Regel ganz andere Gründe, als dass da jemand mit A2 auf den Arbeitsmarkt geworfen würde.

Das liegt eher an mangelndem Kursangebot, da es keine Lehrkräfte gibt, sehr langen Kursdauern (selbst wenn es reibungslos läuft, ist die Dauer für IK plus B2-Kurs bei etwa einem Jahr Minimum), mangelndem Interesse einiger Migranten an B2 aufwärts oder dem Erlernen der Sprache allgemein, sehr heterogenen Kursen, persönlichen Problemen der Teilnehmernwie mangelnder Kinderbetreuung oder ähnlichem, psychischen Problemen oder schlichtweg nicht vorhandenen lerntechnischen oder kognitiven Fähigkeiten. Und dann hat man immer noch die Mühlen der Bürokratie (nicht nur JC oder AA, sondern auch BAMF und Ausländerbehörde) zu ertragen.

 

 

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vor 11 Stunden schrieb UHU:

Ich habe eine Tierärztin im "Angebot". Über Hilfsarbeiten ist sie nicht hinausgekommen. Außerdem spricht sie sehr verständliches Deutsch.

Mir kann kein Mensch erzählen, daß sich ein russisches Schwein von einem deutschen oder eine russische Katze von einer deutschen so gravierend unterscheiden. (Studium in Leningrad, aber beide nicht aus dem heutigen Rußland stammend.)

Der Diplomabschluß ihres Mannes als Elektroingenieur wurde problemlos anerkannt, dafür sein Führerschein nicht. Den hat er dann hier noch mal machen müssen. :facepalm:

Was soll das denn heißen, sie spräche "sehr verständliches Deutsch"? Sagt das irgendwas über ihre Lese- und Schreibfertigkeiten aus? Hat die gute Dame ein Sprachzertifikat? Falls ja, welches Niveau?

 

Kleiner Hinweis: Das Feld "Sprechen" ist in den Prüfungen noch am ehesten das mit den guten Ergebnissen. Schlechter sieht es bei Lesen/Hören aus und was den meisten Sprachlernern die größten Probleme bereitet, ist das Schreiben. Die Wenigsten unter den Prüflingen habe gute Ergebnisse in Lesen/Hören und Schreiben und fallen dann wegen Sprechen durch. Es ist in der Regel umgekehrt.

 

Ich würde, sofern ich ein Haustier hätte, ungern zu einem Tierarzt gehen, der zwar ganz gut Deutsch sprechen kann, aber beim Lesen und Schreiben so seine Probleme hat.

bearbeitet von bw83
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vor 11 Stunden schrieb UHU:

Andererseits höre ich immer wieder Berichte von Krankenhauspatienten, die über die Unverständlichkeit der Ärzte klagen. Nein, damit meine ich nicht das Fachchinesisch, sondern den großen Rest vom Gespräch.

Das sind meist Ärzte, die ihre Sprachzertifikate nicht in Deutschland erworben haben.

 

Ärzte brauchen B2. Wer "echtes" B2 hat, kann sich normalerweise ganz gut so verständigen, so dass es jeder Muttersprachler versteht bzw. dass ein fließendes Gespräch ohne größere Probleme möglich ist. Und wenn es dann zu "Unverständlichkeit" kommt, liegt der Verdacht nahe, dass da zumindest im mündlichen Sprachgebrauch kein B2 vorhanden ist.

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Das kann jetzt aber auch nur von jemand kommen, der mit Sprachkursen selbst nix zu tun hat.

Richtig geraten.

 

vor 2 Stunden schrieb bw83:

Das liegt eher an mangelndem Kursangebot, [...], sehr heterogenen Kursen, [...] mangelnder Kinderbetreuung oder ähnlichem, [...] Und dann hat man immer noch die Mühlen der Bürokratie (nicht nur JC oder AA, sondern auch BAMF und Ausländerbehörde) zu ertragen.

Da beißt sich die Katze irgendwie selbst in den Schwanz. Und natürlich die Bürokratie, die sich selbst blockiert. Wenn man da dann keinen hat, der einem hilft...

 

vor 2 Stunden schrieb bw83:

schlichtweg nicht vorhandenen lerntechnischen oder kognitiven Fähigkeiten.

Wovon ich bei russischen Ärzten nicht ausgehe.

 

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Ich würde, sofern ich ein Haustier hätte, ungern zu einem Tierarzt gehen, der zwar ganz gut Deutsch sprechen kann, aber beim Lesen und Schreiben so seine Probleme hat.

Lesen und schreiben sind zwei sehr verschiedene Punkte. In einer Fremdsprache fällt mir lesen meist sehr viel leichter als schreiben, zur Not mir Wörterbuch.

Und Ärzte (im Krankenhaus) können ihre Arztbriefe diktieren, da müssen sie sich nicht um die Rechtschreibung kümmern. (Was erfahrungemäß leider nicht heißt, daß die Schreibkräfte das wirklich können. Aber mit TVL-6 oder so kann man wohl auch nicht mehr erwarten.)

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vor 14 Stunden schrieb MartinO:

Nur sehe ich da schon die Proteste: Deutscher Krankenpfleger arbeitet nach zehn Jahren immer noch für 2500 brutto, während gerade ins Land gekommener Ausländer mit 3500 einsteigt. Danke CDUCSU SPDFDPGrüneLinke!!!

 

Der Krankenpfleger verdient, gerade nach 10 Jahren, sicher mehr.

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vor 3 Stunden schrieb bw83:

Das sind 

 

...Und wenn es dann zu "Unverständlichkeit" kommt, liegt der Verdacht nahe, dass da zumindest im mündlichen Sprachgebrauch kein B2 vorhanden ist.

 

Was auch für deutsche Ärzte zutrifft...

Viele verwenden sich leider in "Fachchinesisch".

 

Für Ärzte empfiehlt sich mMn ein C- Niveau. Die Kurse sind,wie ich grade mitbekomme,recht anspruchsvoll. Aber wer ein Medizinstudium schafft..

Es ist halt eine Zeitfrage.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Da beißt sich die Katze irgendwie selbst in den Schwanz. Und natürlich die Bürokratie, die sich selbst blockiert. Wenn man da dann keinen hat, der einem hilft...

Ich habe beruflich über Umwege mit dem Bereich zu tun. Es ist alles leider nicht so einfach wie man sich das vorstellt.

 

Die Katze beißt sich in diesem Bereich überall in den Schwanz. Macht "man" eben "es" unbürokratisch/er (was ja derzeit auch noch bei den Ukrainern so läuft bzw. so lief), gibt es Chaos. Macht "man" aber "es" so weiter, wie zuvor, also sehr bürokratisch, bedeutet das ebenfalls Chaos.

 

Das Problem ist (jetzt nur mal in Bezug auf Migranten und Sprachkurse) ganz einfach gesagt, dass das System nicht darauf ausgelegt ist, Hunderttausende Migranten aus unterschiedlichsten Regionen auf einmal aufzunehmen und überhaupt flexibel zu reagieren und agieren. Das System funktioniert dann, wenn D pro Jahr Migranten in circa fünfstelliger Höhe aufnimmt und diese auch "verteilt" (ergo die Migranten sich nicht einfach aussuchen können, wo sie hin gehen).

 

Wie soll man sich das sonst vorstellen? Von ca. 2014-2017 brauchte man tausende Deutschlehrkräfte und Beamte beim BAMF und bei den Behörden, die sich um die Migranten kümmerten, aber danach wurde der Bedarf an Sprachkursen immer weniger. Ein großer Teil der Lehrkräfte und Beamten wurden da nicht mehr gebraucht. Beamte haben wieder ihre Aufgaben gewechselt.

Seit 2022 ist der Bedarf wieder exorbitant hoch. Wo kommen jetzt wieder die Lehrkräfte her und die Beamten, die sich darum kümmern? Die kann man ja nicht alle auf Halde halten. Arbeits- und Fachkräftemangel gibt es (mittlerweile) auch bei den Sprachlehrern.

 

Genauso die Problematik der Heterogenität der Gruppen. Wie soll man das lösen? Ein Kurs braucht eben einen Starttermin, einen Kursort und hat eine Mindestteilnehmerzahl. Man kann, außer in den Metropolen (und nicht mal da funktioniert es sonderlich gut), einfach keine homogen ausgestatteten Kurse zeitnah aufsetzen und umsetzen.

Das wäre aber das, was man bräuchte, sowohl für die "Fitten" und "Schnelllerner" als auch für die, die sich schwerer tun.

 

Man kann Kurse weder bis Ultimo hinausschieben, denn dann springen zwischendrin Teilnehmer wieder ab, ziehen um oder es dauert schlicht zu lange, man kann den Kursort weder flexibel verlegen, weil die Leute einfach wohnen, wo sie eben wohnen und man kann sich die (passenden) Teilnehmer zum Zeitpunkt X am Ort Y eben auch nicht schnitzen.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Lesen und schreiben sind zwei sehr verschiedene Punkte. In einer Fremdsprache fällt mir lesen meist sehr viel leichter als schreiben, zur Not mir Wörterbuch.

Und Ärzte (im Krankenhaus) können ihre Arztbriefe diktieren, da müssen sie sich nicht um die Rechtschreibung kümmern. (Was erfahrungemäß leider nicht heißt, daß die Schreibkräfte das wirklich können. Aber mit TVL-6 oder so kann man wohl auch nicht mehr erwarten.)

Meines Wissens herrscht Personalmangel in den Kliniken. Ich halte es für schwerlich möglich, dass deine Idee einen gangbaren Weg beschreiben könnte. Da geht's ja nicht nur um Rechtschreibung. 

bearbeitet von bw83
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vor 37 Minuten schrieb mn1217:

 

Was auch für deutsche Ärzte zutrifft...

Viele verwenden sich leider in "Fachchinesisch".

 

Für Ärzte empfiehlt sich mMn ein C- Niveau. Die Kurse sind,wie ich grade mitbekomme,recht anspruchsvoll. Aber wer ein Medizinstudium schafft..

Es ist halt eine Zeitfrage.

Wer ein Medizinstudium schafft, schafft nicht autom. C-Niveau - zumindest in absehbarer Zeit. Deutsch ist eine der am schwierigsten zu lernenden Sprachen der Welt. Es ist immer auch die Frage persönlicher Umstände, des Alters, usw.

 

Nur mal ein Beispiel, und ich kenne da noch viel mehr:

Ich kenne einen ukrainischen Kinderarzt, der kam bereits 2015 mit Familie. Er ist durch den Integrationskurs (auf den er ewig warten musste) ganz gut durchgekommen und schaffte relativ easy B1. Anschließend hat er einen B2-Kurs besucht. Die Prüfung hat er zweimal nicht bestanden (mündlich war nie das Problem). Anschließend hat er sich privat Nachhilfe besorgt, weil er vom Staat keine Unterstützung mehr bekommen hat (Kursanspruch war nach dem zweiten Versucht weggefallen) und er hat dann im dritten Anlauf als Privatzahler B2 bestanden.

C1 zu erreichen sieht er selbst als utopisch an und ist auch gar nicht (mehr) sein Ziel, er arbeitet mittlerweile in einer Klinik.

Er ist mit Frau und Kindern hier, kam als Mitte 40-Jähriger. Wäre er Single und 15 Jahre jünger (gewesen), dann hätte er sich sicherlich leichter getan.

Seine Frau ist Ingenieurin, die hat's nach dem ersten B2-Versuch "aufgegeben".

 

Die Erfolgsquoten in B2-Kursen sind relativ problematisch - also auf gut Deutsch, sie sind sehr schlecht. Der Sprung von B1 auf B2 ist in der deutschen Sprache "riesig", wer privat nicht sehr, sehr viel liest und auch mal selbst Schriftstücke, welcher Art auch immer, verfasst und diese auch mal gegenlesen lässt, der wird nicht so leicht auf ein B2-Niveau kommen, das nicht nur Prüfungs-B2 entspricht, sondern ein "echtes" B2, das man auch im echten Leben verwenden kann.

 

C1-Kurse sind dann nochmal ein ganz, ganz anderes Kaliber und selbst wenn man die besteht, fällt man da unter Umständen von diesem Niveau auch wieder runter, wenn man Deutsch nicht ständig im Alltag gebraucht. Aufgrund der geringen Nachfrage kommen C1-Kurse sowieso nur ganz, ganz selten zustande.

bearbeitet von bw83
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vor 19 Stunden schrieb Werner001:

Um Asyl geht es ja gar nicht, das ist eine Handvoll Menschen. Das Problem ist, dass wir Migration über das „Grundrecht auf Asyl“ abwickeln, dass es bei uns als unveräußerliches Menschenrecht gilt, dass absolut jeder Erdenbürger, der die Grenze überschreitet, vom Steuerzahler versorgt werden muss, und zwar auf einem Niveau, dass es Gerichte schon für nicht zumutbar halten, jemanden nach Griechenland oder Rumänien zurückzuführen.

 

Ich  verstehe diese ganze Logik mit dem Asyl sowieso nicht. Zum Beispiel in Afghanistan leben ungefähr 40 Millionen Menschen. Wer von denen genug Geld  für einen Schlepperring hat und körperlich stark und gesund genug ist die lange Schlepper-Reise bis nach Deutschland lebend zu überstehen, der wird vom deutschen Staat als Belohung mit Geld überhäuft und umsorgt. Wer eben das Geld nicht hat oder krank, alt, behindert, verwaist, verwitet usw. ist, der bleibt halt einfach in Afghanistan und lebt dort eben weiter wie bisher.

 

Was ist daran denn eine menschliche Politik? Ich verstehe diese Logik dahinter nicht. Das ist doch "Survival of the fittest".

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Kann jemand knapp erklären, was C2 bis A1 meint?

 

Edit: Nun ja.

https://europaeischer-referenzrahmen.de/sprachniveau.php

 

Mir sind schon Muttersprachler begegnet, die vermutlich nicht über B1 hinauskommen würden...

 

Richtig. Und ich behaupte mal , dass es jede Menge Muttersprachler gibt, auch mit Abi, die eine C1-Prüfung nicht aus dem Stand schaffen würden.

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

 

Ich  verstehe diese ganze Logik mit dem Asyl sowieso nicht. Zum Beispiel in Afghanistan leben ungefähr 40 Millionen Menschen. Wer von denen genug Geld  für einen Schlepperring hat und körperlich stark und gesund genug ist die lange Schlepper-Reise bis nach Deutschland lebend zu überstehen, der wird vom deutschen Staat als Belohung mit Geld überhäuft und umsorgt. Wer eben das Geld nicht hat oder krank, alt, behindert, verwaist, verwitet usw. ist, der bleibt halt einfach in Afghanistan und lebt dort eben weiter wie bisher.

 

Was ist daran denn eine menschliche Politik? Ich verstehe diese Logik dahinter nicht. Das ist doch "Survival of the fittest".

Nach der Logik müssten hier zwei Milliarden Migranten rumlaufen. 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Nach der Logik müssten hier zwei Milliarden Migranten rumlaufen. 

Richtig. Darum ist diese Logik ja auch Irrsinn. Zum Glück können sich die meisten Migrationswilligen die Reise nicht leisten

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Guppy:

 

Ich  verstehe diese ganze Logik mit dem Asyl sowieso nicht. Zum Beispiel in Afghanistan leben ungefähr 40 Millionen Menschen. Wer von denen genug Geld  für einen Schlepperring hat und körperlich stark und gesund genug ist die lange Schlepper-Reise bis nach Deutschland lebend zu überstehen, der wird vom deutschen Staat als Belohung mit Geld überhäuft und umsorgt. Wer eben das Geld nicht hat oder krank, alt, behindert, verwaist, verwitet usw. ist, der bleibt halt einfach in Afghanistan und lebt dort eben weiter wie bisher.

 

Was ist daran denn eine menschliche Politik? Ich verstehe diese Logik dahinter nicht. Das ist doch "Survival of the fittest".

Du beschreibst ja auch nicht das Asylsystem.

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vor 35 Minuten schrieb Werner001:

Richtig. Darum ist diese Logik ja auch Irrsinn. Zum Glück können sich die meisten Migrationswilligen die Reise nicht leisten

 

Werner

Deshalb schrieb ich ja auch nur 2 Milliarden. 

Hier wird immer noch von der vorsintflutlichen Annahme ausgegangen, man müsse Schleuser im voraus bezahlen. 

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Deshalb schrieb ich ja auch nur 2 Milliarden. 

Hier wird immer noch von der vorsintflutlichen Annahme ausgegangen, man müsse Schleuser im voraus bezahlen. 

Kennst du dich in dem Geschäft aus?

 

Werner

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Allerdings hat Guppy da völlig recht, ich habe genau auf diesen Widersinn auch schon hingewiesen.

Wenn ein Afghane in Afghanistan nach Deutschland kommen möchte, sagen „wir“ nein, das geht nicht, du musst dort bleiben. Wenn er sich auf den Weg macht und trotzdem herkommt, heißt es, selbst wenn er kein Asyl erhält, auf einmal „Afghanistan ist so schrecklich, das wäre gegen die Menschenrechte, dich dahin zu schicken, du darfst bleiben.“

Das ist widersinnig.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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