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Politik für Alle


mn1217

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vor 32 Minuten schrieb Shubashi:


Das würde ich bezweifeln, allenfalls Social-Media-Süchtigen kommt das manchmal vielleicht so vor.

Echte wirtschaftliche Sanktionen dürften doch die Ausnahme sein, versucht man aber anonym und zufrieden zu leben, hat man doch überwiegend ein ruhiges Leben.

Unter Diktatoren reichen dumme Witze und schlechte Laune zum Untergang.

Oder eben gar kein Anlaß, wenn der Tyrann üble Laune oder Paranoia

Es ist subtiler, aber durch den technischen Einsatz mehrere Faktoren effizienter. Genau der gewünschte Effekt ist ja: "versucht man aber anonym und zufrieden zu leben, hat man doch überwiegend ein ruhiges Leben." Hat in der DDR ja genau so bis zum ökonomischen Knall funktioniert.

 

Gruß, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor einer Stunde schrieb rince:

Wobei ich mich frage, ob Kretschmann heute nochmal so funktionieren würde, wenn er sich nicht als Frau identifiziert.

Kretschmann ist eigentlich viel zu bodenständig für die Grünen, darum bekommt er ja auch deutlich über 30%, obwohl der Anteil der grün Empfindenden auch in BaWü deutlich unter 20% liegt (gut 17% bei der letzten Bundestagswahl)

 

Werner

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vor 38 Minuten schrieb Shubashi:

versucht man aber anonym und zufrieden zu leben, hat man doch überwiegend ein ruhiges Leben.

Bitte was? Bloß nix sagen, bloß nicht anecken, bloß nicht auffallen, anonym bleiben!

 

Ist DAS ernsthaft Deine Vorstellung von freiheitlich-demokratischer Grundordnung?

 

Und wer auffällt ist selbst schuld?

 

Oder wie der Japaner sagt: ein herausstehender Nagel wird reingeprügelt?

 

Also eine Gesellschaft von Duckmäusern und Mitläufern?

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Minuten schrieb rince:

die LGBTXYZLMAA-Gemeinschaft

Ich bitte darum, nicht alles in einen Topf zu werfen. Das einzige, was die ganzen Buchstaben gemein haben, ist, dass ihre Sexualität nicht der Norm entspricht. Da könnte man also katholische Priester auch noch mit aufnehmen 

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb rince:

arum müssen die der Mehrheit der Gesellschaft permanent penetrant auf die Nerven gehen mit noch einer neuen Toilette hier, einem neuen Ampel-Wesen dort und dem Zwang, ein drölfzigstes Geschlecht anzuzeigen, wenn man doch einfach nur ein vervicktes Bahnticket erwerben will...

Was glaubst Du, warum ich in der Firma nicht offiziell geoutet bin?

 

Doch nicht, weil Angst vor Diskriminierung haben müsste, sondern weil ich keinen Bock darauf habe auf meine sexuelle Orientierung reduziert und auf irgendeinen Pride- oder Diversitypräsentierteller gezerrt zu werden.

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Was glaubst Du, warum ich in der Firma nicht offiziell geoutet bin?

 

Doch nicht, weil Angst vor Diskriminierung haben müsste, sondern weil ich keinen Bock darauf habe auf meine sexuelle Orientierung reduziert und auf irgendeinen Pride- oder Diversitypräsentierteller gezerrt zu werden.

Funktioniert bei mir sehr gut, ist kein Thema. Ich werde auch nicht anders behandelt als jeder Hetero, so soll es sein.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Was glaubst Du, warum ich in der Firma nicht offiziell geoutet bin?

 

Doch nicht, weil Angst vor Diskriminierung haben müsste, sondern weil ich keinen Bock darauf habe auf meine sexuelle Orientierung reduziert und auf irgendeinen Pride- oder Diversitypräsentierteller gezerrt zu werden.

Du bist da ja auch nicht angestellt, um Deine Lebens-und-Liebens-Einstellung zu erörtern, sondern um mit Deiner Arbeitskraft wasauchimmer voranzubringen.

Ich verstehe Dich gut!

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Funktioniert bei mir sehr gut, ist kein Thema. Ich werde auch nicht anders behandelt als jeder Hetero, so soll es sein.

 

Werner

Toll, definitiv.

Aber manche sind von so-soll-es-sein leider weit weg und meinen sich selbst über Themen wie diese wichtiger erscheinen zu lassen, als sie wirklich sind.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Toll, definitiv.

Aber manche sind von so-soll-es-sein leider weit weg und meinen sich selbst über Themen wie diese wichtiger erscheinen zu lassen, als sie wirklich sind.

Ganz absurd wird es - und das ist mein Eindruck bei den allermeisten "gut gemeint"-Versuchen, wie z.B. den Firmenselbstdarstellungen auf den CSDs - sich auf einmal Hinz und Kunz (Hinzende und Kunzende?) bemüßigt fühlen ihre Solidarität auf Pappschildern vor sich herzutragen und dafür Schleifchen oder Orden zu erwarten scheinen und nun eine "hilfsbedürftige" Minderheit nutzen wollen um sich selbst auf die "richtige" Seite zu stellen... (wobei ich da dem Einzelnen keinen Vorwurf mache - das gehört heute anscheinend zum Lebensgefühl)

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vor 6 Stunden schrieb Shubashi:

Ich muss mich erstmal entschuldigen, dass ich Deinen langen lesenswerten Beitrag so ins ot des Umweltthemas verleitet habe.

Ergänzungen sind trotzdem willkommen.

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Ganz absurd wird es - und das ist mein Eindruck bei den allermeisten "gut gemeint"-Versuchen, wie z.B. den Firmenselbstdarstellungen auf den CSDs - sich auf einmal Hinz und Kunz (Hinzende und Kunzende?) bemüßigt fühlen ihre Solidarität auf Pappschildern vor sich herzutragen und dafür Schleifchen oder Orden zu erwarten scheinen und nun eine "hilfsbedürftige" Minderheit nutzen wollen um sich selbst auf die "richtige" Seite zu stellen... (wobei ich da dem Einzelnen keinen Vorwurf mache - das gehört heute anscheinend zum Lebensgefühl)

Dieses verlogene Getue von Firmen finde ich auch nur abstossend. Was kommt als nächstes? Kann ich nen Orden Verlangen, weil ich meine Freundin oder die Kinder nicht verprügel?

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vor 55 Minuten schrieb rince:

Dieses verlogene Getue von Firmen finde ich auch nur abstossend. Was kommt als nächstes? Kann ich nen Orden Verlangen, weil ich meine Freundin oder die Kinder nicht verprügel?

Mitmachpokale bzw. Teilnehmerurkunden weil sich einer nicht wie ein Depp benimmt.

 

Für Kinder vielleicht sinnvoll, bei Erwachsenen nur noch albern, aber wenn ich meine US-Expats richtig interpretiere auch nur eine der "segensreichen" Eigenarten, die uns über den Teich schwappen.

 

"Bester Papa der Welt"-Tassen sind da auch so ein Symptom bei dem ich nicht weiß, ob meine Depression oder mein Deutschsein den Kopf zum schütteln bringt.

bearbeitet von Flo77
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vor 23 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Berufspsychologische Gutachten werden meines Wissens dann gemacht, wenn es erhebliche Schwierigkeiten gab oder gibt, nicht aber, wenn jemand erstmalig arbeitslos ist und das dann seit mehr als einem Jahr.

Ich weiß nicht, ob das die Regel ist. Ich weiß nur, dass ich in einer Umschulung für Altenpflege Ethik unterrichtete und die Umzuschulenden sich weigerten, sich mit dem Thema Sterben und Tod auseinanderzusetzen. Ohne weiteren Kommentar.

Die Tests werden in unseren Agenturbezirken bei allen größeren Qualifikationen gemacht, außer ein Wirtschaftsingenieur mit 25 Jahren Berufserfahrung hockt zufällig beim Berater, dann ist das natürlich wurscht, aber das sind ja Ausnahmen im Promillebereich.

 

Es gibt auch nicht mehr so viele Maßnahmen für Präsenzumschulungen wie früher, nicht nur in unserer Region, das geht immer mehr in die Breite, man bekommt mangels Teilnehmern gar nicht mehr die Gruppen voll. Entweder laufen die Umschulungen ganz gewöhnlich über einen Betrieb und dann auch mit Berufsschule oder, was eben seit Jahren immer mehr kommt, mit digitaler Beschulung, wo es dann am Ende wurscht ist, wo der Umschüler und der Dozent sitzt. Und dies wiederum führt auch dazu, dass eben nicht "jeder" eine Umschulung machen darf, wenn für ihn oder auf Basis der Meinung der Agentur eine digitale Beschulung nicht passt.

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vor 23 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Der berufpsychologische Dienst in unserer Region hat eine Wartezeit von 8-10 Wochen für einen Testtermin.

 

Aus deinem Link:

 

kann, nicht muss.

 

und weiter:

 

Daraus ist  wiederum zu schließen, dass nicht immer eine Testung beim BPS erfolgen muss. 

Die Vermittlungs- und Beratungsfachkraft kontaktiert den BPS nicht routinemäßig.

Und du schreibst richtigerweise. "es wird keine größere Fobi finanziert, wenn der Test nicht erfolgreich war. Und was läuft unter "größerer Fobi"? Nicht jede 0815-Umschulung. Das ist nämlich keine Fortbildung. 

Wenn ein Azubi z.B. seine Ausbildung abbricht und sich neu orientieren will, braucht er erstmal keinen BSP, sondern geht einfach in ein BVJ oder in eine BvB. BPS wird erst notwendig, wenn er in eine Reha-Maßnahme will. 

a) Wie oft muss ich noch schreiben, dass ich von meiner Region und größeren, ergo teureren Qualifizierungen spreche?

b) Und wo in deinen Zitaten steht das Wort "Umschulung"?

c) Für eine Office-Qualifizierung mit einem Preis von 2.500 € legt der Berater natürlich keinen berufspsychologischen Test als Bedingung auf den Tisch. Da ist ja der Test teurer als die Qualifizierung.

d) Was hat dein Azubi denn nun in der Diskussion verloren? Gar nix. 

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vor 7 Stunden schrieb Werner001:
vor 7 Stunden schrieb rince:

die LGBTXYZLMAA-Gemeinschaft

 

Da könnte man also katholische Priester auch noch mit aufnehmen 

LGBTXYZLMAAXP?

 

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

"Bester Papa der Welt"-Tassen

"Bester Papa der Welt"-Tassen sind in Ordung, denn wenn es nicht fürchterlich schlecht läuft, dann ist jeder Vater für seine Kinder der Beste der Welt.

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vor 17 Stunden schrieb Werner001:

Funktioniert bei mir sehr gut, ist kein Thema. Ich werde auch nicht anders behandelt als jeder Hetero, so soll es sein.

Bei denen, die es wissen (mussten) ist das auch bei mir kein Problem. Aber davon ist auch keiner in einem der Minderheitengremien...

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Das Projekt,in dem ich bis Ende März war, war weder teuer noch eine Umschulung,aber ethische Themen gaben die TN sehr gerne diskutiert.  Kommt vielleicht auf die Gruppe an.

Die diversen Testungen (berufspsychologisch, PSU, MPU...) oder werden bei uns eher individuell eingesetzt, aber relativ häufig. 

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18 hours ago, Flo77 said:

Bitte was? Bloß nix sagen, bloß nicht anecken, bloß nicht auffallen, anonym bleiben!

 

Ist DAS ernsthaft Deine Vorstellung von freiheitlich-demokratischer Grundordnung?

 

Und wer auffällt ist selbst schuld?

 

Oder wie der Japaner sagt: ein herausstehender Nagel wird reingeprügelt?

 

Also eine Gesellschaft von Duckmäusern und Mitläufern?


Ich wollte eigentlich v.a. zwei Dinge unserer modernen Welt unterscheiden:

a.) die Ebene erweiterter sozialer Kommunikation, bei der ich freiwillig Unmengen privater Information publiziere.

b.) die Ebene öffentlicher Kommunikation, die mir in einer demokratischen Gesellschaft das Recht der Privatsphäre zubilligt.

 

@Soulman hat die These aufgestellt, dass „nudging“ und „scoring“ in so einer Gesellschaft den gleichen Effekt haben, wie in einer dikatorischen Gesellschaft die Unterdrückung jedweder abweichenden Meinung.

 

Mein Einwand dagegen:

a.) Inwieweit ist „nudging“ und „scoring“ möglich, wenn ich mich durch Aufrechterhaltung einer Privatspäre dem verweigere?

b.) Wieso sollte eine Diktatur überhaupt die Privatsphäre achten und auf die ganzen zusätzlichen Möglichkeiten der völligen Rechtlosigkeit der Bürger nicht ausnutzen, um eine noch viel bessere soziale Kontrolle mittels moderner Überwachungstechnik zu installieren?

Meiner Meinung ist das der Weg, auf dem China sich gerade befindet.

 

Kurz: eine rechtsstaatliche Demokratie ist immer noch der beste Weg, meine Bürgerrechte wirksam zu schützen. Ich bin als Bürger aber auch aufgefordert, diese meine Rechte zu schützen und zu bewahren, wenn ich die Möglichkeit habe, sie im Namen von Markt, Marketing, kommunikativer Moderne und Geltungssucht zu opfern.

Mit mehr Technik kommt auch mehr Verantwortung und das Leben wird teils komplizierter, nicht immer nur bequemer.

Und die Freiheit wird plötzlich aus Ecken attackiert, aus denen wir es vielleicht nicht erwarten. 
Ich denke, hier geht es einfach um den ganz normalen Fortschritt, der das gewohnte übersichtliche Leben schon immer gern ein bisschen in Unordnung gebracht hat.

Das macht uns oft nostalgisch, v.a. mit dem Alter.

Es muss uns aber nicht reaktionär machen.

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Ich halte dagegen mit der Corona-Gesetzgebung. Die fand ich auf mehreren Ebenen hochproblematisch. Angefangen mit der Ministerpräsidentenkonferenz ohne Legitimation, über den EthikMoralrat, ebenfalls ohne Legitimation, bis zu der Inzidenztröterei und Verunglimpfung der "Impfskeptiker" und "Coronaleugner" durch den angeblich regierungsunabhängigen ÖRR.

 

Bis heute wird das alles als Vorlage und Erfolg verbucht. Warum? Keinerlei kritische Aufarbeitung in Sicht. Nicht einmal die offene Korruption bei der Maskenbeschaffung wird Konsequenzen haben.

 

Der Unterschied zu einer chinesischen Lösung ist für mich nur in dem Zumauern von Eingangstüren zu finden.

bearbeitet von Soulman
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9 minutes ago, Soulman said:

Aufarbeitung


Hier volle Zustimmung - auch wenn ich vermutlich Erfolg der Maßnahmen und Umfang der allgemeinen Einschränkungen weniger kritisch sehe als viele hier, ist unbedingt eine sehr genaue und möglichst vorurteilsfreie Analyse der ganzen Angelegenheit auf alle gesellschaftlichen und politischen Ebenen erforderlich.

Mir sind da zu viele Aspekte aus dem Blick geraten, die Polarisierung der Gesellschaft ist fatal, und viele indirekte Folgen sind uns noch gar nicht klar. Mir wird auch immer deutlicher, dass wir inzwischen Medien haben, die zu wenig selbstkritisch mit ihren Fehlern umgehen.

Diese Mischung von Regierungshörigkeit und stromlinienförmiger Sensationslust wird uns auch bei anderen Fragen noch Probleme bringen.

Aber wie gesagt, der Unterschied zu China beträgt immer noch Welten - und wir sehen erstaunlicherweise, dass selbst totalitäre Staaten nicht unbegrenzt weit in die falsche Richtung laufen können, was solche Krisen angeht.

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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Angefangen mit der Ministerpräsidentenkonferenz ohne Legitimation

Im Grunde genommen halte ich es für sehr sinnvoll, wenn sich die in Landesangelegenheiten zuständigen Ministerpräsidenten absprechen, wenn sie für ein bundesweites Problem zuständig sind. In der Praxis hat dann ja sowieso jeder gemacht, was er für richtig hielt, ohne sich an die Absprachen zu halten.

Die Alternative wäre eine Einschränkung des Föderalismus; das würde ich für viel problematischer halten.

 

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

über den EthikMoralrat, ebenfalls ohne Legitimation

Der Ethikrat hat die Aufgabe, die Regierung in ethischen Fragen zu beraten. Das hat er gemacht. Man darf es halt keiner Regierung durchgehen lassen, es zur Begründung einer Entscheidung mit einem einfachen Verweis auf eine Stellungnahme des Moralrates zu belassen.

 

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

bis zu der Inzidenztröterei

Das war wirklich ein Armutszeugnis! Und alle haben mitgemacht...

 

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Verunglimpfung der "Impfskeptiker" und "Coronaleugner"

Ähm, die Kritiker der Maßnahmen wurden als Impfskeptiker und Coronaleugner verunglimpft. Und das war ein wirklich unhaltbarer Umgang mit Kritik!

 

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

angeblich regierungsunabhängigen ÖRR.

Ein echtes Trauerspiel! Wobei: Auch die 'freie' Presse hat eifrig mitgemacht.

Ich hoffe, der ÖR hat damit die Axt an die Wurzel seiner Finanzierung gelegt. Für das, was die geliefert haben, ist

eine Zwangsabgabe von bald 20 Euro im Monat einfach zu viel.

 

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Bis heute wird das alles als Vorlage und Erfolg verbucht. Warum? Keinerlei kritische Aufarbeitung in Sicht.

Es gibt ganz vereinzelt allererste Ansätze.

 

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Nicht einmal die offene Korruption bei der Maskenbeschaffung wird Konsequenzen haben.

Ich las heute was von einem Urteil für Maskenbetrüger. Aber ja, es ging dabei wohl nicht um die regierungsnahe Korruption.

 

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Der Unterschied zu einer chinesischen Lösung ist für mich nur in dem Zumauern von Eingangstüren zu finden.

Auch das hatten wir, wenn auch nur vereinzelt. Ich erinnere mich an der Bericht über ein Hochhaus, das hierzulande komplett unter Quarantäne gestellt und mit Bauzäunen umgeben wurde. Da ist der Unterschied zum Zumauern von Eingangstüren nur noch marginal.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Der Ethikrat hat die Aufgabe, die Regierung in ethischen Fragen zu beraten. Das hat er gemacht. Man darf es halt keiner Regierung durchgehen lassen, es zur Begründung einer Entscheidung mit einem einfachen Verweis auf eine Stellungnahme des Moralrates zu belassen.

Im Prinzip ja, ABER...

 

 

Der Ethikrat ist nicht objektiv. Ob er es jemals war, kann ich nicht sagen, seit 2012 jedenfalls nicht mehr. Ich habe ihn spätestens seitdem nur noch als Werkzeug der Regierungsapologie erlebt, der dem Handeln der Regierung einen "moralischen" Rückhalt geben soll, aber mit Philosophie, Abwägung und Menschenbezug nur noch sehr, sehr wenig zu tun hat.

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