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Politik für Alle


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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Ich kenne persönlich Leute, die das gemacht haben und stolz darauf sind. Ich habe auch Leute kennengelernt, die mir Empfehlungen gegeben haben, mich künstlich arm zu rechnen, als ich auf Jobsuche war.

Natürlich gibt es diese Menschen nicht, denn die armen, unterdrückten Arbeiter/innen sind ja die Guten und wer dies anders sieht ist gaanhz pööhse rräächts.

Du kennst also persönlich Leute, die das gemacht haben. Darauf basierend verallgemeinerst du.

 

Ich könnte jetzt auch verallgemeinern und sagen, dass du ja in ganz illustren Kreisen unterwegs sein musst, wenn du mehrerw solche Personen kennst.

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vor 40 Minuten schrieb bw83:

Die geförderten Fortbildungen sind doch landauf landab immer noch sehr verpönt, obwohl es das "Bewerbungstraining" von früher kaum noch gibt.

Und den Arbeitslosen, der sich selbst eine sinnvolle (!) Fortbildung finanziert, möchte ich mal sehen. 

Zumal bei geförderten Fortbildungen ja gleich wieder der Vorwurf in Raum steht, die Agentur für Arbeit wolle die Zahlen schönen...

 

Außerdem: Warum soll ein schlechter bezahlter Job automatisch sinnvoll sein?

 

die geförderten Fortbildungen und Umschulungen dienen leider bisweilen hauptsächlich dem Mitarbeiter in der Arbeitsagentur. Der hat dich dann nämlich aus seiner Liste der Arbeitssuchenden raus.

Und ich lade dich gern mal ein: Ich habe eine Umschulung der Arbeitsagentur ausgeschlagen, da sie in meinen Augen reichlich sinnlos war und dafür eine sinnvollere Fortbildung selbst finanziert. Allerdings hatte ich eben das Glück, das nötige Kleingeld dafür (vierstellige Summe) zu haben.

 

Deiner Abschlussfrage schließe ich mich an.

 

ZUdem:

im Nachhinein kann man freilich palavern, dass es besser gewesen wäre, den schlechter bezahlten Job anzunehmen, als arbeitslos zu bleiben. Nur weiß man das halt nicht im Voraus. 

Höherer Bruttolohn bedeutet nicht nur für das Individuum mehr Geld, sondern auch für die Gesellschaft. Denn wer einen höheren Bruttolohn hat, bezahlt auch mehr Steuern und Sozialabgaben. Es wäre also keineswegs sonderlich sinnvoll zu fordern, dass Arbeitssuchende möglichst schnell eine unter ihren Qualifikationen vergütete Arbeit annehmen müssen. 

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vor 47 Minuten schrieb MartinO:

Von "automatisch sinnvoll" habe ich nichts geschrieben.
Aber ich denke, dass sich "von September bis November 2022 Fortbildung. Seit Januar 2023 Arbeit als Lagerist" im Lebenslauf besser liest als, wenn seit Sommer des letzten Jahres eine Lücke drin ist.

 

In welchem Lebenslauf?

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vor 3 Minuten schrieb bw83:

Du kennst also persönlich Leute, die das gemacht haben. Darauf basierend verallgemeinerst du.

 

Ich könnte jetzt auch verallgemeinern und sagen, dass du ja in ganz illustren Kreisen unterwegs sein musst, wenn du mehrerw solche Personen kennst.

Verallgemeinern würde ich, wenn ich behaupten würde, das sei die Mehrheit der Arbeitslosen. Das tue ich nicht. Ich akzeptiere aber auch nicht kritiklos die Behauptung, solche Menschen gebe es nicht, weil es sie eben nicht geben kann.

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vor 39 Minuten schrieb MartinO:

Warum fragst du das mich?
Meiner Meinung nach ist ein Lagerjob würdiger als freiwillige Arbeitslosigkeit. Du scheinst das umgekehrt zu sehen.

Das Problem ist tatsächlich der Anschluss.

 

Ich bin an "geringer qualifizierten" Stellen schon abgelehnt worden, weil der AG misstrauisch war, warum ich was machen wollte, wofür ich überqualifiziert wäre.

 

Ebenso wird es vermutlich zu der Frage führen "warum mussten sie für solange einen Job machen, der unter ihren Qulifikationen liegt?"...

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

In welchem Lebenslauf?

Den man bei einer späteren Bewerbung vorlegt, wenn man doch noch eine vernünftige Stelle findet.

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vor 14 Minuten schrieb MartinO:

Unter Wert verkauft er sich soundso. Die Frage ist, ob es besser aussieht, wenn er ein Jahr arbeitslos war.

 

WIeso verkauft man sich soundso unter Wert?

ist es jetzt schon schlimm, wenn der arbeitssuchende Elektroniker nicht sofort den Hausmeisterjob für weniger Gehalt annehmen möchte????

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

WIeso verkauft man sich soundso unter Wert?

ist es jetzt schon schlimm, wenn der arbeitssuchende Elektroniker nicht sofort den Hausmeisterjob für weniger Gehalt annehmen möchte????

Ich habe geschrieben, dass ein Jahr Arbeitslosigkeit im Lebenslauf für einen Personaler wohl nicht besser aussieht als ein Jahr Hausmeisterjob.
Von "sofort" habe ich nichts geschrieben. Lesen bildet.

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vor 13 Minuten schrieb bw83:

Das ganze Thema ist viel verzwickter als man meinen könnte und wie bereits mehrfach erwähnt, ist das Thema "Faulheit" in Sachen Langzeitarbeitslosigkeit bestenfalls ein kleiner Baustein, mehr aber auch nicht. 

 

eben.

Und ja, da Thema ist sehr verzwickt. 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

die geförderten Fortbildungen und Umschulungen dienen leider bisweilen hauptsächlich dem Mitarbeiter in der Arbeitsagentur. Der hat dich dann nämlich aus seiner Liste der Arbeitssuchenden raus.

Und ich lade dich gern mal ein: Ich habe eine Umschulung der Arbeitsagentur ausgeschlagen, da sie in meinen Augen reichlich sinnlos war und dafür eine sinnvollere Fortbildung selbst finanziert. Allerdings hatte ich eben das Glück, das nötige Kleingeld dafür (vierstellige Summe) zu haben.

 

Deiner Abschlussfrage schließe ich mich an.

 

ZUdem:

im Nachhinein kann man freilich palavern, dass es besser gewesen wäre, den schlechter bezahlten Job anzunehmen, als arbeitslos zu bleiben. Nur weiß man das halt nicht im Voraus. 

Höherer Bruttolohn bedeutet nicht nur für das Individuum mehr Geld, sondern auch für die Gesellschaft. Denn wer einen höheren Bruttolohn hat, bezahlt auch mehr Steuern und Sozialabgaben. Es wäre also keineswegs sonderlich sinnvoll zu fordern, dass Arbeitssuchende möglichst schnell eine unter ihren Qualifikationen vergütete Arbeit annehmen müssen. 

Das Zauberwort zum obigen Thema ist aber das Wort "bisweilen".

Ich wüsste jetzt, um bei der Realität mit einem Beispiel zu bleiben, nicht wirklich, was daran so frevelhaft sein soll, wenn ein arbeitssuchender Bühnenbauer auf IT-Systemelektroniker umschult.

Dass da seitens der Agentur auch gemurkst wird, dürfte aus der Branche wohl keiner bestreiten.

So zu tun, als wäre das die Regel, hat aber mit der Wirklichkeit nun auch mal nichts zu tun.

Schließlich gibt's da nicht umsonst die Erhebung von Vermittlungsquoten usw.

 

 

Dem unteren Absatz stimme ich zu.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Verallgemeinern würde ich, wenn ich behaupten würde, das sei die Mehrheit der Arbeitslosen. Das tue ich nicht. Ich akzeptiere aber auch nicht kritiklos die Behauptung, solche Menschen gebe es nicht, weil es sie eben nicht geben kann.

Wer hat das denn behauptet?

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vor 13 Minuten schrieb MartinO:

Ich kenne persönlich Leute, die das gemacht haben und stolz darauf sind. Ich habe auch Leute kennengelernt, die mir Empfehlungen gegeben haben, mich künstlich arm zu rechnen, als ich auf Jobsuche war.

Natürlich gibt es diese Menschen nicht, denn die armen, unterdrückten Arbeiter/innen sind ja die Guten und wer dies anders sieht ist gaanhz pööhse rräächts.

 

 

Ich kenne persönlich auch Leute, die mir, als ich von Arbeitslosigkeit bedroht war,  angeraten haben, "auf psychisch krank  zu machen"

Ich habe bedauerlicherweise aber auch sehr "lustige" Erfahrungen mit dem Arbeitsamt aus dieser Zeit. Und nein, es geht nicht nur um "die armen, unterdrückten Arbeiter/innen", es geht um massive systemische Schwächen.

Oder hältst du se allen Ermstes für sinnvoll, einer mehrfachen Mutter und ausgebildeten Lehrkraft im Alter von knapp 50 Jahren eine zweijährige Umschulung zu empfehlen, die sie dann befähigt, in einer Kindertagesstätte als frisch gelernte Erzieherin zu arbeiten? Wo sollte diese Frau dann umgeschult eine Anstellung finden? Jede KiTa-Leiterin winkt ab, weil sie genau weiß, dass das nicht recht funktionieren kann. Ganz davon abgesehen, dass eine solch Umschulung eine absolute Farce ist. Nachdem ich das abgelehnt und mich selbstständig gemacht hatte, habe ich ironischerweise dann solche Umschüler in Deutsch und Religionslehre unterrichtet. 

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vor 23 Minuten schrieb MartinO:

Warum fragst du das mich?
Meiner Meinung nach ist ein Lagerjob würdiger als freiwillige Arbeitslosigkeit. Du scheinst das umgekehrt zu sehen.

 

 

Was verstehst du unter freiwilliger Arbeitslosigkeit? Jede Arbeitslosigkeit, die besteht, weil der Arbeitssuchende nicht sofort jede Arbeitsmöglichkeit annimmt?

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

Ich kenne persönlich auch Leute, die mir, als ich von Arbeitslosigkeit bedroht war,  angeraten haben, "auf psychisch krank  zu machen"

Ich habe bedauerlicherweise aber auch sehr "lustige" Erfahrungen mit dem Arbeitsamt aus dieser Zeit. Und nein, es geht nicht nur um "die armen, unterdrückten Arbeiter/innen", es geht um massive systemische Schwächen.

Oder hältst du se allen Ermstes für sinnvoll, einer mehrfachen Mutter und ausgebildeten Lehrkraft im Alter von knapp 50 Jahren eine zweijährige Umschulung zu empfehlen, die sie dann befähigt, in einer Kindertagesstätte als frisch gelernte Erzieherin zu arbeiten? Wo sollte diese Frau dann umgeschult eine Anstellung finden? Jede KiTa-Leiterin winkt ab, weil sie genau weiß, dass das nicht recht funktionieren kann. Ganz davon abgesehen, dass eine solch Umschulung eine absolute Farce ist. Nachdem ich das abgelehnt und mich selbstständig gemacht hatte, habe ich ironischerweise dann solche Umschüler in Deutsch und Religionslehre unterrichtet. 

Können wir uns darauf einigen, dass nur eine Minderheit der Arbeitslosen faul ist, aber dass es diese Minderheit eben gibt und dass zwischen "faul" und "problemlos vermittelbar" noch einiges liegt?
Ich halte auch nicht alle Beamten im Arbeitsamt für inkompetent, obwohl ich damit schon schlechte Erfahrungen gemacht habe.

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vor 19 Minuten schrieb MartinO:

Verallgemeinern würde ich, wenn ich behaupten würde, das sei die Mehrheit der Arbeitslosen. Das tue ich nicht. Ich akzeptiere aber auch nicht kritiklos die Behauptung, solche Menschen gebe es nicht, weil es sie eben nicht geben kann.

 

Und wer hier hat nun behauptet, dass es solche Menschen nicht gebe, weil es sie eben nicht geben kann?

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Gerade eben schrieb MartinO:

Können wir uns darauf einigen, dass nur eine Minderheit der Arbeitslosen faul ist, aber dass es diese Minderheit eben gibt und dass zwischen "faul" und "problemlos vermittelbar" noch einiges liegt?
Ich halte auch nicht alle Beamten im Arbeitsamt für inkompetent, obwohl ich damit schon schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Wer hat denn überhaupt behauptet, es gäbe keine faulen Arbeitslosen?

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Fakt ist, daß es offenbar genügend arbeitsfähige, aber nicht arbeitswilige gibt, und zwar nicht schon seit Ewigkeiten, sondern sie sind uns genau in den drei Jahren von Corona verloren gegangen.

 

Ich will das gar nicht bewerten. Viele Menschen haben einfach die Erfahrung gemacht, daß ihre bisherigen Arbeitsverhältnisse schneller zur Disposition stehen als gedacht, und daß sie auch anders durchkommen können. 

 

Immer mehr Menschen reduzieren zudem ihre Arbeitszeit, und verzichten dafür lieber auf einen Teil ihres Lohns. Andere versuchen gerade, ihre Arbeitszeit bei vollem Lohn zu reduzieren.

 

Die Politik bemüht sich zudem, durch Bürgergeld u.ä. diesen Weg zunehmend zu erleichtern, und sei es auch nur, um die wachsende Zuwanderung zu rechtfertigen.

 

Die Bürger reagieren darauf mit dem Versuch, die fehlenden Dienstleistungen so weit wie möglich zu umgehen, wodurch sich der Zustand der jetzt schon leidenden Branchen noch verschlimmert. Die ständigen Preissteigerungen tun dazu ein Übriges.

 

Insgesamt habe ich den Eindruck, daß in den letzten drei Jahren entschieden mehr kaputtgegangen ist, als manche wahrhaben wollen, und nein, ich denke nicht, daß sich das rückgängig machen läßt (abgesehen davon, daß das offenbar auch niemand vorhat, im Gegenteil).

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

 

WIeso verkauft man sich soundso unter Wert?

ist es jetzt schon schlimm, wenn der arbeitssuchende Elektroniker nicht sofort den Hausmeisterjob für weniger Gehalt annehmen möchte????

Ich weiß von einem fähigen Elektrikergesellen, der seinen stressigen Job beim Elektriker zu Gunsten eines Hausmeisterjobs in einer privaten Seniorenresidenz aufgegeben hat...

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vor 18 Minuten schrieb MartinO:

Ich habe geschrieben, dass ein Jahr Arbeitslosigkeit im Lebenslauf für einen Personaler wohl nicht besser aussieht als ein Jahr Hausmeisterjob.
Von "sofort" habe ich nichts geschrieben. Lesen bildet.

 

Und?

Sieht es unbedingt schlechter aus? Man schribt schließlich nicht in den Lebenslauf 01/2021 bis 12/2022 Arbeitslosigkeit

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

Fakt ist, daß es offenbar genügend arbeitsfähige, aber nicht arbeitswilige gibt, und zwar nicht schon seit Ewigkeiten, sondern sie sind uns genau in den drei Jahren von Corona verloren gegangen.

 

Ich will das gar nicht bewerten. Viele Menschen haben einfach die Erfahrung gemacht, daß ihre bisherigen Arbeitsverhältnisse schneller zur Disposition stehen als gedacht, und daß sie auch anders durchkommen können. 

 

Immer mehr Menschen reduzieren zudem ihre Arbeitszeit, und verzichten dafür lieber auf einen Teil ihres Lohns. Andere versuchen gerade, ihre Arbeitszeit bei vollem Lohn zu reduzieren.

 

Die Politik bemüht sich zudem, durch Bürgergeld u.ä. diesen Weg zunehmend zu erleichtern, und sei es auch nur, um die wachsende Zuwanderung zu rechtfertigen.

 

Die Bürger reagieren darauf mit dem Versuch, die fehlenden Dienstleistungen so weit wie möglich zu umgehen, wodurch sich der Zustand der jetzt schon leidenden Branchen noch verschlimmert. Die ständigen Preissteigerungen tun dazu ein Übriges.

 

Insgesamt habe ich den Eindruck, daß in den letzten drei Jahren entschieden mehr kaputtgegangen ist, als manche wahrhaben wollen, und nein, ich denke nicht, daß sich das rückgängig machen läßt (abgesehen davon, daß das offenbar auch niemand vorhat, im Gegenteil).

"Fakt ist..." und dann gleich "offenbar".

 

"Viele Menschen..."

"Immer mehr Menschen..."

"Die Politik..."

"Die Bürger..."

 

Merkst du selbst, ne?

 

 

 

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vor 20 Minuten schrieb bw83:

Das Zauberwort zum obigen Thema ist aber das Wort "bisweilen".

Ich wüsste jetzt, um bei der Realität mit einem Beispiel zu bleiben, nicht wirklich, was daran so frevelhaft sein soll, wenn ein arbeitssuchender Bühnenbauer auf IT-Systemelektroniker umschult.

Dass da seitens der Agentur auch gemurkst wird, dürfte aus der Branche wohl keiner bestreiten.

So zu tun, als wäre das die Regel, hat aber mit der Wirklichkeit nun auch mal nichts zu tun.

Schließlich gibt's da nicht umsonst die Erhebung von Vermittlungsquoten usw.

 

 

Dem unteren Absatz stimme ich zu.

 

 

Also ich habe einerseits Erfahrungen mit Umschülern, die halt in Umschulungen saßen, weil sie ansonsten Probleme mit der Arbeitsagentur bekommen hätten, aber für den Umschulungsberuf alles andere als geeignet waren, andererseits leider  selbst auch die Erfahrung machen dürfen, dass da erheblich gemurkst wird

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vor 1 Minute schrieb bw83:

Merkst du selbst, ne?

 

Wenn das nicht Fakt ist, gibt es kein Problem, und alles ist gut. Mir auch recht.

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vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

Ging mir auch schob so.

Nach dem Studium nicht direkt gewusst, was ich machen soll bzw. will. Ordnungsgemäß arbeitssuchend gemeldet. Derweil auf alles Mögliche beworben, was es in der Region an freien Stellen gab. So auch bspw. Stellen am Band in einer Fleischerei. Wollte ja "nur" nicht arbeitslos sein, sondern was tun. Meine Bewerbung wurde nicht ernstgenommen.

bearbeitet von bw83
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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Ich weiß von einem fähigen Elektrikergesellen, der seinen stressigen Job beim Elektriker zu Gunsten eines Hausmeisterjobs in einer privaten Seniorenresidenz aufgegeben hat...

 

 

Jedem sein Ding, aber er hat das wohl freiwillig getan.

 

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