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Politik für Alle


mn1217

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1 minute ago, rince said:

Die Prognosen, wie seine Partei abschneiden würde, dürften auch ihm bekannt gewesen sein. Sich dann hin zu stellen und zu sagen "nicht mit den Grünen und auch nicht mit der AfD" macht ihn eigentlich zum Realitätsverweigerer...

Aber Hauptsache, er bleibt Ministerpräsident, das ist das wichtigste, alles andere ist doch eh wurscht.

 

Werner

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vor 18 Minuten schrieb Werner001:

Welche Alternativen hat man denn sonst noch?

Ich fände es ja superklasse, wenn die Nichtwähler bei der Sitzvergabe berücksichtigt würden also z. B. 100 Sitze hat das Parlament, 65 % Wahlbeteiligung, das heißt, 35 Sitze bleiben leer und nur die restlichen 65 werden verteilt.

Dann könnte man den Etablierten einen Denkzettel geben, den sie auch spüren (nämlich beim Geld).

Aber genau deswegen würden sie da nie zustimmen.

 

Und genau darum geht es doch mMn den meisten AfD-Wählern, einen Denkzettel für die Etablierten.

Aber was machen die draus? Kretschmer hat vor der Wahl gesagt, 90% der CDU-Wähler würden eine Koalition mit den Grünen ablehnen, und er sei der Prominenteste davon. Und was macht er jetzt nach der Wahl? Entweder die Grünen oder die Linken werden mitregieren. Und in 4 Jahren wundert man sich, wenn die Afd dann 33% und die CDU nur noch 20% hat.

 

Werner

Ein "Denkzettel" ist ohnehin kindisch.Aber bei 25/27 Prozent ist es das nicht.  Bei zehn Prozent vielleicht. 

 

De oben zitierten Herr hat auch "nicht mit der Afd" gesagt. Dir ist es lieber,er hält sich daran nicht?

 

Es gibt immer Alternativen. Die armen Protestwähler haben sie auch.

Eine Alternative ist zB,Protest nicht zum Grund der Wahl oder Wahlentscheidung zu machen.

 

bearbeitet von mn1217
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3 minutes ago, mn1217 said:

Und es ist nicht so, als würden mit 25 Prozent für die Afd irgendwelche Probleme gelöst.

Welche Probleme würden gelöst, wenn nicht 25% die AfD gewählt hätte? Genau, auch keine.

Aber bei 25% AfD fangen die anderen vielleicht mal an, über Problemlösungen nachzudenken.

Wäre zumindest zu hoffen.

 

Werner

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1 minute ago, mn1217 said:

Ein "Denkzettel" ist ohnehin kindisch

Sind halt nicht alle so vernünftig wie du. Davon musst du ausgehen. Meine Erfahrung.

 

Werner

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Ja,klar. Extremisten sind gut,weil sonst niemand nachdenkt.

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2 minutes ago, mn1217 said:

De oben zitierten Herr hat auch "nicht mit der Afd" gesagt. Dir ist es lieber,er hält sich daran nicht?

Was mir lieber wäre ist vollkommen wurscht.

Man kann aber getrost davon ausgehen, dass bei einer Koallition mit den Grünen ein nicht unerheblicher Teil der diesmaligen CDU-Wähler beim nächsten Mal zur AfD überläuft. Andererseits würde eine Tolerierung einer Minderheitsregierung durch die AfD hauptsächlich Leute verärgern, die sowieso weder CDU noch AfD wählen würden.

Warum keine Neuwahlen? Befürchtet man etwa heute schon, dass die AfD dann die 30% reißt?

 

Werner

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1 minute ago, mn1217 said:

Ja,klar. Extremisten sind gut,weil sonst niemand nachdenkt.

Dunkel ist deiner Rede Sinn. Ich weiß nicht, was du mit diesem Posting sagen möchtest.

 

Werner

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Gerade eben schrieb Werner001:
vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Ja,klar. Extremisten sind gut,weil sonst niemand nachdenkt.

Dunkel ist deiner Rede Sinn. Ich weiß nicht, was du mit diesem Posting sagen möchtest.

Nun ja, ziehen wir von den 25% der AfD 10 Prozentpukte ab welche die AfD aus Überzeugung gewählt hätten, der Rest wählt dann Piraten oder Die Partei, dann ist der Denkzettel auch da. Ich bin immer noch nicht davon überzeugt das man Extremisten wählen muss damit ein Denkzettel spürbar wird. 15% für die Biertrinker-Partei hätte genauso deutlich oder wenig zum Nachdenken angeregt.

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Nun ja, ziehen wir von den 25% der AfD 10 Prozentpukte ab welche die AfD aus Überzeugung gewählt hätten, der Rest wählt dann Piraten oder Die Partei, dann ist der Denkzettel auch da. Ich bin immer noch nicht davon überzeugt das man Extremisten wählen muss damit ein Denkzettel spürbar wird. 15% für die Biertrinker-Partei hätte genauso deutlich oder wenig zum Nachdenken angeregt.

Das sehe ich anders. Die Partei oder die Biertrinkerpartei nimmt niemand ernst. Sollen sie die doch wählen. Das regt keine Hirnzelle bei CDUSPDGrüne an...

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5 minutes ago, Frank said:

Nun ja, ziehen wir von den 25% der AfD 10 Prozentpukte ab welche die AfD aus Überzeugung gewählt hätten, der Rest wählt dann Piraten oder Die Partei, dann ist der Denkzettel auch da. Ich bin immer noch nicht davon überzeugt das man Extremisten wählen muss damit ein Denkzettel spürbar wird. 15% für die Biertrinker-Partei hätte genauso deutlich oder wenig zum Nachdenken angeregt.

Nein, das glaube ich nicht. Weil das niemand für ernst genommen hätte. Es hätte geheeißen "Denkzettel", ja, aber kein einziger Politiker hätte sich drum geschert, weil die ja keiner für voll nimmt. Jetzt bei der AfD geht ihnen der Ursch auf Grundeis, und das ist der Grund, warum die die bevorzugte Protestpartei sind.

Schau dir mal Jugendprotestbewegungen an. Da kommt es auf maximale Provokation an, sonst wird man nicht für voll genommen. Eine Jugend, die aus Protest den christlichen Pfadfindern beitritt, schert keine S*u. Aber wenn sie Punker werden, regt man sich drüber auf.

 

Werner

 

Edit: Rince war mit dem gleichen Gedanken schneller

bearbeitet von Werner001
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vor einer Stunde schrieb Frank:

Nun ja, ziehen wir von den 25% der AfD 10 Prozentpukte ab welche die AfD aus Überzeugung gewählt hätten, der Rest wählt dann Piraten oder Die Partei, dann ist der Denkzettel auch da. Ich bin immer noch nicht davon überzeugt das man Extremisten wählen muss damit ein Denkzettel spürbar wird. 15% für die Biertrinker-Partei hätte genauso deutlich oder wenig zum Nachdenken angeregt.

 

Die Frage ist nicht, ob man das muss, weil es keine Frage von Moral ist.  Die Leute tun es einfach, es ihr gutes Recht (wobei die AfD keine Extremisten sind, aber das ist ein anderes Thema), ich denke, man kann solche Masstaebe nicht an Leute anlegen. Wer wem wie einen Denkzettel verpassen will, ist schliesslich eine persoenliche Entscheidung, die muessen andere nicht verstehen oder nachvollziehen koennen aus ihrer eigenen Situation oder Denkweise. Du wuerdest vielleicht so denken und die Biertrinker-Partei waehlen,  andere sind aber nicht du oder mn1217. Sie reagieren anders.  Ich habe, ehrlich gesagt, ein wenig Probleme mit solchen "moralischen" Argumenten. Ist ein bisschen zum einen weltfremd, koennte aber auch ueberheblich wirken. 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Eine Alternative ist zB,Protest nicht zum Grund der Wahl oder Wahlentscheidung zu machen.

Warum sollte man seine Unzufriedenheit und seinen Protest nicht zum Grund seiner Wahlentscheidung machen sollen? 

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2 minutes ago, rince said:

Warum sollte man seine Unzufriedenheit und seinen Protest nicht zum Grund seiner Wahlentscheidung machen sollen? 

Das darf man nur auf der linken Seite des Spektrums machen.

Sie hätten schließlich auch die Linksextremisten wählen können, wie das im Osten lange üblich war.

 

Werner

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Nein, das glaube ich nicht. Weil das niemand für ernst genommen hätte. Es hätte geheeißen "Denkzettel", ja, aber kein einziger Politiker hätte sich drum geschert, weil die ja keiner für voll nimmt. Jetzt bei der AfD geht ihnen der Ursch auf Grundeis, und das ist der Grund, warum die die bevorzugte Protestpartei sind.

Schau dir mal Jugendprotestbewegungen an. Da kommt es auf maximale Provokation an, sonst wird man nicht für voll genommen. Eine Jugend, die aus Protest den christlichen Pfadfindern beitritt, schert keine S*u. Aber wenn sie Punker werden, regt man sich drüber auf.

 

Werner

 

Edit: Rince war mit dem gleichen Gedanken schneller

Wen regt denn ein Punker noch auf?

 

Aber interessanterweise ist der Protest (wie schon gesagt,ich denke nicht,dass es nur Protest ist) aus der AfD Ecke wichtig und richtig währen er aus der Seite von zB Greta. .naja,siehe Nachbarthread.

Also,entweder gilt das immer für alle oder gar nicht.

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vor 3 Minuten schrieb rince:
vor 31 Minuten schrieb mn1217:

Eine Alternative ist zB,Protest nicht zum Grund der Wahl oder Wahlentscheidung zu machen.

Warum sollte man seine Unzufriedenheit und seinen Protest nicht zum Grund seiner Wahlentscheidung machen sollen? 

Idealerweise macht man einen Abgleich zwischen den eigenen Vorstellungen und der Programmatik der zur Wahl stehenden Parteien. Bei einem solchen Vorgehen ist dann wenig Platz für Emotionen. Ich denke aber nicht das Menschen so rational funktionieren. Ich bin mir noch nicht einmal so sicher ob es gut wäre wenn wir so ticken würden.

Natürlich trifft man eine Vorauswahl und die ist dann eher Bauch- statt Kopfgesteuert. Und natürlich spielt da die eigenen Unzufriedenheit über die politische Leistung der zu Ende gehenden Legislatur mit rein.

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1 minute ago, mn1217 said:

Wen regt denn ein Punker noch auf?

So wird sich in 20 Jahren auch keiner mehr über die AfD aufregen.

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Warum sollte man seine Unzufriedenheit und seinen Protest nicht zum Grund seiner Wahlentscheidung machen sollen? 

Nun ja "Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden" bringt nicht weiter. Alternativvorschläge schon eher. 

Als einzigen Grund für eine Entscheidung halteich Frust oder Protest ganz generell nicht geeignet.

 

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1 minute ago, mn1217 said:

Aber interessanterweise ist der Protest (wie schon gesagt,ich denke nicht,dass es nur Protest ist) aus der AfD Ecke wichtig und richtig währen er aus der Seite von zB Greta. .naja,siehe Nachbarthread.

Wer hat hier was von wichtig und richtig geschrieben?

Du prügelt schon wieder deinen eigenen Strohmann.

 

Was diesen Aspekt angeht, ist F4F und AfD genau das gleiche Prinzip: Es geht darum, anzuecken und Aufmerksamkeit zu erregen. Darum wählen die Protestwähler die AfD und nicht die Biertrinker, und darum schwänzen die Gretajünger Freitags aus Protest die Schule statt sonntags aus Protest zur Messe zu gehen.

 

Werner

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Gerade eben schrieb mn1217:
vor 13 Minuten schrieb rince:

Warum sollte man seine Unzufriedenheit und seinen Protest nicht zum Grund seiner Wahlentscheidung machen sollen? 

Nun ja "Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden" bringt nicht weiter. Alternativvorschläge schon eher. 

Als einzigen Grund für eine Entscheidung halteich Frust oder Protest ganz generell nicht geeignet.

Die breite Masse der Menschen wird aber nicht so rational funktionieren wie du es von ihnen erwartest.

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1 minute ago, Frank said:

Die breite Masse der Menschen wird aber nicht so rational funktionieren wie du es von ihnen erwartest.

wie ich oben mit anderen Worten auch bereits festgestellt habe.

 

Werner

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Das darf man nur auf der linken Seite des Spektrums machen.

Sie hätten schließlich auch die Linksextremisten wählen können, wie das im Osten lange üblich war.

 

Werner

Also,im Wahl o maT von Sachsen und Brandenburg wurden jeweis  ziemlich viele Parteien angezeigt. Da war keiner auf Radikale angewiesen.

Und ist das jetzt Ossi- Bashing? 

Seit 30 Jahren sollte Ost oder West nicht relevanter sein als zB Nord oder Süd.

bearbeitet von mn1217
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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

So wird sich in 20 Jahren auch keiner mehr über die AfD aufregen.

 

Werner

Weil es sie hoffentlich nicht mehr gibt. Ansonsten mindestens eine.

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Just now, mn1217 said:

Also,im Wahl o mT von Sachsen und Brandenburg wurden jeweis  ziemlich viele Parteien angezeigt. Da war keiner auf Radikale angewiesen.

Und ist das jetzt Ossi- Bashing? 

Seit 30 Jahren sollte Ost oder West nicht relevanter sein als zB Nord oder Süd.

Wovon reden wir denn die ganze Zeit? Dass die ganzen Parteien, die zur Wahl standen, nicht als Problemlöser gesehen werde. Und auch die Biertrinkerpartei haben wir schon abgehandelt.

Dass du es total blöd findest, dass 27% die AfD gewählt haben, habe ich verstanden. Vielleicht sollten wir nun langsam dazu übergehen, zu überlegen, wie man verhindern kann, dass es das nächste Mal noch mehr werden.

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Wer hat hier was von wichtig und richtig geschrieben?

Du prügelt schon wieder deinen eigenen Strohmann.

 

Ich prügel gar nix. Pazifistin, schon vergessen?

 

Himmel, was soll die Wortwahl. Ist doch unnötig.

 

bearbeitet von mn1217
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1 minute ago, mn1217 said:

Weil es sie hoffentlich nicht mehr gibt. Ansonsten mindestens eine.

Ich kenne auch eine Oma, die sich heute noch über Punker aufregt. Ist nicht weiter tragisch.

 

Werner

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