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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Aber im glichen Verein sind sie.

 

Werner

das kenne ich. ich war in der gleichen ddr. der eine war spitzel, der andere wohnte in hohenschönhausen.

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vor 8 Stunden schrieb helmut:
vor 18 Stunden schrieb duesi:

....Er hätte sagen sollen "Wir geben euch die Freiheit, euer Land nach euren freien Wünschen und Vorstellungen selbst zu gestalten". ....

mit wendehälsen in den okkupierten betrieben und überflutung durch wessis in entscheidenden positionen sind keine freien gstaltungen möglich.

deshalb machte ich mich im westen selbständig und lernte erstmal arbeiten, wie man mir empfahl.

 

@duesi: und von womit hätten ehemalige DDR-Bürger ihr Land nach ihren freuen Wünschen und Vorstellungen selbst gestalten sollen? Mit der Freiheit allein war das schwerlich möglich.

@helmut: tja mit Wendehälsen und Überflutung durch Besserwessis......

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vor 8 Stunden schrieb duesi:

Zerschlagung von teilweise wettbewerbsfähigen Unternehmen.

 

Wo gab es in der ehemaligen DDR wettbewerbsfähige Unternehmen?

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vor 7 Minuten schrieb helmut:

sie geben sich nicht so, sie sind so.  wenn sie glücklich sind damit? in welches raster willst du sie pressen? die kommunisten waren rasterhaft.

Ich will niemanden in ein Raster pressen. Ich meine nur, dass bei allen Freiheiten zur Individuation, die diese Gesellschaft gewährt, der soziale Aspekt, der Leute zusammen führt, nicht vernachlässigt werden darf. Wenn immer nur mehr und mehr Diversität und Buntheit und Individuation gefordert wird, passiert eben genau das, was Marcellinus eine orientierungslose von Gefühlsstimmungen hin und her getriebene Gesellschaft nennt und wo Flo am liebsten Kulturrevisionismus betreiben würde. Wie glücklich besonders individuelle Menschen sind, steht mir zwar nicht zu zu beurteilen. Das muss man sie schon selbst fragen. Aber es gibt durchaus Indizien (Selbstmordrate unter Künstlern, wofür es sicher hundert andere Gründe geben kann), die dafür sprechen, dass eine besonders individuelle Persönlichkeit kein Weg zur Glückseligkeit ist.

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vor 8 Stunden schrieb duesi:

Würde Friedrich Merz begrüßen. Aber der will wohl keine Kampfkandidatur. 

 

Den Merz, der Aktienkauf zur Altersvorsorge empfiehlt?

Wenn der nochmal was in der Politk wird, na dann gute Nacht Deutschland.....

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vor 7 Stunden schrieb duesi:

Das sehe ich anders. Solidarität zu zeigen ist kein utopischen Ziel. Es nimmt außerdem beide Seiten in den Blick. Den, der sich solidarisch zeigt und den, der Solidarität erfährt. Es ist völlig richtig, dass wir uns solidarisch zeigen sollten und dass wir uns in Deutschland als Solidargemeinschaft verstehen. Soziale Gerechtigkeit ist jedoch völlig utopisch. Denn was sollte das überhaupt bedeuten?

 

Wenn du wirklich nicht weißt, was soziale Gerechtigkeit bedeuten sollte, dann wundert mich, wie du dann Solidarität als Ziel sehen kannst.

Mit wem und warum willst du dich denn solidarisch zeigen?

bearbeitet von Die Angelika
Tippfehler bereinigt
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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Es gibt keine richtigen und falschen Identitäten. 

 Und Beobachtung und das Wissen darum,dass ich die Welt durch meine Augen sehe,heisst ja nicht, nicht sachorientiert zu sein. 

 

Klar. Nur glaube dennoch jeder an seine "richtige" Identität. Denn was ist denn Identität anderes als die Summe Deiner Werthaltungen, Einstellungen, Vorlieben, Abneigungen usw. usf.?

Denn Du bist doch, wenn Du ehrlich bist, fest davon überzeugt, dass Deine Identität - wieder: die Summe Deiner Werthaltungen, Einstellungen, Vorlieben, Abneigungen usw. usf. - im Vergleich zu Herrn Höcke richtig, jedenfalls aber "richtiger" ist als die seine. Andernfalls: was hast Du dann gegen ihn und seine Werthaltungen etc. einzuwenden?

 

Objektiv gibt es tatsächlich, was Identität betrifft, kein richtig oder falsch, subjektiv hingegen aber schon.

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vor 20 Minuten schrieb Die Angelika:

Den Merz, der Aktienkauf zur Altersvorsorge empfiehlt?

 

 

Und da hat Merz absolut recht. Über lange Sicht war und ist das die einzige Altersvorsorge die tatsächlich funktioniert hat. Natürlich nicht, indem jeder Hans und Franz zum Stockpicker wird. Glücklich aber der Mensch, der in seinem Portfolio über viele Jahre hinweg einige ETFs hat liegen lassen (zB. einen S&P 500 oder einen MSCI World). Der kann mit dem guten Gefühl für das Alter vorgesorgt zu haben, sich ruhig schlafen legen. Wer zum Beispiel vor 10 Jahren einmalig 1000 Euro in einen S&P 500 ETF anlegte und dann monatlich 50 Euro per Fondssparen drauflegte, hat in diesen 10 Jahren in Summe rd. 7400 Euro eingezahlt und darf sich nun über einen Depotwert von rd. 18200 Euro freuen. Er hat sein Geld mehr als verdoppelt.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 6 Stunden schrieb duesi:

Um wirklich eine Vielfalt verschiedener Gruppierungen in Deutschland zu haben, müsste zum Beispiel auch die öffentliche Bildung stärker an private Träger ausgelagert werden, die dort gewisse Gruppenwerte weitergeben, die der Staat nicht vermitteln darf, weil er sich sonst in Dinge der persönlichen Freiheit einmischen würde. Doch das will niemand. Denn wer weiß, was die da den Kindern beibringen. Das zeigt unter anderem, dass Vielfalt eigentlich doch nicht wirklich gewünscht wird. Gewünscht wird eher der einheitliche Individualist, der sich aber den Wert der Vielfalt auf die Fahne geschrieben hat.

 

Wie meinen? Kannst du das vielleicht nochmal für Dummies wie mich übersetzen? Ich habe gerade den Eindruck, dass ich dich völlig falsch verstehe.

 

Der erste Erziehungs- und damit Bildungsauftrag liegt in Deutschland bei den Eltern. Eltern sind privateste Träger öffentlicher Bildung.

Nahezu jeder Hinz und Kunz kann heute eine Verein gründen. Dort können dann auch "gewisse Gruppenwerte" weitergegeben werden.

Desweiteren ist die Gründung privater Bildungseinrichtungen in Deutschland nicht verboten und nicht allzu schwer zu bewerkstelligen.

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn du wirklich nicht weißt, was solziale Gerechtigkeit bedeuten sollte, dann wundert mich, wie du dann Solidarität als Ziel sehen kannst.

Mit wem und warum willst du dich denn solidarisch zeigen?

Du versuchst mir gerade die Akzeptanz eines Begriffes im Tonfall moralischer Überlegenheit aufzuzwingen und merkst es noch nicht einmal. Ich habe als ein Mensch, der im Moment mehr flüssiges Kapital hat als er zwingend braucht (was gefühlt nicht wirklich zu viel ist) Solidarität mit Menschen, für die ich überdurchschnittlich viel in die öffentliche Krankenkasse einzahle und die als Wenigerverdiener davon profitieren. Ich habe Solidarität mit allen Pflegebedürftigen, die ich durch meinen Beitrag in die Pflegekasse unterstütze. Ich habe Solidarität mit der Gesellschaft, die ich als Steuerzahler mittrage, von der ich aber sicherlich auch selbst profitiere. Ich habe heute Solidarität mit einem Mann gezeigt, der mich auf offener Straße angesprochen hat und mir glaubhaft versichert hat, dass seine 5 Kinder im Moment draußen schlafen müssen, dass er zurück nach Budapest möchte, dass er nach Deutschland kam, weil er hier als Malermeister arbeiten wollte. Er wollte mich sogar zu seinen Kindern führen. Ich kann natürlich nicht sicher sein, dass er nicht doch einer Bettlerbande angehört. Aber ich habe ihm 120 Euro für die Bustickets morgen früh und ein Essen heute Abend in die Hand gedrückt. Ich mag so etwas eigentlich ungern erzählen. Aber Solidarität ist nicht irgendein nebulöses Ziel, das ich irgendwie staatlich erreichen möchte. Ich lebe Solidarität. Ganz praktisch.

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Cem Özdemir z. B. ist doch nicht irgendwie "gleichgeschaltet", trotzdem ist er klar ein Deutscher, kein Türke. 

 

Cem Özdemir ist aber nicht assimiliert, sondern integiert. Assimilation und Integration sind unterschiedliche Begriffe.

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vor 5 Stunden schrieb duesi:

Und doch sind es sehr populäre Begriffe, die nicht nur von mn1217, sondern von großen Teilen der Gesellschaft benutzt werden und denen man sich stellen muss.

 

Bin mal an einer Pegida-Demonstration vorbeigegangen. Daneben standen junge Leute mit grünen Haaren, die das Schild hochhielten "wir sind bunt". Größer könnte die Polarisierung nicht sein. Auf der einen Seite Verfechter eines "christlichen Abendlandes", das es längst nicht mehr gibt. Auf der anderen Seite völliger Kulturrelativismus. 

 

Du machst jetzt die Diagnose "völliger Kulturrelativismus" fest am Schild "Wir sind bunt" und der Tatsache, dass die jungen Leute grüne Haare hatten?

Vielleicht wäre es bewusstseinserweiternd gewesen, die jungen Leute zu fragen, was sie mit "Wir sind bunt" meinen....

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vor 4 Stunden schrieb duesi:

Ja, die Schwaben, die könnten doch wirklich etwas Farbe vertragen ..😁

 

Die Farbe ist zu teuer 😉

 

  • Haha 1
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vor 4 Stunden schrieb duesi:

In meiner Herkunftsstadt gab es einen christlichen Fußballverein und einen muslimischen Fußballverein. Das heißt nicht, dass man für die Aufnahme in den christlichen Fußballverein Christ sein musste. Aber man musste damit einverstanden sein, dass es manchmal typisch christliche Gesprächsthemen, gemeinsame Gebete etc. gibt. Das ganze hat zu sehr respektvollen sportlichen und außersportlichen Begegnungen zwischen den Leuten aus dem muslimischen Fußballverein und dem christlichen Fußballverein geführt. Wo man sich sowohl als Gruppe wie auch als Individuum begegnen konnte. Würde man jetzt an beide Vereine den Anspruch anlegen, dass sie komplett durchgemischt sein müssen, dass sie "bunt" und "vielfältig" sein müssen, hätte das ganze bei weitem nicht diese gemeinschaftsstiftende Funktion haben können. 

 

Tja und zu einer bunten Gesellschaft gehört nun eben, dass christlicher und muslimischer Fußballverein nebeneinander existieren können, ohne dass einer sich durch den anderen bedroht fühlt.

  • Thanks 1
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vor 52 Minuten schrieb helmut:
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Aber im glichen Verein sind sie.

 

Werner

das kenne ich. ich war in der gleichen ddr. der eine war spitzel, der andere wohnte in hohenschönhausen.

 

*autsch*

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wie meinen? Kannst du das vielleicht nochmal für Dummies wie mich übersetzen? Ich habe gerade den Eindruck, dass ich dich völlig falsch verstehe.

 

Der erste Erziehungs- und damit Bildungsauftrag liegt in Deutschland bei den Eltern. Eltern sind privateste Träger öffentlicher Bildung.

Nahezu jeder Hinz und Kunz kann heute eine Verein gründen. Dort können dann auch "gewisse Gruppenwerte" weitergegeben werden.

Desweiteren ist die Gründung privater Bildungseinrichtungen in Deutschland nicht verboten und nicht allzu schwer zu bewerkstelligen.

Ich meinte, dass wenn proportional weniger Schüler in staatlichen Schulen gebildet würden und mehr Schüler in von Interessensgruppen geführten Schulen erzogen würden, die auch in der Lage sind, den Schülern ihre Gruppenwerte zu vermitteln, dass es auf jeden Fall dazu beitragen würde, die Vielfalt in Deutschland zu vergrößern, ohne die Leute zu gemeinschaftslosen Individualisten zu machen.

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vor 25 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Und da hat Merz absolut recht. Über lange Sicht war und ist das die einzige Altersvorsorge die tatsächlich funktioniert hat. Natürlich nicht, indem jeder Hans und Franz zum Stockpicker wird. Glücklich aber der Mensch, der in seinem Portfolio über viele Jahre hinweg einige ETFs hat liegen lassen (zB. einen S&P 500 oder einen MSCI World). Der kann mit dem guten Gefühl für das Alter vorgesorgt zu haben, sich ruhig schlafen legen. Wer zum Beispiel vor 10 Jahren einmalig 1000 Euro in einen S&P 500 ETF anlegte und dann monatlich 50 Euro per Fondssparen drauflegte, hat in diesen 10 Jahren in Summe rd. 7400 Euro eingezahlt und darf sich nun über einen Depotwert von rd. 18200 Euro freuen. Er hat sein Geld mehr als verdoppelt.

 

Nur hilft diese Idee der Altersvorsorge leider denen, die tatsächlich von Altersarmut bedroht sind, reichlich wenig. Die können nicht monatlich eine "kleine Summe" von 50 Euro beiseite legen, weil die nämlich heilfrohn sind, wenn ihr Geld so lange reicht wie der Monat dauert.

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vor 24 Minuten schrieb duesi:
vor 37 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn du wirklich nicht weißt, was solziale Gerechtigkeit bedeuten sollte, dann wundert mich, wie du dann Solidarität als Ziel sehen kannst.

Mit wem und warum willst du dich denn solidarisch zeigen?

Du versuchst mir gerade die Akzeptanz eines Begriffes im Tonfall moralischer Überlegenheit aufzuzwingen und merkst es noch nicht einmal. Ich habe als ein Mensch, der im Moment mehr flüssiges Kapital hat als er zwingend braucht (was gefühlt nicht wirklich zu viel ist) Solidarität mit Menschen, für die ich überdurchschnittlich viel in die öffentliche Krankenkasse einzahle und die als Wenigerverdiener davon profitieren. Ich habe Solidarität mit allen Pflegebedürftigen, die ich durch meinen Beitrag in die Pflegekasse unterstütze. Ich habe Solidarität mit der Gesellschaft, die ich als Steuerzahler mittrage, von der ich aber sicherlich auch selbst profitiere. Ich habe heute Solidarität mit einem Mann gezeigt, der mich auf offener Straße angesprochen hat und mir glaubhaft versichert hat, dass seine 5 Kinder im Moment draußen schlafen müssen, dass er zurück nach Budapest möchte, dass er nach Deutschland kam, weil er hier als Malermeister arbeiten wollte. Er wollte mich sogar zu seinen Kindern führen. Ich kann natürlich nicht sicher sein, dass er nicht doch einer Bettlerbande angehört. Aber ich habe ihm 120 Euro für die Bustickets morgen früh und ein Essen heute Abend in die Hand gedrückt. Ich mag so etwas eigentlich ungern erzählen. Aber Solidarität ist nicht irgendein nebulöses Ziel, das ich irgendwie staatlich erreichen möchte. Ich lebe Solidarität. Ganz praktisch.

 

Wo hörst du da jetzt moralische Überlegenheit?

Du hattest selbst geschrieben, dass du nicht wissest, was soziale Gerechtigkeit bedeuten sollte. Und wenn das wirklich so ist, dann wundert es mich, wie du dann Solidarität als Ziel sehen kannst. Mit wem und warum willst du dich denn dann solidarisch zeigen? Was  ist deine Motivation für solidarisches Handeln?

Ich habe dir nirgends unterstellt, dass du dich nicht solidarisch verhalten würdest. Und was machst du? Du antwortest mir, als ob ich dir brutalst vor das Schienbein getreten hätte und ergehst dich in Rechtfertigungen. Woher kommt das, dass du permanent glaubst, ich würde dich für Sonstewas halten? Ich verstehe das einfach nicht. Wenn ich dich für einen faselnden theoretischen Dummschwätzer halten würde, dann würde ich dir das deutlich sagen. Derzeit versuche ich dich in deinen Ausführungen zu verstehen, was allerdings regelmäßig zu atmosphärischen Störungen führt.

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vor 47 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Klar. Nur glaube dennoch jeder an seine "richtige" Identität. Denn was ist denn Identität anderes als die Summe Deiner Werthaltungen, Einstellungen, Vorlieben, Abneigungen usw. usf.?

Denn Du bist doch, wenn Du ehrlich bist, fest davon überzeugt, dass Deine Identität - wieder: die Summe Deiner Werthaltungen, Einstellungen, Vorlieben, Abneigungen usw. usf. - im Vergleich zu Herrn Höcke richtig, jedenfalls aber "richtiger" ist als die seine.

Das ist eine interessante Frage.

Nein, eigentlich nicht.

 

Ich habe andere Werte und ich halte es für wichtig,diese zu vertreten.

 

Aber " richtiger" ?

 

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vor 27 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Tja und zu einer bunten Gesellschaft gehört nun eben, dass christlicher und muslimischer Fußballverein nebeneinander existieren können, ohne dass einer sich durch den anderen bedroht fühlt.

Wobei du immer dachte , bei Fussball geht es um Fussball und da sei Religion egal, Hauptsache Mann trifft mit dem Ball ins generische Tor.

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vor 15 Minuten schrieb duesi:

Ich meinte, dass wenn proportional weniger Schüler in staatlichen Schulen gebildet würden und mehr Schüler in von Interessensgruppen geführten Schulen erzogen würden, die auch in der Lage sind, den Schülern ihre Gruppenwerte zu vermitteln, dass es auf jeden Fall dazu beitragen würde, die Vielfalt in Deutschland zu vergrößern, ohne die Leute zu gemeinschaftslosen Individualisten zu machen. 

 

ach so...

Und wieso sollte die Vielfalt in Deutschland vergrößert werden?

MMn reicht es, wenn Vielfalt gefördert wird, was sie doch auf unterschiedlichste Weise bereits wird, z.B durch die Zulasssung von Privatschulen. Es müssen sich aber halt auch erst Interessensgruppen finden, die im Bildungswesen aktiv werden wollen.

 

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vor 42 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Und da hat Merz absolut recht. Über lange Sicht war und ist das die einzige Altersvorsorge die tatsächlich funktioniert hat. Natürlich nicht, indem jeder Hans und Franz zum Stockpicker wird. Glücklich aber der Mensch, der in seinem Portfolio über viele Jahre hinweg einige ETFs hat liegen lassen (zB. einen S&P 500 oder einen MSCI World). Der kann mit dem guten Gefühl für das Alter vorgesorgt zu haben, sich ruhig schlafen legen. Wer zum Beispiel vor 10 Jahren einmalig 1000 Euro in einen S&P 500 ETF anlegte und dann monatlich 50 Euro per Fondssparen drauflegte, hat in diesen 10 Jahren in Summe rd. 7400 Euro eingezahlt und darf sich nun über einen Depotwert von rd. 18200 Euro freuen. Er hat sein Geld mehr als verdoppelt.

Tja,das ist aber halt so,wie sich als Millionär zur Mittelschicht zu erklären.

Abgesehen von wenig Ahnung von Börse heißt es bei vielen Menschen auch: "Wovon den zurücklegen, lieber Friedrich, lieber Friedrich..."

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Wobei du immer dachte , bei Fussball geht es um Fussball und da sei Religion egal, Hauptsache Mann trifft mit dem Ball ins generische Tor.

 

dachte ich bisher auch. Aber man lernt ja nie aus.....Und wenn es einer Gruppe von Menschen halt wichtig erscheint, eine Sportart unbedingt mit ihrer Weltanschauung zu verbinden, was sollte das mich angehen?

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vor 22 Minuten schrieb duesi:

Ich meinte, dass wenn proportional weniger Schüler in staatlichen Schulen gebildet würden und mehr Schüler in von Interessensgruppen geführten Schulen erzogen würden, die auch in der Lage sind, den Schülern ihre Gruppenwerte zu vermitteln, dass es auf jeden Fall dazu beitragen würde, die Vielfalt in Deutschland zu vergrößern, ohne die Leute zu gemeinschaftslosen Individualisten zu machen.

Nein,das würde zu noch mehr Klassen und gesellschaftlicher Spaltung führen. Kinder sollten zusammen lernen

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