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Politik für Alle


mn1217

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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich bin grundsätzlich gegenüber linken Positionen auch ziemlich skeptisch, gerade was Umverteilungsmechanismen angeht. Die finden sich aber nun auch recht gerne bei der SPD. 

Die SPD hat allerdings auch gezeigt, dass sie nicht komplett blauäugig gegenüber wirtschaftlichen Zusammenhängen ist. Außerdem wirbt sie eher mit dem Begriff der Solidarität als mit dem Begriff der sozialen Gerechtigkeit. 

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Armin will zusammen mit Jens. Friedrich will wohl auch,sagt aber noch nix, Nobby will immer noch.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Armin will zusammen mit Jens. Friedrich will wohl auch,sagt aber noch nix, Nobby will immer noch.

Würde Friedrich Merz begrüßen. Aber der will wohl keine Kampfkandidatur.

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https://www.youtube.com/watch?v=AEOF1Vaxw20

 

Eva Herman im Gespräch mit Vera Lengsfeld und Andreas Popp

 

Viele haben die offensichtliche Unterwanderung der CDU durch die alte SED-Funktionärin Angela Merkel bis heute nicht erkannt.......

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vor 21 Minuten schrieb duesi:

Würde Friedrich Merz begrüßen. Aber der will wohl keine Kampfkandidatur.

habt ihr auch inhaltliche wünsche? oder soll auftreten inhalt ersetzen?

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vor 15 Stunden schrieb Flo77:

"Fraktionsdisziplin" ist bei uns verfassungswidrig. Wird nur nicht verfolgt, weil es die politische Bequemlichkeit der Damen und Herren an den Spitzen stören könnte...

 

Ist für mich aber auch nur ein weiteres Puzzleteil warum ich unser System nicht für eine echte Demokratie halte.

jede parlamentarische Demokratie kennt Fraktionsdisziplin sonst wäre ein stabiles Regieren nicht möglich 
 

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vor 15 Stunden schrieb Flo77:

Ad 1: Ich kann Dir schreiben, was ich will. Es kommt immer falsch an. Von daher...

 

Ad 2: Wandere mal in die Türkei aus und versuch mal ohne Türkischkenntnisse, ohne dich an die Kleidervorschriften zu halten, ohne die dortige Etikette einzuhalten und ohne dich Deinen Nachbarn im Verhalten anzupassen Anschluss zu finden. Jede Nation muss sein wie die Borg oder sie verschwindet. Die Deutschen scheinen das einzige Volk dieses Planeten zu sein, daß diese anthropologische Konstante auf einer theoretischen Ebene nicht wahrhaben will.

es ist doch sehr zu begrüssen das solche Engstirnigkeiten überwunden werden

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vor 14 Stunden schrieb Marcellinus:

Das Dumme ist nur, daß die Gewissensfreiheit des Abgeordneten im Grundgesetz steht, der Fraktionszwang dagegen nicht. Aber im Grundgesetz steht ja so vieles, was keine Sau kehrt.

so lange der Abg der sich nicht an die Fraktionsdisziplin  sanktioniert wird ist alles bestens ( Verweigerung der Partei Unterstützung bei der Wieder Wahl sehe ich nicht als Sanktion)

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

so lange der Abg der sich nicht an die Fraktionsdisziplin  sanktioniert wird ist alles bestens ( Verweigerung der Partei Unterstützung bei der Wieder Wahl sehe ich nicht als Sanktion)

dann sind aber zahlungen zur existenzsicherung auch moralisch legitim.

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vor 47 Minuten schrieb helmut:

habt ihr auch inhaltliche wünsche? oder soll auftreten inhalt ersetzen?

Inhalt wäre echt mal eine willkommene Abwechslung.  

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vor 43 Minuten schrieb Spadafora:

es ist doch sehr zu begrüssen das solche Engstirnigkeiten überwunden werden

Vor allem ist die anthropologische Konstante NICHT "sein wie die Borg", eher im Gegenteil, es braucht Vielfalt. 

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vor 1 Stunde schrieb duesi:

Die SPD hat allerdings auch gezeigt, dass sie nicht komplett blauäugig gegenüber wirtschaftlichen Zusammenhängen ist. Außerdem wirbt sie eher mit dem Begriff der Solidarität als mit dem Begriff der sozialen Gerechtigkeit. 

Solidarität ist allerdings genauso utopisch wie soziale Gerechtigkeit. 

Das ist anzustreben, aber erreichen?

Will ja auch nicht jeder. Beides könnte ja bedeuten, dass man nicht nur sich selbst sondern auch alle anderen in den Blick nimmt. 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Inhalt wäre echt mal eine willkommene Abwechslung.  

z.b. kapitalistische wirtschaft zur absicherung der klimaprobleme. also klima zuerst!

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vor einer Stunde schrieb duesi:

Würde Friedrich Merz begrüßen. Aber der will wohl keine Kampfkandidatur.

Ach was. Der will nur grosses Theater. Um 11 gibt es wohl eine PK, ich vermute,mit goldenem Lametta.

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Gerade eben schrieb mn1217:

Solidarität ist allerdings genauso utopisch wie soziale Gerechtigkeit. 

Das ist anzustreben, aber erreichen?

Will ja auchnicht jeder. Beides könnte ja bedeuten, dass man nicht nur sich selbst sondern auch alle anderen in den Blick nimmt. 

Das sehe ich anders. Solidarität zu zeigen ist kein utopischen Ziel. Es nimmt außerdem beide Seiten in den Blick. Den, der sich solidarisch zeigt und den, der Solidarität erfährt. Es ist völlig richtig, dass wir uns solidarisch zeigen sollten und dass wir uns in Deutschland als Solidargemeinschaft verstehen. Soziale Gerechtigkeit ist jedoch völlig utopisch. Denn was sollte das überhaupt bedeuten?

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"Rassismus ist ein Gift, der Hass ist ein Gift" meint frau merkel in https://www.tagesschau.de/inland/hanau-reaktionen-105.html

 

stimmt das? wo ist rassismus und hass? oder ist schon wieder inflationärer gebrauch der begriffe? langweilig, störend, unpassend?

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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Vor allem ist die anthropologische Konstante NICHT "sein wie die Borg", eher im Gegenteil, es braucht Vielfalt. 

Innerhalb einer Gruppe geht es nur mit Assimilation - sagt allerdings nichts darüber aus, wieviele verschiedene Gruppen es auf der Welt gibt...

 

Und ob es "Vielfalt" braucht lasse ich mal dahin gestellt - ich bin mir sehr sicher, daß wir beide unter Vielfalt etwas leidlich anderes verstehen. Ich werde z.B. das Gefühl nicht los, daß für dich Assimilation einen Grad an Verbiegung bedeutet, der bei mir noch weit unter "normaler Varianz" läuft.

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Halt Borg. TNG und Voyager prägt...

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

 

Und ob es "Vielfalt" braucht lasse ich mal dahin gestellt - ich bin mir sehr sicher, daß wir beide unter Vielfalt etwas leidlich anderes verstehen. Ich werde z.B. das Gefühl nicht los, daß für dich Assimilation einen Grad an Verbiegung bedeutet, der bei mir noch weit unter "normaler Varianz" läuft.

Wo ich mn1217 zustimme, ist, dass es nicht mehr Aufgabe des Staates sein kann, Gruppenidentitäten herzustellen. Genauso wie es nicht mehr Staatsaufgabe sein kann, durch Staatspropaganda die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen. Insofern braucht es etwas Vielfalt. Mit Sorge sehe ich jedoch, dass dies an vielen Stellen zu Vereinzelung geführt hat. Und da sehe ich es im Moment für bedeutender an, die integrative Kraft von außerstaatlichen prodemokratischen Gruppierungen stärker zu fördern anstatt den Begriff der Vielfalt zum Leitmotiv von Werten innerhalb von Gruppen zu verklären. Denn Gruppierungen, die sich den Wert der Vielfalt auf die Fahne schreiben, denen fehlen häufig die Gemeinsamkeiten, um Menschen zusammenzuhalten.

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Um wirklich eine Vielfalt verschiedener Gruppierungen in Deutschland zu haben, müsste zum Beispiel auch die öffentliche Bildung stärker an private Träger ausgelagert werden, die dort gewisse Gruppenwerte weitergeben, die der Staat nicht vermitteln darf, weil er sich sonst in Dinge der persönlichen Freiheit einmischen würde. Doch das will niemand. Denn wer weiß, was die da den Kindern beibringen. Das zeigt unter anderem, dass Vielfalt eigentlich doch nicht wirklich gewünscht wird. Gewünscht wird eher der einheitliche Individualist, der sich aber den Wert der Vielfalt auf die Fahne geschrieben hat.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:
vor 34 Minuten schrieb mn1217:

Vor allem ist die anthropologische Konstante NICHT "sein wie die Borg", eher im Gegenteil, es braucht Vielfalt. 

Innerhalb einer Gruppe geht es nur mit Assimilation - sagt allerdings nichts darüber aus, wieviele verschiedene Gruppen es auf der Welt gibt...

 

Und ob es "Vielfalt" braucht lasse ich mal dahin gestellt - ich bin mir sehr sicher, daß wir beide unter Vielfalt etwas leidlich anderes verstehen. Ich werde z.B. das Gefühl nicht los, daß für dich Assimilation einen Grad an Verbiegung bedeutet, der bei mir noch weit unter "normaler Varianz" läuft.

 

Das ist das Problem: Ihr seid euch nicht einmal ansatzweise einig über die Begriffe, die ihre verwendet. Ich bin nicht einmal sicher, daß es überhaupt um Begriffe geht. Ich habe eher den Eindruck, daß sich ihr beide euch unterschiedlichen Seiten zuordnet, und dem entsprechend verwendet ihr dann Begriffe, die die jeweilige Seite in besserem Licht erscheinen lassen sollen.

 

Das ist das Problem unserer Zeit: da uns keine Ideologie mehr den Weg weist, und wir gleichzeitig auch keine gemeinsame Wahrnehmung der Welt haben, bleiben nur Stimmungen und Stimmungsmache. Subjektives Gefühl als letzter Rückzugsort einer orientierungslosen Welt, an den wir uns mit denen zurückziehen, mit denen wir wirklich oder vermeintlich dieses Gefühl teilen.

 

Weil uns unser Gefühl sagt, daß wir Recht haben, wir zu unserem Gefühl, als einzigem Maßstab, der noch übrig ist, keine Distanz haben, unser Gefühl sich also selbst bestätigt, müssen die, die dieses Gefühl nicht teilen, Schuld sein an dem ganzen Schlamassel. Zu ihnen müssen wir jeden Kontakt vermeiden, um nicht von ihren falschen Gefühlen angesteckt zu werden. Bilden sich Gruppen um diese Gefühle, nehmen sie den Charakter von sozialen Fantasien an. "Unkontrolliert durch sachorientiertes Wissen, gehören sie - besonders in Krisensituationen - zu den unzuverlässigsten und oft genug mörderischsten Antrieben des menschlichen Handelns. Es bedarf in solchen Situationen keiner Geisteskrankheit, um sie zu entfesseln." (N. Elias 1970: Was ist Soziologie?)

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Long John Silver
vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

Das ist das Problem unserer Zeit: da uns keine Ideologie mehr den Weg weist, und wir gleichzeitig auch keine gemeinsame Wahrnehmung der Welt haben, bleiben nur Stimmungen und Stimmungsmache. Subjektives Gefühl als letzter Rückzugsort einer orientierungslosen Welt, an den wir uns mit denen zurückziehen, mit denen wir wirklich oder vermeintlich dieses Gefühl teilen.

 

 

 

Eine schreckliche Vorstellung, aus einer solchen Warte aus die Welt "beobachten"  und sich erklaeren zu wollen.

bearbeitet von Long John Silver
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 Jeder ist ein Subjekt und beobachtet durch seine subjektive Brille. Das tut er hr auch, jls und marcellinus.

 

Ich habe mehrfach geschrieben, dass Assimilation für mich bedeutet,dass alle gleichgeschaltet werden und nur noch als Gruppe auftreten,die Individualität und bunte Vielfalt also ausgeschaltet wird.

Bei jemandem Jahrgang 1977 gehe ich davon aus, dass die Borg bekannt sind.

 

 

bearbeitet von mn1217
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1 minute ago, mn1217 said:

 Jeder ist ein Subjekt und beibachter durch seine subjektive Brille.

 

Ich habe mehrfach geschrieben, dass Assimilation für mich bedeutet,dass alke gleichgeschaltet werden undnzr noch als Gruppe auftreten,die Individualität und bunte Vielfalt also ausgeschaltet wird.

Bei jemandem Jahrgang 1977 gehe ich davon aus, dass die Borg bekannt sind.

 

 

Wenn man "die Deutschen" von "den Franzosen" als Gruppe unterscheiden kann, heißt das doch nicht, dass alle wie die Borg gleichgeschaltet sind.

Trotzdem gibt es gruppenspezifische Unterschiede.

Cem Özdemir z. B. ist doch nicht irgendwie "gleichgeschaltet", trotzdem ist er klar ein Deutscher, kein Türke.

 

Werner

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