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Politik für Alle


mn1217

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

Die aber allesamt irgendjemand begleichen muss

 

Bei den linken Parteien sind das immer die Nachfolgegenerationen (Schulden).

 

Linke haben ja auch statistisch signifikant seltener und wenn dann weniger Kinder. 

bearbeitet von rorro
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vor 11 Minuten schrieb rorro:

 

Bei den linken Parteien sind das immer die Nachfolgegenerationen (Schulden).

 

Linke haben ja auch statistisch signifikant seltener und wenn dann weniger Kinder. 

 

Warum muss ich da grad an unsere Azubis denken, die direkt nach Ausbildungsabschluss eine neue Arbeit brauchen? 

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Gibt es die klassische Linke (Proletarier aller Länder) in Deutschland politisch denn noch?

Meinem Eindruck ist “links” heutzutage doch eher obere Mittelschicht, keine echten finanziellen Sorgen, oft gepaart mit mehr oder weniger stark ausgeprägtem Helfersyndrom

 

Werner

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Die klassische Linke gibt es nicht mehr, das stimmt. Ich sehe da allerdings kein Helfersyndrom, sondern ein massiven dauerschlechtes Gewissen, daß es einem selbst gut geht. Aus dieser Selbstvorwurfsfalle will man raus, also krempelt man sein Leben nach streng moralischen Maßstäben um - damit eben der Selbstvorwurf nicht mehr fängt. Gleichzeitig ist es unerträglich anzusehen, daß andere diese Selbstvorwürfe, diese Selbstgeißelung, nicht mitmachen - also richtet man die Vorwürfe gegen diese, was die eigenen abschwächt.

 

Eine ganz klassische Dissonanzreduktion. Wer diesen psychologischen Terminus mal verstanden hat, findet tägliches Anschauungsmaterial.

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vor 12 Minuten schrieb rorro:

Eine ganz klassische Dissonanzreduktion. Wer diesen psychologischen Terminus mal verstanden hat, findet tägliches Anschauungsmaterial.

 

Ein schöner Artikel dazu heute in der NZZ:

 

Immer schön Busse tun und mit grossen Worten um sich werfen:

Überall ist von Werten die Rede – obwohl niemand weiss, was das eigentlich sein soll

von Urs Hafner

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Hast du Zahlen dazu, dass sich meistens eher Gutverdienende ausgepressten fühlen?

Die von dir als unterirdisch charakterisierte Bezahlung hat eine Wurzel in den hohen Lohnnebenkosten in Deutschland

 

Leider nein, aber ich habe selten bis nie jemand  eher unterdurchschnittlich Verdieneden sich beklagen gehört. Dafür hier, in anderen Foren und im analogen Leben echt viele Gutverdiener. 

 

Und es sind nicht nur die Lohnnebenkosten.

Mal abgesehen davon würden  die Angestellten auch ohne diese nicht mehr Geld  bekommen,sondern vermutlich das Gleiche und der Rest ginge an die Firmenchefs. Da habe ich wenig Illusionen.

 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Die aber allesamt irgendjemand begleichen muss

Das müssen sie ja soundso.

Viele Jemande können das besser begleichen als ein Einzelner.

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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

Das kann ich nicht nachvollziehen. Ausgepresst fühlt sich z B. die Teilzeitkraft in meiner Firma, der von ihrem Weihnachtsgeld (volles Monatsgehalt) aufgrund der Progression fast 60 Prozent abgezogen werden. Und es sind ja gerade die linken Parteien, die sich einer Entlastung solcher Arbeitnehmer entgegenstemmen.

Also,wer Weihnachtsgeld bekommt, hat es ja schon mal gut.

Der ist nicht ausgepresst.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Bei den linken Parteien sind das immer die Nachfolgegenerationen (Schulden).

 

 

 

Unabhängig von Rechts,links und geradeaus fliessen ja nicht nur Schulden in die nächste Generation,sondern auch Erlöse, Gewinne, Erbe...

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

 

Unabhängig von Rechts,links und geradeaus fliessen ja nicht nur Schulden in die nächste Generation,sondern auch Erlöse, Gewinne, Erbe...

 

Welche Gewinne hinterlässt der Staat denn so?

bearbeitet von rorro
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vor 22 Minuten schrieb mn1217:

Also,wer Weihnachtsgeld bekommt, hat es ja schon mal gut.

Der ist nicht ausgepresst.

Kriegt man Zynismus derzeit eigentlich irgendwo besonders günstig? Ich finde das das ja inzwischen wirklich interessant, mit welcher Brutalität welche Menschen gegen andere Menschen vorgehen. Da kann man echte Überraschungen erleben.

 

Das erinnert mich an den amtiereden Minister für Arbeit und Soziales der Bundesrepublik Deutschland, einen Sozialdemokraten, der einen Zuschuss für Hartz Empfänger für den Erwerb von Corona-Gesichmasken mit dem Argument abgelehnt hat, das sei schon im Modebudget des Warenkorbs abgedeckt. Da fällt selbst einem konservativ wählenden Unternehmer wie ThomasB. nix mehr zu ein.

 

Ich gebe zu, dass ich mich schwer tue, mit solchen Leuten weiterzudiskutieren. Die haben ein Niveau von Menschenverachtung erreicht, gegen das ich keine Argumente mehr finde. Zumindest keine, die hier nicht gelöscht würden.

 

 

bearbeitet von ThomasB.
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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Also,wer Weihnachtsgeld bekommt, hat es ja schon mal gut.

Der ist nicht ausgepresst.

Bitte was?

 

Wie Thomas schon andeutete, sind einige Deiner letzten Statements hier derart grenzwertig, daß mir außer der fassungslosen Rückfrage nach der Ernsthaftigkeit wirklich nichts mehr einfällt.

 

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vor 28 Minuten schrieb mn1217:

 

Unabhängig von Rechts,links und geradeaus fliessen ja nicht nur Schulden in die nächste Generation,sondern auch Erlöse, Gewinne, Erbe...

Gewinne gehen auf Privatkonten.

 

Die von Rorro gemeinten Schulden stehen auf Staatskonten.

 

Muss ich den elementar-entscheidenden Unterschied noch genauer herausstellen?

bearbeitet von Flo77
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Von Privatgewinnen hat der Staat was. Von Verlusten auch der Privatmann.

 

Was das Weihnachtsgeld anbetrifft: Bekommt nicht jeder.

Wenn eine Zahlung von Weihnachtsgeld also im Vertrag drin steht, gut.

Dann ist auch klar, wieviel das ist.

 

Ich  habe mal Prämien bekommen. Die landeten ja auch nicht eins zu eins vei mir, aber es war zusätzliches Geld, über das ich mich sicher nicht beschwert hätte.

 

Also, das ist nicht zynisch gemeint; ich finde es eher zynisch,von Geld,das zusätzlich zu Gehalt gezahlt wird,selbstverständlich auszugehen und sich dann auch noch über Abzüge zu beschweren.

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Also ich finde eher zynisch, wenn der Staat 60% wegnimmt, zu sagen “was willst du denn, 40% darfst du ja behalten”

 

Bei den 100%Arbeit, die dafür erbracht werden mussten, hat der Staat ja auch keine 60% beigetragen

 

Werner

 

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Von Privatgewinnen hat der Staat was. Von Verlusten auch der Privatmann.

 

Was das Weihnachtsgeld anbetrifft: Bekommt nicht jeder.

Wenn eine Zahlung von Weihnachtsgeld also im Vertrag drin steht, gut.

Dann ist auch klar, wieviel das ist.

 

Ich  habe mal Prämien bekommen. Die landeten ja auch nicht eins zu eins vei mir, aber es war zusätzliches Geld, über das ich mich sicher nicht beschwert hätte.

 

Also, das ist nicht zynisch gemeint; ich finde es eher zynisch,von Geld,das zusätzlich zu Gehalt gezahlt wird,selbstverständlich auszugehen und sich dann auch noch über Abzüge zu beschweren.

Ich weise nochmal auf den eklatanten Unterschied zwischen Firmengewinnen und Staatsschulden hin.

 

Für letztere haften nämlich WIR ALLE gemeinsam. Und nicht nur das, es haften unsere Kinder für diese Schulden, da WIR zu unseren Lebzeiten diese Schulden niemals abbezahlen werden.

Nun ja - diejenigen Kinder, die wir noch in die Welt gesetzt haben.

 

In meinem Arbeitsvertrag ist ein Jahresgehalt vereinbart, das durch 13 geteilt wird.

In meinem Vertrag ist such ein erfolgsabhängiger Bonus vereinbart.

Für beides ARBEITE ich - und da habe ich verdammt nochmal das Recht die Höhe und die Verwendung der staatlich erzwungenen Abzüge in Frage zu stellen.

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vor 2 Stunden schrieb ThomasB.:

Und es sind ja gerade die linken Parteien, die sich einer Entlastung solcher Arbeitnehmer entgegenstemmen.

Wie schön,  dass Union, FDP und AFD so ein wirkungsvolles Gegengewicht bilden.

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Ich rechne immer mit Netto.

Das sind meine 100%.

Und dann bekomme ich von der Steuer noch was zurück, das wird aber beiseite gelegt.

 

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Ich rechne immer mit Netto.

Das sind meine 100%.

Und dann bekomme ich von der Steuer noch was zurück, das wird aber beiseite gelegt.

 

Daß das Netto nur das ist, was nach den Abzügen übrig bleibt ist bekannt?

 

Und, daß das Netto höher ist je geringer die Abzüge sind?

 

Edit: Die Linke und die SPD machen "reich genug zum ausnehmen" übrigens auch an den Bruttoeinkommen fest. Die interessiert was dem Verdiener davon übrigbleibt nur sehr bedingt.

bearbeitet von Flo77
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vor 7 Minuten schrieb Thofrock:

Wie schön,  dass Union, FDP und AFD so ein wirkungsvolles Gegengewicht bilden.

Wenn Du das als Gegengewicht empfindest, wirst Du sicher Deine Gründe haben.

 

Ich war davon ausgegangen, dass ein Sozialdemokrat Partei für die Schwächeren ergreift, anstatt sie öffentlich zu verspotten. Wenn Herr LIndner oder so jemand derartiges gesagt hätte, wäre ich nicht erstaunt gewesen.

 

Aber man vertut sich eben in den Menschen. Das habe ich heute hier Forum wieder gelernt.

bearbeitet von ThomasB.
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Mir ist es egal, ob die Spritpreise steigen oder fallen, ich tanke einfach jedesmal für 30 Euro.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Ich weise nochmal auf den eklatanten Unterschied zwischen Firmengewinnen und Staatsschulden hin.

 

Für letztere haften nämlich WIR ALLE gemeinsam. Und nicht nur das, es haften unsere Kinder für diese Schulden, da WIR zu unseren Lebzeiten diese Schulden niemals abbezahlen werden.

Nun ja - diejenigen Kinder, die wir noch in die Welt gesetzt haben.

 

 

 

Ich arbeite auch für mein Geld und die Verwendung interessiert mich auch.

Im Vertrag steht eine Summe x Brutto und was dann Netto bei rauskommt,weiss ich ha schnell.  Darauf habe ich mich also eingelassen. 

 

Das wir alle für Staatsschulden haften ist klar. Für  Firmenverluste  haften wir aber bei einigen Fimen auch mit,und wie war das bei den Banken?

Und von Gewinnen, privat oder von Firmen, profitiert der Staat und wir.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Daß das Netto nur das ist, was nach den Abzügen übrig bleibt ist bekannt?

 

Und, daß das Netto höher ist je geringer die Abzüge sind?

Äh ja . Was heisst nur. Netto ist das,was ich bekomme und wovon ich schon msl nicht Krankenversicherung, Arbeitslisenversicherung und Rentenversicherung mehr zahlen muss.

Was ich ja ohnehin tun mpsste,respektive,gescheit waere es jedenfalls, dies zu tun.

 

 

Du glaubst doch nicht,dass bei einer Reduzierung der Lohnnebenkosten das an dich als Arbeitgeber weitergegeben würde?

Bestimmt nicht eins zu eins.

 

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Also ich finde eher zynisch, wenn der Staat 60% wegnimmt, zu sagen “was willst du denn, 40% darfst du ja behalten”

 

Bei den 100%Arbeit, die dafür erbracht werden mussten, hat der Staat ja auch keine 60% beigetragen

 

Werner

 

 

Vom normalen Gehalt nimmt der Staat weniger als 50%.

Nur von zusätzlichen Zahlungen wird mehr abgezogen.

 

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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:

Ich war davon ausgegangen, dass ein Sozialdemokrat Partei für die Schwächeren ergreift, anstatt sie öffentlich zu verspotten. 

Weißt du noch, mit welchen Argumenten die Union jahrelang den Mindestlohn verhindert hat? Und weißt du noch, wer ihn schließlich durchgesetzt hat?

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