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Politik für Alle


mn1217

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Mir ist mal wieder aufgefallen, dass dieser Thread ja „Politik für Alle“ heißt, aber dennoch immer wieder die gleichen Themen auftauchen. Nur sind das möglicherweise gar nicht die Themen, die alle auch bewegen.

Über Migration z.B. wird zwar heiß gestritten, ich halte das Thema aber gar nicht für so relevant, weil die Mehrheit der Europäer hiermit inzwischen eigentlich pragmatisch verfährt und einen Modus vivendi gefunden hat. Es wird allerdings dann und wann durch von außen vorgebrachte Ereignis hochgekocht, wie z.B. den Aktionen der Türkei im Frühjahr, oder aber die Geschehen in Moria.

Ähnliches beim Rechtsextremismus: die AfD und ihre Vasallen bilden zwar hin und wieder neue schräge Koalitionen, und erringen den einen oder anderen Überraschungserfolg, generell sind ihre Aktien jedoch stark gefallen.

 

Was sind also Themen, die ich z.B. wirklich als drängend lösungsbedürftig empfinde? Meine persönliche Sorgen- und Hitliste als TOP 5:

1. Die Coronakrise - wann kommt ein Impfstoff, und wann werden wir den Dreck los? Und kommen wirtschaftlich wieder in Fahrt?

2. Die Klima- und Energiekrise - wie kommen wir zu einer ernsthaften globalen Strategie und wie geht es lokal voran?

3. Werden wir die Weltbevölkerungskrise und das globale Artensterben angehen?

4.Wie gelingt es Europa, in der EU wirkungsvoller zusammenzuarbeiten und eine überzeugende Außen- und Sicherheitspolitik in einen raueren internationalen Umgebung zu etablieren.

5. Werden die USA eine demokratische, rechtsstaatlich agierende Weltmacht bleiben, die sich multilateral für globale Stabilität einsetzen? Lassen sich China und Russland verläßlich in globale und regionale Stabilität einbinden?

 

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@Shubashi

2 basiert im wesentlichen auf 3. Ist 3 durch großzügiges Sterben in einer Art gelöst, ist auch 2 vom Tisch.

 

Zu 5 frage ich mich gerade: Wird es im November oder kurz darauf den 2. US-Bürgerkrieg geben? Was Tronald Dump bisher zu seinem Umgang mit dem Wahlausgang angekündigt hat, macht nicht gerade rosige Aussichten.

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vor 51 Minuten schrieb Shubashi:

Mir ist mal wieder aufgefallen, dass dieser Thread ja „Politik für Alle“ heißt, aber dennoch immer wieder die gleichen Themen auftauchen. Nur sind das möglicherweise gar nicht die Themen, die alle auch bewegen.

Über Migration z.B. wird zwar heiß gestritten, ich halte das Thema aber gar nicht für so relevant, weil die Mehrheit der Europäer hiermit inzwischen eigentlich pragmatisch verfährt und einen Modus vivendi gefunden hat. Es wird allerdings dann und wann durch von außen vorgebrachte Ereignis hochgekocht, wie z.B. den Aktionen der Türkei im Frühjahr, oder aber die Geschehen in Moria.

Ähnliches beim Rechtsextremismus: die AfD und ihre Vasallen bilden zwar hin und wieder neue schräge Koalitionen, und erringen den einen oder anderen Überraschungserfolg, generell sind ihre Aktien jedoch stark gefallen.

 

Was sind also Themen, die ich z.B. wirklich als drängend lösungsbedürftig empfinde? Meine persönliche Sorgen- und Hitliste als TOP 5:

1. Die Coronakrise - wann kommt ein Impfstoff, und wann werden wir den Dreck los? Und kommen wirtschaftlich wieder in Fahrt?

2. Die Klima- und Energiekrise - wie kommen wir zu einer ernsthaften globalen Strategie und wie geht es lokal voran?

3. Werden wir die Weltbevölkerungskrise und das globale Artensterben angehen?

4.Wie gelingt es Europa, in der EU wirkungsvoller zusammenzuarbeiten und eine überzeugende Außen- und Sicherheitspolitik in einen raueren internationalen Umgebung zu etablieren.

5. Werden die USA eine demokratische, rechtsstaatlich agierende Weltmacht bleiben, die sich multilateral für globale Stabilität einsetzen? Lassen sich China und Russland verläßlich in globale und regionale Stabilität einbinden?

 

Jeder kann hier ja seine oder ihre Themen einbringen.

Corona aber bitte im entsprechenden Nachbarfaden,dito Klima.

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vor 1 Stunde schrieb GermanHeretic:

Zu 5 frage ich mich gerade: Wird es im November oder kurz darauf den 2. US-Bürgerkrieg geben? Was Tronald Dump bisher zu seinem Umgang mit dem Wahlausgang angekündigt hat, macht nicht gerade rosige Aussichten.

Nichts dergleichen. Hier hat die lange "presidential transition" der Amerikaner und ihre Gewaltenteilung ihre Vorteile. Bis zum 20. Januar ist Trump Präsident. Bis dahin wird, falls notwendig, der Supreme Court den Ausgang der Wahlen geklärt haben. Das Electoral College wird vor Weihnachten zusammentreten und einen neuen Präsidenten wählen. 

 

Zur Vereidigung dieses neuen Präsidenten ist die Kooperation von Trump (falls er es denn nicht selbst ist) nicht notwendig. Die Vereidigung findet auf dem Gelände des Kongresses statt und wird vom Chief Justice geleitet. Sobald ein neuer Präsident vereidigt ist, ist der alte aus dem Amt und Privatmann ohne irgendwelche Vollmachten. Trump kann sich nicht einfach "weigern, aus dem Amt zu scheiden". Und der Bundespolizei oder zur Not dem Militär traue ich so viel Verfassungstreue zu, dass sie Trump auf Befehl des rechtmäßigen Präsidenten aus dem Weißen Haus physisch entfernen, wenn das notwendig werden sollte.

bearbeitet von Aristippos
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vor 2 Minuten schrieb Abaelard:

Geheime Wahlen eignen sich nicht zum Beobachten.

 

Auch geheime Wahlen lassen sich manipulieren.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 ......Meine persönliche Sorgen- und Hitliste als TOP 5:

1. Die Coronakrise - wann kommt ein Impfstoff, und wann werden wir den Dreck los? Und kommen wirtschaftlich wieder in Fahrt?

2. Die Klima- und Energiekrise - wie kommen wir zu einer ernsthaften globalen Strategie und wie geht es lokal voran?

3. Werden wir die Weltbevölkerungskrise und das globale Artensterben angehen?

4.Wie gelingt es Europa, in der EU wirkungsvoller zusammenzuarbeiten und eine überzeugende Außen- und Sicherheitspolitik in einen raueren internationalen Umgebung zu etablieren.

5. Werden die USA eine demokratische, rechtsstaatlich agierende Weltmacht bleiben, die sich multilateral für globale Stabilität einsetzen? Lassen sich China und Russland verläßlich in globale und regionale Stabilität einbinden?

 

diese themen fokussieren sich u.a. in 

 

..... Migration

.... Aktionen der Türkei

.... Geschehen in Moria.

..... die AfD ....

 

mache einen vorschlag für volkswirtschaftliche lösungen in der coronakrise. ich lege etwas vor:

 

abwägen von wirtschaft gegen leben. abwägen heißt wiegen. wieviele leben gegen wieviel Mill. BIP. 

 

energiekrise: wie energielösungen international etablieren.  was tun wenn nicht jeder mitmacht? dann alles sein lassen? denn viele machen nicht mit.

 

..........

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Was sind also Themen, die ich z.B. wirklich als drängend lösungsbedürftig empfinde? Meine persönliche Sorgen- und Hitliste als TOP 5:

1. Die Coronakrise - wann kommt ein Impfstoff, und wann werden wir den Dreck los? Und kommen wirtschaftlich wieder in Fahrt?

2. Die Klima- und Energiekrise - wie kommen wir zu einer ernsthaften globalen Strategie und wie geht es lokal voran?

3. Werden wir die Weltbevölkerungskrise und das globale Artensterben angehen?

4.Wie gelingt es Europa, in der EU wirkungsvoller zusammenzuarbeiten und eine überzeugende Außen- und Sicherheitspolitik in einen raueren internationalen Umgebung zu etablieren.

5. Werden die USA eine demokratische, rechtsstaatlich agierende Weltmacht bleiben, die sich multilateral für globale Stabilität einsetzen? Lassen sich China und Russland verläßlich in globale und regionale Stabilität einbinden?

 

Eigentlich gibt es auf alle diese Fragen eine einfache Antwort: Nichts davon wird passieren.

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Meine derzeitige Hauptsorge ist der zunehmende Verlust an Liberalität im Diskurs der Demokratie, genaugenommen die Freiheit der Rede und des Austausches an Argumenten, auch derer, die man überhaupt nicht hören mag. Gedanken kann man nämlich nicht verbieten.

 

Derzeit medial dominant von links, in manchen Regionen und sozialen Milieus von rechts, wird schon vorab bestimmt, was diskursfähig ist und was nicht, was es überhaupt Wert ist, daß man sich damit ernsthaft intellektuell beschäftigt. Alles andere wird mit abschätzigen Adjektiven für nicht satisfaktionsfähig erklärt.

 

Es gibt eine zunehmende Sprachlosigkeit gegenüber dem Anderen. Dessen Anderssein wird zunehmend weniger respektiert.

 

Das alles tut der Demokratie nicht gut.

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Eigentlich gibt es auf alle diese Fragen eine einfache Antwort: Nichts davon wird passieren.

 

😉

Verstehe ich das richtigsten, wenn es am pessimistischsten verstehe?

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Verstehe ich das richtigsten, wenn es am pessimistischsten verstehe?

 

Ja! Du kannst es aber auch ausführlicher haben. 

 

Zu 1: Ja, wir werden einige Impfstoffe bekommen, und keiner wird so richtig funktionieren. Los werden wir den Dreck gar nicht mehr, nachdem er einmal in der Welt ist. Dementsprechend kommen wir auch wirtschaftlich in den nächsten Jahren nicht wieder in Fahrt. Was allerdings auch daran liegt, daß der Niedergang schon vor der Seuche begonnen hat.

 

Zu 2. Es gibt keine globale Strategie, einfach weil die Interessen zu unterschiedlich sind, und lokal geht es ganz unterschiedlich voran, vermutlich dort am besten, wo die Regierungen auf eine Mischung aus Atomkraft und Elektrifizierung setzen.

 

Zu 3: Hier ist die Antwort am einfachsten: gar nicht. Die Zahl der Menschen wird zunehmen, und damit ihr Platzbedarf, und damit der Platz für die anderen Arten abnehmen bis ganz verschwinden.

 

Zu 4: Gleiche Antwort wie unter 3.: gar nicht, es sei denn, es tauchte ein neuer Napoleon auf, der den Laden mit Gewalt zusammenbringt. Aber wie Napoleon geendet ist, wissen wir ja. Ansonsten wird die Bürokratie zunehmen, und das Engagement der Bürger für Europa ab.

 

Zu 5: Die globale Stabilität dagegen ist einfach futsch, verschwunden mit dem Duopol von USA und UdSSR. Nun haben wir viele Spieler, von denen die USA nur einer ist, und wer weiß, wie lange noch der stärkste. Rußland ist hoffnungslos vom Export fossiler Brennstoffe abhängig, und China reitet den Tiger seiner 1,5 Mrd. Bevölkerung. Woher soll bei soviel Bewegung Stabilität kommen?

 

P.S.: Ja, ich habe den Text geschrieben, bevor du gefragt hast, aber deine Nachfrage war ja zu erwarten. ;)

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 17 Minuten schrieb rorro:

Meine derzeitige Hauptsorge ist der zunehmende Verlust an Liberalität im Diskurs der Demokratie, genaugenommen die Freiheit der Rede und des Austausches an Argumenten, auch derer, die man überhaupt nicht hören mag. Gedanken kann man nämlich nicht verbieten.

 

Derzeit medial dominant von links, in manchen Regionen und sozialen Milieus von rechts, wird schon vorab bestimmt, was diskursfähig ist und was nicht, was es überhaupt Wert ist, daß man sich damit ernsthaft intellektuell beschäftigt. Alles andere wird mit abschätzigen Adjektiven für nicht satisfaktionsfähig erklärt.

 

Es gibt eine zunehmende Sprachlosigkeit gegenüber dem Anderen. Dessen Anderssein wird zunehmend weniger respektiert.

 

Das alles tut der Demokratie nicht gut.

Lange Zeit war es keine Millieufrage ob bestimmte Themen nicht wert sind "daß man sich damit ernsthaft intellektuell beschäftigt" Fremdenfeindlichlkeit, Antisemitismus waren lange Zeit gesamtgesellschaftlich einfach Tabu. Das Problem ist nicht das "derzeit medial dominant von links, in manchen Regionen und sozialen Milieus von rechts, wird schon vorab bestimmt, was diskursfähig ist und was nicht" - Das Problem ist das dieser Konsens darüber aufgekündigt ist

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vor 28 Minuten schrieb rorro:

..... Alles andere wird mit abschätzigen Adjektiven für nicht satisfaktionsfähig erklärt......

darf ich deine abschätzigen adjektive zusammensuchen?

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vor 29 Minuten schrieb rorro:

Dessen Anderssein wird zunehmend weniger respektiert.

Um das Anderssein des Gegenübers zu respektieren muss man erstmal von seinem eigenen Selbstsein überzeugt sein und dieses respektieren.

 

Und auch, wenn sich da die Katze in den Schwanz beißt, aber ich bin der festen Überzeugung, daß dieses Problem ursächlich mit dem - wie sagt man - speziellen Verhältnis vieler Milieus in unserem Land zu ihrer eigenen Identität zu tun hat.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Um das Anderssein des Gegenübers zu respektieren muss man erstmal von seinem eigenen Selbstsein überzeugt sein und dieses respektieren.

 

Und auch, wenn sich da die Katze in den Schwanz beißt, aber ich bin der festen Überzeugung, daß dieses Problem ursächlich mit dem - wie sagt man - speziellen Verhältnis vieler Milieus in unserem Land zu ihrer eigenen Identität zu tun hat.

wer seine eigene identität beschreiben kann, gibt vielleicht anregungen für andere. wer tut das schon. im forum las ich noch nichts.

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vor 36 Minuten schrieb rorro:

Es gibt eine zunehmende Sprachlosigkeit gegenüber dem Anderen. Dessen Anderssein wird zunehmend weniger respektiert.

 

Wie man bei manchen Argumenten, z. B. hier im Forum, sieht wenn es um diversitiy geht.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

P.S.: Ja, ich habe den Text geschrieben, bevor du gefragt hast, aber deine Nachfrage war ja zu erwarten. ;)

 

Vielen Dank dafür. Ich bin bekanntlich in Details ein bisschen optimistischer und kann mir auch ungewöhnlichere und unerwartete Szenarien vorstellen, z.B. das die Welt zusammenfindet, um die partielle Unbewohnbarkeit der Welt mittels Geoengenieering zumindest aufzuhalten.

Das Grundproblem bleibt aber sicher: wir sind einfach zu viele, um so auf diesem Niveau auf diesem Planeten so weiterzuleben.

 

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

Meine derzeitige Hauptsorge ist der zunehmende Verlust an Liberalität im Diskurs der Demokratie, genaugenommen die Freiheit der Rede und des Austausches an Argumenten, auch derer, die man überhaupt nicht hören mag. Gedanken kann man nämlich nicht verbieten.

 

Derzeit medial dominant von links, in manchen Regionen und sozialen Milieus von rechts, wird schon vorab bestimmt, was diskursfähig ist und was nicht, was es überhaupt Wert ist, daß man sich damit ernsthaft intellektuell beschäftigt. Alles andere wird mit abschätzigen Adjektiven für nicht satisfaktionsfähig erklärt.

 

Es gibt eine zunehmende Sprachlosigkeit gegenüber dem Anderen. Dessen Anderssein wird zunehmend weniger respektiert.

 

Das alles tut der Demokratie nicht gut.

 

Ich empfinde das sehr ähnlich und es macht mich traurig, manchmal auch wütend...

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Lange Zeit war es keine Millieufrage ob bestimmte Themen nicht wert sind "daß man sich damit ernsthaft intellektuell beschäftigt" Fremdenfeindlichlkeit, Antisemitismus waren lange Zeit gesamtgesellschaftlich einfach Tabu. Das Problem ist nicht das "derzeit medial dominant von links, in manchen Regionen und sozialen Milieus von rechts, wird schon vorab bestimmt, was diskursfähig ist und was nicht" - Das Problem ist das dieser Konsens darüber aufgekündigt ist

 

ICh denke, dass der Konsens darüber aufgekündigt ist, weil Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus als Thema zu lange ein Tabu waren. Alles, was auch nur ansatzweise anch Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus klang, durfte nicht ausgesprochen werden.

Ich erinnere mich noch daran, welch seltsames Entsetzen vor 10 Jahren die Frage von 9.-Klässlern, was sie mit Dachau zu tun hätten, in einem bayrischen Lehrerkollegium auslöste.

Es wurde gar nicht mehr sachlich geantwortet, sondern empört moralisierend, als ob schon allein die Frage Antisemitismus sei.

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vor 5 Stunden schrieb Abaelard:

 

Geheime Wahlen eignen sich nicht zum Beobachten.

Unsinn.

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vor 4 Stunden schrieb helmut:

wer seine eigene identität beschreiben kann, gibt vielleicht anregungen für andere. wer tut das schon. im forum las ich noch nichts.

 

vielleicht liest du einfach nur an den falschen Stellen oder zu oberflächlich oder zu voreingenommen...

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich erinnere mich noch daran, welch seltsames Entsetzen vor 10 Jahren die Frage von 9.-Klässlern, was sie mit Dachau zu tun hätten, in einem bayrischen Lehrerkollegium auslöste.

 

Also wenn 9.Klässler noch nicht einmal imstande sind, ohne Anleitung spontan zu erfassen, dass das Grauen von Dachau jedem hirn- und herzbestückten Menschen mit massivster Dringlichkeit die Frage aufnötigt, wer die Spezies Mensch nun eigentlich ist, die solches zuwege bringt,

- wenn diese Schüler angesichts von Dachau nicht einmal zu dieser Frage vorzudringen in der Lage sind,

dann muss es sich um grenzdebile Schüler gehandelt haben, für die eine Lanze zu brechen sich höchstens eine gewisse dieAngelika nicht geniert.

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