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Politik für Alle


mn1217

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vor 4 Stunden schrieb Frank:

Wie man bei manchen Argumenten, z. B. hier im Forum, sieht wenn es um diversitiy geht.

 

Ich habe dort ausschließlich gegen staatlichen Zwang geschrieben und jedem das Recht zugesprochen, seine eigene Meinung vertreten zu dürfen.

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vor 42 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich denke, dass der Konsens darüber aufgekündigt ist, weil Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus als Thema zu lange ein Tabu waren. Alles, was auch nur ansatzweise anch Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus klang, durfte nicht ausgesprochen werden.

Ich erinnere mich noch daran, welch seltsames Entsetzen vor 10 Jahren die Frage von 9.-Klässlern, was sie mit Dachau zu tun hätten, in einem bayrischen Lehrerkollegium auslöste.

Es wurde gar nicht mehr sachlich geantwortet, sondern empört moralisierend, als ob schon allein die Frage Antisemitismus sei.

 

Das sehe ich auch so. Der dritten oder vierten Generation Tabus überzustülpen - und zwar ohne den Versuch dies vernünftig zu erklären ("Staatsraison" ist keine Erklärung) - konnte nicht gut enden.

 

Es hatte sich ins politische Establishment ein Mehltau an angeblichen Selbstverständlichkeiten gelegt. Wenn diese nicht immer wieder erklärt werden, gehen sie verloren - eine gewisse Parallele zur Kirche ist nicht rein zufällig.

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vor 7 Minuten schrieb Abaelard:

 

Also wenn 9.Klässler noch nicht einmal imstande sind, ohne Anleitung spontan zu erfassen, dass das Grauen von Dachau jedem hirn- und herzbestückten Menschen mit massivster Dringlichkeit die Frage aufnötigt, wer die Spezies Mensch nun eigentlich ist, die solches zuwege bringt,

- wenn diese Schüler angesichts von Dachau nicht einmal zu dieser Frage vorzudringen in der Lage sind,

dann muss es sich um grenzdebile Schüler gehandelt haben, für die eine Lanze zu brechen sich höchstens eine gewisse dieAngelika nicht geniert.

 

Es handelt sich hierbei keineswegs um grenzdebile Schüler, sondern um Schüler, die nicht so einfach hinnehmen, dass sie für dieses Grauen verantwortlich sein sollen, allein weil sie ohne ihr Zutun als Deutsche geboren wurden. Sie wollen eben wissen, warum sie dafür verantwortlich sein sollen.

Du kannst also deine arrogant moralisiernden Kommentare wieder runterfahren.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

Vielen Dank dafür. Ich bin bekanntlich in Details ein bisschen optimistischer und kann mir auch ungewöhnlichere und unerwartete Szenarien vorstellen, z.B. das die Welt zusammenfindet, um die partielle Unbewohnbarkeit der Welt mittels Geoengenieering zumindest aufzuhalten.

Das Grundproblem bleibt aber sicher: wir sind einfach zu viele, um so auf diesem Niveau auf diesem Planeten so weiterzuleben.

 

 

Optimismus wie Pessimismus sind abhängig von den jeweiligen subjektiven Erwartungen. Da ich eigentlich auch vorher nichts anderes erwartet hatte, würde ich meine Ansicht nicht pessimistisch nennen. Das Problem der Überbevölkerung sehen wir sicherlich ähnlich, wobei „auf diesem Niveau“ ziemlich relativ ist, und galt vermutlich für jede Zeit der letzten 2000 Jahre. 

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Mein Freiheitsgedanken zur Meinungsäußerung ist allerdings auch ein eher amerikanisch geprägter und geht somit weit über den deutschen hinaus.

 

Die Gegensätze sind schon gesetzlich eindeutig:

 

Zitat

 

Grundgesetz, Art. 5:

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

 

 
Zitat

First amendment of the US constitution:

Congress shall make no law respecting an establishment of religion, or prohibiting the free exercise thereof; or abridging the freedom of speech, or of the press; or the right of the people peaceably to assemble, and to petition the Government for a redress of grievances.

 

Das Recht zur freien Rede und Pressefreiheit ist in den USA absolut und darf von der Legislative dort nicht eingeschränkt werden, bei uns ist jede Art von Einschränkung, die die Legislative will ("Vorschriften der allgemeinen Gesetze") schon in der Verfassung mit drin.

bearbeitet von rorro
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vor 51 Minuten schrieb Abaelard:
vor 56 Minuten schrieb Die Angelika:

Du kannst also deine arrogant moralisiernden Kommentare wieder runterfahren.

 

Dass du dir das wünschen würdest, verstehe ich durchaus 🤣

 

Ich wünsche mir das nicht, ich habe dir die Erlaubnis erteilt. 🤣

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vor 44 Minuten schrieb rorro:

Die Attitüde von Abaelard ist extremismusfördernd.

 

Ja, ich merke schon, wie ich kaum noch an mich halten kann, reichlich extremistisches Forenverhalten zu zeigen 🙂

 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Es handelt sich hierbei keineswegs um grenzdebile Schüler, sondern um Schüler, die nicht so einfach hinnehmen, dass sie für dieses Grauen verantwortlich sein sollen, allein weil sie ohne ihr Zutun als Deutsche geboren wurden. Sie wollen eben wissen, warum sie dafür verantwortlich sein sollen.

Du kannst also deine arrogant moralisiernden Kommentare wieder runterfahren.

war etwas von "verantwortlich geschrieben"? ich las nichts dergleichen.

 

schau noch mal in dein zitat

 

"Also wenn 9.Klässler noch nicht einmal imstande sind, ohne Anleitung spontan zu erfassen, dass das Grauen von Dachau jedem hirn- und herzbestückten Menschen mit massivster Dringlichkeit die Frage aufnötigt, wer die Spezies Mensch nun eigentlich ist, die solches zuwege bringt,

- wenn diese Schüler angesichts von Dachau nicht einmal zu dieser Frage vorzudringen in der Lage sind,

dann muss es sich um grenzdebile Schüler gehandelt haben, für die eine Lanze zu brechen sich höchstens eine gewisse dieAngelika nicht geniert."

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

vielleicht liest du einfach nur an den falschen Stellen oder zu oberflächlich oder zu voreingenommen...

vielleicht wird wirklich die eigene identität nicht beschrieben. etwas positives über die landschaft, die menschen in ihrer besonderheit(welcher eigentlich?), über die kultur (nicht englische pop-musik), über kunst, über die politik, mit der ich mich identifiziere ..........

 

du kannst auch eigenes schreiben wenn dir zitate doch nicht geläufig sind.

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1 hour ago, Abaelard said:

 

Also wenn 9.Klässler noch nicht einmal imstande sind, ohne Anleitung spontan zu erfassen, dass das Grauen von Dachau jedem hirn- und herzbestückten Menschen mit massivster Dringlichkeit die Frage aufnötigt, wer die Spezies Mensch nun eigentlich ist, die solches zuwege bringt,

- wenn diese Schüler angesichts von Dachau nicht einmal zu dieser Frage vorzudringen in der Lage sind,

dann muss es sich um grenzdebile Schüler gehandelt haben, für die eine Lanze zu brechen sich höchstens eine gewisse dieAngelika nicht geniert.

Das was du da schreibst, können 9. Klässler selbstverständlich erfassen. Ich vermute allerdings, man von ihnen erwartet (und Angelika hat es auch angedeutet) dass sie darüber hinaus etwas spezielles empfinden, weil sie Deutsche sind. Und da ist diese Frage von Heranwachsenden, deren Großeltern wohl schon zu spät geboren sein dürften, um mit dem 3. Reich aktiv etwas zu tun gehabt zu haben, durchaus verständlich.

 

Werner

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vor 49 Minuten schrieb helmut:

war etwas von "verantwortlich geschrieben"? ich las nichts dergleichen.

 

schau noch mal in dein zitat

 

"Also wenn 9.Klässler noch nicht einmal imstande sind, ohne Anleitung spontan zu erfassen, dass das Grauen von Dachau jedem hirn- und herzbestückten Menschen mit massivster Dringlichkeit die Frage aufnötigt, wer die Spezies Mensch nun eigentlich ist, die solches zuwege bringt,

- wenn diese Schüler angesichts von Dachau nicht einmal zu dieser Frage vorzudringen in der Lage sind,

dann muss es sich um grenzdebile Schüler gehandelt haben, für die eine Lanze zu brechen sich höchstens eine gewisse dieAngelika nicht geniert."

 

Fettung von mir

du zitierst hier Abaelard

Es mag sein, dass ich mich zunächst nicht eindeutig genug ausgedrückt hatte. Das rechtfertigt jedoch nicht, die Schüer als grenzdebil zu bezeichnen. Man hätte durchaus auch nachfragen können, was ich konkret meine.

Wieso sollten 9.Klässler im Jahr 2010 (das war vor 10 Jahren) "ohne Anleitung spontan erfassen, dass das Grauen von Dachau jedem hirn- und herzbestückten Menschen mit massivster Dringlichkeit die Frage aufnötigt, wer die Spezies Mensch nun eigentlich ist, die solches zuwege bringt" ?

Es genügt nun mal eben nicht, 16-Jährigen bedeutungsschwanger mitzuteilen, dass man als deutscher Jugendlicher Dachau gesehen haben müsse und deshalb eine verpflichtende Exkursion dorthint anberaumt sei. Es genügt auch nicht, sie bedeutungsschwanger und erwachsen deutsch schuld- und verantwortungsbewusst durch Dachau zu schleusen und schon werden sie erleuchtet. Wieso denn sollten sie sich als deutsche Jugendliche (mit Betonung auf dem Adjektiv deutsch) dafür tatsächlich verantwortlicher fühlen? Falsch verstandene Erbschuld oder was?

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vor 29 Minuten schrieb Werner001:

Das was du da schreibst, können 9. Klässler selbstverständlich erfassen. Ich vermute allerdings, man von ihnen erwartet (und Angelika hat es auch angedeutet) dass sie darüber hinaus etwas spezielles empfinden, weil sie Deutsche sind. Und da ist diese Frage von Heranwachsenden, deren Großeltern wohl schon zu spät geboren sein dürften, um mit dem 3. Reich aktiv etwas zu tun gehabt zu haben, durchaus verständlich.

 

Werner

 

Danke. Genau das meinte ich.

Ich sehe, dass ich das wirklich zu undeutlich formuliert habe.

Das war damals im Lehrerkollegium ein riesiges Thema. Statt sich mit den Jugendlichen auseinanderzusetzen, echauffierte man sich über sie.

Pikanterweise gehörte mein Sohn dem damaligen Jahrgang an. Er hatte zwar diese Frage nicht gestellt, fand aber, dass es für ihn nicht nachvollziehbar sei, weshalb er sich, nur weil er ein deutscher Jugendlicher sei, in so besonderer Weise dafür verantwortlich fühlen solle. Er war auch etwas "angepisst" (wie er damals meinte), schließlich sei es für ihn selbstverständlich, dass kein Mensch so behandelt werden dürfe, unverständlich bleibe ihm aber, weshalb man das auf eine Weise vermittele, als sei er als deutscher Jugendlicher besonders gefährdet.

 

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vor 28 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir

du zitierst hier Abaelard

Es mag sein, dass ich mich zunächst nicht eindeutig genug ausgedrückt hatte. Das rechtfertigt jedoch nicht, die Schüer als grenzdebil zu bezeichnen. Man hätte durchaus auch nachfragen können, was ich konkret meine.

Wieso sollten 9.Klässler im Jahr 2010 (das war vor 10 Jahren) "ohne Anleitung spontan erfassen, dass das Grauen von Dachau jedem hirn- und herzbestückten Menschen mit massivster Dringlichkeit die Frage aufnötigt, wer die Spezies Mensch nun eigentlich ist, die solches zuwege bringt" ?

Es genügt nun mal eben nicht, 16-Jährigen bedeutungsschwanger mitzuteilen, dass man als deutscher Jugendlicher Dachau gesehen haben müsse und deshalb eine verpflichtende Exkursion dorthint anberaumt sei. Es genügt auch nicht, sie bedeutungsschwanger und erwachsen deutsch schuld- und verantwortungsbewusst durch Dachau zu schleusen und schon werden sie erleuchtet. Wieso denn sollten sie sich als deutsche Jugendliche (mit Betonung auf dem Adjektiv deutsch) dafür tatsächlich verantwortlicher fühlen? Falsch verstandene Erbschuld oder was?

du vervielfältigst dein unsachliches schimpfen.

"bedeutungsschwanger"

"verpflichtend"

"schuld- und verantwortungsbewusst"

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Danke. Genau das meinte ich.

Ich sehe, dass ich das wirklich zu undeutlich formuliert habe.

Das war damals im Lehrerkollegium ein riesiges Thema. Statt sich mit den Jugendlichen auseinanderzusetzen, echauffierte man sich über sie.

Pikanterweise gehörte mein Sohn dem damaligen Jahrgang an. Er hatte zwar diese Frage nicht gestellt, fand aber, dass es für ihn nicht nachvollziehbar sei, weshalb er sich, nur weil er ein deutscher Jugendlicher sei, in so besonderer Weise dafür verantwortlich fühlen solle. Er war auch etwas "angepisst" (wie er damals meinte), schließlich sei es für ihn selbstverständlich, dass kein Mensch so behandelt werden dürfe, unverständlich bleibe ihm aber, weshalb man das auf eine Weise vermittele, als sei er als deutscher Jugendlicher besonders gefährdet.

 

"weshalb er sich, nur weil er ein deutscher Jugendlicher sei, in so besonderer Weise dafür verantwortlich fühlen solle."

 

von wem hat er diesen schwachsinn. du bist doch die mutter und kannst dieses klären, wenn du nicht auch diesen gedanken anhängst.

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Was diese Gattung Mansch ist, war schon lange vor Dachau bekannt: Homo homini lupus est.

 

Meine Verantwortung für Dachau ist die gleiche wie die für die Opfer der Roten Kmher oder wie die Verantwortung am Völkermord an den Armeniern oder den Inkas.

bearbeitet von rince
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vor 5 Stunden schrieb helmut:

von wem hat er diesen schwachsinn

"Gerade wir als Deutsche"

 

Dieses Mantra ist zumindest für jemaden, der im Westen aufgewachsen und sozialisiert worden ist, schlicht Realität. Im Osten hattet ihr ja keine derartige Aufarbeitung der Vergangenheit?

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vor 11 Stunden schrieb rorro:
vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich erinnere mich noch daran, welch seltsames Entsetzen vor 10 Jahren die Frage von 9.-Klässlern, was sie mit Dachau zu tun hätten, in einem bayrischen Lehrerkollegium auslöste.

Es wurde gar nicht mehr sachlich geantwortet, sondern empört moralisierend, als ob schon allein die Frage Antisemitismus sei.

 

Das sehe ich auch so. Der dritten oder vierten Generation Tabus überzustülpen - und zwar ohne den Versuch dies vernünftig zu erklären ("Staatsraison" ist keine Erklärung) - konnte nicht gut enden.

 

Es hatte sich ins politische Establishment ein Mehltau an angeblichen Selbstverständlichkeiten gelegt. Wenn diese nicht immer wieder erklärt werden, gehen sie verloren - eine gewisse Parallele zur Kirche ist nicht rein zufällig.

 

Ich bin auf eine nach den Geschwistern Scholl benannte Schule gegangen. Als wir in der sechsten Klasse mal einen Lehrer fragten, wer diese Geschwister Scholl eigentlich waren, da war er erschrocken ob unserer Unkenntnis - aber erklärt hat er uns auch nichts.

 

Da ich zuvor auf eine Gebrüder-Grimm-Schule gegangen bin, von denen ich wusste, daß ein Märchenbuch geschrieben hatten (das mit dem Wörterbuch habe ich erst viel später gehört), hatte ich bei den Geschwistern Scholl wohl ähnliches angenommen.

 

Andererseits war ich selbst irgendwann mal erstaunt, daß eine jüngere Bekannte nicht wusste, welchen Nationalfeiertag wir vor dem 3. Oktober hatten. Im Gegensatz zu ihr hatte ich den 17. Juni nämlich schon als schulfreien Tag genossen (warum auch immer da schulfrei war - und warum der Westen den Arbeiteraufstand im Osten gefeiert hat verstehe ich bis heute nicht.)

Selbst erlebte Geschichte ist halt was ganz anderes als Geschichtsunterricht. Was man als Älterer gerne vergisst.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich bin auf eine nach den Geschwistern Scholl benannte Schule gegangen. Als wir in der sechsten Klasse mal einen Lehrer fragten, wer diese Geschwister Scholl eigentlich waren, da war er erschrocken ob unserer Unkenntnis - aber erklärt hat er uns auch nichts.

 

 

Ich musste in Klasse 8 mal ein Referat über die Namensgeber meiner Schule machen ...

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vor 3 Stunden schrieb rince:

"Gerade wir als Deutsche"

 

Dieses Mantra ist zumindest für jemaden, der im Westen aufgewachsen und sozialisiert worden ist, schlicht Realität. Im Osten hattet ihr ja keine derartige Aufarbeitung der Vergangenheit?

ich habe gelernt: verantwortung damit es keine wiederholung gibt. das akzeptiere ich. etwas anderes hörte/las ich im westen auch nicht. wer etwas anderes hört/liest meint für mich: laßt mich in ruhe, es geht mich nichts an.

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich bin auf eine nach den Geschwistern Scholl benannte Schule gegangen. Als wir in der sechsten Klasse mal einen Lehrer fragten, wer diese Geschwister Scholl eigentlich waren, da war er erschrocken ob unserer Unkenntnis - aber erklärt hat er uns auch nichts.

 

.....

meine ddr-schule war eine geschwister-scholl-schule. sie wurde schleunigst nach der wende  umbenannt.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Was diese Gattung Mansch ist, war schon lange vor Dachau bekannt: Homo homini lupus est.

 

Meine Verantwortung für Dachau ist die gleiche wie die für die Opfer der Roten Kmher oder wie die Verantwortung am Völkermord an den Armeniern oder den Inkas.

kannst du mir ein zitat bringen, dass dir eine verantwortung für dachau und was dort geschah, anlastet.

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