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Politik für Alle


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vor einer Stunde schrieb Ennasus:


Es gibt eine andere Bibelstelle, die mir in diesem Zusammenhang sehr wichtig ist: Die von der Salbung in Betanien, wo eine Frau ihr kostbares Gefäß mit Nardenöl zerbricht und es Jesus über das Haar schüttet. Da kommen einige unwillige Leute und werfen ihr Verschwendung vor: "Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können. Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe." Sie werden von Jesus zurecht gewiesen - das, was die Frau gemacht hat, ist das, was Bestand haben wird. Ist das, was ihrem Leben bleibende Gültigkeit verleiht

   
   

Eine andere Bibelstelle, das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen, würde ich dagegen so interpretieren, dass man gut beraten ist, sich rechtzeitig zu bevorraten.

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vor 2 Minuten schrieb Ennasus:

CNN und AP rufen Biden zum Wahlsieger aus.

 

und Trump spinnt weiter...armes Amerika...

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vor 10 Minuten schrieb Merkur:

Eine andere Bibelstelle, das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen, würde ich dagegen so interpretieren, dass man gut beraten ist, sich rechtzeitig zu bevorraten.

 

ähem....da geht es aber um die Wiederkunft Christi oder?

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vor 2 Stunden schrieb Ennasus:

Ich denke eben nicht (wie Flo), dass diese Stelle eine Aufforderung zum Selbstruin ist,

Wenn Du gelesen hättest, wäre klargeworden, daß diese Interpretation von GH stammte und von mir richtig gestellt werden sollte.

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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

 

ähem....da geht es aber um die Wiederkunft Christi oder?

In beiden Gleichnissen geht es um Öl. Im zweiten soll man damit haushalten, im ersten nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Und da haben wir wieder dieses Opferverständnis, das ich nicht mehr als christlich verstehen kann.

Wieso muss ein Opfer für den Opfernden spürbar sein, ihm also "weh tun"?

Sollte es nicht eher darum gehen, dass ich dort, wo ich kann, meine Hilfe anbiete, also offere, opfere im ursprünglichsten SInn?

Das Opfer Christi war ja auch ein schmerzloser Spaziergang.

 

Ein Opfer hat immer drei Aspekte: Anlass, Beziehung Opfernder-Entität, Beziehung Opfernder-Gemeinschaft.

 

Das Opfer des Gläubigen ist eine Messlatte, die auch den "Status" des Opfernden  innerhalb seiner Gemeinschaft. Und ja, das ist NATÜRLICH in heutigen christlichen Gemeinden NICHT mehr der Fall.

 

Der heutige Christ opfert selbstverständlich sich selbst vollkommen und hat keinerlei selbstsüchtige Bedürfnisse...

 

/Pause/ #lachanfall

 

Das Ulmer Münster wurde ja auch völlig uneigennützig gestiftet...

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vor 4 Minuten schrieb Merkur:

In beiden Gleichnissen geht es um Öl. Im zweiten soll man damit haushalten, im ersten nicht.

 

so kann man das auch sehen...

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

 

Tut mir sehr leid. Es muss nicht aus der Bibel stammen, wenn es denn hilft. Ich glaube nicht, dass es im Leben darum geht, „Ansprüche“ im Namen des „Allmächtigen“ zu erfüllen.

Ich hoffe nur, dass es einem Menschen im Leben gelingt, zu spüren, dass, egal wie gut oder schlecht es uns geht, in diesem Kosmos eine Zugehörigkeit existiert.

Eine Träne oder eine Schneeflocke, sie vergeht in diesem herrlichen blauen Licht.

Es sind "Ansprüche", die mir "im Namen des Allmächtigen" angetragen werden.

 

Und nein, "der Kosmos" ist mir keine Hilfe, sondern eher ein Argument für Pentobarbital. Wenn ich ein Bedürfnis hätte mich im Kosmos aufzulösen, würde ich mich am Hinduismus oder am Buddhismus orientieren.

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vor 3 Stunden schrieb Ennasus:

Was euch im Religionsunterricht dazu gesagt worden ist, weiß ich nicht - aber gehen tut es bei dieser Bibelstell nicht darum, dass man nichts haben dürfen soll.

 

Unser Lehrer war ein sehr fundamentaler Evangele. Die legen die Bibel schonmal etwas seltsamer aus als die, die sie geschrieben haben.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Das Opfer Christi war ja auch ein schmerzloser Spaziergang.

 

Ein Opfer hat immer drei Aspekte: Anlass, Beziehung Opfernder-Entität, Beziehung Opfernder-Gemeinschaft.

 

Das Opfer des Gläubigen ist eine Messlatte, die auch den "Status" des Opfernden  innerhalb seiner Gemeinschaft. Und ja, das ist NATÜRLICH in heutigen christlichen Gemeinden NICHT mehr der Fall.

 

Der heutige Christ opfert selbstverständlich sich selbst vollkommen und hat keinerlei selbstsüchtige Bedürfnisse...

 

/Pause/ #lachanfall

 

Das Ulmer Münster wurde ja auch völlig uneigennützig gestiftet...

 

Ich nehme dich gerade als reichlich sarkastisch wahr.

Wenn ich das richtig wahrnehme, dann möchte ich dich fragen, wieso du so sarkastisch reagierst.

 

Du kannst Opfer meinetwegen so sehen, ich sehe das anders.

Ich halte nicht viel von Religionen mit sadomasochistischer Note. Wem bringt es etwas, wenn mir ein Opfer weh tut? Ist ein Opfer erst ein Opfer, wenn der Opfernde sich damit in irgendeiner Weise selbst quält?

Nebenbei:

Du bist dir aber schon bewusst, dass mit dem Opfer Christi endgültig alles Opfer im Sinn von Menschenopfer endgültig vorbei ist?

Eigentlich steht das ja schon im AT, aber was soll's.....

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

Wenn Du gelesen hättest, wäre klargeworden, daß diese Interpretation von GH stammte und von mir richtig gestellt werden sollte.


Ich habe es gelesen. Und auch weiter vorne schon auf dich Bezug genommen, auf den anderen Teil deines Postings. Wenn du es gelesen hättest...
Ich hatte aber eben auch diesen Satz " Ich finde es schwierig aus diesem Aufruf heute noch die Aufforderung zum Selbstruin ableiten zu können. Die Parusie ist auf unbestimmte Zeit verschoben ..." im Kopf. Und hatte den so verstanden, dass du dir für damals diese Interpretation durchaus vorstellen könntest. 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Hmmm...also wenn die Mehrheit der Bevölkerung eine Regierung wollte, die das Christentum als Staatsreligion  installieren wollte, dann hielte ich das dennoch für falsch. DAs will ich nicht einmal als Christin.

Weil Du und Susanne eine sehr konkrete Vorstellung von "Christentum" haben und dabei übersehen, daß wir eine solche Situation nicht de jure aber de facto bis ca. 1968 hatten. Die komplette Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung basierte auf Adenauers rheinischem Katholizismus.

Die Kirche hat sich übrigens weiterentwickelt - natürlich hätte sich die Nation das auch.

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 22 Minuten schrieb Merkur:

In beiden Gleichnissen geht es um Öl. Im zweiten soll man damit haushalten, im ersten nicht.

 

so kann man das auch sehen...

 

So kann man es auch sehen, aber man kann es nicht gleichsetzen. Denn:

"Nicht sollst du mit Nardenöl kochen, auch sollst du nicht Olivenöl in den Motor tun und dein Haupt nicht mit Motorenöl salben, spricht der Herr." (Evangelium des Alfons, 7 Vers 13).


 

  • Haha 3
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vor einer Stunde schrieb Ennasus:

CNN und AP rufen Biden zum Wahlsieger aus.

Fox News auch. 
Gut, die sogar noch deutlicher.

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vor 10 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich nehme dich gerade als reichlich sarkastisch wahr.

Wenn ich das richtig wahrnehme, dann möchte ich dich fragen, wieso du so sarkastisch reagierst.

Du wirst hier im Forum lange Postings von mir finden, in denen ich mich in aller Tiefe mit dem Opfer Christi auseinandergesetzt habe. Nur hat das alles nichts mehr mit mir zu tun. Mein Leben in seiner jetzigen Form ist von dem vergeistigten Privatchristentum wie es heutzutage verkündet wird meilenweit entfernt. Ich bin keine Insel, kein Eremit und kein Brutha, dessen Glaube Göttern Gestalt geben konnte. Meine Religiösität ist weitaus irdischer orientiert. Versöhnungsreligion statt Erlösungsreligion.

 

Aber das ist eine Debatte, die in alten Zeiten in den GG geführt worden wäre.

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:
vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Hmmm...also wenn die Mehrheit der Bevölkerung eine Regierung wollte, die das Christentum als Staatsreligion  installieren wollte, dann hielte ich das dennoch für falsch. DAs will ich nicht einmal als Christin.

Weil Du und Susanne eine sehr konkrete Vorstellung von "Christentum" haben und dabei übersehen, daß wir eine solche Situation nicht de jure aber de facto bis ca. 1968 hatten. Die komplette Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung basierte auf Adenauers rheinischem Katholizismus.

Die Kirche hat sich übrigens weiterentwickelt - natürlich hätte sich die Nation das auch.

 

Nein, nicht weil ich eine sehr konkrete Vorstellung von "Chrstentum" hätte und dabei übersähe, dass wir eine solche Situation de facto gehabt haben, sondern weil ich sehe, was Staaten und Politiker anrichten, wenn sie nicht mehr sehen, dass sie als Politiker nicht einer einzelnen Weltanschauung, sondern einem Volk mit Menschen unterschiedlichster Weltanschauung verpflichtet sind.

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 einem Volk mit Menschen unterschiedlichster Weltanschauung

Der Geburtsfehler schlechthin.

 

Zu glauben, daß das funktionieren würde.

bearbeitet von Flo77
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vor 21 Minuten schrieb Flo77:
vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

einem Volk mit Menschen unterschiedlichster Weltanschauung

Der Geburtsfehler schlechthin.

 

Zu glauben, daß das funktionieren würde.

 

Ja, das Problem sind die Weltanschauungen!

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vor 29 Minuten schrieb Flo77:

Meine Religiösität ist weitaus irdischer orientiert. Versöhnungsreligion statt Erlösungsreligion.

 

Aber das ist eine Debatte, die in alten Zeiten in den GG geführt worden wäre.


Das klingt interessant. Magst du dazu nicht einen Thread aufmachen?

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vor 34 Minuten schrieb Flo77:
vor 39 Minuten schrieb Die Angelika:

 einem Volk mit Menschen unterschiedlichster Weltanschauung

Der Geburtsfehler schlechthin.

 

Zu glauben, daß das funktionieren würde.

 

 

wie bitte?

Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst

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vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 35 Minuten schrieb Flo77:
vor 40 Minuten schrieb Die Angelika:

einem Volk mit Menschen unterschiedlichster Weltanschauung

Der Geburtsfehler schlechthin.

 

Zu glauben, daß das funktionieren würde.

 

Ja, das Problem sind die Weltanschauungen!

 

aber klar doch!

Warum schaust du dir auch nicht die Welt genau so an wie ich das tue!

Dann wäre alles viel viel einfacher

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Jesus sagte zu dem Jüngling:”verkaufe alles was du hast und gib das Geld den Armen”. Jesus sagte nicht zu den Jüngern “nehmt ihm alles was er hat und gebt es den Armen.”

Und der Jüngling ging weg, ohne dass Jesus ihn deswegen verdammte.

 

ich sehe nicht, wir man unseren überbordenden Sozialstaat christlich begründen könnte. Statt auf Jesus sollte man dich besser auf Marx berufen. Dem ging es auch um die Gesellschaft, Jesus ging es um das Individuum 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 44 Minuten schrieb Ennasus:


Das klingt interessant. Magst du dazu nicht einen Thread aufmachen?

Von mir aus kann die Moderation das Thema hier auch herauslösen.

Inwiefern findest Du das Thema interessant?

 

vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Jesus sagte zu dem Jüngling:”verkaufe alles was du hast und gib das Geld den Armen”. Jesus sagte nicht zu den Jüngern “nehmt ihm alles was er hat und gebt es den Armen.”

Und der Jüngling ging weg, ohne dass Jesus ihn deswegen verdammte.

 

ich sehe nicht, wir nan unseren überbordenden Sozialstaat christlich begründen könnte. Statt auf Jesus sollte man dich besser auf Marx berufen. Dem ging es auch um fie Gesellschaft, Jesus ging es um das Individuum 

 

Werner

Gott erschlug auch das Ehepaar, daß zwar alles verkaufte, aber nicht alles bei den Aposteln ablieferte.

bearbeitet von Flo77
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Gut, Biden will und wird die Öl-Industrie ja ohnehin zerschlagen. Dann hat sichs mit den Gleichnissen. 

 

 Ein weiterer dies ater für die Weltchronik. God bless America! 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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